Wie die Energiewende funktionieren würde.

Zunächst müssen wir mal die Speicherfähigkeiten für EE klarstellen, die von interessierten Kreisen immer noch geleugnet werden.

Die Energiewende muss kommen.
Das waren noch nicht einmal alle Möglichkeiten, die sich mit heutiger Technik innerhalb kürzester Zeit realisieren liessen. In meinem Schrieb habe ich sie schon aufgezählt. Dazu gehört aber eine zweite wichtige Voraussetzung: Wir müssen die Energiewende aus den Klauen der EV Unternehmen reissen, die naturgemäß mit ihrem Beharrungsvermögen für die Verzögerungen verantwortlich sind. Sie wollen sebstverständlich ihre Pfründe, die Verträge mit Gaslieferanten, mit Kohleexporteuren usw. zum Nachteil der privaten Stromverbraucher ausnutzen. Sie wollen auch Stromnetze haben, damit ihre Gross-Kunden mit deren laufenden Produktionsstätten nicht umziehen müssen. Selbstverständlich betreiben sie auch regenerative Energien, denn damit können sie auch von den gesetzlichen Subventionen auf Kosten der Stromkunden profitieren. Alles verständlich, aber für das große Ganze hinderlich. Ich plädiere also dafür, dass der Strom aus Norddeutschland sowie aus dem Offshorebereich im Norden Deutschlands veredelt wird und zwar in das sogenannte Windgas oder in Wasserstoff. Damit wäre strukturschwachen Nordländern mehr geholfen als mit dem ungern gegebenen Finanzausgleich der Länder. Es kann mir niemand ernsthaft weismachen, dass der Import von Kohle und Gas um die halbe Welt aus Sibirien, China oder Australien mehr Wirkungsgrad hat, als die Umwandlung von überschüssigem Strom in Methan oder Wasserstoff direkt vor Ort.
Jeder Windpark, jedes Photovoltaikfeld, ja quasi jedes Hausdach oder jede Hofwindturbine muss eine eigene oder eine Gemeinschaftsumwandlung und Speicherung vorhalten. Da ist auch ein Ansatz in der politischen Förderung gegeben. Es darf nicht mehr der Stromkunde den Leerlauf zahlen müssen, sondern der Erzeuger, heißt im Klartext: Nicht verwertbarer Strom wird den Windmüllern und Voltaik-Landwirten – vor allem aber den großen Energiekonzernen – nicht mehr vergütet. Im Endeffekt zahlt eh der Verbraucher, aber der Emmitent der Energie bekäme einen Anreiz, und er hat mehr finanzielle Möglichkeiten, eine Umwandlung oder Speicherung zu realisieren. Das würde den Fortschritt dann nicht behindern wie beim gegenwärtigen Subventionsmodell, wo Staat und EVU auf Kosten der Stromkunden unkontrolliert kassieren können, sondern einen gewissen Investitionszwang in die gewünschte Richtung geben. – Wer kann schon kontrollieren, wenn EON, EnBW, Vattenfall oder gar RWE behaupten, es gäbe keine Netzkapazitäten mehr und der EE-Strom könne leider nicht weitergeleitet werden.

Wenn wir bedenken, wieviel Zeit und Geld in die Verwertung des Erdöls oder gar des nuklearen Stroms gesteckt wurde, um die Nutzung effizient für Mobilität und Stromerzeugung zu machen, dann darf uns nicht bange sein, denn das Wasserstoffzeitalter ist erst am Beginn seiner Entwicklung, also quasi das Öl vor hundert Jahren. Leider muss es sich aber gegen das eingefahrene Ölzeitalter durchsetzen.
Die Entwicklung von Batterien, die Autos mehrere hunderte von Kilometern antreiben können, wird noch sehr lange dauern. Hinzu kommt, dass dazu die sogenannten seltenen Erden, eigentlich sind es Metalle, gebraucht werden. Diese werden unter hohen Umweltschäden abgebaut und so kommen wir vom Regen in die Traufe. Die Umweltschäden durch Handhabung des Öls werden mit den Umweltschäden durch Handhabung von Lithium etc. eingetauscht. Deshalb ist Wasserstoff mein Favorit.

Mercedes ist also schon mit Fahrzeugen unterwegs, die ihre Alltagstauglichkeit auf einer Weltreise bewiesen haben. Nun sollte man seitens Daimler nicht auf die 1000 Wasserstofftankstellen ind Deutschland warten, sonder sich der Speicherung von Gas und Sauerstoff in kleinen Stationen annehmen. Das gäbe nicht nur einen Auftrieb für den Absatz von Wasserstoffautos, sondern auch ein Preisregulativ für die Tankstellennetze. Die könnten dann nicht mehr jeden Fantasiepreis durchsetzen wie sie es heute beim Erdöl noch machen können.

BMW arbeitet also an einer Lösung mit Wasserstoff und dem Verbrennungsmotor. Das ist eigentlich keine neue Lösung, weil Gasmotoren, Erdgas oder Autogas schon zu Hauf angeboten werden und entsprechende Tankstellen vorhanden sind. Es fehlt einfach, wie schon mehrfach angeklungen, an Speicherstationen für EE in Form von H und O.
Wenn VW wirklich der Welt größte Automobilkonzern werden möchte, dann sollen sie bitte eine solche Speicherstation auf den Markt bringen. Das könnte Heizung Mobilität revolutionieren. VW verkauft schon serienmäßig Motoren für Erdgas auch zur Stromerzeugung in Blockheizungen. Immerhin ein Anfang. Wenn VW nach der Sättigung des Automarktes aber weiterhin zur Mobilität in der Welt beitragen will, dann sollte man nach Möglichkeiten eines bebezahlbaren Elektrolyse Gerätes forschen, womit dann jeder Winmüller oder Solarstromlieferant für seinen eigenen Bedarf mit Brennstoffzellen Mobilität erzeugen kann.

Nachdem Sie alle 4 Teile des obigen Videos angeschaut haben, haben Sie erfahren, dass es auch Flugzeuge mit Wasserstoff geben wird. Wenn die Sovjetunion schon 1980 eine Tupolev oder Antonov mit Wasserstoff fliegen lassen hat, dann hat man wohl grad noch rechtzeitig bemerkt, dass dieses Vorhaben das Öl- und Gasgeschäft Russlands kaputt machen würde. Also wurde nicht zuviel Aufhebens von der Sache gemacht und aufzufinden ist die Maschine angeblich auch nicht mehr.
Seit 1980 experimentiert auch der deutsche Schiffbau mit Wasserstoff. Mehr darüber hier auf Wikipedia. Die Boote sollen ein Exportschlager sein. Ein seriemäßier Traktor von New Holland mit Wasserstoffantrieb ist auf einem Video von YouTube zu sehen. Es fehlt also tatsächlich nur der gute Wille zum Wechsel.
Wenn Sie weitere Informationen möchten, hier zu finden oder bei 3Sat auf dieser Seite. Auch die Seite von Greenpeace propagiert diese Methode.

Transport und Mobilität begann mit Ochsen, Pferden, Kamelen und Eseln. Lassen Sie uns drauf achten, dass die Ochsen, Esel und Kamele an den Schalthebeln der Macht nicht zu lange ihr Beharrungsvermögen ausleben können. Denken Sie bei der Wahl 2017 daran. Guten Rutsch!
Empfohlene Literatur:

100 Jahre VR Bank

Nun ja, vor einhundert Jahren gab es die VR Bank noch nicht. Damals wurde sie als Raiffeisenbank gegründet. Trotzdem kann man schon gratulieren und der Aufwand zur 100Jahrfeier in Leck scheint gerechtfertigt zu sein. Leider musste ich schon gegen 12 Uhr den Platz wieder verlassen. Was mir aufgefallen ist, habe ich in diesem Video festgehalten. Schöne Grüße an Tade vom Treckerklub Bredstedt.

Steuerberater

Oft genug habe ich mich hier schon über die deutschen Steuergesetze ausgelassen.  Der Staat verlangt von keinem seiner Beamten, dass er alle Steuergesetze kennt. Das kann bei rund 90 Tausend Steuergesetzen, Verordnungen, Handelsgesetzen, Lohn- und Gehaltvorschriften etc.  auch kein normaler Mensch leisten.

Vom Unternehmer und dem Steuerberater verlangt der Staat das aber schon.  Als Bürger hat man sich ja schon daran gewöhnt: Jeder Mensch ist vor dem Staat zunächst einmal Betrüger, Dieb, Steuerhinterzieher, – kurz gesagt: Ganove .  Vielleicht ist ja das der Sinn der vielen Vorschriften: Egal, was Du tust, Du bist immer der Gauner gegenüber dem Staat, denn irgendeinen seiner vielen Paragraphen wirst auch Du eines Tages übertreten.

In  diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der Staat ja auch seine Lobbyisten mit einem Müllhaufen von Gesetzen schützt. Es gibt z. B. die berühmte merkantile Zensur wonach im Internet auf deutschen Seiten bestimmte Inhalte nicht angezeigt werden dürfen, seien es Schlager, Videos oder bestimmte Bilder. Dabei meine ich nicht einmal die Passagen mit rechtsextremen Inhalt, sondern harmlose Schlager, Gedichte oder Zitate, für deren bloße Erwähnung schon mal irgendeiner der Lobbyisten bezahlt werden will.

Da darf sich der ausländische Besucher nicht wundern, wenn er Deutschland als Servicewüste erkennt. Wie der Herr, so das Gescherr, will sagen: So wie der Staat mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen umgeht, also jenen Unternehmen, die sich keine Lobby leisten können, so gehen diese auch mit ihren Kunden um. Der sogenannte Staat, hinter dem sich im Augenblick eigentlich nur die Banken und Großkonzerne verbergen, behandelt seine Bürger, als würden sie ihm allein durch ihre Existenz etwas stehlen. Schon sehr schlimm.
Da freut man sich, wenn man tatsächlich einmal eine Institution findet, die sich diese Einstellung nicht zu eigen macht, sondern die berühmte Ausnahme bildet, die die Regel bestätigt.
Wir fanden sie z. B. in Gestalt einer Steuerberater Kanzlei, die schon durch ihre Außergewöhnlichen Geschäftszeiten auffällt. Schauen Sie mal die Bilder auf dieser Seite.
flyer

Klicken Sie auf den Flyer, um zu der Seite der Kanzlei zu kommen.

Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?

Wir schreiben jetzt den 3. März 2010 und es hat wieder geschneit. Nicht unbedingt starker Frost, aber halt auch kein richtiges Tauwetter. Die Temperatur in meinen beiden Speichern beträgt laut Solarregelung 30,4 Grad Celsius. Das ist aber nicht das, was mich umtreibt. Es kommt mir vielmehr der Gedanke, dass man so eine Anlage hydraulisch ganz anders führen könnte; das hat mir dieser Winter gezeigt. Sehen Sie bitte die beiden Bilder an.
Bisher sind zu diesem Thema erschienen:(Achtungs Links werden noch aktualisiert)

Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?
Solar, Solar! Röhrenwärme
Solar, Solar! Hoch damit
Solar, Solar! Mit Röhrenkollektoren
Solar, Solar! Schnee und Eis

Runde Zapfen Auf diesem Bild aus Ende Februar erkennt man, wie der in der Sonne geschmolzene Schnee in der Frostluft sofort wieder zu Eiszapfen gefriert und dabei absonderliche Formen bildet. Die Lufttemperatur muss also weit unter Null sein.
Die Röhren Kollektoren arbeiten jedoch nach dem Heat-Pipe Prinzip, das meint, der Wärmeaustausch beginnt schon im Sammler auf dem Dach. Nur so ist zu erklären, dass schon die ein oder zwei Stunden dunstigen Sonnenlichts eine Speichertemperatur von über 20 Grad hervorrufen. Mit voller Absicht habe ich die beiden Bilder zur gleichen Zeit aufgenommen und zwar nicht, um die Öffentlichkeit davon zu unterrichten, sondern für meine privaten Unterlagen. So habe ich auch täglich über die Temperaturen des Kollektors auf dem Dach, des Vorlaufs, des Speichers und des Rücklaufes Buch geführt. Ebenso wurde die Ausbeute in Kilowatt täglich dokumentiert. Dass die Kollektoren die für Südlage berechnete Ausbeute nicht erreichten, liegt daran, dass mein Dach nach Südwesten ausgerichtet ist. Das mindert den Ertrag natürlich ein wenig.

Wenn wir nun das aus dem Sammler (Kollektor) erwärmte Wasser verfolgen, dann stellen wir fest, dass dieses Wasser erneut einen Wärmetauscher durchläuft, um das Wasser in den Speichern aufzuheizen. Das ist eigentlich schon sinnlos. Es wäre billiger, so meine Überlegung, und effizienter, wenn man Heizwasser, Solarwasser und Speicher in einem Kreislauf bewirtschaftet. Anzeige Die Verluste der beiden Wärmetauscher würden dann wegfallen, wobei das Trinkwasser natürlich einen Wärmetauscher, oder einen Mutter-Kind-Speicher erfordert.

Auf dem rechten Bild erkennt man, dass selbst ohne Sonne und Temperaturen unter Null immer noch 20 Plusgrade bewirken. Das erscheint nicht viel, aber es ist ein Unterschied, ob man 8 Grad Leitungswasser auf 60 Grad Brauchwasser erhitzen muss oder ob dieses von 20 Grad geschieht, allerdings würde eine mit 20 Grad warmen Wasser geheizte Fussbodenheizung schon wesentlich mehr Einsparung bringen, immer die direkte Anbindung an das Solarsystem vorausgesetzt.

Ich stelle mir selbst jetzt die Frage: Warum dimensioniert man so eine Nur-Wasser-Solaranlage nicht so weit über, dass zumindest in der Übergangszeit Heizung und Warmwasser zu 100% realisiert werden können. Speist man die Umwälzpumpen und Temperaturdifferenzregelung mit 12 Volt, so dass man im Notfall auch mit Autobatterien operieren kann, dann hätte ein solcher Haushalt selbst bei Stromausfall Heizung und Warmwasser. Eine zweite – noch einfachere – Möglichkeit, einen Stromausfall zu kompensieren, wäre eine Bypass Leitung für Wärme Konvektion, die bei Stromausfall im Frost Warmwasser aus dem Speicher in den Kollektor zurückfließen lasst und diesen damit frostfrei hält. So kommt mir die Frostschutzdebatte immer mehr wie ein Marketingtrick der chemischen Industrie vor.

Im Hochsommer wird es dazu kommen, dass man die erzeugte Wärme nicht mehr verbrauchen kann. Wenn man auf seinem Grundstück Platz für einen alten ausrangierten Milch -Tank hat, könnte man dann 10 oder 20 Tonnen Wasser auf Vorrat erwärmen. Sportstadien könnten eine quasi kostenlose und fast wartungsfreie Rasenheizung bis in den Winter hinein installieren, unter befestigten Flächen brauchte man lange nicht streuen. Man brauchte einfach billiges PE Rohr von 1″ DN in einem oder 1,5 m Tiefe in Schleifen vergraben und diese an die Solaranlagen an die Überschuss Wärme anschließen. In vielen Gemeinden sind in den Bürgersteigen Versorgungsleitungen vergraben, sei es Strom, Telefon, Gas- Wasser oder Abwasser. Dort könnten auch gut Wärme Leitungen aus Solaranlagen gespeist vergraben werden, ja selbst unter Straßen und Parkplätzen könnte man diese installieren. Das würde die Kosten für den Winterdienst entscheidend mindern.

Im schlimmsten Fall verdampft das Wasser in einem Teil der Anlage und legt diese damit still. Da es sich um reinen Wasserdampf handelt, wird keine Umwelt geschädigt.

P. S. Die Sonne schreibt keine Rechnung.

Bilder aus der Vergangenheit

Es werden in Kürze weitere Fotos veröffentlicht.
Auf allgemeinen Wunsch habe ich diese Bilder auch in den neuen Blog übernommen.
Möchten Sie eigene antike Bilder hier kostenlos veröffentlichen, wenden Sie sich einfach per e-mail an uns!

Durch einfachen Klick können Sie die Fotos vergrößern.


Kennen Sie diese Hochzeitsgesellschaft? Do you know someone here?


Ferdinand Günther, 1941


Wer kennt jemanden?


Wer kennt den Fahrer, das Kennzeichen? Look at the car plate, please, do you remember?


Oder diesen Mann?


Wer kennt jemanden auf dieser Hochzeit?


Auf diesem Wagen?

Wer ist das auf dem Pferd?
Wir sind für jeden Hinweis dankbar. Thank you for hints.
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Die zweite Bilderseite gibt es demnächst auch hier.

 

 

 

 

 

Saugen ohne Beutel oder beutellos saugen 1

Man kommt kaum noch nach mit der Berichterstattung über beutellos saugen. Gleich 3 Modelle der Marke „SupportPlus“ fand ich in einem Praktiker Markt in Flensburg. Hier mein Eindruck, der wie immer keinen Anspruch auf Vollständigkeit stellt:

 Autostaubsauger Dieses urige Gerät gefiel mir eigentlich auf Anhieb, weil es als Handsauger schon fürs Auto zu benutzen ist. Allerdings kommt man mit der angebauten Bürste – auf dem nächsten Bild zu sehen – wohl nicht so leicht in die Ritzen und Ecken. Andererseits stelle ich mir schon vor, dass damit leicht Polstermöbel und Matratzen zu reinigen wären.Wer sich dafür extra einen Sauger kauft, der mag damit gut bedient sein.
Wie man leider nicht sieht, eine echte Turbobürste ist mit eingebaut. Nicht schlecht. Der gut durchsichtige Staub Behälter lässt sich auf Knopfdruck ganz leicht auseinandernehmen. Das Bild ist leider verloren gegangen. Zu der Handhabung kann man schon mal sagen: Es ist ziemlich einfach, damit umzugehen.

Das zweite Modell der Reihe hat mir nicht so besonders gut gefallen, weil es trotz guter neuer Ideen doch sehr anfällig für den täglichen Gebrauch erschien. Hier erstmals ein Eindruck davon:
Das zweite Modell Zunächst wollen wir mal die Vorteile dieses Geräts nachvollziehen:

  • Es nimmt wenig Platz weg beim Verstauen.
  • Man kann sofort sehen, wenn man seinen goldenen Ehering versehentlich eingesaugt hat.
  • Ob der Schlauch direkt am Staub Behälter von der Handhabung her ein Vorteil ist, weiß ich nicht.
  • Auch hier kann der Behälter sehr einfach gelöst werden und ist in allen Teilen für die Reinigung zugänglich.
  • Irgendwie sieht er von der Form her auch durchdacht und elegant aus.Auf diesem Bild sieht man aber auch schon einen Nachteil: Eines der drei Räder ist am Staub Behälter montiert. Das kann zu Problemen bei häufigem Gebrauch führen.Auf dem Bild unten ist es ganz deutlich zu sehen. Ich kann mir vorstellen, wenn das Rad weg ist, dann ist der Behälter undicht und das ganze Gerät nicht mehr zu gebrauchen. -Das zweite Manko ist der klitzekleine Rückhaltefilter hinter dem Motor. Der ist wirklich sowas von winzig…. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er beim beutellos saugen besonders viel Staub zurückhalten kann. Wie gesagt: Ich kann mich auch irren.

Beutellos Saugen (7)

Da haben wohl einige Hersteller auf das gleiche oder Ähnliche Modell gesetzt. Jeder möchte auf den beutellos Saugen Trend aufspringen. Im Friesen-Center in Niebüll fand ich für den sagenhaften Preis von 39,99 Euronen einen Sauger der Kategorie „Ohne Beutel“, dessen einfache Handhabung mich ziemlich verblüffte. Die Modelle von Centronics, Ito und der neue Dirt Devil sind nur wenig anders, doch einige Sachen sind mir schon aufgefallen:
Zunächst ist es gar nicht einfach, das Buchstaben-Logo als AFK zu erkennen. Ich denke aber, das es so heißen soll. Das Gerät wird mit einer Garantie von 3 Jahren angeboten und das ist doch schon immerhin etwas. Überhaupt lohnt es sich inzwischen, die Kaufbelege immer sorgfältig aufzubewahren.

Ein lustiges kleines Kästchen, aber es ähnelt doch einigen anderen Modellen der Art beutellos saugen sehr.

Es geht wirklich sehr leicht: Mit einem Knopfdruck ist der Deckel offen. Bei 3 Jahren Garantie ist auch egal, ob der Plastikschnapper vorher abbricht. Allerdings hängt nicht das ganze Gewicht des Gerätes an dem kleinen Häkchen.

Der Filter vor dem Motor ist auch sehr leicht zugänglich. Allerdings geht er mir zu leicht aus seinem Sitz heraus. Kann da etwa Feinstaub in den Motor angesaugt werden? Im Laden konnte ich ihn nicht in normalen Haushaltsstaub ausprobieren. Ich würde fast eine Wette eingehen, dass nach 100 beutellos saugen viel Feinstaub in den Motor gesaugt wird.

 

Die kleinen Bilder von links: Der Filter vor dem Motor geht ganz leicht heraus. Ist er wirklich dicht? Mitte: Der Boden des Behälters lässt sich abklappen und zwar wie auf dem Bild rechts, mit Druck auf diesen kleinen Knopf.

Wirb oder stirb! Ohne Werbung kein Geschäft.

Wirb oder stirb! Ein oft gehörter Spruch. Meist erzählen ihn diejenigen, die dir Werbung verkaufen wollen. Wenn du ein eigenes Büro hast, dann laufen die Leute, die angeblich die beste Werbung verkaufen dir die Bude ein, oder blockieren stundenlang dein Telefon. Einige Sachen sind mir dabei aufgefallen.
Zur Erheiterung mal einen Cartoon mit ganz geschickter Werbung:

Nichcher

Hier hat einer sein Erzeugnis NICHT genannt. Deshalb sind alle Benutzer Nicht-Raucher! Toll!

Nehmen wir einfach mal an, Fernsehwerbung kannst du dir nicht leisten. Dann bleiben für die sogenannte Streuwerbung noch Radio, Zeitung, Flyer , Streuartikel und Sponsoring. Fangen wir einfach mal mit der Zeitung an. Wenn deine Werbung in der Zeitung gesehen werden soll, dann musst du entweder eine ganze Seite für mehrere 10 Tausend Euro schalten oder kleinere mindestens einmal die Woche, und zwar monatelang. Das kann auch teuer werden. Nach unserer Erfahrung ist eine einzelne Anzeige genauso ein Glücksfall wie ein Lottogewinn. Ausnahmen sind Produkte und Dienstleistungen ohne Konkurrenz.

Radio denke ich wird auch zu teuer werden, auch wenn man schon sehr günstige Angebote bekommt. Oft besuchen dich auch Vertreter von einem Verlag und erzählen rührende Geschichten Über Kindergärten und Polizeistationen oder Amtsstuben, wo deren Plakate hängen. Mich hat diese Werbung nicht Überzeugt und man könnte eher sagen, wenn du genug Geld hast, dann kannst du das machen.

Den Flyer oder auf deutsch den Werbezettel musst du selber drucken, wenn er sich rentieren soll. An einem Tag, wo du keinen Auftrag hast, kannst du die Zettel auch selbst verteilen. Man kann auch zu einem Kunden welche mitnehmen und ihn bitten, diese bei sich auszulegen. Bei Tankstellen hat das selten Sinn, weil dort auch viel Laufkundschaft kommt. Im Ganzen gesehen, haben unsere Werbezettel die meisten Auftrage aquiriert. Muss man aber für den Entwurf, für den Druck und für die Verteilung zahlen, dann sind auch die zu teuer.

Dann gibt es noch Telefonmarketing. Da muss man entweder ziemlich hart gesotten sein, oder man eckt schon im Vorfeld bei seinen potentiellen Kunden an. Manche werden so böse, dass man dort nicht wieder anrufen mag. Diese Art Werbung kann man nur bei eigenen Kunden machen, also bei Leuten, die dich schon kennen.

Sponsoring – also Werbung auf Trikots von Sportvereinen, auf Vereinsbussen oder in Vereinszeitschriften ist oft nicht billiger als Anzeigen in der Zeitung. Wenn du Vereinsmitglieder persönlich kennst, dann ist es aber zu empfehlen, anonym bringt es wenig.

Messen und Ausstellungen zu beschicken wird sich die ersten Jahre kaum jemand leisten können, es sei denn, er hat mit reichlich Eigenkapital angefangen. – Das Internet bliebe eine preiswerte Alternative, aber auch das hat einen Haken: Für diese Werbung musst du werben. Wir haben mit einem selbstständigen Zimmermann gesprochen, auf dessen Seite innerhalb eines Jahres ganze 5 Zugriffe waren. Für die Erstellung der Seite hatte er 2000 DM bezahlt und die monatliche Gebühr betrug 30 Mark. Wenn du es so anfängst, dann ist es zu unwirtschaftlich. Schau doch mal in die Google Suchmaschine und suche nach deiner Internetseite. —

Achte drauf, wer für dich wirbt! 🙂 Nimm einen ohne Pannen….

Fast hätte ich`s vergessen: Bannerwerbung im Internet. Bau dir ein Banner für deine Homepage mit kostenlosen Tools, die oft Computerheften beigelegt werden, ein schönes Werbeband und tausche dein Banner mit seriösen Tauschseiten. Oben findest du schon mal einen Anhaltspunkt, wenn du auf das Banner klickst.
Es gibt auch noch andere Webmaster, die auf ihren Seiten gewerbliche Links und Bannertausch zulassen. Einfach mal „googeln“..
Mehr über Werbung:

Bauer gegen Bonzen

Zufällig ist dies eine Geschichte aus Österreich, aber dessen ungeachtet, könnte sie sich genauso gut in Deutschland zugetragen haben, denn die Bürokratie in beiden Ländern versucht doch schon seit Langem, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Bauern gegen Bonzen gibt es seit jeher. Dabei spielen auch die Bonzen der katholischen Kirche eine zweifelhafte Rolle.

1942 wurde im Lungau, im Salzburger Land, der Joseph Holzer als Sohn einer Bergbauernfamilie geboren. Soweit, so gut, aber er sollte sich auf Grund seiner unbeirrbaren Rechtschaffenheit, seines Durchsetzungsvermögens und seiner expliziten Kenntnis von Vorgängen in der Natur als unverdaulicher Brocken für die blasierte Beamtenschaft im Lungau erweisen. Und das kam so:
Die Eltern des Sepp Holzer hielten damals Kühe, Schweine, Hühner, Gänse und ein Pferd. Im Schweiße ihres Angesichts bestellten sie den Boden und brachten die Ernte ein. Wie es damals üblich war, mussten auch die Kinder mit anpacken. Teilweise leben heute in den Alpen noch Bergbauern auf ähnliche Weise.
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….und sie bewegt sich doch!

Holzer interessierte sich früh für Pflanzen. Er zog in Mutters Blumenkübeln Samen und „pachtete“ schließlich von seinem Vater für 2 Schilling einen steinigen Hang, an dem sonst nichts Gescheites wuchs. Dort setzte er seine Bäumchen in den kargen Boden und als er merkte, wie die Steine die Sonnenwärme speichern konnten, zog er sogar Erdbeeren – wohlgemerkt in 1200 bis 1500m Höhe über dem Meeresspiegel, was nach Lehrbüchern und Schulmeinung platterdings unmöglich ist. Dies war wohl der Beginn der von ihm meisterhaft praktizierten Permakultur, welche ihn inzwischen berühmt gemacht hat.

Auch Holzer machte schließlich eine Schule und eine Landwirtschaftskurs, wir würden dazu Lehre sagen. Dort brachte man ihm all die Dinge bei, an denen noch heute das weltweite Agrarsystem krankt: Düngemittel, Spritzgifte und Monokulturen, alles Vorgehensweisen, die weder bei Tieren noch bei Pflanzen besonders einfallsreich und umweltschonend sind. Diese Dinge müssen die jungen Leute aber heute noch lernen, damit die chemische Industrie immer frische Kunden bekommt.

Der Holzer Sepp ließ sich aber von dem Geseihe der Lehrer und Professoren nicht verblüffen und beobachtete lieber selbst Wald und Flur um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. 1962 Übernahm er vom Vater den Hof als 19jähriger und dachte nun, er könne sich endlich mit seinen Ideen verwirklichen. Aber wofür gibt`s denn bitteschön Ämter und Behörden?!
Die meinten nun, sie müssten unbedingt dem Holzer in seine Vorhaben hineinreden und womöglich alles verhindern, was nicht in ihr überaltetes Schema oder was nicht in die gängige Lehrmeinung passte.

Derweil sind 40 Jahre ins Land gegangen und die Dummheit der Behörden hat all die Jahre angehalten. Dies sollte auch ein wenig Anerkennung finden, denn wenn sich eine Behörde ein ganzes Arbeitsleben lang mit Dämlichkeit und Dünkel schmückt, das ist doch wohl einen Eintrag in Guinnes Buch der Rekorde wert. In seinem Buch schreibt Holzer recht anschaulich über diese Geschichten, die ihn mehrmals vor Gericht brachten. Andersherum muss man Holzer für 40 Jahre aufrechten Gang gratulieren.

Eine Geschichte aus dem Buch würde ich gerne noch erwähnen. Das ist die mit dem Ober Kammerjäger aus Salzburg. – Hoffentlich habe ich den Titel richtig geschrieben, denn in Österreich achtet man sehr auf Titel. Also dieser OberfÖrsterkammerjagddirektor lud sich bei den Holzers ein, schoss einen Bock und zeigte deswegen seinen Gastgeber an. Die Sache ging vor Gericht und Holzer unterlag. Er musste seine Jagd aufgeben.
Dies ist typisch für den sogenannten Rechtsstaat. Wenn eine Sache partout nicht mit den reichlich vorhandenen Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften abgewehrt werden kann, dann findet sich bestimmt eine armselige Denunziantensau, die einen Weg ausmacht, die Angelegenheit per Gericht zu erledigen. Schade, dass soviel Kreativität nicht zum Wohle der Bevölkerung genutzt wird, der er eigentlich dienen soll, und von der er bezahlt bekommt.

Brustbild

Im Hintergrund einige der von Holzer gezogenen Pflanzen.
Die Methoden des Herrn Holzer finden in der ganzen Welt Anerkennung. Würden wir uns alle von seinen solcher Art erzeugten Lebensmitteln ernähren, dann gäbe es weder Rinderwahn noch Pestizide in der Muttermilch. Wir brauchten weder Genmais noch Fischmehl für die Tiernahrung. Hier einige der Kunstdünger Unmöglichkeiten, die er vollbracht hat: Züchten von Steinpilzen, Zitronen, Pfirsiche und Kiwis in 1300m Höhe wachsen lassen, Radieschen im Winter ohne Gewächshaus etc.

Wer sich mehr über die Möglichkeiten der Permakultur informieren will, dem sei die Seite: Der Krameterhof wärmstens empfohlen.

Das Credo der heutigen Landwirtschaft: Monokulturen in Reih und Glied und kräftig Kunstdünger.
Nicht alle Bauern und Bonzen werden  Freunde:



Reißverschluss reparieren

Wenn es auf den Winter oder eine Schlechtwetterperiode zugeht, dann zieht man gern Stiefel an. Nun soll es besonders schnell gehen und dazu nimmt man die mit dem Reißverschluss. Dann aber passierts:
Plötzlich hat man den kleinen Zippel in der Hand und am Stiefel sitzt nur noch der Schieber und schaut einen höhnisch an. „Brich dir doch die Fingernägel ab!“, scheint er zu sagen. Aber auch da haben wir einen Goldgräber Trick.
Das Bequemste aber auch Teuerste `wäre nun einfach zum Schuhmacher gehen und neue Reißverschlüsse einnähen lassen. Manchem Schuhwerk trauert man aber nach, weil es so gut passte. Dann muss man auch noch mindestens einen Tag warten, aber Geduld, Master of Desaster hat auch hier eine schnelle und billige Lösung parat:

Dazu brauchen Sie:

  • an Werkzeug eine beliebige Haushaltsschere
  • etwas Alleskleber
  • einige Büroklammern
  • einen Schnürsenkel von der vornehmen Sorte, der als Schlauch gewirkt ist und sich seltsam doppelt anfühlt.
  • ein Glas Rotwein oder Grog.Zunächst schaut man, dass die Büroklammer grade so in die kleine Öse am Schieber hineinpasst. Am besten nimmt man eine, die mit Plastic umhüllt ist, weil diese nicht rostet. Man biegt die Klammer ein wenig auf und fädelt sie mit dem langen Ende ein. Dann dreht man sie solange, bis sie in der Mitte des langen Teils eingehängt ist.
    Nun kommt die Schere zum Einsatz. Vom dem Schnürsenkel scheidet man die eine Spitze ab und erkennt, dass das gute Stück tatsächlich wie ein Schlauch gewebt ist. Damit will man die Haltbarkeit erhöhen. Das ist sehr praktisch für uns.
    Wir schmieren die Klammer am Stiefel jetzt mit dem Alleskleber ein und schieben den Schnürsenkel Über die eingeschmierte Büroklammer. In der gewünschten Länge wird das Textil abgeschnitten.EinzelbilderAuf Bild Nr. 1 sehen wir die normale Konstruktion des Reißverschlusses. Am Schieber ist ein kleiner Griff. Auf dem Bild Nr. 2 ist dieser schon abgebrochen. Bild Nr. 3 zeigt das richtige Einfädeln der Büroklammer, Bild Nr. 4 das Überschrieben des Senkels von der Art „Textilschlauch“ und auf Bild 5 der fertige Anhänger, der natürlich auch auf die noch intakten Reißverschlüsse angebracht werden muss.Jetzt wird alles schön angedrückt und nun schaut man, ob der zweite Stiefel auch so eine Behandlung haben soll, damit das Paar Stiefel wieder nach einem Paar aussieht. Dazu stülpt man das offenen Schnürband einfach Über den noch vorhandenen Anfasser nachdem man diesen auch mit Alleskleber eingeseift hat. Andrücken und auf Länge schneiden.
    Damit wären wir fast fertig.Es fehlt noch die Erklärung zu dem Glas Rotwein. Das trinken Sie bitte in der Zeit, bis der Kleber abgebunden ist und sie den Stiefel, Schuh, Jacke,Rock, Hose, Bluse wie gewohnt benutzen können. Wohl bekomms.

Beispiele: