Legt der Bundesnachrichtendienst (BND) Bomben?

Ist es möglich, dass die Bombe im Bonner Bahnhof von einem V Mann des Verfassungsschutzes, vom BND oder vom BKA gelegt wurde? Diese Frage mag im ersten Moment provokant, absurd oder polemisch erscheinen, aber beim BND oder beim Verfassungsschutz wurden „versehentlich“ – übrigens nicht nur einmal, nicht nur auf einer Dienststelle – Papiere im Zusammenhang mit den Neonazi-Morden geschreddert, deren Inhalt viele Bürger und Offizielle brennend interessiet hätten und die Taktik unserer „Demokraten“ im Bundestag ist halt, besondere Gesetzesschweinereien gegen die Bürger immer dann durchzupeitschen, wenn die Aufmerksamkeit der Massen irgendwelchen anderen Ereignissen zugewendet war und So wurden die Daten der Bürger quasi an die Werbeindustrie verkauft, als das Fussballspiel Italien-Deutschland bei der EM in Polen lief. Man kann es übrigens an vielen Stellen nachlesen! Auch seriöse Quellen wie das Handelsblatt sehen diese Taktik durchaus kritisch.
Eigenartig ist, dass in Deutschland bei sogenannten Terrorismusatacken entweder die Bomben nicht richtig funktionieren oder nicht zünden oder der Anschlag zu früh bekannt wird. Ist das nicht seltsam? In Spanien, in England in den USA haben die Anschläge hunderte von Toten zur Folge, in Deutschland nicht einen, nimmt man die Erschießung des US Bürgers in Frankfurt einmal aus. Da drängt sich der Verdacht auf, dass hier seitens der Administration getrickst werden soll. Die Öffentlichkeit soll sich mit der „Bombenatacke“ befassen und nicht mit dem Schwachsinn, den die Legislative im Bundestag auf Drängen ihrer Lobbyisten verzapft. Gibt es vielleicht einen BBD (Bundesbombendienst), der nur Ablenkungsmanöver vor kritischen und unpopulären Gesetzesvorhaben fahren soll? Wer weiß das schon, aber profitieren würden „gewisse Kreise“.

In diesen Tagen – zur Zeiten des „Bombenfunds“ – kamen 2 Schweinereien zur Abstimmung. Einmal der Wunsch der Autoindustrie alle Fahrzeuge ab 2014 mit Reifendruckluftsensoren auszurüsten. Dadurch würde sich ein einfacher Reifenwechsel von einer Viertelstunde auf nahezu eine Dreiviertelstunde verlängern. Die Neuwagen und deren Wartung können wieder teurer und komplizierter werden. Insider der Automobilindustrie nennen das kurz „Wachstum generieren“. Das ist im doppelten Sinne kein Witz! Das zweite ist die Abstimmung über das Fracking, eine probate Methode, das Grundwasser zu vergiften und im Nebeneffekt, im Gestein gebundene Gas- oder Erdölreste aufzubrechen und zu fördern. Klammheimlich haben alle jene Politiker ihr Einverständnis gegeben, welche sich noch vor Kurzem in Interviews vollmundig für den Schutz der Umwelt ausgesprochen haben.- In den USA wird Fracking seit Jahren angewendet und die Folgen kommen jetzt mehr und mehr ans Tageslicht. Das hier verlinkte Video ist auf englisch, aber man braucht nicht jeden Satz der Farmerin wortwörtlich zu verstehen, die mit tränenerstickter Stimme ihre Situation schildert und erklärt, dass wohl niemand so ein Schicksal verdiene. – Es muss noch gesagt werden, dass in diesem Fall nicht nur das Grundwasser, sondern auch die Umgebungsluft die Chemikalien aus dem Fracking aufgenommen hatte. Das rührt daher, dass das erste aus einer Bohrung ausströmende Gas mit den Beimengungen des Frackings verunreinigt ist. Es strömen z. B. Wasserdampf, feiner Quarzsand und verschiedene Chemikalien aus. Diese sind von den Gaskunden nicht gewünscht. Deshalb werden sie einfach in die Luft geblasen, ungeachtet der Gefahren für Mensch und Tier.

In diesem Video wird auch aufgelistet, welche Chemikalien beim Fracking zur Anwendung kommen und welche Beschwerden die Vergiftung damit verursachen. In Deutschland brauchen die Energieterroristen nicht einmal bekannt zu geben, was sie alles in Richtung Grundwasser schicken, damit das Gestein die letzten Reserven frei gibt. In Deutschland gibt es das sogenannte Bergrecht oder Berggesetz. Das stammt aus der Zeit des Absolutismus und ist vom Königreich Preussen, von den Nazis und auch von der Bundesregiertung immer weiter gegen den Bürger verschärft worden. Alles was nicht an der Oberfläche abgebaut werden kann, gehört dem Staat (vereinfacht) und der kann wieder Firmen damit beauftragen, gegen eine Beteiligung die Bodenschätze zu fördern. Der Bürger, Anwohner oder Grundstückseigner hat kaum Klagerechte, um Schäden an Eigentum und Gesundheit geltend zu machen und wenn doch, dann steht eine gewaltige Marktmacht der Konzerne dagegen, die Klagen wunderbar abwimmeln kann. Auch durch die heutige Bohrtechnik ist es möglich, den Bohrturm bei z. B. Bauer A aufs Feld zu stellen, aber durch Horizontalbohrungen die komplette Umgebung in mehreren Kilometern Entfernung anzuzapfen. – Wer wirklich mehr über die Folgen und die Technik des Frackings erfahren will, der darf gerne nach Artikeln und Lesestoff im Internet suchen; es ist genug vorhanden. Was Sie nicht finden werden: In einer geheimen Studie von Chevron wird klar gemacht, dass die schlimmsten Folgen des Fracking erst nach 25 bis 50 Jahren sichtbar, bzw. spürbar werden.

Übrigens: In den USA wurden Horrorszenarien an die Wand gemalt, in denen das Trinkwasser von Verbrechern vergiftet wurde und die Einwohner ganzer Großstädte lebensgefährlich erkrankten. Es gibt sogar einen Film darüber. Fakt ist: Die USA brauchen keine Terroristen und Verbrecher, um ihr Trinkwasser zu vergiften. ConocoPhillips, Chevron, BP, Royal Dutch Shell und ExxonMobil besorgen das vorzüglich durch Fracking und die Bundesregierung tut alles, damit sie das auch in Deutschland tun können. Wahrscheinlich sollen auch noch einige kleinere europäische Konzerne beteiligt werden. Da ist so ein kleines „Terrorkomplott“ doch gerade richtig, um die öffentliche Aufmerksamkeit abzulenken.
Wem nützt es, wenn wir das Sterben des Zeitalters der fossilen Brennstoffe verlängern? Ich habe sie ja grade aufgezählt, aber es nützt auch allen jenen, die bei einem der genannten Konzerne arbeiten. Das muss man so sehen, auch wenn ohne Sicherheitsvorkehrungen wie der Atemschutz vom feinen Anteil des Quarzsandes die unmittelbar an der Bohrstelle Beschäftigten sich einen frühen Tod einhandeln. – Der Umwelt schadet es aber ungemein, nicht nur durch Verdreckung des Trinkwassers, sondern auch durch den zusätzlichen Ausstoß an CO2, der bei der Verbrennung dieser Stoffe entsteht. Überlebenswichtig ist es auch nicht, denn das durch Fracking gewonnene Gas geht auch einmal zur Neige. Erneuerbare Energien dagegen sind vorhanden, solange die Sonne scheint.
Wenn Sie sich selbst ein Bild machen wollen, geben Sie in eine Suchmaschine „Fracking in Deutschland“. Da finden Sie sowohl glühende Befürworter als auch absolute Gegner. Meine Meinung: Wenn die Methode so harmlos wäre, bräuchte man nicht die Heimlichtuerei und die Ablenkungsmanöver durch die Politiker. Wenn man sich nämlich mit einer Videokamera den Bohrstellen nähert wird man von den Konzernbeschäftigten rigoros und unfreundlich zurückgewiesen. Das ist in den USA und in Europa so.

Die Übersetzung des Infos auf dem Video lautet sinngemäß:

  • Alle Tiere auf dem Video erhielten intensive veterinärmedizinische Untersuchungen.
  • Es handelt sich nicht um Staupe, die nach Auskunft der Tierärzte auch nicht in der Umgebung aufgetreten ist.
  • Der Emittent des Videos beauftragte ein neutrales Institut mit Untersuchungen der Luft in der Umgebung der Farm.
  • Die Farmerfamilie behauptet ähnliche Krankheitssymtome zu haben wie ihr Tierbestand und ihre Haustiere.
  • Die Probe zeigte Chemikalien in der Luft, die dort nichts zu suchen hatten.
  • Es haben viele Fracking Bohrungen in der unmittelbaren Umgebung der Farm stattgefunden.

    Literaturempfehlungen:

  • Knast statt Altersheim (14)

    In diesem Kapitel wird geschildert, wie unsere Protagonisten ander Gauner betrügen. Lesen Sie einfach auch die anderen Kapitel zum besseren Verständnis.
    Zur Auflockerung dieses Video der Gmünder Grundschule. Sie spielen Theater und haben alle meine Klieschees bedient. Ich hoffe, dass ich ihr Einverständnis voraussetzen kann, mach ich doch auch Reklame für sie.

    Eigentlich war ja alles schon erzählt. Aber wie schaffen die Vier es, ohne Auto einen Panzerwagen auszurauben. Wie transportieren Sie die Beute und wie reagiert die Polizei?

    Am Tag als der große Reibach losgehen sollte, klauten Werner und Jan eine Schubkarre und mehrere Absperrschilder sowie derbe Bauschutt Müllsäcke von einigen großen Baustellen. Das fiel überhaupt nicht auf, weil sie Arbeitsklamotten anhatten. Else schrieb inzwischen einen Zettel an zwei stadtbekannten Hurenböcke, die jeder Schürze nachrannten, auch solchen, die garnicht existierten. Sie schrieb in verstellter Schrift: Fahr bitte mit Deinen Auto heute zum Heldenplatz. Dort steigst Du aus, damit Dich oder dein Auto keiner erkennt, und gehst in die Torgauerstraße 15. Ich werde pünktlich um 10 auf Dich warten, wenn ich noch nicht dort bin, dann warte bitte einen Moment, damit wir uns einen schönen Nachmittag machen können.

    – Den ersten Freier schickte sie also in die Torgaustrasse, der andere musste in die Köhlergasse. Beide Orte waren mindestens 40 Minuten zu Fuss oder mit dem Bus von Heldenplatz entfernt. Hin und zurück müsste es also – selbst wenn beide nicht auf ihr Abenteuer warteten – ungefähr 1 und eine halbe Stunde dauern, ehe sie zurück kamen.
    Inzwischen hatten Jan und Werner die Verkehrsschilder geschickt in der Zufahrtstraße zum Heldenplatz versteckt, um sie mit wenigen Handgriffen zu einer einseitigen Vollsperrung auszubauen. Damit wurde der PKW der Geldkuriere, die das Geld aus dem Panzerwagen abholen sollten, in eine Sackgasse umgeleitet. Weil hinter ihnen noch weiterer Verkehr umgeleitet wurde, konnten sie dort nicht so einfach wieder weg. Dann wurde die Sperrung wieder abgebaut. Als sie so auf die kommenden Ereignisse warteten, kam schließlich der erste der beiden Liebhaber in einem Kombi.
    So ein Glück und bald darauf kam der zweite in einer aufgemotzten billigen Limousine. Der Dieter, der schon am Heldenplatz stand, sah auch, wie beide sich geschniegelt und gebügelt unabhängig voneinander von ihren Autos entfernten. Mit dem vorher besorgten Aufsperrwerkzeug öffnete er den Kombi damit er die Heckklappe weit einladend aufsperren konnte. – Dann kam der Panzerwagen der Firma Hereros. Er fuhr direkt neben den Lieferwagen auf dem Heldenplatz, und die Hintertür wurde aufgerissen. Der Dieter in seiner Wachmann Theateruniform meinte, die Geldboten sollten die Säcke bitte hinten in den Kombiwagen legen, er habe sich die Hand verletzt. Die beiden hatten wohl jemand anderes als den Dieter erwartet, vor allem hatten ihre anderen Kollegen nur Zivilanzüge, aber dieser sagte ganz trocken, dass der Chef keine Hanytelefonate bei den Transaktionen wünsche, weil man eingebuchte Telefone orten könne. Die beiden stiegen wieder hinten in den Panzerwagen und fuhren davon, fünf Geldsäcke zurücklassend.

    Als Werner und Jan den Panzerwagen zurückkommen sahen, packten sie die Absperrung weg und warfen sie über eine Gartenmauer in einen benachbarten Garten. Dann beeilten sie sich mit der Schiebkarre zum Heldenplatz zu kommen. Dort wurde versucht, die fünf Säcke in die Schiebkarre zu verstauen, es konnten aber nur 3 geladen werden. Die anderen beiden wollte man nachholen, nachdem man sie in den Büschen um das Kriegerdenkmal versteckt hatte, damit der Kombiwagen wieder abgeschlossen werden konnte.
    Jan und Werner schoben nun abwechselnd die Schiebkarre mit den Geldsäcken in Müllsäcken durch die Stadt. Da sie Arbeitskittel anhatten, die denen der Stadtwerke sehr ähnelten, kamen sie völlig unbehelligt zu Hause bei Jan in der Moltkestrasse an. Dort warteten schon Dieter und Else. Als Dieter hörte, dass man zwei Säcke zurückgelassen hatte, bot er sich an, mit seiner Mofa dort hinzufahren um den Rest des Geldes zu holen. Inzwischen waren Stunden vergangen und gewiss sei die Polizei schon am Tatort, meinte Jan, aber Else glaubte nicht, dass die Firma Hereros überhaupt die Polizei rufen würde, weil sie doch selbst außerhalb des Gesetzes handelte. Warum sonst sollte sie die gefährliche Arbeit mit dem PKW inszenieren. So bestärkt fuhr der Dieter los zu Heldenplatz, wobei er sich zwei Seesäcke gekauft hatte, jene mächtigen Behälter, wie sie früher bei Seeleuten gebraucht wurden, um deren Habe beim Wechsel der Heuerverträge zu verstauen.

    Auf dem Heldenplatz angekommen sah Dieter, dass der dunkle Kombiwagen schon weg war. Leider stand immer noch der aufgemotzte Hondia dort und der Besitzer konnte jeden Moment zurückkommen. Was Dieter nicht wusste: Der richtige Geldkurier war inzwischen eingetroffen und hatte eine Stunde auf den Panzerwagen gewartet. Als sie dann gegen die Vorschrift in der Fa. angerufen hatten, erfuhr diese, dass die gesamte Geldsendung verschwunden sei. Der Kombi wurde von einem Spezialisten der Fa. geöffnet und durchsucht. Ebenso der Hondia. Natürlich blieb das Geld verschwunden, denn Jan und Werner fuhren ja mit dem einen Teil in der Stadt herum, der Rest lag immer noch unter den Rhododendron am Heldenplatz.
    Dieter wusste das alles nicht, er sah aber, dass er nur einen Sack zur Zeit auf seine Mofa bekommen würde. Also packte nur einen Seesack auf seinen Gepäckträger und fuhr in Richtung Wohnung von Jan.

    Können die Freunde auch den letzten Geldsack holen? Wieviel Beute wird es denn jetzt werden? Schaltet die Firma überhaupt die Polizei ein?
    Das alles klärt sich bald auf. Auf diesen Seiten.

    Die Kette am 7. 11. 2009

    Das deutsche Wort für Kette stammt vom lateinischen catena. Man glaubt, dass Ketten in der Bronzezeit als Schmuckstücke aufkamen. Das Wort bezeichnete eine Reihe von mitanander verbundenen Gliedern zu einer Kette. Man denkt heute beim Wort Kette aber nicht nur an die berühmte Ankerkette mit zentnerschweren Gliedern sondern z. B. auch an Ladenketten, an Kettenreaktionen bei der Atomtechnik, an Fahrradketten oder an Kettensägen. Im Mittelalter gab es Kettenhemden, die vor Schnittwunden schützen sollten und mancher Schlachter zieht heute noch einen Kettenandschuh an die linke Hand zur Unfallverhütung. Es gibt die verbotenen Kettenbriefe, Unfallketten und was weiß ich alles für Ketten. Schließlich kam jemand auch auf die Idee, eine Menschenkette zu bilden, um damit einen Protest oder einen politischen Willen zu manifestieren. In der heutigen Regierungsform, der Diktatur des Lobbyismus, sind Protestketten ein legitimes Mittel den Politikern zu zeigen, dass sie nicht von denen gewählt wurden, zu deren Wohl sie handeln.

    Wie sehr solche Ideen zum Selbstläufer werden können zeigt die Menschenkette zwischen Leck und Stadum an der B199 am 7. Novermber 2009. Dachte man seitens der Energiemafia an einige wenige unentwegte Demonstranten, so war man überrascht, dass auf der gesamten Stecke von 5 km praktisch der komplette Fahrradweg besetz war. Zwei Videos sind daraus geworden.
    Bisher zu CO2 erschienen:
    (Links werden noch bearbeitet)

    Noch einmal zur Kette: Eine Kette besteht aus einzelnen (Ketten)Ringen. Da gibt es starke und schwache Kettenringe bzw. Kettenglieder. Ein Kette ist so stark wie das schwächste Glied! Wohl wahr, aber ohne das schwächste Glied könnte eine Kette schnell zu kurz werden. Die einen sind also so wichtig wie die anderen.

    Während auf dem ersten Teil der Schwerpunkt auf den Vorbereitungen in Leck liegt, so handelt der zweite Teil von Stadum . Auf dem Sammelplatz vor dem ehemaligen Buchert Gelände herrschte regelrecht Volksfeststimmung. Ich weiß nicht, ob die Kinder schon wissen, um was es geht, aber es geht tatsächlich um deren Zukunft. Eine Zukunft ohne CCS Bombe unter ihren Füßen.

    Leerverkäufe

    Soviel dazu. Warum ich hier darüber schreibe: Na Leute, ungedeckte Leerverkäufe sind doch die Chance, es den Banken nachzumachen und Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Oder man kann dem Unternehmen, auf das man einen Rochus hat, sehr schön einen auswischen.
    Aber mal ganz ruhig und der Reihe nach:
    Noch einmal zu den Leerverkäufe: Um sich Aktien zu leihen und diese dann zu verkaufen, braucht man nicht große Anträge oder Papierkram auszufüllen. Wenn man ein Aktiendepot bei einem Internetbankhaus hat, dann hat man bei den Broker-tools ein Menü mit 4 Punkten: Aktien kaufen, Aktienverkaufen, Leerverkauf und Eindeckungsverkauf. Der Button für Eindeckungsverkauf ist der Butten, mit dem die Aktien, die man verkauft hatte ohne sie zu besitzen, nun – hoffentlich billiger – einkauft. Wenn man so ein Konto erst einmal eingerichtet hat, dann braucht es nur einen Mausklick, um Tausende von Euros zu bewegen.
    Wenn Sie beispielsweise ein Aktiendepot von 20 000 Euro aufweisen, dann räumt die Bank Ihnen eine Kreditlinie von ca. 15000 Euro ein, für die Sie Aktien verkaufen können, die Sie gar nicht haben. Stellen Sie sich nun einmal vor, Sie hätten im Internet 10000 Freunde in Foren oder Sozialen Netzen, die Sie überzeugen könnten, Aktien von der Aktiengesellschaft BP oder RWE oder DEA leer zu verkaufen. Dann haben Sie einen Hebel von 15 Millionen Euro. Das macht bei BP sicher nicht so viel, aber bei RWE oder einem kleineren deutschen Unternehmen, wie z. B. Unternehmen, die in TecDAX oder MDAX gelistet sind, da macht sich das in fallenden Kursen schon bemerkbar, will sagen, die Aktien dieses Unternehmens werden tatsächlich billiger, ohne dass es dafür einen vernünftigen Grund gibt. Jetzt kaufen Sie und ihre Internetfreunde die vorher verkauften Aktien wieder ein und alle haben dran verdient, weil Sie ja weniger zahlen müssen, als Sie beim Verkauf eingenommen haben. Der Leidtragende ist nur das Unternehmen, dem diese Spekulation gegolten hat. Sein Wert ist an der Börse gesunken und wenn das Unternehmen jetzt Kredite braucht, dann werden die !amerikanischen! Ratingagenturen die Ratings für dieses Unternehmen zurücksetzen, weil der Kurs gefallen ist, das bedeutet, die Kredite für diese Firma werden teurer. Wenn die Zocker das gewonnene Geld wieder gegen diese eine Firma einsetzen, dann können sie diese in die Pleite treiben.

    Das waren gedeckte Leerverkäufe. Spielen wir nun einmal die ungedeckten Leerverkäufe durch und man wird schnell sehen, dass die Bundesregierung hier ein ziemlich berechtigtes Verbot ausgesprochen hat, mögen die anderen Länder mitmachen oder nicht.
    Manchen Banken genügt es, wenn Sie nur soviel Geld auf dem Konto haben, dass die zu erwartenden Verluste gedeckt sind. Nehmen wir an, die Bank kalkuliert bei Ihrem Leerverkauf auf 10%. Sie meint also, der Kurs der AB XY könnte höchstens um 10 % steigen im für den Broker ungünstigsten Fall. Sie könnten mit ihren 20 000 Euro also für 200 000 Euro XY Aktien verkaufen. Alle Ihre Freunde tun es Ihnen gleich und schon werden für 4 Milliarden Euro XY Aktien verkauft. Das ist schon eine Hausnummer, die auch Gesellschaften wie RWE oder EON zu schaffen machen würde. Ein Risiko, dass die Aktien trotz des Verkaufs steigen, besteht kaum, denn auch am Aktienmarkt geht es nach Angebot und Nachfrage. Die Zocker machen also auf jeden Fall Gewinn. Nehmen wir an, die ausgespähte Aktie würde um 10% fallen, dann haben die Broker ihr Kapital verdoppelt.
    Die Rating-Agentur Goldman – Sachs hat so offensichtlich mit solchen Mitteln gearbeitet, dass sogar die in dieser Beziehung sehr dickhäutige amerikanische Regierung aufmerksam geworden ist. Was also im normalen Leben an der Grenze des Betrugs ist – diesseits oder jenseits der kriminellen Linie – das ist für Banken Tagesgeschäft.
    Für mich bleiben einige Fragen: Warum haben die Europäer noch keinen eigene Ratingagentur? Warum zahlt man den Zockernbanken seitens der europäischen Regierungen nicht mit gleicher Münze zurück?
    Warum gibt es auf diese Geschäfte keine Lotteriesteuer? Für den einzelnen Aktionär, der Optionsscheine, Zertifikate oder Hebelprodukte kauft, ist es eine Art Lotterie. Ein sicheres Geschäft wird es erst, wenn, wie oben beschrieben, die hauptamtlichen Zocker von Banken, Ratingagenturen und Hedge-Fonds sich gegenseitig die „Tipps“ per Email zukommen lassen, wie es in der Finanzkrise nachweislich geschehen ist.
    In diesem Fokus- Artikel ist von „Interressenkonflikten“ seitens der Rating-Agenturen die Rede, eine sehr höfliche Umschreibung für Betrug.

    Habt Ihr das gemerkt: Ich habe mal für gut befunden, was die (deutsche) Regierung hervorgebracht hat.

    Sparvorschläge

    Alle Welt redet vom Sparen. Jeder mach Vorschläge, wo man beträchtliche Summen einsparen könnte. Hier sind meine Vorschläge:

    Sehr oft spart man bei Abschaffung eines Postens nicht nur den Posten selbst ein, sondern auch noch schlimme Folgekosten. So ist die Abschaffung eines Autos für jeden Haushalt ein Segen.

    Denn man spart ja nicht nur die fälligen Ölwechsel, der nach einer Studie völlig unsinnig ist und nur den Werkstätten nutzt, Reifenerneuerung und andere laufende Kosten, es fallen auch diese Posten weg:
    Neben dem völlig Überteuerten Öl braucht es auch ebenso teuren Treibstoff, Bremsöl usw. Dann kommen Versicherungsprämien, KFZ Steuer und eventuell Maut oder Brückenzoll dazu. Auch das „Continental“ Gesetz (Winterreifen) würde dem Haushalt, der das Auto abschafft nichts mehr kosten. Da kommt allerhand zusammen.

    Wenn wir das Video oben angeschaut haben, dann erscheint uns, dass es tatsächlich Leute gibt, die sparen wollen. Wenn wir sie aber in die Regierung wählen, dann ist es mit der Sparwut vorbei! Daher mein Vorschlag: Sparen wir und doch einfach die Regierung. Es geht auch ohne! Wie man hier sieht!

    Wenn wir dann schon beim Sparen sind, dann sollten wir uns als nächsten Posten – die Banken sparen. Es ist doch wunderlich, wie viel Steuergeld die in einem Jahr verbrannt haben. Damit hätte auf der ganzen Welt der Hunger nachhaltig bekämpft werden können. Um welche Summen es dabei nur bei einer einzigen Bank geht, wird in diesem Video schön beschrieben.

    Daran wird es deutlich, dass wir uns die Banken sparen müssen! War es ursprünglich Aufgabe der Banken, dem Staat oder Unternehmen Geld zu leihen, so geht es ihnen heute nur noch um Zockereien, sozusagen Wetten auf fallende oder steigende Preise von Aktien, Rohstoffen, Lebensmitteln, Währungen, Indizes, kurz – alles, worauf man Überhaupt wetten kann. Banken im eigentlichen Sinne scheint es nicht mehr zu geben. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, dass jede Sportwette, jede Lotterie, jede Lottoannahme der Lotteriesteuer unterliegt. Die Banken bei ihrem Gezocke jedoch nicht. Ist denn der Herr Ackermann schon der heimliche Bundeskanzler?
    Also ganz dringend: Sparen wir uns die Regierung, sparen wir uns die Banken.
    Und die Wahlen? Die können wir und doch eigentlich auch sparen. Schauen Sie doch noch einmal, was die FDP vor der Wahl versprochen und nach der Wahl gemacht hat. Dies gilt beileibe nicht nur für die FDP. Sie liefert in diesem Kontext nur das anschaulichste Beispiel. Auch andere Parteien hatten vor der Wahl viel Sparpotential versprochen. Da also vor der Wahl sowieso Peterchens Märchenstunde abgehalten wird, brauchen wir die Wahl doch gar nicht, um den alten Zustand zu erhalten oder noch zu verschlimmern. Machen wir doch einfach alle 4 Jahre ein Häkchen im Internet auf der „Wahlseite“, denn ändern wird sich so oder so nichts.

    Besser noch wäre, wir würden im Internet über einzelne Gesetze abstimmen. Das würde auch den Lobbyisten den Garaus machen, die wir natürlich dringendst einsparen müssen. Die kosten den Bürger mehr Geld, als Regierung und Banken miteinander ausgeben können. Leider sieht das nicht einmal die FDP mit ihren „Sparvorschlägen“ ein.
    Wir werden nicht nur beim Ölwechsel beschummelt:

    MP Carstensen vor Arge Netz in Niebüll

    Diese beiden Videos lasse ich unkommentiert. Es kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob die Aussagen des Ministerpräsidenten plausibel erscheinen, oder ob es der weit verbreitete „Diplomateneintopf“ ist. Denken ist nicht verboten.

    Leider musste ich die Videos mitten in den Ausführungen des MP trennen, um die Kriterien von YouTube einhalten zu können. Es geht aber ohne Verlust im zweiten Teil weiter.

    Bisher zu CO2 erschienen:
    Demo in Flensburg
    Menschenkette
    Angriff auf unser Grundwasser
    Prieef an Frau Mergl
    Stadthalle, die letzte Sequenz
    Peter Enewaldsen
    Dr Gitta Trauernicht
    Versammlung
    Sprudelflasche
    PM PHCarstensen
    Versorger gehÖren ins Endlager
    Diese Stadt hat geschafft, was nach den AmmenmÄrchen der Versorger und ihrer Propagandisten nicht mÖglich sein sollte. Güssing!

    Solar, Solar! Schnee und Eis

    Hier möchte ich noch einmal darlegen, warum es mir so wichtig war, ohne Frostschutzmittel zu arbeiten. Ein wichtiger Aspekt ist wohl, dass eine Anlage, für deren Füllung man weder Dosierpumpe noch Spezial Flüssigkeiten braucht, von jedem versierten Bastler leicht selbst zu warten ist. Hinzu kommt noch der Umweltgedanke. Wasser gibt es überall in der Natur und wenn aus einer Solaranlage einmal Wasser ausläuft, dann ist es höchstens von Kalk und Kesselstein befreit, nämlich durch die Erhitzung während des Sommerbetriebes; andere Einwirkungen ins Grundwasser sind kaum zu befürchten. Schließlich ist auch der Wärme Transport durch reines Wasser physikalisch gesehen weitaus großer, als würde man dem Medium noch Frostschutz zusetzen. Ein weiterer Vorteil ist ein Nachteil vieler Frostschutzmittel: Bei zu langer Wärme Einwirkung und zu wenig Wasser durch Verdampfen z B. kann aus der teueren Frostschutz Flüssigkeit eine teerartige, klebrige Masse werden, die aus den feinen Röhrchen des Sammlers kaum zu entfernen ist. Wieweit man die Rohrleitungen wieder frei bekommt, bleibt dahin gestellt.
    halb fertig
    Bisher sind zu diesem Thema erschienen:
    Solar, Solar! Röhrenwärme
    Solar, Solar! Hoch damit
    Solar, Solar! Mit Röhrenkollektoren
    Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?
    Solar, Solar! Schnee und Eis
    Man sieht auf dem linken Bild, wie schön das Wetter auch im Februar bei uns sein kann. Dann ist dieses Foto auch der Beweis, dass man sich selbst bei Wintersonne sehr schön die Finger an einer laufenden Anlage verbrennen kann. Deshalb ist es so wichtig, die Dichtigkeit aller Leitungen vor Einstecken der Glasrohre zu prüfen und auf keinen Fall Sicherheitsventile zu vergessen. Der Druck ist am tiefsten Punkt der Anlage am höchsten, aber es schadet nichts, wenn auch direkt auf dem Dachboden ein Sicherheitsventil eingebaut wird. Auch mit Kugelhähnen zum Absperren der Rohrleitungen habe ich nicht gespart.
    Hand anlegen Eine Besonderheit dieser Anlage erkennt man auf dem linken Foto. Nachdem man die mit Wärmeleitpaste eingeschmierten Kupferenden und die Glasrohre mit Dichtringen oben in den Sammler eingesteckt hat, werden die unteren Aufnahmen der Rohre einfach in die Schlitze des Rahmens gesteckt und halten dort ohne Rohrschelle. Die Anlagen, bei denen dieser Punkt mit Rohrschellen gesichert wird sind nicht etwa schlechter, sie fordern halt nur etwas mehr Montageaufwand und auch mehr Sorgfalt, damit das Glas nicht zerdrückt wird, was sehr leicht möglich ist.
    fertig eingesteckt Wenn man sich das Bild rechts ansieht, dann ist zu sagen: Ohne die Enden der Rohrschellen sieht diese Lösung auch sauberer aus. In den Glaskolben sind Stahlfedern zu sehen. An diesen kann man sehr schön erkennen, ob man mit dem Einstecken in den Sammler sorgfältig gearbeitet hat. Dann sind alle schwarzen Ränder der Plastikhüllen auf gleicher Höhe mit den Federn. So sollte es jedenfalls sein.
    Wenn man nun alles zusammen hat, mit dem Aussehen auch einigermaßen zufrieden ist, das Wasser beim Probelauf der Umwälzpumpe schön durchläuft und man eigentlich nur noch auf Sonne wartet, was passiert dann? Dach mit Schnee Ja, es fällt Schnee. Schließlich habe ich schon mehrfach anklingen lassen, dass ich im Februar gebaut habe. – Aber auch hier gibt es wieder ein Argument für reines Wasser in der Anlage: Der Schnee bleibt auf dem Sammler und auf den Röhren liegen. Das ist ein Zeichen dafür, dass so gut wie keine Wärme die Anlage verlässt. Während bei den Röhren und beim Sammler der Hersteller gefragt ist, liegt es an dem Installateur, die Rohrleitungen zum Speicher, zwischen den Sammlern und zur Pumpstation selbst vernünftig zu isolieren. Was passiert aber in Wintern, wie 2009 / 2010. Es sind jetzt seit einer Woche vor Weihnachten, also bisher ca. 10 Wochen lang, Tages- besonders aber Nachttemperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu beobachten. Da nützt auch die beste Isolierung wenig. aber dafür gibt es dann die Solarsteuerung. Sie pumpt von den Speichern bei Unterschreiten eines eingestellten Temperaturniveaus – bei mir +4,5 °C – einen Schub Warmwasser in den Sammler. Steuerung Und wenn der Strom ausfällt? Das ist das einzige Argument, das für chemischen Frostschutz spricht. Das war bisher in 1,5 Stunden der Fall. Ich gebe zu, dass mir schon etwas schwummerich wurde, jedoch erinnerte ich mich an die Konvektion, öffnete die Ventile so, dass das 15 Grad warme Wasser aus der Anlage nach oben in den Sammler steigen konnte.Für diese kurze Zeit hätte sich eine chemische Keule nicht rentiert und wenn der Strom im Sommer ausgefallen wäre, was hätte ich dann mit dem klebrigen Zeug in den Rohren machen sollen?
    Kaum aber drückt sich – Minustemperaturen hin oder her, die Wintersonne durch den Dunst, treibt sie die Temperatur im Kollektor auf über 60 Grad und je tiefer die Temperatur im Speicher ist, desto schneller wird sie sich erholen. Übrigens, die Solarsteuerung hat den Schriftzug der Fa. Nehs, die aber nicht Lieferant der Anlage war. Diese Steuerung mit den dazugehörigen Fühlern habe ich gebraucht gekauft.

    Messe Husum 2010

    Das Messeabenteuer beginnt für Besucher mit dem eigenen Auto an Maulwurfshaufen 412 auf dem Flugplatz Schwesing. Besonders bei schlechtem Wetter wie am Sonntag, nachdem er die 5 Euro Parkgebühr berappt hat, erkennt der Besucher den vielzitierten Arsch der Welt, an dem er nun angekommen ist. Als positive Seiten sind zu bemerken, dass das Bundesministerium für Verteidigung ja nicht so oft das Fahrzeug des Besuchers bewacht und wer weiß, wie oft ein Wachsoldat vor zivilen Busfahrern militärisch grüßt, wenn dieser seine Wachlinie passiert. Das hatte ich bisher nur in Bonn auf der Hardthöhe erlebt, als dort noch das BMV residierte. (Oder ist es immer noch dort?)
    Mit dem Shuttle-Bus (deutsch=schüttle-Bus) wird man nun im unvermeidlichen Stau zur Messe zurück nach Husum geschüttelt. Die Messe platzt aus allen Nähten und ich hoffe, dass die Messeleitung es im Laufe der Jahre doch noch schafft, einem Landwirt ein paar Hektar Boden in unmittelbarer Nähe abzukaufen um dort einen Parkplatz für Besucher einzurichten. –  Ist man schließlich doch dort angekommen, dann wurde es diesmal richtig interessant. Schauen Sie mein Video bei YouTube:

    Was wir in Schleswig-Holstein in Hülle und Fülle haben, ist Wind. Man kann ihn sich zum Freund machen, wenn man….
    Windstrom Ja, wenn man die Genehmigung für so ein Kleinwindrad ohne Umstände bekäme. Da tun sich viele erkenntnisresistente deutsche Behörden sehr schwer. Schließlich ist man vielerorts noch dem Denken und Handeln der Kaiser-Wilhelm-Aera verpflichtet und scheint sich weniger Sorgen um die Umwelt zu machen. Die Messe hat jedenfalls gezeigt, was heute schon möglich ist, wenn man den Strom praktisch umsonst geliefert bekommt.
    Fahrrad Auch wenn man klein anfängt wie mit diesem Fahrrad, im Sommer ist dieses eine feine Sache. Zu Hause an der Windsteckdose angeschlossen entstehen hier nur wenige cent Kosten pro hundert Kilometer. Selbst beim Elektromoped bleiben die Kosten unter 10 Cent pro Hundert Kilometer. Moped
    Es gibt ja kaum noch Landfahrzeuge, die man nicht auch elektrisch betreiben könnte. Die Schwierigkeiten liegen noch in der Kapazität der Batterien. Lithium, ein Metall, das die Misere beenden könnte, wird noch nicht in so großen Mengen gefunden und heute noch meist in Kleingeräten wie Camcorder, Handys, Notebooks eingebaut. Eines möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten: Diesen „Wind“porsche, ganz und gar elektrisch betrieben. Das Bild habe ich extra etwas größer gelassen:
    Porsche
    Wenn man die Möglichkeiten so präsentiert bekommt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da immer noch ein weiteres Hindernis auf dem Weg in die abgasfreie Mobilität bestehen muss. Sind das etwa die eingefahrenen Gewohnheiten oder doch die eine oder andere Lobbyarbeit? Wäre doch schade, wenn uns das beeindrucken würde.
    Genau in mein Gedankenkonzept passte auch der Messestand der BI gegen das CO2 Endlager bei uns. Ich finde es großartig, dass die Messeleitung das ermöglicht hat. Vielleicht kommt durch die gedankliche Nähe von alternativen Möglichkeiten und der Sinnlosigkeit geplanter Großprojekte, die nur die Abhängigkeit von multinationalen Konzernen festschreiben würden, doch dem einen oder anderen ein heilsame Grübelstunde Über Sinn und Unsinn von CO2 Emissionen überhaupt.
    LKWAuch dieser kleine LKW läuft ausschließlich emissionsfrei mit Strom. Es gibt also kaum noch Ausreden. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann werden diese 3 Herren von der Messe uns eines Tages Überholt haben. Das scheint noch in weiter Ferne zu liegen, denn bis dato ist China geradezu ein Markenzeichen fÜr mangelndes Umweltbewußtsein, aber das wird nicht so bleiben, denn chinesische Produzenten bieten schon heute konkurrenzfähige Produkte der alternativen Energien. Neben der Thermosolarbranche scheint auch die Windenergie im Kommen zu sein. Im Video habe ich mir vom deutschen Generalvertreter ausführlich beschreiben lassen, was es mit dem Erzeugnis auf sich hatte und siehe da: Man garantiert 25 Jahre Wartungsfreiheit auf ein Windstromaggregat und fünf Jahre Garantie auf die kompletten Komponenten. Ein Paukenschlag.
    China ante portas
    Eine ganze Weile begleitete mich ein einheimischer Mittelständer, der ausgiebig auf die Chinesen schimpfte. Sie machten nach seiner Meinung unsere Arbeitsplätze kaputt mit ihrer Billigware. Ja, es ist schlimm, wenn der Verbraucher nach Billigware genauso gierig ist wie die Industrie nach Gewinnmaximierung. Und ganz schlimm wird es wohl, wenn die Billigware von gleicher Qualität ist wie jene mit Gewinnmaximierung für deutschen Industriebetrieb.
    Ja, es ist richtig, dass deutsche Wertarbeit immer noch in aller Welt gefragt ist, aber gegenwärtig blockieren Industrieinteressen in Tateinheit mit tumben Politikern und „Verwaltungs-Commandantes“ eine solche Fülle von Autodidakten mit ihren Ideen, dass wir über kurz oder lang auf dem Weltmarkt nichts mehr zu bestellen haben werden. Warum wird z. B. die Kraft-Wärme-Kopplung nicht statt der reinen ÖÖlheizung mehr gefördert? Dann würde das teure Heizöl wenigstens doppelt genutzt und nach wenigen Jahren könnte man ein Kraftwerk nach dem anderen abschalten.
    siehe dazu auch: die Story über Güssing

    Aktion fÜr ein freies Internet

    Piraten

    Nach Wiki stammt das Wort Pirat aus dem Griechischen und kommt von peiran, wie wagen oder riskieren, dann Peirates, der Angreifer, Feind. Die Lateiner machten daraus später pirata, die Seeräuber. Man sieht, schon im Altertum war man sich nicht immer ganz einig mit dem Begriff der Piraterie. Etwa von 1400 bis 1200 vor Christus gab es im Mittelmeer ein See Völkerrecht, aber die Piraten galten als ehrbare Seesoldaten und wurden nach Opportunität „gemietet“! Wenn man also von einem Ältesten Gewerbe spricht, dann sollte man auch die Piraterie im Auge behalten.

    Erst ca. 1000 Jahre später, also um 500 vor Christus, wurden die Piraten nach römischem Recht zu Verbrechern. Cicero meinte, sie seien Feinde der Menschheit, man brauche ihnen gegenüber keinen Vertrag oder Eid halten und könne sie jederzeit töten .
    Das war also ca. 100 v Chr. Danach gab es bald die Normannen, die von sich reden machten. Es waren Wikinger, die ohne irgendeinen Anspruch auf religiöse oder menschenfreundliche Motive, wie sie z. B. den Christen bei Raubzügen eigen waren, einfach brandschatzend und plündernd in die Flussmündungen Europas einfielen und mitnahmen, was immer sie bekommen konnten.
    Einige Jahrhunderte später machte die Hanse von sich reden, sozusagen der erste Handelskonzern der Geschichte. Noch heute nennen sich Hamburg, Bremen, Rostock oder Lübeck mit dem Ehrentitel Hansestadt. Die Hanse sandte Schiffe über die Ostsee und die Nordsee und handelte mit Salz, Wolle, Fellen aber auch mit Honig oder feinen Tuchen aus den Niederlanden.

    Bis in unsere Zeit wirkt dieser Bund von Kaufleuten nach. Es gab aber zu dieser Zeit einen dänischen König, Waldemar IV mit Namen, dem die Aktivitäten der Hanse nicht gefielen. Er führte zeitlebens Krieg gegen diese (vereinfacht dargestellt) und brachte Hanseschiffe auf, um sie zu berauben. Dabei war er beileibe kein Pirat, denn er war eben König von Gottes Gnaden und machte seine Gesetze fast alle selbst. Fast wie heute. Auch unter der Tochter Waldemars, Königin Margarethe von Dänemark waren sich Hanse und Königreich Dänemark nicht grün. Die Hanse stellte nun Kaperbriefe aus, was für uns sehr interessant ist, denn damit bekam die Piraterie, um nichts anderes handelte es sich dabei, einen gesetzlichen Anstrich.

    Allerdings nur auf Seiten der Verbündeten der Hanse wie z. B. dem Schweden König Albrecht Würden sie je in die Hände der Feinde fallen, dann würden diese sie wie Verbrecher behandeln. Entweder wurden sie an den Quermasten (Rahen) des Schiffes aufgehängt, mussten Über die „Planke““ gehen, wurden allein auf einer Insel ausgesetzt oder schlicht mit dem Schwert erschlagen.
    Einen solchen Kaperbrief bekam auch Klaus Störtebeker von der Hanse und ging mit seinen Gesellen lustig auf Kaperfahrt gegen dänische Schiffe. Die Beute wurde nach Seeräubeerart geteilt oder auf irgendeinem Markt verkauft und dann der Barerlös entsprechend geteilt. Wie das Leben aber so spielt, kann man den Drang nach Beute nicht so schnell wieder abschalten und als es nicht genug dänische Beuteschiffe mehr gab, und die einzige Alternative der tägliche Kampf ums Nichtverhungern war, verlegte sich Störtebeker mit seinen Gesellen auf Hanseschiffe, was der Hanse natürlich nicht gefiel . Störtebeker und seine Gesellen bezeichneten sich als „Likedeeler“, niederdeutsch soviel wie „Gleiche Anteile vergeben“ bedeutet. Das ist ein sehr interessanter Aspekt des Piratenlebens: Alle Mitglieder der Mannschaft bekamen gleiche Anteile an der Beute, der Kapitän jedoch den zweifachen, Offiziere das 1,25 bis 1,5 fache eines Anteils. So steht es seit jeher in den Piratengesetzen und da sind sie wohl gerechter als vieles, was heute mit 10 Tausenden von Gesetzen versucht wird.

    Sie lauteten etwa so:
    * Alle wichtigen Entscheidungen müssen zur Abstimmung gebracht werden. Dabei hat jeder unabhängig von seiner Position das gleiche Stimmrecht. (Wie das moderne Wahlrecht, wo nur nach Alter unterschieden wird.)
    * Im Gefechtsfall hat der Kapitän die uneingeschränkte Befehlsgewalt, gefolgt vom 1.Offizier.
    * Jeder, der beim Stehlen (an seinen Kameraden) erwischt wird, soll ausgesetzt werden.
    * Alle Pistolen und Entermesser müssen saubergehalten werden.
    * An Bord sind keine Frauen erlaubt.
    *Jeder, der während einer Schlacht vom Schiff desertiert, wird hingerichtet.
    * Alle Streitigkeiten innerhalb der Mannschaft werden an Land beigelegt.
    * Der Kapitän und der Quartiermeister erhalten je 2 Teile der Beute, der Hauptkanonier und der Bootsmann 1 1/2 Teile, andere
    Offiziere 1 1/4 Teile und alle anderen Besatzungsmitglieder je einen Teil.
    * Alle Verletzungen werden entschädigt. Jeder, der ein Körperglied wahrend eines Kampfes verliert, erhält einen Extraanteil der Beute.(Ein Vorläufer der Berufsgenossenschaften.)

    Störtebeker wurde in Hamburg auf dem Grasbrook hingerichtet und seither ranken sich viele Legenden um die Likedeeler, obwohl nicht einmal schlüssig belegt werden konnte, woher er stammte und wie er wirklich hieß.
    Auf diese Gesetze werden wir später noch zurückkommen. Man sieht hieran aber schon, dass die Piraten sich nicht gegenseitig betrogen, tat es der eine oder andere doch einmal, so musste er mit drakonischen Strafen rechnen.
    Wer einmal den original Simplizissimus gelesen hat oder im Unterricht damit gequält wurde, der kennt die Gräuel aus dem 30jährigen Krieg. Die Soldaten waren eigentlich nur „Landpiraten“ wobei aber der Ehrenkodex der Seeleute nicht eingehalten wurde. Es wurde geraubt, geplündert, vergewaltigt und schließlich wurden die so traktierten noch grausam gequält oder ermordet. Die Hauptleute dieser Piraten hatten klangvolle Namen wie Wallenstein, Tilly, Gustav Adolf von Schweden usw. Mag sein, dass sich noch jemand an den Ausdruck „auf Partey gehen“ erinnert, was damals nichts anderes bedeutete, als bei Rauben und Morden auf eigenes Risiko und Gewinn mitzumachen. Die Landpiraten waren also ein schlechter Abglanz z. B. der Likedeeler unter Störtebeker und Goedeke Michel.
    Kurz vor Beginn des langen Krieges (1618 bis 1648) kamen die Piraten der Karibik auf, denn 1496 hatte Kolumbus Amerika entdeckt und bald begannen die Gold- und Silbertransporte aus den neuen Länder nach Spanien und Portugal.

    Ich will jetzt nicht alle berüchtigten Kapitäne aufzählen, erwähnenswert scheint mir aber Francis Drake. Francis wurde ca. 1540 in Britannien geboren und hatte, damals nicht ungewöhnlich, 11 oder 12 Geschwister. Da musste man sich schon in der Familie durchbeissen, um genug zu Essen zu bekommen. Dieses Durchbeissen hat er zeitlebens nicht verlernt. Schließlich schaffte er es, in geheimen Auftrage seiner Königin, Elisabeth I nicht nur die Welt zu umsegeln, er „durfte“ auch in geheimen Auftrag spanische und portugiesische Schiffe kapern. Er war also staatlich geprüfter Seeräuber. Leider war er kein „Likedeeler“ mehr, sondern opferte die meiste Beute für die Schatzkammer seiner Königin, die ihn dafür am 4. April 1581 in den Adelsstand erhob. Eigentlich schmälerte er damit den Anteil seiner Leute, denen ja nach altem Piratengesetz aus dem kompletten Wert ihr Teil zugestanden hätte. In dieser Hinsicht handelte er also eher wie ein Marodeur aus dem 30jÄhrigen Krieg.

    Wenn wir die modernen Piraten betrachten, dann gibt es da z. B. die Gegend vor Somalia. Das Problem ist, die dort agierenden Freibeuter müssten verhungern, wenn sie nicht ab und an mal ein Schiff überfallen würden. Gehen wir von uns selbst aus, so wird wohl jeder eher dazu neigen, selbst etwas in sein Auskommen zu investieren – sei es noch so verrrufen – als ständig auf die Gnade irgendwelcher Pfeffersäcke, die ja die Misere mitverschuldet haben, angewiesen zu sein.

    Und die Piratenpartei? Ja Leute, lest doch noch einmal die ursprünglichen Piratengesetze durch, z. B. „dem Kapitän steht ein doppelter Anteil an der Beute zu“, und dann vergleicht es mit der Situation in der Finanzkrise. Die Manager und Vorstände haben sich wohl eher nicht mit dem doppelten Anteil beschieden, den sie ihren „Untergebenen“ zugestehen, es ist eher ein zig- faches, wenn nicht gar hundert- oder tausendfaches dessen.
    Das eine Bild zeigt die Hinrichtung der Likedeeler (Vitalienbrüder) auf dem Grasbrook in Hamburg. Die Situation ist bedingt mit heute vergleichbar. Viele Betroffenen hatten und haben nicht gemerkt, was die Obrigkeit in Wirklichkeit mit ihnen vorhat. Das galt und gilt buchstäblich bis zum bitteren Ende. Vergleichbar heute: Banken und auch einige Konzerne haben es bis dato schon geschafft, Generationen von Steuerzahlern zu versklaven, denn wir alle zahlen für ihre Fehler, ebenso unsere Kinder und Enkel. Leider ist es heute ebenso wie damals: Es sind zuviele Leute, die meinen, es beträfe sie nicht, es gehe sie nichts an, wenn z. B. das Internet zugungsten der Konzerne manipuliert wird. Das Internet vergisst nichts! Einige Kreise möchten aber bestimmte Dinge in Vergessenheit geraten lassen. Das Internet beherbergt fast das ganze Wissen der Menschheit. Nicht jeder soll es nutzen können. Das Inernet gibt auch denen eine Stimme, die sonst totgeschwiegen werden. Das ist besonders bitter für einige „Kapitäne“ und sie drängen auf Abhilfe mit ständig neuen Zensur Vorschlägen. Lasst Euch nichts vormachen, schon gar nicht von Dumpfbacken, die nicht einmal wissen, was ein Browser ist.
    Mein Rat: Pulver trocken, Pistolen und Messer sauber halten. Klarmachen zum Ändern – egal mit welcher Partei.
    Nachtrag: Es musste ein neues Video verlinkt werden, weil das ursprüngliche auf YouTube gelöscht wurde.

    Wählen gehen?

    Was haben Schildbürger mit der Wahl zu tun. Kaum jemand von den jüngeren Lesern wird noch die glorreichen Abenteuer der Leute aus Schilda, allgemein als Schildbürger bekannt, erinnern. Hier ein paar ihrer Heldentaten: Sie trugen einen Nachtwächter durch die Stadt, damit er keine Spuren im Neuschnee hinterlasse, sie machten eine Kerbe an ihrem Boot, damit sie eine im See versenkte Glocke wiederfinden mögen, sie trugen Licht in Säcken in ihr Rathaus, weil sie beim Bau die Fenster vergessen hatten – warum fällt mir der Großflughafen BER dabei ein? – und schließlich bauten sie auch einen Drahtzaun um ein Feld, damit der Kuckuck eingefangen bleibe und so der Frühling für immer in Schilda bliebe. Nach oben war das Feld natürlich offen.

    Moderne Schildbürger.
    Nun mag man über diese fiktiven Mitmenschen schmunzeln, leider scheinen sie alle in den verschiedenen Regierungen der Welt fröhliche Urständ zu feiern, leider, weil Tausende von Mitbürgern unter ihren Einfällen leiden müssen. Ein wahrer Schild-Bürger-Streich gelang jetzt wieder dem Verkehrsministerium.
    Hier kann man die optimistische Sicht der Dinge im Express lesen. Immerhin erwähnt der Express noch, dass zwar 8 Überflüssige Schilder wegkommen, aber es kommen 4 neue völlig überflüssige hinzu. Darunter z. B. Parkraumbewirtschaftungszoneanfang bzw. auch das entsprechende -ende. Ein Schild für Inlineskater, damit sie auf Radwegen fahren dürfen und ein Schild, dass Fußgänger und Radfahrer eine Sackgasse passieren können ist auch dabei. Während die neuen Schilder wohl baldmöglichst aufgestellt werden, dürfen die alten noch bis 2019 bleiben. Es ist also bei der ganzen Angelegenheit so gut wie nichts herausgekommen. Außer (hohen) Spesen, nichts gewesen.

    Den Vogel aber schießt gegenwärtig die Arbeitsverwaltung ab, wie immer sie sich auch im Moment nennt. Jetzt kam heraus, dass Langzeitarbeitslose einfach als „geistig behindert“ eingestuft werden. Der Grund ist, man will die Statistik schönen und die Kosten senken. Dass man damit arbeitswillige Mitbürger fürs ganze Leben stigmatisiert, scheint nicht von Bedeutung. Die so klassifizierten Arbeitssuchenden können dann nur noch in einer Behinderteneinrichtung tätig werden, für wenig Geld versteht sich. Das ist ein Skandal, der mich schon ein wenig an Euthanasie erinnert. Deshalb mein dringender Rat: Geht wählen Leute, lasst Euch nicht mehr von skrupellosen Einfaltspinseln regieren.

    Hat man noch eine Wahl?

    Warum sollten wir nicht wählen gehen, wo der Mensch doch jeden Tag vor eine Wahl gestellt wird. Bei der Geburt mag es noch wenig zu wählen geben, das Baby wird einfach in ein Bett gelegt, welches die Eltern ausgesucht haben, aber schon in den ersten Lebensmonaten geht es los. Man merkt, das das Kind eine besondere Tageszeit zum Spielen bevorzugt, eine besondere Speise gerne isst oder eben nicht. Im Kindergarten geht es weiter:
    In der Schule hat man seine Lieblingsfächer, seine Lieblingslehrer, seine besten Freundinnen und Freunde.
    Eine der wichtigsten Wahlen im Leben ist die Wahl des Ehepartners. Sie bestimmt ebenso, wie die Wahl des Berufes, das ganze künftige Schicksal des „Wählers“. Wenn man diese Dinge nicht wählen kann, fühlt man sich in seiner persönlichen Entfaltung eingeschränkt.

    Eigentlich doch zu recht. Wählen muss man täglich und man wird fuchsteufelswild, wenn dieses Wahlrecht verweigert wird. Stellen Sie sich vor, Sie würden in ein Restaurant gehen und der Wirt schreibt Ihnen vor, was Sie essen, welchen Wein Sie trinken und ob sie nach dem Essen noch einen Kaffee trinken. Ebenso wäre es, Sie hätten ein Essen bestellt, das Ihnen nicht bekommen ist, müssten am nächsten Tag aber genau den gleichen Brei zu sich nehmen. Würden Sie dann sagen: Ist mir egal, ich wähle kein anderes Essen? Wohl kaum!

    Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen keine Wahl lassen, wo Sie wohnen möchten, was Sie arbeiten möchten. was Sie anziehen wollen, welchen Arzt Sie aufsuchen, welcher Autowerkstatt oder welcher Automarke sie vertrauen wollen, welches Getränk sie nehmen sollen oder was Ihnen schmecken darf und was nicht. Unvorstellbar, nicht wahr! Warum also sollte man grade dann, wenn es um unser Aller Zukunft geht, nicht wählen. Ist das nicht ein wenig kurzsichtig?

    Die Kunst der Lüge.
    Wer dieses Video sich anschaut, weiß woher der Wind weht. Eine Demokratie im eigentlichen Sinne haben wir nicht.

    Wenn auf Wahlplakaten die Aussage getroffen wird, dass jemand die Kraft hat, warum hat er sie dann bisher nicht angewendet. Oder: Wenn Deutschland es besser kann, warum wurde es bisher nicht besser gemacht. Ganz besonders logisch finde ich die Aussagen: Reichtum für alle und Reichtum besteuern. Wenn man das Wort Reichtum in dieser Gleichung kürzt wie in der Mengenlehre, dann ist die Aussage: Alle besteuern. Ob das so gewollt war? Und Steuersenkungen für wen? Für Hartz IV Leute? Für Kleinrentner am Existenzminimum? Für Alleinerziehende mit ohnehin knapper Kasse? Man kann praktisch alles glauben, was auf den Plakaten steht, man muss es aber (noch) nicht.
    Was das alles mit Technik zu tun hat? Die Technik des Riesenrads ist wohl eher eine Technik, die dem Menschen dient. Die Technik der Vorratsspeicherung für Telekommunikation – man kann auch sagen Abhörtechnik – stammt auch aus Deutschland (NSN=Nixdorf-Siemens-Network). Sie dient z. B. dem Iran bei der Unterdrückung seiner Opposition nachdem sie in Deutschland erprobt wurde. Wir haben die Kraft? Deutschland kann mehr?

    In diesem Zusammenhang empfehle ich meinen Artikel Schöne neue Welt auf diesem Blog.