Radieschensteuer vom Kohleschlumpf

Der Kohleschlumpf schlägt zu.

Kann dieser Hund – es ist nicht der Kohleschlumpf – wirklich ein Puzzle zusammenlegen? Natürlich nicht. Ich habe eine Scheibe Wurst unter das fertige Puzzle gelegt, den Hund gerufen und nachdem ich seine Suche, bei der er das Puzzle zerstört hat, gefilmt hatte, habe ich beim Schneiden den Film rückwärts ablaufen lassen. Das sieht dann so aus, als ob die Laika das Puzzle zusammensetzt.
Was das alles mit der Radieschensteuer zu tun hat? Nicht wenig, wie wir gleich sehen werden. Da macht sich doch das MW in Berlin gerade daran, erneuerbare Energien zu zerstören, indem es de facto die Sonne besteuert oder – etwas milder ausgedrückt – mit „Abgaben“ belegt. Man fragt sich, was sich die SPD als nächstes Besteuerungsziel ausdenkt. Jetzt Sonne und Wind und was kommt dann? Das fließende Wasser in Bächen und Flüssen gehört ja wahrscheinlich schon jetzt in diese Kathegorie, wenn man denn damit Energie erzeugt. Wie sieht es denn mit einer Mais-Steuer aus, Herr Gabriel? Eine Gülle-Steuer könnt doch auch ein schönes Stück Geld für die Kohlebarone einbringen. Was ist mit einer Apfelsteuer? In den Gebieten an der Elbe und an der Havel werden bestimmt auch Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen etc. im Eigenverbrauch geerntet. Diese könnte man doch auch gut besteuern oder wollen Sie warten, bis das Bundesverfassungsgericht über die Ungleichbehandlung dieser Gewerke befinden muss? Warum brauchen deutsche Winzer noch nicht für ihren täglichen Weintrunk Abgaben entrichten? Vor dem Gesetz sollten doch alle gleich sein und ob die Energie über Umwege durch den Verdauungstrakt geht oder direkt ins Netz gespeist wird, Energie bleibt Energie.
Feuer vom Kohleschlumpf
Da fällt mir ein: Auch Currywürste und Pommes frites geben beim Verzehr dem so begünstigten Energie.
Wieso haben katholische und evangelische Kirchen noch die Kerzensteuerfreiheit? Das ist mir unverständlich. Könnte man nicht auch alle besteuern, die einfach nur das Licht der Sonne nutzen? Immerhin wird bei Tage ein großer Teil der Menschheit unmittelbar von der Energie der Sonne bevorzugt.

Wie sieht es denn aus mit einer Eissteuer; haben findige Ingenieure doch aus der Kristallisationswärme des Eises Wärme gewonnen. Nun ist vielleicht schon auf dem Strom, der die notwendige Wärmepumpe speist eine „Umlage“, aber so etwas hat unsere Steuerbehörden noch nie abgeschreckt. Siehe die Mineralölsteuer mit der Ökosteuer und der Mehrwertsteuer oben drauf. Für den deutschen Fiskus kein Problem.Kommen wir jetzt zurück zum Hund. Auch er entwickelt ja Energie durch sein Futter. Wann wird das BWM endlich das Tierfutter mit Energiesteuer belegen! In den Abteilungen der Warenhäuser wimmelt es nur so von Artikeln, die dringend auf eine Steuer warten.

Leider kann man die Maßnahmen der Regierung nicht einfach „rückwärts“ wie den Film oben abspielen, damit ein Sinn daraus wird. Die Steuern werden uns ewig erhalten bleiben, das haben wir aus der Vergangenheit gelernt.

Spion beim BND, lustig nicht wahr?

Achtung! Dies ist eine erfundene Geschichte, an der kein wahres Wort ist, sozusagen Politik-Geschwafel. Spion beim BND… Blödsinn!

Was kümmert die Eiche... Ein CIA Agent ist also beim Bundesnachrichtendienst „entdeckt“ worden, der die Belange um den Untersuchungsausschuß gegen die amerikanische Spionagetätigkeiten aufdecken soll. Das kann doch einfach nicht wahr sein. Nun behaupte ich, die Amerikaner haben diesen Agenten absichtlich auffliegen lassen, weil sie ein „Eisen im Feuer“ haben, das ihnen viel wichtiger ist.
Um das plausibel machen zu können, muss ich etwas weiter ausholen. Wie vielleicht einige von Euch wissen, haben die Deutschen zusammen mit den Italienern U Boote gebaut, die mit Brennstoffzellen Manometer angetrieben werden. Auch sonst haben sie einige Neuerungen: Sie sind z. B. kaum zu orten wegen der Geräuschlosigkeit des Antriebs, sowohl der Brennstoffzelle als auch des speziellen Propellers. Außerdem sind sie unter Wasser 20 Knoten schnell, das sind knapp 40 km/h (etwa 37). Sie können sehr lange tauchen und 250m tief gehen. Das kann doch einfach nicht wahr sein! Spion beim BND!

Um diese Waffe noch gefählicher zu machen, forschen einige Stellen mit erhöhtem Forschungsetat an neuartigen Torpedos. Diese werden nicht mehr bei Annährung an ein feindliches Schiff scharf gemacht und losgeschossen, um beim Auftreffen zu explodiern, nein man läßt sie unsichtbar an das feindliche Schiff mit Hilfe komplizierter Elektronik und starker Magneten andocken und zwar so am Kiel des Schiffes, dass dieses bei der Fern- oder nach Zeitzündung  in zwei Teile bricht. Dann macht sich mit den oben erwähnten 20 Knoten unbemerkt aus dem Staub. Das kann doch einfach nicht wahr sein.
Kopfschrauben
Nun hängt das Ding unter dem Flugzeugträger und wartet darauf, dass es knallen darf. Mit Funkbefehlen ist es unter Wasser so eine Sache. Begleitschiffe oder zufällige Passanten könnten den Funkbefehl abschirmen, also muss man sich auch da eine neue Technik ausdenken und da fielen findigen Ingenieuren die Wale mit ihrem Gesang ein. Die Buckelwale können sich 30 bis 35 Kilometer unter Wasser bemerkbar machen, den Ingenieuren ist es gelungen die Distanz auf über 40 Seemeilen, also mehr als das Doppelte auszudehnen. Mit einer für Menschen unhörbaren Unterwasserbefehlssequenz werden die Torpedos gezündet. Im Seewasser läuft der Schall 1500m in der Sekunde! Es bleibt natürlich auch noch der Zeitzünder mit 24 Stunden Verzögerung. In dieser Zeit ist das U-Boot Rudel 480 Seemeilen entfernt und somit unerreichbar für jeden Feind. Wenn jedes U-Boot 12 Torpedos laden kann, dann besteht die Möglichkeit, unbemerkt eine kleine Flotte zu versenken und auch für unbeschädigte feindliche Schiffe wird es schwer, den unsichtbaren Feind zu orten.Schlauchboot Mit dieser neuen Technik werden Milliarden teure Flugzeugträger wertlos wie rostige Eimer. Das kann doch nicht wahr sein!
Da die Amerikaner auch in dieser „Branche“ neugierig sind, haben sie den BND Spion fallen lassen, um von den wichtigeren Leuten abzulenken. Vielleicht sollten sich unsere „Aufklärer“ auch mal bei Frauenhofer Institut, bei Rheinmetall, MTU, Krauss Maffei oder bei der Christian Albrechts Universität umsehen. Also, das kann ja nun wirklich nicht wahr sein.

Psalm 14 und die Energiewende

 

Ja, schau ruhig mal nach, was da steht und setze statt Gott den Wähler. Da kommt allerhand Wahrheit heraus. Besonders jetzt bei der Energiewende. Während der new energy in Husum hatte ich Gelegenheit genug, Leuten zuzuhören oder mit anderen zu diskutieren, die wirklich Ahnung von der Materie hatten oder gar in dieser Branche tätig waren. Gemeint sind die erneuerbaren Energien, die uns endlich nachhaltiges Wirtschaften ohne großen Komfortverlust oder astronomische Preise für Heizung und Beleuchtung ermöglicht. In meinem Video über die Messe sage ich mit keiner Silbe, wie der neue „Energieminister“ wohl mit Nachnamen heißt. Auch in diesem Artikel werde ich mich hüten, den Namen auszusprechen, ich denke aber, er hätte sich lieber öfter mit dem roten Anorak vor den glitzernden Eisbergen Grönlands fotografieren lassen sollen. Als Umweltminister konnte er noch keinen großen Schaden anrichten, nun aber ist es passiert.

Genau genommen war schon der Bau der Offshore Windkraftwerke in Nord- und Ostsee ein großer Fehler. Man hätte doch nur die Dänen fragen sollen, die diesen Fehler schon vor 20 Jahren gemacht und vor einigen Jahren eingesehen haben. Diese (Offshore) Windparks sind nur das Tarnkostüm für die großen Stromkonzerne, die auch auf Kosten der Stromkunden an den Vergütungen teilhaben wollen. Man hätte nur deren Einspeisevergütungen kürzen müssen, Leerlauf der Offshoreparks gar nicht mehr bezahlen sollen und schon hätte die Energiewende mit bezahlbaren Strompreisen weiter gehen können.
Nun stehen die Totgeburten aber schon in der See und anscheinend liegt auch ein Gleichstromkabel bis an die Küste. Man plant nun, den Strom verlustreich per Wechselstrom bis nach Süddeutschland zu transportieren. Mich treibt eines um: Wie ist der Atomstrom seinerzeit aus Bayern und B-W in den Norden gekommen, als noch alle Kernmeiler am Netz waren? Hat es eine Eimerkette gegeben? Hat man den Strom in Säcken transportiert wie dunnemals die Schildbürger das Licht für ihr Rathaus? Wieso hatten damals die Netze genug Kapazität?Energiewende klappt so nicht
Selbst wenn der Strom außerhalb der bestehenden Netze nach Süden soll, warum führt man das Gleichstromkabel nicht in Flüssen und Kanälen bis nach Baden-Würthemberg oder Bayern? Man spart doch Jahr für Jahr die Resistenzerluste, die der Transport von Wechselstrom mit sich bringt und selbst wenn ein Plus und ein Minusgleichstromkabel verlegt werden müssten, es kann nicht teurer sein als Hunderte, vielleicht Tausende von Masten und zig Kilometer Drahtleitungen.
Haben sich da etwa Stromkonzerne, Stahlproduzenten und Regierung zu einem Betrugsversuch zum Nachteil von Millionen von Stromkunden verschworen? Die Diskussionen darüber werden jedenfalls schärfer geführt und auch Leute mit erkennbar höherer Bildung sprechen von „heißen Herbsten“, „Feme Gerichten“ und saftigen Prügelportionen. Auch die geplante Radieschensteuer war ein Thema bei den Gesprächen. Diese Steuer kennst Du nicht? Es wird geplant, auch den Strom aus regenerativen Energien zu besteuern, der durch Eigenverbrauch gar nicht ins Netz gespeist wird. Das ist ungefähr so, als würde man im eigenen Garten Radieschen anbauen und müsste nun jedes verzehrte Stück am Jahresende dem Finanzamt melden und die Umsatzsteuer darauf zahlen. Soll das der Energiewende nutzen? Auch wenn diese Steuer im Handel schon lange etabliert ist, wird sie nicht attraktiver für den Ausbau nachhaltiger Energiewirtschaft.

Ein Ingenieur hat mir auf der Messe erzählt, er lasse sich jetzt eine Erfindung patentieren. Da wird ein isoliertes Gleichstromkabel in einem Rohr verlegt, das mit Wasser gefüllt wird. Der Widerstand in der Stromleitung erhitzt das Wasser, welches dann zum Heizen genommen werden kann. Es sind mir noch mehr witzige Ideen unterbreitet worden. Alle kann ich hier nicht erzählen, aber eines ist sicher: Wir Verbraucher werden die Energiewende gegen Regierung und Stromkonzerne schaffen! Eher früher als später!

Flensburg Dampf Rundum

Zunächst einzelne kurze Szenen aus Flensburg Dampf:

Die Alexandra legt ab.
Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo die Alexandra im Flensburger Hafen unentbehrlich war. Soll man dieser Zeit jetzt nachtrauern, oder soll man froh sein, dass es neue Techniken gibt. Sei dem wie ihm wolle: Mich fasziniert der Blick auf eine funktionierende Dampfmaschine immer wieder .
Drehorgelspieler für die Kinderkrebshilfe.
Mehrere wohltätige Institutionen gaben sich bei dieser Gelegenheit ein Stelldichein. Hier die Kinderkrebshilfe mit Drehorgeln. Ich finde es ist eine schöne Geste, wenn man sich hinstellt und für eine gute Sache wirbt.
Auf der Museumswerft.
Eine Werft gibt es in Flensburg immer noch. Sieht man sich die früheren Arbeitsplätze an, dann weiß man, dass auch damals die Arbeit mit Holz schon schwer und gefährlich war. Erst in neuerer Zeit ist die Unfallrate auf Werften zurückgegangen. Früher konnte man sicher sein, jeden Tag das Martinshorn eines Rettungswagen zu hören, der einen Verletzten ins Krankenhaus brachte.
Die Wasserschutzpolizei lässt blasen.
Auch die Wasserschutzpolizei nutzt  die Öffentlichkeit um hier ein mal ihre Kompetenz im Blasen zu demonstrieren. Dabei geht es nicht um die Alkoholkontrolle, sondern um die Handhabung von Rettungswesten. Das ist oft leichter gesagt als getan. Mir fällt auf, dass sich mehr Damen als Herren in der Bedienung der Westen unterweisen lassen. Machen das die schicken Uniformen der Kollegen oder sind die Frauen eben mutiger.
Gespräche an der Seemannsmission.
Was man oft vergisst: Auch die kernigen Seeleute können schon mal Probleme haben. Spötter behaupten: Früher waren die Schiffe aus Holz und die Männer aus Eisen, heute sind die Schiffe aus Stahl und die Männer und inzwischen auch Frauen aus Pappe. Das ist ein gewaltiger Irrtum. Auch heute fordert der Beruf des Seemannes einen ganzen Kerl, männlich oder weiblich. Eine Seemannsmission darf auf der Flensburg Dampf nicht fehlen.
Tierschutz mit einem Stand auf der Flensburg Dampf
Auch diese beiden netten Damen nutzen die Flensburg Dampf für Arbeit in der Öffentlichkeit und zu Spenden sammeln. Wer den Tierschutz nicht ernst nimmt, sollte bedenken, dass auch Tiere Empfindungen haben. Wer ein Haustier zu Hause hat kann das wohl unterstreichen.
Seenotretter wird Hafennotretter
Da hatte ich mal Glück. Quasi vor der Linse meiner Kamera lieft ein Segelboot auf Grund und konnte nicht einmal mehr seine Passagiere trockenen Fußes an Land bringen. Wie gut, dass auch die Seenotretter die Flensburg Dampf mit einem Stand schmückten. Nun spielte sich vor meinen Augen ein Einsatz ab.
Es klappert, dampft und zischt an allen Enden…
Für hoch hinaus hatte ich schon als Kind eine Affinität. Statt auf Bäume kletterte ich später im Stahlbau auf Gerüste und Dächer. Wenn ich heute ein „Riesenrad“ sehe, kann ich einfach nicht widerstehen. Ich muss darauf – natürlich mit „schwerem Gerät“ (Kamera)
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.Jetzt alles zusammen. Dies wird ein langes und hochauflösendes Video.





PATIENTIA NOSTRA Geduld missbrauchen.

Quo usque tandem abutere, USA, patientia nostra. (Cicero)

(Wie lange willst du unsere Geduld missbrauchen US

Falsche Freunde sind wie ein Magengeschwür: Man sollte sie dringend loswerden oder lieber 3 anständige Gegener als einen falschen Freund! usw. Wer will unsere Geduld missbrauchen?
Was eigentlich jeder wissen könnte, der die Nachkriegsgeschichte verfolgt hat: Die Amerikaner spionieren die Deutschen seit 1945 systematisch aus, diesseits und jenseits der damaligen Zonengrenze. Sie taten das mit dem Hinweis auf die Sicherheit in Europa. Inzwischen sind die Spione nicht mehr nur beim Staat angestellt, sondern es gibt private Dienstleistungsunternehmen und daher können diese auch von amerikanischen Konzernen Aufträge bekommen Konkurrenten auszuspähen. Diese haben aber mehr Interesse an den Forschungsergebnissen der deutschen Industrie und Forschungseinrichtungen als an der politischen oder terroristischen Entwicklung.
Wer ist heute noch überrascht, wenn ich behaupte, die CIA und andere Schnüffler sitzen auch in verschiedenen europäischen Parlamenten auf Provinzebene aber z. Teil auch auf nationaler Ebene. Sie werden aber immer weniger gebraucht, weil die Technik sie einfach ersetzt. Dabei ist sie, die Technik, noch weitaus effizienter.
Der „einfache Mann“ auf der Straße in den USA hält diese Überwachung von „Freunden“ für völlig normal. Auch die eigene Privatsphäre scheint ihm nicht weiter schützenswert. Selbst gebildete Journalisten behaupten: Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten. Das ist ein tödlicher Irrtum, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. Schaut Euch das Video an, dann wißt ihr warum.
Nachtrag November 2013. Diese Aussage stammt nicht von Herrn Snowden: Der im August gestartete Spionagesatellit kann Gesichter auf der Erde erkennen. Er ist also extra für die Leitung der Tötungsdrohnen konzipiert worden. Näheres berichtete der Heise Verlag hier. Damit hat zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ein Staat die Kontrolle über die komplette Erde an sich gerissen und möchte nun Gesetzgeber, Richter und Henker für die gesamte Weltbervölkerung sein. Dies scheint mir eine gute Entwicklung zu sein. Das ist nicht zynisch gemeint, sondern ich denke, genau daran werden sie scheitern wie ehemals die Babylonier, die Agypter, die Griechen und die Römer, die Maya, die Inka und Azteken vor ihnen.

Patientia nostra
„Interesse aus Ost und West“

Oben zeigt das Bild eine Zugriffsstatistik auf meinen Blog. Besucher, bzw.  Suchmaschinen kommen aus der ganzen Welt. Das Interesse aus dem Westen (US, Kanada) scheint aber bei Weitem zu überwiegen. Wenn man dann noch sieht, wie oft ein bestimmter Bot auf meinen Seiten war, dann kann man schon ins Grübeln geraten.

Die Stunde der Wahrheit für AKWs

Gestern, am 21. Mai 2011 war wunderbares Wetter in Norddeutschland. Die Sonne schien kräftig auf die Solardächer und eine leichte Brise trieb die Windkraftwerke an. In Klintum war  „Tag des offenen Hofes“ und ich mit meiner Kamera mitten drin. Es war die Stunde der Wahrheit für die Energie Versorger.

Das alles war offensichtlich. Was sonst noch geschah? Von den 17 deutschen Kernkraftwerken waren 13 abgeschaltet und nur 4 noch am Netz. Was hatten die sogenannten „Versorger“ uns doch alles für diesen Fall prophezeit? Schon die Abschaltung der 7 alten Schrottmeiler sollte die Republik zum Erliegen bringen. Kein Computer dürfte mehr laufen, kein Kaffeewasser  warm werden, den Bauern würden die Melkmaschinen verrecken und sämtliche automatische Fütterungen würden ausfallen. Geldautomaten würden nichts mehr rauswerfen, kein Telefon, kein Mobilgerät und natürlich alle Ampeln und Tankstellen tot. Selbst mein elektrischer Rasierer hätte gestern nicht laufen dürfen.

Bei meinen Unterhaltungen mit den Betreibern von Biogasanlagen konnte ich erfahren, dass strenge Auflagen bezüglich der Haftpflichtversicherung gegen Grundwasserschäden erlassen worden waren. Auch da fiel mir die Märchenstunde der Versorger wieder ein. Keine Versicherung will das Risiko eines GAU versichern und so trägt das Risiko der Steuerzahler. Wann kommt endlich die Stunde der Wahrheit für die kriminelle Art der Stromerzeugung. Chernobil ist inzwischen Geschichte. Heute haben wir auch Fukuschima hinter uns. Die AKWs sollen abgeschaltet werden, aber der Steuerzahler muss weiter bluten. Die Stunde der Wahrheit für die AKWs

Haben Sie irgendetwas bemerkt? Wohl kaum. Die Drohungen der Energiemafia waren mal wieder erstunken und erlogen. Warum sollen wir uns also weiterhin die Produktion von tödlichem Atommüll mit ansehen? Ich finde es sinnlos.
Solche Veranstaltungen find ich sehr gut. Leck und die Nachbardörfer können ein wenig Leben gebrauchen.


Schwindler ohne Gleichen.

In allen Ländern der Welt scheinen die Atomlobbyisten sich einig: Lügen und Betrügen ist die Kunst, die sie am Leben erhält. So hat Tepco aus Tokio jetzt zugegeben, dass nicht nur in einem, sondern in mindestens 3 Reaktorblöcken Kernschmelzen stattgefunden haben. Ist ja auch nicht so wichtig! Jedenfalls für die Atom-Fetischisten, denn die Hauptsache ist doch, dass der Profit läuft.
Auch die deutschen Stromkonzerne tun sich in Spinnereien gern hervor. Deshalb auch die Überschrift für diesen Artikel. So befürchteten sie doch Stromausfall schon bei Abschaltung eines oder zweier der 17 deutschen AKW. Als dieses Video aufgenommen wurde, waren 13 von 17 Kernkraftwerken in Deutschland vom Netz.

Ikea und kein Ende.

Mitgenommen, so könnte man den Artikel überschreiben. Mitgenommen wurde ich nach Ikea in Kiel, weil ich in der Stadt herumfahren sollte. Das ist eine Tätigkeit, die absolut nicht zu meinen Hobbies zählt, also war ich auch schon mitgenommen, als wir bei Ikea ankamen. Damit aber nicht genug. Nun musste ich brav eine Stunde lang neben den beiden Frauen einherlaufen, weil die sich ja noch dies und jenes anschauen wollten. Übrigens: Da hat Ikea eine geschickte Marketingstrategie: Überall an den Knickpunkten des „Einkaufsweges“ stehen Grabbeltische mit Nippes herum und kaum eine Frau kann da widerstehen. Ikea und kein Ende.

Als wir endlich das Möbel gefunden hatten, für welches wir die Reise nach Kiel unternommen hatten, war kein Verkäufer da, der uns einen „Ziehschein“ für die Kasse und das Lager geben konnte. Gefühlt dauerte es eine weitere Stunde, bis wir den Ziehschein hatten. Dann konnten wir uns in die Schlange an der Kasse einreihen und schon nach einer halben Stunde warteten wir an der Materialausgabe. Was ich nicht mehr geglaubt hatte: Wir waren tatsächlich irgendwann mit unserem Möbel zu Hause und dann ging es erst richtig los. Schaut mal selbst: Ikea und kein Ende.

Was mir jetzt aber eigentlich am Herzen liegt, ist das Werkzeug, das ich für die Basteleien an Möbeln und Computer immer zu Hause bei mir habe. Fast das gleiche Set hatte ich schon mal vor einigen Jahren, was aber zu billig gemacht worden war, denn es war bald kaputt, weil die Ratsche ein wenig zu leicht gebaut wurde. Ich habe lange gesucht und schließlich das Folgende gefunden, was mir auf den ersten und zweiten Blick etwas solider gebaut erscheint. Gesamtansicht des Universalwerkzeuges Wie man sieht, ist in einem soliden Kunststoffköfferchen fein säuberlich der Handgriff mit Bits und NÜssen angeordnet. Man hat also immer alles beisammen, wenn man so unordentlich ist wie ich. Mir ist das eine große Hilfe, wenn man nicht nach jedem Werkzeug suchen muss.
Obwohl bei Ikea eigentlich nur noch ein Hammer und ein Schraubenzieher gebraucht wird, ist es schon schön, dass man im Notfall auch noch Werkzeug zur Hand hat, wenn man das Möbel wieder auseinanderbaut oder wenn man umziehen will.
Natürlich wollte ich nicht gerne 39,90 Euro (empfohlene Preisempfehlung) dafür zahlen, aber um einen günstigeren Preis zu bekommen, musste ich gleich sehr viele abnehmen. Nun habe ich noch ca. 20 Stück davon und würde gerne auch die noch verkaufen. Wer also auch mal so etwas braucht, sei es Frau oder Mann, der melde sich bei mir. hier eine andere Ansicht Wie man in der Vergrößerung sieht, ist jedes Teil auch noch benannt, man erkennt also, wohin es einzuordnen ist. Das ist dann sehr praktisch, wenn mal eines der kleinen Bits weggekommen ist. Man kann den passenden Ersatz dann finden, wenn man sieht, welcher Platz leer bleibt. Es gibt sowas praktisch überall zu kaufen.
Nach und nach werde ich mich bemühen, noch mehr so praktische Sachen zu besorgen. Was dann übrig ist, würde ich gerne hier vorstellen, also schaut mal wieder rein.

So etwas z. Beispiel:

U(h)r Heber? Recht! Auswüchse des Urheberrechts.

Zum Tag des Urheberrechts möchte ich mich auch mal zu diesem Thema melden.

Wir arbeiten mit gekaufter Software oder reiner Freeware wie Open Office, Audacity usw. Bei der Arbeit mit der professionellen gekauften Software ärgert man sich dann über die laufende Mitteilungen der Verlage, die ständige Werbung für Updates oder für ihre anderen Erzeugnisse machen. Meist muss man auch da bei der Aktivierung eine e-mail angeben und wird dann auch noch im e-mail Postfach mit unerwünschter Werbung bombardiert. Bei Freeware kann mans verstehen, bei professioneller Software nicht.

Ich glaube auch, dass wir ein neues Urheberrecht brauchen. Im gleichen Gesetzestext müssen aber auch gegen die deutsche Abmahnkriminalität deutliche Schranken aufgestellt werden. Da die gängigen Parteien aber den sogenannten Fraktionszwang gegen das Grundgesetz praktizieren, wird uns nichts anderes bleiben, als es mal mit anderen Parteien zu versuchen.

In meinem Video ist eine Midi-Musik zu hören, die verdächtig nach Mozart klingt. Das scheint nur so, denn es ist ein anderer Komponist. (Boccerini) Die zweite Musik ist nach einem russischen Volkslied gespielt (Stenka Rasin). Das wurde schon in vielen Branchen adaptiert; so sangen die einen: Wer die Arbeit hat erfunden…, oder: Unrasiert und fern der Heimat…, oder: Abgeschmiert aus 100 Metern.. oder einfach: Lo-ko-mo-ti-ve, Lo-ko-mo…
Ginge es nach den Musikverlagen oder der GEMA, so müsste diese Tonfolge bei jeder – noch so abartigen Verlautbarung – sofort gebührenpflichtig oder abmahnwürdig sein. Dann gibt es noch eine Reihe anderer Volkslieder, die jeder kennt: Nehmen wir O sole mio, Aloa ohe, was z. B. auch Elvis Presley für würdig befunden hatte, ein paar schmalzige Töne abzusondern, oder wenn wir bei Elvis bleiben, was ist mit „Wooden heart“. Wenn sich eine Schülerband dieser Notenfolge annimmt, muss sie dann GEMA Gebühren zahlen, weil es ja auch die Version von Elvis sein könnte? Wer beweist bei einer Instrumentalnummer, dass es sich um „Muss i denn“ handelt, nicht um „Wooden heart“? Wer entscheidet über O sole mio oder It`s now or never. Es gibt viele abartige Ecken in diesem Rechtsgebiet und egal welcher Gesetzestext da heraus kommt: Es wird ein gefundenes Fressen für die Abmahnpsychopathen, wenn ein neues Gesetz nicht auch dieser typisch deutschen Unart Rechnung trägt.

Der Verdacht drängt sich auf, dass mit dem neuen Urheberrecht nicht die Autoren oder Komponisten belohnt werden sollen, es scheint sich vielmehr um das (Lobbyisten-)Steckenpferd von Musik-, Print- und Filmverlagen zu handeln. Was wäre wenn Homer, Tazitus, Seneca, Dante solche Maßstäbe angelegt hätten. Kaum einer würde sich für die Ilias, die Göttliche Kommödie oder die Germanen interessieren. Von Atlantis wüssten nur eingeweihte Wissenschaftler. Steht nicht sogar im Grundgesetz: Eigentum verpflichtet, es soll auch dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Für geistiges Eigentum scheint das nicht zu gelten.

<

Als Beispiel für die skrupellose Raffgier der Verlage gegen Komponisten mag die Zither-Musik von Anton Karras gelten. Diese Musik hat Millionen eingespielt, aber für Verlage und Verleihe, nicht für Anton Karras, den Komponisten. Allerdings ist die Musik durch den Film „Der dritte Mann“ erst so berühmt geworden. Da beißt sich die Schlange in den Schwanz. Ohne Publicity keine Resonanz, ohne Rechte kein Salär. Ohne Henne kein Ei, ohne Ei keine Henne!
Wenn es so weitergeht, dann kommt eines Tages die GEMA – übrigens die Idee eines gewissen Herrn J. Göbbels mit seiner „Reichskulturkammer( 24.09.1933)“ – und prüft mit moderner Technik nach, welches Lied der eine oder andere Passant grade trällert oder pfeift, um dann entsprechend Gebühren zu verlangen. Also: Hüten Sie sich davor, im dunklen Keller oder im finsteren Wald laut zu pfeifen, es könnte ein GEMA Agent in der Nähe sein auf der Suche nach Urheberrechts Verstößen. Der Gema Agent kauft dann vom Einwohnermeldeamt Ihre Daten und schon kommt die gepfefferte Rechnung. Schöne neue Welt!

Anfang Juli 2012: Das europäische Parlament legt ACTA zu den Akten.(ad acta) Gepriesen seien Pallas Athene und Minerva! – Für den amerikanischen Raubtierkapitalismus mit seiner wenig mehr als 200 jährigen Geschichte scheint das ein passables Gesetz zu sein, für die jahrtausende alte Kultur Europas wäre es ein Geschichtsbruch gewesen.

Nebeleinkünfte unserer Abgeordneten

Januar 2018: Wir haben noch keine vereidigte Regierung, aber die im September 2017 gewählten Abgeordneten haben sich schon die erste Diätenerhöhung genehmigt. Dies alles, obwohl die Abgeordneten in ihrer Mehrzahl schon über satte Nebeleinkünfte verfügen.

Das ist kein Tippfehler in der Überschrift. Es soll deutlich werden, wie hochrangige Politiker ihre Nebeneinkünfte vernebeln dürfen. Wie wäre es z. B. wenn Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, oder auch nur einfache Angestellte das gleiche Recht für sich in Anspruch nehmen würden. Ich behaupte natürlich nicht, dass die Abgeordneten ihre Einkünfte nicht beim Fiskus anmelden, aber die Sozialkassen sehen keinen Pfennig davon, meistens nicht einmal irgendeine Krankenkasse. Mutterschaftsumlage? Pflege- versicherung? Rentenversicherung? Alles Lacher. Gegen die Abschaffung der 2 Klassen – Medizin haben sich CDU und CSU mit aller Vehemenz gewehrt. Es war eigentlich nie anders, denn auch schon in früheren Koalitionen hielten die „Christilichen“ getreu an die Bibel: Wer da hat, dem wird gegeben, auf dass er die Fülle habe; wer aber wenig hat, dem wird das Wenige noch genommen werden.

Lustig ist auch, dass gerade die Christ-Sozialen dem Steinbrück seine Nebeneinkünfte streitig machen wollen. Da passt wieder mal die Bibel, schließlich nennen sich die bewussten Parteien ja auch christlich. Sie sehen den Splitter im Auge des Mitmenschen, den Balken im eigenen Auge übersehen sie geflissentlich.

Wäre es nicht an der Zeit, auch für Arbeiter und Angestellte ganz grobe Einkommensraster einzuführen so nach der Devise: Dieser verdient unter 3000 Euro und jener darüber. Alles unter den 3000 (MONATLICH) wäre dann natürlich abgabenfrei. Wenn man die wohlgenährten Hunde im Video so sieht, dann fragt man sich, wer denn nun ein Hundeleben führt. Die Hunde sind übrigens alle Privatpatienten.
Übrigens: Wenn Sie das Hundevideo anschauen werden Sie merken: Es gibt zwar Politiker und Lobbyisten. Die Wähler spielen hier keine Rolle. Fast wie im richtigen Leben.

Anmerkung der Redaktion: Mahu, die stolze Hündin auf dem Titel des Videos “ Ein Hundeleben “ spielt im obigen Spot eine Hosenrolle, nämlich den „lustigen“ Berlustkoni.

Empfohlene Literatur: