Demo in Husum am 01-12-2012 gegen Fracking

Dieser Artikel ist deshalb so aktuell, weil ein Klima-Ignorant US Präsident geworden ist:    “ Make America fool again!“  Er ist nicht gegen Fracking, sondern will es fördern.

Detlef von Liliencron war einer meiner liebsten Dichter. Besonders mochte ich die Ballade vom Pidder Lyng und deshalb fiel mir auf der Demo auch sein Gedicht über Rungholt ein, und siehe da, man braucht nur wenige Worte und Zeilen ändern und schon hat man den aktuellen Bezug. Wenn du jetzt mein Video über die Demo anschaust wirst du merken, warum mir gerade diese Zeilen einfielen. Ein Gedicht gegen Fracking.

Heut bin ich über Husum gefahren.
Die Stadt geht unter in einhundert Jahren.
Wenn Wirtschaft und Klüngel mit Unverstand
den Schlüssel für`s Klima ins Meer verbannt,
kein Oberer kann sich richtig entscheiden,
werden wir alle darunter leiden.
Trutz blanke Hans?


Diese Aufnahme von der Nordsee bei Dagebüll lässt erkenen, warum sie auch „blanker Hans“ genannt wird.

Ein einziger Schrei – die Stadt wird versinken,
und Hunderttausende werden ertrinken.
Wo gestern noch Lärm und lustiger Tisch,
schwimmt andern Tags der stumme Fisch.
Heut bin ich über Husum gefahren,
die Stadt geht unter in einhundert Jahren.
Trutz, Blanke Hans?

Es geht bei der Erderwärmung nicht nur um Husum, Heide, Meldorf, Brunsbüttel, Marne, St. Peter oder Tönning, man wird auch über Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Cuxhaven oder Wilhelmshaven, ja selbst London, Amsterdam und New York von versunkenen Städten sprechen. Ob jene Unternehmen, die jetzt Milliardensummen in eine überholte Technik stecken wollen auch in der Lage sind, 25m hohe Deiche um unser Land zu bauen? Einige Flächen liegen schon jetzt bis zu 6 m unter dem Meeresspiegel. Oder werden ähnliche Summen aufgewendet, damit die heimatlosen Norddeutschen in Unterwasserstädten leben können wie weiland Jules Vernes Käptn Nemo? Das Fracking ist ebenso klimaschädlich wie CCS Verpressung, denn Fracking soll ja fossile Brennstoffe fördern – bei höchstem Risiko für das Grundwasser – für die Verbrennung zu Kohlendioxyd und Wärme. Jeder denkende Mensch ist gegen Fracking.

Leider ist das alles keine Schwarzmalerei oder der Blick in die ferne Zukunft. Am Klimawandel sterben schon heute jedes Jahr mehr und mehr Menschen und die Einwohner von Kiribati wollen ihre Inseln verlassen, weil die Wasserstände jedes Jahr höher eintreffen und bei Sturmfluten keine trocknen Flecken auf der Insel mehr sind. Mit dem gleichen Zynismus, mit dem unsere Konzerne die EE verhindern wollen könnte man sagen: Manches Problem löst sich auch von selbst. Es sind also keine Fantasien kranker Hirne, wenn die Menschen in Norddeutschland mit dem Unsinn aufhören wollen, und wer jetzt nicht gegen den Wahnsinn kämpft hat entweder genug Geld um seinen Lebensabend in der Schweiz zu verbringen oder er denkt: Lass mal die anderen machen. Das wird aber leider nicht für die Masse der Bevölkerung funktionieren und ich möcht mal die Bayern hören, wenn auf einmal Millionen von Flüchtlingen aus Norddeutschland, dazu noch Protestanten, in ihre geliebte Bayerische CO2-Schmiede eindringen, um dort zu leben. Hier ein Link der zeigt, dass es auch uns betrifft:
Aus dem Fokus.

Literaturempfehlungen:

Nutzloses Fracking

In der Geschichte der Menschheit wurden schon oft sinnlose Kriege geführt. Das war sehr dumm und brachte vielen Menschen Tod und Leid. In neuerer Zeit geht man mehr und mehr dazu über, sinnlose Techniken anzuwenden. Es scheint, als wolle man unbedingt das Geld der Steuerzahler verprassen, damit es nicht zu Zwecken eingesetz werden kann, die der Menschheit dienlich sind. Nutzloses Fracking gehört dazu. Das sogenannte Gasbohren, welches in Gesteinsporen eingeschlossene Gasreste fördern will, kann den Abschied von fossilen Energien nur hinauszögern. Es riskiert mit seiner Anwendung aber Schäden am Grundwasser und Boden. Es wird vielen Menschen Unbill bringen und wenigen nützen.

Einige grundsätzliche Sinnlosigkeiten im Hinblick auf nutzloses Fracking:
Es braucht keine Probebohrungen in Europa. Interessenten können sich die Methode in den USA ansehen. In North Carolina kann man auch gleich die üblen Auswirkungen auf die Umwelt studieren.
Fracking an sich ist Europa völlig überflüssig: Vor den Küsten von Zypern und Griechenland sind Gasvorkommen im Meer erkundet worden, die mit den ungeheuren Vorräten der Lybier zu vergleichen sind. Was soll also der Unsinn, in dicht besiedelten Gebieten Grundwasser zu verseuchen?
Die Ausführenden Konzerne wissen um die Umweltschäden in der Zukunft beim Fracking. In einer geheim gehaltenen Studie von Chevron kommen die schwersten Umweltschädigungen erst nach 25 bis 50 Jahren ans Tageslicht. Diese Studie muss geheim bleiben, damit die amerikanische Umweltbehörde EPA nicht gegen nutzloses Fracking interveniert.
Fischesterben LebensgefahrWassertropfen

Diese Schilder stammen von Amerikanern, ich habe lediglich die Inschriften übersetzt oder geändert. In den USA könnte man meinen, es sei Platz genug, um diese Methode auszuprobieren, aber im dichtbesiedelten Europa ist dieses Vorhaben völlig deplaziert. Was geschieht z. B. mit den Millionen Litern von verseuchtem Trinkwasser, welches wieder hochgepumpt wird, um danach das Gas aufzufangen? Was passiert mit den Grundstücken, unter denen der Feuertod in Form von ungeförderten Gasansammlungen lauert?
Wer soll schließlich das durch Fracking-Chemikalien verseuchte Trinkwasser genießen?
Es kann eigentlich nur einen Grund für die Unternehmen geben, Fracking zu beantragen: Man will dabei das CCS Gesetz durch die Hintertür umgehen und statt der giftigen Chemikalien flüssiges CO2 in den Boden pressen. Dabei wird vergessen, dass auch das aus Kraftwerken abgeschiedene CO2 mindestens 5% giftige Verbrennungsrückstände enthält. Diese Angabe ist die Berechnung von RWE Ingenieuren, also beileibe nicht zu hoch taxiert.
Eine Möglichkeit, diesen Wahnsinn zu vermeiden, sehe ich im Anschluss von Schleswig-Holstein an die Schweizer Eidgenossenschaft. Das mag auf den ersten Blick verwunderlich erscheinen, aber völkerrechtlich müsste es eine Möglichkeit sein, die Volksabstimmungen in Schleswig-Holstein zu etablieren und damit den unseligen Machenschaften der anarchistischen Konzerne Einhalt zu gebieten.
Es wäre nichts Neues für die Einwohner des nördlichen Bundeslandes, gehörten sie im Laufe der Geschichte doch zu verschiedenen Rechtsgebieten wie dem Frankenreich, den Sachsen, den Dänen, den Wikingern, zu Österreich oder Preußen usw. Warum also nicht 27. Kanton der Schweiz werden. Auch die Schweiz könnte davon profitieren, hätte sie doch mit einem Schlage Zugang zur Ost- und zur Nordsee. Da Schleswig-Holstein noch nicht so dicht besiedelt ist, brauchten die Ur-Schweizer auch keine Überfremdung fürchten.
Auch die „Entscheidungen“ der EU Kommission brauchten wir als Schweizer nicht mehr zu befürchten, denn die Rolle, die die europäische Kommission bei dieser Schmierenkommödie spielt, resultiert aus der Tatsache, dass die Hirnleistung einiger europäischer Kommissare jene von Vorgartenzwergen nicht signifikant übersteigt.

Fracking ist Murks!

Nach dem Gau ist vor dem Gau: Fukushima

März 2011- Kennen Sie Weg-werf-Menschen? Menschen, die man einfach so verheizt, in einen qualvollen Tod schickt, um eine eigene Schlampereien zu bereinigen? Jetzt in Fukushima.
Das fing schon im kalten Krieg an. Die Amerikaner schickten Soldaten in der Wüste Nevada, wo kurz zuvor (Stunden) ein Atombombenversuch stattgefunden hatte in die verwüsteten, verstrahlten Testaufbauten. Ebenso wurden im Bikini-Atoll Eingeborene und US Soldaten als Versuchskaninchen in die Strahlung geschickt, „um mögliche Folgen zu studieren“. Damals war es Unwissen und Ignoranz, das die Menschen zu Versuchsobjekten machte.Schlampig wie in Fukushima
In Chernobyl wusste man schon, was die Leute erwartet, die man zur Bekämpfung des atomaren Feuers direkt an den Strahlungsherd schickte. Auch die gingen nicht ganz freiwillig. Mit den Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehen auch immer saftige Lügen einher. Da sind es nicht nur die üblichen Verdächtigen, die jeweiligen Betreiber, die Atommafia in fast allen Ländern, nicht nur die Regierungen totalitärer Staaten, auch die Regierungen westlicher Demokratien scheinen mit Lügen und Betrügen zu liebäugeln.
Nun ist es in Fukuschima wieder so weit. Ob die „Helden“ wirklich freiwillig die Opferrolle spielen, bleibt zu bezweifeln. Ist es nicht vielmehr entweder der Gruppenzwang oder doch der Zwang der Obrigkeit, die mit dem schlampigen Betreiber jahrelang gekungelt hat, damit teure Sicherheitsmaßnahmen nicht angewendet werden brauchten?

Fukushima ist so ein Fall. Die japanische Regierung behauptet allen Ernstets, die evakuierten Einwohner der verstrahlten Gebiete könnten zu Lebzeiten wieder zurück in ihre Heimat.

Vielleicht werden wir in Deutschland jetzt schlauer, obwohl ich da wenig Hoffnung habe. Zuviel Geld hängt an den Kraftwerken.  – Jedem Mitarbeiter, der traurig über die Schließung „seines“ KKW in Deutschland ist, möchte ich fragen: Was ist Dir lieber, die Dienstmarke abgeben, oder den Löffel abgeben. Willst Du auch ein Wegwerfmensch werden, wenn Dein AKW zum GAU wird?

Da hilft es wenig, wenn es in Deutschland ein Unternehmen gibt, welches als eine Art kerntechnische Feuerwehr fungiert. Im richtigen Ernstfall werden die wenigen Spezialisten nicht ausreichen und sie sind auch immer auf die Ortskenntnisse der Stammmannschaft angewiesen.

Knast statt Altersheim (15)

Den beiden Chefs der Fa. Herodot Sicherheitstransporte war schlagartig klar, was die Stunde geschlagen hatte. Für sie bedeutete das wirklich Knast statt Altersheim (15) oder Rente. Wenn der Inhalt des Transportes nicht mehr aufzufinden wäre, dann würde eine jahrelange Unterschlagungsserie der beiden auffliegen. Herr Mommer hatte Millionen in San Remo verspielt, wohl auch in Las Vegas einige Hundertausende, sein Compagnon, Herr Krause hatte Unmengen von Geld in Ostasiatischen Bordellen verbraucht. Den beiden blieben nur einige Hundertausend, die sie als „eiserne Reserve“ in die Schweiz geschafft hatten, zu wenig für die Ansprüche der beiden.

Ganz so einfach wollte sich Herr Mommer nicht geschlagen geben. So wollte er am kommenden Morgen in aller Frühe noch einen bekannten Detektiv auf den Heldenplatz schicken, um auch nicht die kleinste Spur zu übersehen. –
Inzwischen hatte der Dieter auf seiner Mofa auch den letzten Sack in die Wohnung von Jan geschafft und als er mit dem Geld ankam, waren Else und die beiden Kollegen schon bei über einer Million an Euro, die sie bisher gezählt hatten. 2 Geldsäcke standen noch aus, und man wusste nicht recht, ob man sich freuen sollte, oder ob die Sache allmählich umheimlich werden würde. Sie zählten schließlich fast die komplette Nacht hindurch und kamen auf 2, 866 Millionen Euro. Als sie das Zählen beendet hatten, wussten sie nicht mehr genau, ob sie sich verzählt hatten, aber der Morgen graute und alle gingen nach Haus und wollten erst einmal ausschlafen und dann gegen Mittag des angebrochenen Tages großen Rat halten. Fast zur gleichen Zeit machte sich der Detektiv, von Herrn Mommer beauftragt, am Heldenplatz zu schaffen. Anscheinend waren hier keine besonderen Spuren zu entdecken. Er wunderte sich nur, wie rücksichtslos ein Gärtner gewesen sein musste, der wohl bei Unkraut jäten verschiedene Zweige von Buchsbaum und Rhododendron geknickt hatte. Dann sah er auch noch, dass der Gärtner nicht einmal seine Fußabdrücke geharkt hatte und unter den Büschen waren im lockeren Boden 2 Abdrücke, als hätten dort zwei Menschen direkt auf dem Boden gesessen. Blitzschnell schoss es ihm durch den Kopf: Hier könnten Geldsäcke versteckt gelegen haben. Er fotografierte alles gewissenhaft uns ließ sich dann im Büro noch einmal die Geschichte von den Panzerwagenpersonal erzählen.

Video= Geldautomat für Senioren?

Es hatten also zwei zivile PKW auf dem Heldenplatz gestanden und der Kombi war offen gewesen, fertig zum Einladen. Dann erfuhr er von dem Fahrer des Kurierwagens, der die Geldsäcke regulär hätte holen sollen, dass eine Straßensperre sie zur Umleitung zwang. Das passte ihm alles viel zu gut zusammen und so hatte er den Verdacht, die beiden Eigentümer der geparkten PKW hätten hier eine Inszenierung vorgenommen, um die Geldladung zu erschleichen. Wenn man also – nach Meinung des Detektivs – die beiden Fahrer hätte, dann würde man wohl auch näheres über den Verbleib des Geldes erfahren. –
Für Herrn Mommer war es kein Problem, Adressen herauszufinden von Personen, die die bestimmen Autos „hielten“. Für den Detektiv war es wiederum kein Problem, die beiden Zuhälter herauszufinden und die Kollegen von Sicherheitsdienst der Firma Herodot auf den Plan zu rufen, um die beiden „Hauptverdächtigen“ eingehend zu befragen. Dabei waren sie nicht zimperlich und so ließen sie einen schwerverletzten Kombifahrer zurück, als sie sich mit dem Versprechen verabschiedeten, am nächsten Tag wiederzukommen, wenn sie das Geld nicht finden würden. Der Hondia Fahrer hatte etwas mehr Glück, denn in seinem Auto hatte man keine Begleitzettel der Geldsäcke gefunden, wie das im Kombi der Fall gewesen war, aber ganz ungeschoren war er auch nicht davon gekommen und so waren Rendezvous mit schönen Frauen auch für ihn wegen zwei Blutergüssen an den Augen nicht mehr erstrebenswert. –

Gegen Mittag des nächsten Tages kamen die 4 von der Rentergang zusammen, um die Lage eingehend zu beraten. Insgesamt hatten sie jetzt über 3 Millionen Euro erbeutet, noch fast nichts ausgegeben und rechneten fieberhaft, wieviel Geld bei welcher sicheren Anlage monatlich verbleiben würde. Else rechnete den Herren vor, dass man bei 4% Zinsen für Tagesgeld monatlich 6666 Euro zur Verfügung haben würde. Das wäre eindeutig für 4 Personen ausreichend. Man müsse es nur noch schaffen, das Geld irgendwo ins Ausland zu bringen und gleichzeitig vielleicht irgendwo im billigen Ausland zu leben.Knast statt Altersheim

Während in Jans Wohnung noch emsig beraten wurde kämpften ungefähr einen Kilometer entfernt in einer schäbigen Gegend der Kombifahrer um seinem Leben. Die Angestellten des Sicherheitsdienstes der Fa. Herodot hatten ganze Arbeit getan und bei ihrem Verhör so hart zugeschlagen, dass der stadtbekannte Liebhaber innere Blutungen erlitten hatte. Er fühlte sich hundeelend und müde. Als er über die Straße in einen Kiosk wollte, sackte er zusammen und blieb regungslos liegen. Passanter alarmierten die Polizei, die ihn zunächst für betrunken hielt, dann aber den Rettungswagen alarmierten, weil der Mann nicht ansprechbar war. Als der Rettungswagen im Bethesda Krankenhaus ankam, war der Mann gestorben.

Gelingt es den 4 Freunden, ihre Beute ins Ausland zu bringen? Wird die Leiche des Kombifahrers obduziert? Wird der Mord an ihm aufgeklärt? Fragen über Fragen. Versäumen Sie nicht die nächste Folge.

 

 

Die Turnhalle in Halstenbek

Liebe Einwohner von Halstenbek. Ihr seid nicht allein, wie wir alle schmerzlich erfahren müssen. Berlin mit seinem Flughafen, Köln mit dem Stadtarchiv, bzw. der U-Bahn oder Stuttgart mit dem versenkten Bahnhof. Ihr seid in guter Gesellschaft mit der Turnhalle in Halstenbek. – 53 Grad nördlicher Breite? Ach ja, der geht ja durch Nord- und Ostsee und 9 Grad Östlicher Länge, das muss doch der Längengrad sein, der durch Schleswig-Holstein geht. Alles flaches Land und an beiden Seiten Wasser: Eine windige Gegend also.

Das weiß eigentlich jeder, der hier schon länger wohnt, aber einigen „wichtigen“ Leuten in Halstenbek scheint das entgangen zu sein. 1995 begann man nach der üblichen jahrelangen Planung und Rechnerei in Halstenbek mit dem Bau einer neuen Turnhalle, und wenn das Unterfangen gelungen wäre, dann hätte der Ort eine der schönsten Hallen nördlich der Elbe und südlich der Pinnau. – Man fing also mit Elan an zu bauen und bald blinkte und schimmerte das Glasdach in der Sonne von Halstenbek. Wenn man auf diese Seite geht, dann gewinnt man einen Eindruck. Nun kam aber der böse Wind, der zwischen den Meeren recht heftig wehen kann und blies den ganzen Schuppen – Bauamt, Statik, Berechnungen hin oder her – wie ein Kartenhaus um. Auch das soll es schon mal bei großen Stürmen gegeben haben, aber dann kommt der Wiederaufbau der Halle mit den gleichen Fehlern.

Ventilator

Als ob man es nun geahnt hätte, der große Nordseeventilator fing wieder an zu blasen und wieder krachte alles in sich zusammen. Seitdem taucht Halstenbek jährlich regelmäßig im Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung auf. Und das Glasdach der Halle funkelt in der Sonne von Halstenbek, allerdings direkt auf dem Boden liegend. Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen und bekommt sogar noch diesen Cartoon von Roger zur Ansicht dazu:

Heimwerker

Frei nach Wilhelm Busch:
Verstand – der ist nicht stets parat, man baut auch, wenn man keinen hat.

Nachtrag Oktober 2005: Nun will man den Architekten ans Leder, ans Geld nämlich. Das ist vielleicht auch nicht ganz ungerecht, aber wer kommt wieder völlig ungeschoren davon? Richtig! Das Bauamt.
Nachtrag Herbst 2006: Jetzt ist es endgültig, das Hallenwrack wird abgerissen. Na dann sucht mal schnell einen Sündenbock an der Pinnau!