Im Alter zurück in den Mato Grosso.

Schweizer Behörden scheinen nicht ander zu reagieren wie entsprechende deutsche. Man wollte die Schwestern Steingruber entmündigen, um an deren Besitz zu gelangen. Es sollten 2 Frauen enteignet werden, die folgende Meriten in Brasilien erworben hatten und zwar im Mato Grosso, wo damals nichts weiter als Wildnis war.

Frau

Glücklicherweise gab es einen Anwalt, der die Belange der beiden Schwestern mit Vehemenz vertrat und erreichte, dass sie wenigstens unbehelligt nach Brasilien ausreisen konnten. Dort wurden sie an ihrer ehemaligen Wirkungsstätte mit offenen Armen empfangen und trotz ihres Alters hoch geehrt. Nun aber wollen Schweizer Behörden verhindern, dass die Altersrente der Frauen nach Brasilien ausgezahlt wird.

Die

Hier die Schwestern Steingruber mit der gegenwärtigen Leiterin der von Ihnen gegründeten Stiftung.

Wer Interesse an der ganzen Geschichte hat, der sollte im Download die Texte herunterladen und studieren. Es ist wirklich absurd, beschämend, ja verbrecherisch, wie manche Behörden verdiente Mitbürger diskriminieren. Grade in der Schweiz hätte ich so etwas nie und nimmer vermutet.
Hier eine Auswahl der Auszeichnungen, die die angeblich „nicht zurechnungsfähige“ Frau Steingruber erhielt.
Frau Steingruber hatte eine Schule für die Kinder der armen Leute eingerichtet.

Auszeichnungen

Kleiner Nachtrag: Inzwischen geht auch die Rente der beiden Schwestern nach Brasilien. Zurück in die Schweiz wollen beide auf keinen Fall.
(Bilder mit fr. Genehmigung der Fam. Helm veröffentlicht.)
Übrigens bei den Dokumenten, die im Download unter Beweisfotos brasil1 bereitstehen wird schonungslos offen Ross und Reiter genannt. Dort sind die Namen der Beteiligten Verwandten sowie der schweizerischen Dumpfbackbehörden veröffentlich. Achtung, der Download ist 3,58 MB groß. (Nicht mehr verfügbar!)
Was ist der Mato Grosso?

Der Spülkasten läuft und läuft..

Tut mir leid, aber dieser Beitrag hat viele Bilder, damit man auch sieht, worauf es beim Ausbau der Dichtungen im Spülkasten ankommt, denn wenn dauernd kostbares Trinkwasser entweicht, kann das nicht nur teuer werden, es ist auch umweltschädigend. Schaun wir mal, was es da so alles gibt:

Stellen Sie unbedingt zunächst das Wasser ab!

So sieht die Geschichte also aus, wenn sie noch geschlossen an der Wand hängt. Sauber und adrett, von außen, aber wenn Sie den losen Deckel leicht, höchstens 5 cm, anheben, dann schaut das schon etwas schmutziger aus. Bitte unbedingt vorsichtig mit dem Deckel sein, warum, das sieht man auf dem nächsten Bild.

Der „Druckknopf“, mit dem man die Spülung auslöst, ist in Wirklichkeit ein kleiner Hebel, der den Abflussstopfen freigibt. Vorsichtig mit der Hand in den Spalt zwischen Deckel und Kasten gehen und den Hebel aushängen. Das ist etwas fummelig, aber es gelingt nach wenigen Versuchen. Achten Sie bitte darauf, dass hier nichts abgebrochen wird.

Achtung, jetzt wird es ernst. Schauen Sie noch einmal, ob das Wasser wirklich abgedreht ist. Wenn Sie das Absperrventil nicht finden, dann geht es auch an der blanken Mutter am oberen Rand des Kastens. Darunter verbirgt sich bei den meisten Modellen ein Schraubventil, das mit einem Schraubenzieher dichtgedreht werden kann. Sicherer ist es auf jeden Fall, den Haupthahn für das Bad zu schließen.

Diesen Schwimmer wollen wir jetzt ausbauen, denn das ist der Zugang zur ersten Dichtung, die wir kontrollieren müssen. Es ist das Zulaufventil und wenn jetzt noch Wasserdruck auf der Leitung wäre, dann würden wir mächtig Schmutz im Bad machen.

Es ist eine große Plastikmutter in der Mitte des Bildes sichtbar. Diese müssen wir abschrauben und sorgsam abnehmen, damit uns die Dichtscheibe aus Gummi nicht etwa ins Klo fällt.

Auch dieser Rest der kombinierten Zu- Ablaufarmatur kann aus dem Kasten durch vorsichtiges Ziehen nach oben entfernt werden. Er ist nur sozusagen an 2 Schienen aufgesteckt und kann nach der Arbeit ebensoleicht wieder zurückgebaut werden.

Wenn die Gummidichtung noch nicht herausgefallen ist, dann kann man sie jetzt mit einem spitzen Gegenstand aus ihrer Fassung herausholen. Meist genügt ein Umdrehen der Dichtung, mit der sauberen Fläche nach Innen, denn Dichtungen müssen immer peinlich sauber sein. Das gilt auch für Dichtflchen.

Ebenfalls aus Gummi ist diese große Dichtung für den Ablauf. So wie auf diesem Bild darf sie natürlich nicht aussehen. Die graugrüne schleimige Masse verhindert, dass sich das Ventil total schließen kann nach dem Spülvorgang. Deshalb muss diese Dichtung auch erneuert werden, oder sorgfältig gereinigt sein.

Hier noch einmal die Dichtung, wie sie nach dem Ausbau aussieht. Ein breiter Gummiring. Man zieht ihn einfach aus seiner Rille, in der er nach dem Ausbau der Armatur gefunden wird.

So geschieht der Einbau oder Abbau. Die Dichtung läßt sich mit der Hand strecken, so dass sie nach der Reinigung leicht wieder in den Sitz gezogen werden kann.

Wenn alles schön sauber ist, bauen Sie das Ganze wieder zusammen, bis auf den Deckel des Spülkastens. Wie sie gemerkt haben, braucht man erstaunlich wenig Werkzeug, nämlich nur zwei Hände, einen Lappen und vielleicht noch einen Scheuerschwamm. Dazu etwas MultiStar zum Reinigen und schon sind einige Euro gespart. Ehe Sie den Deckel wieder anbauen, würde ich das Wasser anstellen.
Nun kommt die Stunde der Wahrheit. Wenn alles richtig geworden ist, dann springt der Schwimmer (viertes Bild von oben) bei ausreichendem Wasserstand nach oben und schließt den Zulauf. Schauen Sie jetzt nach, ob noch Wasser in die Kloschüssel nachläuft. Das geht am besten mit einem trockenen Schwamm, der an den Rand der Schüssel gehalten wird. Wird er schnell feucht, dann sollten Sie noch einmal alle Dichtflächen nachsehen. Bleibt der Schwamm trocken, dann kann auch der Deckel wieder angebaut werden.
Wenn Sie genügend Zeit haben, dann können Sie sich auch im Baumarkt oder bei Ihrem Klempner die beiden ausgebauten Dichtungen neu kaufen. Das ist keine große Geldanlage und zahlt sich schnell aus. Nun wissen Sie auch, wie Sie das Wasser abstellen können, wenn die Kloschüssel wieder einmal gründlich gereinigt werden muss. (Siehe entsprechenden Artikel.)
Weitere Haushaltstipps gibt es auch auf dieser Seite unter Tipps

Zum Nachlesen:

Hier ohne Zwischenhandel und günstig!

Beutellos Saugen (7)

Da haben wohl einige Hersteller auf das gleiche oder Ähnliche Modell gesetzt. Jeder möchte auf den beutellos Saugen Trend aufspringen. Im Friesen-Center in Niebüll fand ich für den sagenhaften Preis von 39,99 Euronen einen Sauger der Kategorie „Ohne Beutel“, dessen einfache Handhabung mich ziemlich verblüffte. Die Modelle von Centronics, Ito und der neue Dirt Devil sind nur wenig anders, doch einige Sachen sind mir schon aufgefallen:
Zunächst ist es gar nicht einfach, das Buchstaben-Logo als AFK zu erkennen. Ich denke aber, das es so heißen soll. Das Gerät wird mit einer Garantie von 3 Jahren angeboten und das ist doch schon immerhin etwas. Überhaupt lohnt es sich inzwischen, die Kaufbelege immer sorgfältig aufzubewahren.

Ein lustiges kleines Kästchen, aber es ähnelt doch einigen anderen Modellen der Art beutellos saugen sehr.

Es geht wirklich sehr leicht: Mit einem Knopfdruck ist der Deckel offen. Bei 3 Jahren Garantie ist auch egal, ob der Plastikschnapper vorher abbricht. Allerdings hängt nicht das ganze Gewicht des Gerätes an dem kleinen Häkchen.

Der Filter vor dem Motor ist auch sehr leicht zugänglich. Allerdings geht er mir zu leicht aus seinem Sitz heraus. Kann da etwa Feinstaub in den Motor angesaugt werden? Im Laden konnte ich ihn nicht in normalen Haushaltsstaub ausprobieren. Ich würde fast eine Wette eingehen, dass nach 100 beutellos saugen viel Feinstaub in den Motor gesaugt wird.

 

Die kleinen Bilder von links: Der Filter vor dem Motor geht ganz leicht heraus. Ist er wirklich dicht? Mitte: Der Boden des Behälters lässt sich abklappen und zwar wie auf dem Bild rechts, mit Druck auf diesen kleinen Knopf.

Bewerbung nach Hausfrauenart.

Gut, man sollte nicht auf alten Kamellen rumreiten, und das Arbeitsamt heißt jetzt Agentur für Arbeit. Warum es reformiert werden mußte, erzählt diese kleine Geschichte. Bitte beachte, dass dieser Vorfall schon etwas zurückliegt und heute wohl nicht mehr so stattfinden würde.

Es gab eine Zeit, da hatten wir sehr viel zu tun und brauchten noch 2 Leute. Als guter Staatsbürger informierte ich zuerst das Arbeitsamt und bekam prompt 14 Vorschläge. Großartig, dachte ich, das ist bestimmt eine geballte Ladung Arbeitseifer.

Vorschriften

Nach einer Woche hatten sich gerade mal 5 Personen gemeldet. 2 von Ihnen passte die Arbeitszeit nicht, eine wollte so eine Arbeit (Putzen) nie im Leben machen, da würde sie lieber verhungern. Und im Übrigen würde sie dann wohl nur mit Ausländern zu tun haben, usw. usw. Zu der Zeit war einer von 18 Leuten Ausländer im Sinne des Grundgesetzes.
Na, ja, dachte ich, wenigstens 2 (von vierzehn) kommen zum Vorstellen. An die erste erinnere ich mich genau. Sie war ungefähr 33 Jahre und supermodisch frisiert. In ihrer Kleidung machte sie einen sauberen Eindruck. Dieser verflog jedoch, als sie den Mund aufmachte:
„Tach Opa, wo is hier dä Schef?“

„Äh, ich bin der Chef!“
„Na, denn lausch ma genau auf meine Frage: Wo hass Du denn Dein Schussbüro?“
„Moment mal, kennen wir uns?“, wagte ich zu erwidern.
„Ach Opa, im Reinigungsgewerbe duzt man sich doch sowieso!“
„Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was ein Schussbüro ist!“
„Mensch Opa, da wo man Vorschuss holt!“
„Aber, Sie haben doch noch gar nicht bei uns gearbetet!“
„Ich fang morgen bei Dich an, Opa, sach schon mal Deine andern Schnallen Bescheid!“

Nun schien mir die Mitarbeit dieser Dame doch nicht mehr so erstrebenswert, darum sagte ich höflich:

„Sie werden verstehen, dass ich auch die anderen Vorstellungen erst berücksichtigen muss. Deshalb bedanke ich mich jetzt und wünsche noch einen guten Tag. Sie hören von uns, wenn wir uns für Sie entschieden haben. „

Das letzte, was ich von ihr hörte war: „Vergess nich, den Schein vom Arbeitsamt für mich auszufüllen, Opa.“

Übrigens bin ich heute noch kein Opa- obwohl ich es heute gerne sein könnte – und damals sah ich bestimmt nicht so aus.
Bei der anderen, der zweiten Vorstellung gab mir die betreffende Dame, eine 18jä¤hrige junge Frau, eine lange Liste mit Daten. Auf meine Frage, was ich mit dieser Liste anfangen solle, bekam ich zur Antwort, das seien die 81 Tage im laufende Jahr – es war der 6.Juni- , an denen sie nicht arbeiten könne, weil sie da schon was vorhabe. Das war übrigens jene Frau, deren Mutter mich mehrmals anrief, warum ich denn um Himmels Willen ihre fleißige und strebsame Tochter nicht eingestellt hätte.

An dieser verfahrenen Situation hatte der Gesetzgeber mehr Schuld, als die Leute vom Arbeitsamt, aber auch die sind nicht ohne Macken und Ecken im Hinblick auf die Selbstständigkeit. Schau doch mal den entsprechenden Thread.

Gewerkschaften und IchAg

Was hat die Gewerkschaft mit der IchAG zu tun? Sehr viel! Sie kann deine tolle Idee mit einem Federstrich in die Pleite führen. Zur Erklärung müssen wir ein wenig in die Geschichte zurück greifen:
Als die Bundesrepublik nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, standen sich Hans Böckler auf Gewerkschaftsseite und Konrad Adenauer als Kanzler gegenüber. Adenauer, zur Vorkriegszeit als OB von Köln auch vom Volksmund „Schuldenauer“ genannt, war vor den Wahlen nur zu bereit, Forderungen der Gewerkschaften nachzugeben, eben um die Wahlen zu gewinnen. Das zog sich hin, bis Ludwig Erhard Kanzler wurde, aber er konnte sich gegenüber den Interessengruppen nicht durchsetzen, war er doch als Finanzminister durch Demütigungen von seinem ehemaligen Chef
Adenauer, der wie alle deutsche Kanzler mit den mathematischen Grundlagen der Staatsökonomie auf Kriegsfuß stand, völlig demotiviert.
Die Kanzler Erhard und Schmidt scheiterten bekanntlich an ihrer eignen Gefolgschaft.

Schicksalsgenossen

Obwohl die Gewerkschaften mit der Wirtschaft quasi in der gleichen Wand
hängen, wundern sie sich über den Niedergang und schreien bei jeder
Reform „Sozialabbau.“

Auch die ehemaligen Siegermächte trugen zum Erstarken der Gewerkschaften bei, weil sie dachten, bei einer paritätischen Mitbestimmung wäre Deutschland nicht mehr Willens, Waffen zu produzieren. So gab es in der Anfangszeit der BRD schon viele Trugschlüsse auf allen Seiten. Die Mitbestimmung der Gewerkschaften – nicht etwa die der Beschäftigten, das muß unterschieden werden – haben wir heute noch. Soweit ein kurzer Abriss der Geschichte, aber was hat das nun mit der IchAG zu tun?

Die Gewerkschaften schließen in Vertretung eines immer kleiner werdenden Teils der Arbeitnehmer mit dem Verband der jeweiligen Arbeitgeber sogenannte Rahmentarifverträge ab. Darin wird geregelt, wie hoch der Lohn ist, wieviel Urlaub es gibt usw. Der Vertrag gilt für ein bestimmtes Gebiet, z. B. Bezirk Nord in ganz Norddeutschland für alle Betriebe automatisch, wenn, ja wenn mindestens ein Vertragspartner beim Zustandekommen des Arbeitsvertrages im Spiel ist.

Gewerkschaftsmitglied

Gewekschaftsmitglied oder nicht? Es kann eine entscheidende Frage sein.

Das bedeutet im Klartext: Selbst wenn du in keinem Arbeitgeberverband bist musst du den von der Gewerkschaft ausgehandelten Tarif an deinen Mitarbeiter zahlen, wenn dieser Mitglied in der entsprechenden Gewerkschaft ist. Klagt dieser Mitarbeiter gegen dich – das kommt meistens bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses vor – dann darfst du
eventuell nicht nur den Lohn an deinen Mitarbeiter nachzahlen, sondern natürlich auch noch den Rattenschwanz an Steuern und Sozialkosten und zwar den Arbeitgeber- und den Arbeitnehmeranteil. Da lohnt es sich, genau nachzuschauen.

Was noch sehr interessant ist: Die Gewerkschaften haben die IchAg lange als Scheinselbstständigkeit abgelehnt. Die Entwicklung wäre in Deutschland viel weiter, hätten wir nicht die fundamentale Erkenntnisresistenz vieler Politiker und
Gewerkschafter. Gewerkschaften arbeiten sehr gern mit Polemik und Schlagworten. Nimmt man dieses Recht aber für sich selbst in
Anspruch, dann reagieren sie sehr oft verschnupft. Aus akademischen Interesse solltest Du als IchAGler aber mal den Artikel „Böse Arbeitsbedingungen „ lesen.
Auch dies kann man sich mal durchlesen:

Saugen ohne Beutel (6)

Jetzt also auch Siemens. In einem Geschäft der Famila Kette sah ich diesen schmucken Siemens Sauger ohne Beutel für 99 Euro. Ist er das wirklich wert?

Wenn es stimmt, was Werbepsychologen sagen, dann werden diese Geräte nach Gefühl gekauft und sind sicher ein Renner. Einmal der große Namen Siemens und dann dieses schicke Signalrot in der kuscheligen Kugelform. Ich habe mal versucht, den Staubbehälter zu entnehmen, ohne die Gebrauchsanweisung zu lesen.

Der Siemens ohne Beutel

An diese schmucke Form könnte man sich gewöhnen.

Nun, was soll ich groß sagen, es klappte tatsächlich auf Anhieb, ohne Zerren, Reißen und Verbiegen von Plastikteilen. Das war für mich schon mal ein Pluspunkt, wenn ich das kann, dann können gewitzte Hausfrauen das erst recht.

Siemens Rechts Staubbehälter komplett Siemens aufgeklappt

Links der Filter am Staubbehälter, der mir ein wenig Sorgen macht, rechts der komplette Staubbehälter, der wirklich kinderleicht zu entfernen ist. Das Öffnen des Behälters geht auch ziemlich einfach und dann kann der Staub nach unten herausfallen. Man erkennt dies unten auf dem rechten Bild sehr schön, der Boden des Behälters kann mit einem Handgriff abgehakt werden.

Auf dem linken unteren Bild erkennt man den Motorfilter. Auch der ist sehr leicht zu wechseln, aber kann man ihn auswaschen oder kostet die Filtererneuerung später dann ebenso viel wie die Beutel bei anderen Saugern? Dann wäre es sicher nicht der epochale Fortschritt, den wir uns alle wünschen.

Mich stört bei dieser Bauart ein wenig, dass man nicht sehen kann, was man einsaugt oder ob überhaupt noch was eingesaugt wird. Dies war ja auch beim Twister der Fall.

Siemens Motorfilter Links:Ein solider Filter am Motor Siemens Staubbehälter

´

Die Renten“versicherung.“

Der gute alte (eiserne) Kanzler Bismarck. Ihm verdanken wir die Rentenversicherung. Aber er hatte nicht nur einen Hintergedanken dabei, wäre es nach ihm gegangen, würden die Rentenkassen heute noch prall gefüllt sein.

Bismarck hatte die Rente erst ab 70 vorgesehen und zwar deshalb, weil in der damaligen Zeit die arbeitende Bevölkerung kaum Chancen hatte, dieses Alter zu erreichen. Deshalb war zu Bismarcks Zeiten auch die Kasse immer gut gefüllt und die Beiträge denkbar niedrig. Wie kam es zu dem Niedergang?

Kerker

Der erste und größte Fehler wurde unter der Andenauer Regierung gemacht, der sogenannte Generationenvertrag. Die jeweils arbeitende Bevölkerung sollte das Einkommen der Rentner sichern. Damit war der Grundstein zu Fehlentwicklungen gelegt. – Es begann damit, dass es aus der Mode kam, 4, 5 oder gar mehr Kinder zu bekommen. Man wollte sich was leisten und so waren 2 oder nur 1 Kind bald die Regel. Wer 3 Kinder hatte, der wurde als kinderreich eingestuft und bekam den sogenannten „Karnickelschein“ zur Verbilligung von Bahnfahrten. Seinerzeit wurde der sogenannte Pillenknick in Schulen und Lehranstalten diskutiert. Was der für die spätere Rente ausmachen sollte, erahnten damals nur ganz weitsichtige Politiker, die aber dünn gesät waren.

Dann „entsorgte“ die Großindustrie alle Arbeiter über 50 in den Frühruhestand und belastete damit die Rentenkasse ungemein.   Auch hier hätte schon gegengesteuert werden sollen, aber seitens der Regierenden war man froh, dass man damit einige Arbeitslose verstecken konnte. Das ist heute noch gängige Praxis, obwohl doch Müntefehring die Leute bis 67 arbeiten lassen will, also typischer Regierungszynismus. Schließlich kamen die Spätaussiedler, die nicht in die Kassen gezahlt hatten, aber gesetzlichen Rentenanspruch hatten. Auch sie rissen ein Loch in die Kasse der Versicherungen. Man leistete sich auch in Deutschland lange zwei Rentenversicherungen, eine für Angestellte und eine für Arbeiter mit mehreren riesigen Verwaltungswasserköpfen.

Neben der immer größer werdenden Arbeitslosigkeit kam schließlich die Wiedervereinigung mit dem Anspruch von Millionen neuer Rentner und die Altersstruktur der Bevölkerung und brachten die Rentenversicherung endgültig an den Tropf des Steuerzahlers. Dort wird sie auch nicht mehr wegzudenken sein.

Eine Versicherung im Sinne von Prämie einzahlen und im Versicherungsfall Unterstützung zu bekommen, ist es schon lange nicht mehr. Es ist eher als Steuer zu betrachten. Wenn du also als IchAG die Möglichkeit hast, aus dieser „Versichrung“ auszusteigen, dann nutze diese Gelegenheit. Erkundige dich lieber beim Verbraucherschutz oder anderen neutralen Organisationen nach einer Alternative. Da kann man an dieser Stelle keinen Rat geben, weil der Gesetzgeber gegenwärtig wie ein Lämmerschwanz reagiert: Es geht immer hin und her.

Wenn Kammern oder Verbände dir eine Altersvorsorge vorschlagen, dann ist Misstrauen angesagt. Es muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, was man dir anbietet, aber wenn es etwas Gutes ist, wissen die Verbraucherschützer es auch und werden dich drauf hinweisen. Du solltest dir diese Geschichte auch noch durchlesen: Sanierung der Rentenkassen
Hier ein Nachtrag vom Februar 2006: Die „Sanierung“ der Rentenkassen schreitet weiter voran. Nun ist es der Regierung eingefallen, die Renten zu besteuern. Da mag mancher sagen: Nun, ja, wer viel Rente bekommt, der soll auch ruhig ein wenig Steuern zahlen.Soweit ist alles nachzuvollziehen, aber: Die Einzahlungen auf das Rentenkonto wurden bei allen jetzigen Rentnern, die in Industrie, Handel und Gewerbe gearbeitet haben, von schon einmal versteuertem Einkommen zwangsweise vorgenommen worden. Anders ist es bei Pansionären des Staates, also der Beamten. Es bleibt also alles beim Alten: Außer neuen Abgaben fällt unseren Regierenden nichts ein. Da scheint es auch keine Rolle zu spielen, dass man schon einmal abkassiert hat.

Nachtrag 2012Nachdem nun seit einigen Jahren die private Vorsorge propagiert wurde, kristallisiert sich heraus, dass man damit die Versorgung im Alter noch weniger in den Griff bekommt. Die einzigen Profiteuere sind skrupellose Versicherungskonzerne. Außerdem haben grade jene einkommensschwache Kreise, die diese Renten notwendig hätten, zu wenig Geld zum Leben und Sparen übrig. Mit ihrem wenigen Geld müssen sie also die Provisionen und Verwaltungsgebühren der Versicherer zahlen und bei Kündigung während der Laufzeit ihrer Verträge noch einmal kräftig draufzahlen. Nicht nur die bedürftigsten unter der arbeitenden Bevölkerung zockt man ab, mit dem Zuschuss, den es vom Staat gibt, haben die Profiteure der Konzerne auch noch die Steuerzahler angezapft. Wie sagt man so schön: Außer Spesen nichts gewesen.

Auto Führerschein für 10 Euro?

Den PKW Führerschein für 8 Euro an Gesamtkosten? Das gibt es doch wohl nicht!

Nicht für 8 Euro, aber für 10 Dollar – den Gegenwert von 8 Euro in den USA. Dort dürfen Heranwachsende mit den Eltern die Bedienung und das Führen eines KFZ lernen, ohne, dass irgendeine Behörde dazwischen stänkert. Eines ist klar, wenn ich als Vater meinem Kind das Fahren beibringen soll, dann werde ich es erst auf einsamen, unbefahrenen Wegen versuchen, denn ich riskiere meine Ohren ja immer bei jeder Fahrt des Sprösslings oder der Tochter.
Andererseits hat der junge Mensch ja bei den Eltern auch keine Prüfungsängste oder – es kostet halt nichts, wenn es mal länger dauert. Einmal wird auch schließlich das Auto in der Handhabung perfekt beherrscht werden, und dann kann man sich in Gegenden wagen, wo etwas mehr Verkehr ist.

Wenn schließlich der Aspirant auf seiner Highscool 10 Dollar für das Passbild und Einlaminieren in den Führerschein hergibt, dann bekommt er die Fahrerlaubnis. Nun braucht er, anders als seine Komilitonen in Deutschland, nicht mehr große Fahrpraxis erwerben, denn die hat er ja schon mit seinen Eltern absolviert, quasi kostenlos Er fährt also viel gelassener und vielleicht auch vorsichtiger als er (sie) es tun würde, wenn ihm durch eine aufgeblasene Fahrschulbürokratie ein trügerisches Selbstbewusstsein implantiert werden würde.

Hier soll ausdrücklich nichts gegen die vielen guten Fahrschulen in Deutschland gesagt werden. Nur die Ausuferung der Bürokratie macht alles teuer. Fahrschulen könnten man durchaus gebrauchen für jene Bewerber, die keine Gelegenheit haben, mit den Eltern zu fahren.
Berücksichtigt man die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 65 Meilen (120km/h) in den USA, so bleibt immer noch ein sattes Polster an statistischem Vorsprung in der Häufigkeit der Verkehrsunfälle. Der teure deutsche Führerschein ist also nichts weiter, als eine behördliche Nullleistung, die die jungen Menschen viel Geld kostet.

Der andere Aspekt ist, dass der, der einen Führerschein hat, auch eher einen Job bekommt, als jemand, der sich das Geld in einem schlecht bezahlten Minijob erst in jahrelanger Arbeit verdienen muss. Trotz der immer weiter verschäften Vorschriften und Regeln für den Erwerb des Führerscheines ist die Beteiligung an Unfällen unter jungen männlichen Fahrzeugführern in Deutschland nicht zurückgegangen. Viellecht ein erster ernstzunehmender Hinweis für unsere erkenntnisresistenten Behörden, bzw. verantwortlichen Politiker.

Behörden

Bild: Die Politiker lassen sich was einfallen!

Übrigens: Auch in Polen, Ungarn und Tschechien sind FS billiger als in Deutschland, aber keine Angst, dagegen haben unsere „treusorgenden“ Behörden diverse Vorschriften erdacht, natürlich mit HIlfe der zuständigen Kammern

Nachtrag im November 2005: Nun wurde der erste Großversuch mit Führerschein ab 17 ausgewertet. Und siehe da, die jungen Leute, die mit erfahrenen Erwachsenen das Autofahren üben, haben weniger Unfälle als ihre Altersgenossen, die den Führerschein mit 18 und allen erkenklichen Brimborium gemacht haben. Diese wissen alles über Auflaufbremsen und abgeknickter Vorfahrt, nur fahren können sie nicht sicher.
– Das bestätigt meine These von der Nullleistung unserer Behörden, die nicht nur nichts nützt, sondern auch noch oft Menschenleben kostet.


Saugen ohne Beutel (5)

120
Hier nun noch ein paar Bilder vom Progress ohne Beutel. Mir scheint, als habe man hier nur ein Konzept kopiert und nichts aus den Fehlern der Konkurrenten gelernt. Es kann aber natürlich sein, dass dieses Gerät besondere Qualitäten im Dauerbetrieb beweist.

Zum Anfreunden erst einmal eine Gesamtansicht:

Der Progress ohne Beutel

Hier sieht man, wie der Klappdeckel des Saugers auch gleich den Tragegriff enthält. Wir haben mit dieser Konstruktion keine guten Erfahrungen gemacht, mag sein, dass es für einen Einzelpersonenhaushalt ausreicht, aber bei Familien mit Kindern und Heranwachsenden gehen diese Sachen schnell kaputt.
Der Progress Motorfilter Der Progress PapierfilterWährend mir der Filter vor dem Motor, der hoffentlich auswaschbar ist, sehr gut gefällt, scheint mir der unglückliche Papierfilter im Staub Behälter doch verbesserungswürdig. Diese Filter sind leider durch ungeschicktes Abbürsten oder durch angesaugte spitze Gegenstände leicht verletzbar. Außerdem ist der Filter natürlich, genau wie ein Beutel, beim ersten Saugen von Feinstaub fast schon verstopft und vermindert die Saugleistung.

Saugen ohne Beutel (4)

Im gleichen Laden wie der Dirt Devil, der Dyson und der Progress fiel mir noch ein beutelloser in die Hände. Der hieß Ito und hat für mich Überraschend einige Vorteile.
Hier also eine Totalansicht des kleinen und leichten Geräts.

Der Ito

Einfach, klar und Übersichtlich. Wenn die Saugleistung stimmt, dann ist dies ein ernstzunehmendes Gerät.

Der Ito aufgeklappt

Für so einen kleinen Sauger erscheint der Staub Behälter riesig, auch wenn man ihn nicht bis oben hin füllen darf. Der Filter sieht eher winzig aus. Ob der wirklich eine ansprechende Saugleistung gewährleistet? Leider konnte ich den nicht ausprobieren.

Der Ito aufgeklappt

Ist es mehr, als ein lustiger Gag, dass man den Boden des Staub Behälters auf Knopfdruck aufklappen kann?

Dieser Sauger wird auch von HSE24.de vertrieben. Dort wird auch versichert, dass die Filter auswaschbar sind. Wer Erfahrungen damit hat, darf das gerne auf diesen Seiten dokumentieren.