Soviel dazu. Warum ich hier darüber schreibe: Na Leute, ungedeckte Leerverkäufe sind doch die Chance, es den Banken nachzumachen und Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Oder man kann dem Unternehmen, auf das man einen Rochus hat, sehr schön einen auswischen.
Aber mal ganz ruhig und der Reihe nach:
Noch einmal zu den Leerverkäufe: Um sich Aktien zu leihen und diese dann zu verkaufen, braucht man nicht große Anträge oder Papierkram auszufüllen. Wenn man ein Aktiendepot bei einem Internetbankhaus hat, dann hat man bei den Broker-tools ein Menü mit 4 Punkten: Aktien kaufen, Aktienverkaufen, Leerverkauf und Eindeckungsverkauf. Der Button für Eindeckungsverkauf ist der Butten, mit dem die Aktien, die man verkauft hatte ohne sie zu besitzen, nun – hoffentlich billiger – einkauft. Wenn man so ein Konto erst einmal eingerichtet hat, dann braucht es nur einen Mausklick, um Tausende von Euros zu bewegen.
Wenn Sie beispielsweise ein Aktiendepot von 20 000 Euro aufweisen, dann räumt die Bank Ihnen eine Kreditlinie von ca. 15000 Euro ein, für die Sie Aktien verkaufen können, die Sie gar nicht haben. Stellen Sie sich nun einmal vor, Sie hätten im Internet 10000 Freunde in Foren oder Sozialen Netzen, die Sie überzeugen könnten, Aktien von der Aktiengesellschaft BP oder RWE oder DEA leer zu verkaufen. Dann haben Sie einen Hebel von 15 Millionen Euro. Das macht bei BP sicher nicht so viel, aber bei RWE oder einem kleineren deutschen Unternehmen, wie z. B. Unternehmen, die in TecDAX oder MDAX gelistet sind, da macht sich das in fallenden Kursen schon bemerkbar, will sagen, die Aktien dieses Unternehmens werden tatsächlich billiger, ohne dass es dafür einen vernünftigen Grund gibt. Jetzt kaufen Sie und ihre Internetfreunde die vorher verkauften Aktien wieder ein und alle haben dran verdient, weil Sie ja weniger zahlen müssen, als Sie beim Verkauf eingenommen haben. Der Leidtragende ist nur das Unternehmen, dem diese Spekulation gegolten hat. Sein Wert ist an der Börse gesunken und wenn das Unternehmen jetzt Kredite braucht, dann werden die !amerikanischen! Ratingagenturen die Ratings für dieses Unternehmen zurücksetzen, weil der Kurs gefallen ist, das bedeutet, die Kredite für diese Firma werden teurer. Wenn die Zocker das gewonnene Geld wieder gegen diese eine Firma einsetzen, dann können sie diese in die Pleite treiben.
Das waren gedeckte Leerverkäufe. Spielen wir nun einmal die ungedeckten Leerverkäufe durch und man wird schnell sehen, dass die Bundesregierung hier ein ziemlich berechtigtes Verbot ausgesprochen hat, mögen die anderen Länder mitmachen oder nicht.
Manchen Banken genügt es, wenn Sie nur soviel Geld auf dem Konto haben, dass die zu erwartenden Verluste gedeckt sind. Nehmen wir an, die Bank kalkuliert bei Ihrem Leerverkauf auf 10%. Sie meint also, der Kurs der AB XY könnte höchstens um 10 % steigen im für den Broker ungünstigsten Fall. Sie könnten  mit ihren 20 000 Euro also für 200 000 Euro XY Aktien verkaufen. Alle Ihre Freunde tun es Ihnen gleich und schon werden für 4 Milliarden Euro XY Aktien verkauft. Das ist schon eine Hausnummer, die auch Gesellschaften wie RWE oder EON zu schaffen machen würde. Ein Risiko, dass die Aktien trotz des Verkaufs steigen, besteht kaum, denn auch am Aktienmarkt geht es nach Angebot und Nachfrage. Die Zocker machen also auf jeden Fall Gewinn. Nehmen wir an, die ausgespähte Aktie würde um 10% fallen, dann haben die Broker ihr Kapital verdoppelt.
Die Rating-Agentur Goldman – Sachs hat so offensichtlich mit solchen Mitteln gearbeitet, dass sogar die in dieser Beziehung sehr dickhäutige amerikanische Regierung aufmerksam geworden ist. Was also im normalen Leben an der Grenze des Betrugs ist – diesseits oder jenseits der kriminellen Linie – das ist für Banken Tagesgeschäft.
Für mich bleiben einige Fragen: Warum haben die Europäer noch keinen eigene Ratingagentur? Warum zahlt man den Zockernbanken seitens der europäischen Regierungen nicht mit gleicher Münze zurück?
Warum gibt es auf diese Geschäfte keine Lotteriesteuer? Für den einzelnen Aktionär, der Optionsscheine, Zertifikate oder Hebelprodukte kauft, ist es eine Art Lotterie. Ein sicheres Geschäft wird es erst, wenn, wie oben beschrieben, die hauptamtlichen Zocker von Banken, Ratingagenturen und Hedge-Fonds sich gegenseitig die „Tipps“ per Email zukommen lassen, wie es in der Finanzkrise nachweislich geschehen ist.
In diesem  Fokus- Artikel ist von „Interressenkonflikten“ seitens der Rating-Agenturen die Rede, eine sehr höfliche Umschreibung für Betrug.
Habt Ihr das gemerkt: Ich habe mal für gut befunden, was die (deutsche) Regierung hervorgebracht hat.

 Ja, wenn man die Genehmigung für so ein Kleinwindrad ohne Umstände bekäme. Da tun sich viele erkenntnisresistente deutsche Behörden sehr schwer. Schließlich ist man vielerorts noch dem Denken und Handeln der Kaiser-Wilhelm-Aera verpflichtet und scheint sich weniger Sorgen um die Umwelt zu machen. Die Messe hat jedenfalls gezeigt, was heute schon möglich ist, wenn man den Strom praktisch umsonst geliefert bekommt.
 Auch wenn man klein anfängt wie mit diesem Fahrrad, im Sommer ist dieses eine feine Sache. Zu Hause an der Windsteckdose angeschlossen entstehen hier nur wenige cent Kosten pro hundert Kilometer. Selbst beim Elektromoped bleiben die Kosten unter 10 Cent pro Hundert Kilometer. 

Auch dieser kleine LKW läuft ausschließlich emissionsfrei mit Strom. Es gibt also kaum noch Ausreden. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann werden diese 3 Herren von der Messe uns eines Tages Überholt haben. Das scheint noch in weiter Ferne zu liegen, denn bis dato ist China geradezu ein Markenzeichen fÜr mangelndes Umweltbewußtsein, aber das wird nicht so bleiben, denn chinesische Produzenten bieten schon heute konkurrenzfähige Produkte der alternativen Energien. Neben der Thermosolarbranche scheint auch die Windenergie im Kommen zu sein. Im Video habe ich mir vom deutschen Generalvertreter ausführlich beschreiben lassen, was es mit dem Erzeugnis auf sich hatte und siehe da: Man garantiert 25 Jahre Wartungsfreiheit auf ein Windstromaggregat und fünf Jahre Garantie auf die kompletten Komponenten. Ein Paukenschlag.
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 Auf diesem Bild aus Ende Februar erkennt man, wie der in der Sonne geschmolzene Schnee in der Frostluft sofort wieder zu Eiszapfen gefriert und dabei absonderliche Formen bildet. Die Lufttemperatur muss also weit unter Null sein.
 Die Verluste der beiden Wärmetauscher würden dann wegfallen, wobei das Trinkwasser natürlich einen Wärmetauscher, oder einen Mutter-Kind-Speicher erfordert.
 Eine Besonderheit dieser Anlage erkennt man auf dem linken Foto. Nachdem man die mit Wärmeleitpaste eingeschmierten Kupferenden und die Glasrohre mit Dichtringen oben in den Sammler eingesteckt hat, werden die unteren Aufnahmen der Rohre einfach in die Schlitze des Rahmens gesteckt und halten dort ohne Rohrschelle. Die Anlagen, bei denen dieser Punkt mit Rohrschellen gesichert wird sind nicht etwa schlechter, sie fordern halt nur etwas mehr Montageaufwand und auch mehr Sorgfalt, damit das Glas nicht zerdrückt wird, was sehr leicht möglich ist.
 Wenn man sich das Bild rechts ansieht, dann ist zu sagen: Ohne die Enden der Rohrschellen sieht diese Lösung auch sauberer aus. In den Glaskolben sind Stahlfedern zu sehen. An diesen kann man sehr schön erkennen, ob man mit dem Einstecken in den Sammler sorgfältig gearbeitet hat. Dann sind alle schwarzen Ränder der Plastikhüllen auf gleicher Höhe mit den Federn. So sollte es jedenfalls sein.
 Ja, es fällt Schnee. Schließlich habe ich schon mehrfach anklingen lassen, dass ich im Februar gebaut habe. – Aber auch hier gibt es wieder ein Argument für reines Wasser in der Anlage: Der Schnee bleibt auf dem Sammler und auf den Röhren liegen. Das ist ein Zeichen dafür, dass so gut wie keine Wärme die Anlage verlässt. Während bei den Röhren und beim Sammler der Hersteller gefragt ist, liegt es an dem Installateur, die Rohrleitungen zum Speicher, zwischen den Sammlern und zur Pumpstation selbst vernünftig zu isolieren. Was passiert aber in Wintern, wie 2009 / 2010. Es sind jetzt seit einer Woche vor Weihnachten, also bisher ca. 10 Wochen lang,  Tages- besonders aber Nachttemperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu beobachten. Da nützt auch die beste Isolierung wenig. aber dafür gibt es dann die Solarsteuerung. Sie pumpt von den Speichern bei Unterschreiten eines eingestellten Temperaturniveaus – bei mir +4,5 °C – einen Schub Warmwasser in den Sammler. 
 Und wenn der Strom ausfällt? Das ist das einzige Argument, das für chemischen Frostschutz spricht. Das war bisher in 1,5 Stunden der Fall. Ich gebe zu, dass mir schon etwas schwummerich wurde, jedoch erinnerte ich mich an die Konvektion, öffnete die Ventile so, dass das 15 Grad warme Wasser aus der Anlage nach oben in den Sammler steigen konnte.Für diese kurze Zeit hätte sich eine chemische Keule nicht rentiert und wenn der Strom im Sommer ausgefallen wäre, was hätte ich dann mit dem klebrigen Zeug in den Rohren machen sollen?
 Man kennt die Empfindlichkeit von den Thermosflaschen aus Glas. Deshalb konstruierte ich mir aus dem Verpackungsmaterial der Kollektoren eine Arbeitsflache, um die Kupferenden mit Thermopaste einzukremen, bzw. die Glasenden mit Dichtringen zu versehen.


 Bild links: So sah es im Karton mit Kleinteilen aus. Nicht ganz deutlich sind die Tuben mit WÄrmeleitpaste zu erkennen. Auch die wichtigen Ringe fÜr die Wasserdichtheit gegenüber dem Sammler sind kaum zu erkennen. Diese finde ich aber sehr wichtig wegen Tau- oder Kondenswasser. 
 Auf dem rechten Bild erkennt man einen offenen Karton mit den Vacuum-Röhrenkollektoren. Da es Anfang Februar war, habe ich kurzerhand mein Auto ausquartiert und die 6 oder 7 großen Kartons vor Regen und Schnee geschützt. Da ich alles ohne Helfer aufbauen wollte, habe ich mir zunächst viele Gedanken gemacht.
