Berlin, Berlin, wir fliegen von Berlin…

Berlin, wir fliegen nach Berlin. Ja das geht tatsächlich immer noch, von Tegel, von Tempelhof oder von Schönefeld. Nur nicht von dem neuen Flughafen BER, an dem seit 2006 gebaut wird.

Du bist verrückt mein Kind, du kommst nach Berlin!
Wo die Verrückten sind, da gehörst du  hin.

Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Plötzensee.
Wo die Verrückten sind am grünen Strand der Spree!

„So ein Husarenritt, der kommt nicht täglich vor!
Und in Alt-Moabit da ist dann das Kontor!“

 

Das wäre eigentlich alles, was ich zum BER Flunkerhafen zu sagen hätte. Allenfalls hätte ich noch einen eigenen Text zu der Melodie von Franz von Suppé und auch noch eine weitere gute Adresse für den Aufsichtsrat: Die Turmstraße Ecke Alt-Moabit. (JVA)

Wir fliegen von Berlin, aber nicht vom BER, der nach Willy Brandt benannt werden soll. Dieser aber würde sich im Grabe umdrehen, wenn er es könnte. Herr, siehe dein Volk! möchte man ausrufen, aber die Berliner wissen sich schon treffend auszudrücken.
Die Berliner, die sich eigentlich wegen ihrer kreativen Kodderschnauze eine gewisse Berühmtheit über Deutschland hinaus erworben haben, sind nun vom dem 1895 verstorbenen Operettenkomponisten posthum eingeholt worden. Das heißt, die Berliner selbst haben ja den Text zu der einprägsamen Melodie des Marsches kreiert. Heute wird in Berlin allerhand getan, damit dieser Text nicht in Vergessenheit gerät. Einige Beispiele der Berliner Schnauze: Wenn Doofheit quietschn würde, hättste nen janzen Tach ´ne Ölkanne dabei. Doof bleibt doof, da helfen keene Pillen. Aubis und Antes waren CDU Politiker, aber die SPD hat gewaltig aufgeholt.
Da kommen unheimliche Summen auf den Steuerzahler zu. Ist Berlin arm aber sexy oder arm weil dumm?
An die Aufsichtsraten: He Loite, habt`a etwa anne Pinnau Euer Praktikum jemacht?
Wie habe ich seinerzeit Wilhelm Busch verfälscht:
Verstand, der ist nicht stets parat! Man baut auch, wenn man keinen hat. 

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