Am 16. Februar ist das chinesische Neujahrsfest. Es beginnt das Jahr des Erdhundes. Der Erdhund steht für Wachsamkeit, Gerechtigkeit und Beschützerinstinkt. Ehrlichkeit und Treue sind weitere Eigenschaften. Es ist zu hoffen, dass die Krakehler aus dem Jahr des Hahnes vom Hund in die Schranken gewiesen werden. Denn das ist eine weitere Eigenschaft: Macht man den Hund böse und missachtet sein warnendes Knurren oder Bellen, dann kann man sich mehr als eine Ohrfeige abholen, dann kann man auch schon mal gebissen werden. Nicht von ungefähr gibt es auch in Deutschland das Sprichwort von den schlafenden Hunden, die man besser nicht wecken soll.
Das Bild links zeigt eine Hovavart Mischlingshündin. Diese Hunde scheinen den kompletten Tag in der Hütte liegen zu können. Man merkt gar nicht, ob sie denn überhaupt „zu Hause“ sind. Passiert aber etwas an der Grundstücksgrenze stellen sie mit dem Lärm, den sie machen jede Sirene in den Schatten. Dabei können sie sehr fein unterscheiden, ob ein Besucher ein Bekannter ist, also zum Rudel gehört, oder ob ein völlig fremder – sei es Mensch oder Tier – uns besuchen möchte.
Ich kann mir schon vorstellen, dass einige der Gockel aus diesem Artikel vom Jahr des Hahnes die „schlafenden Hunde wecken“ und in erhebliche Schwierigkeiten kommen. Das Jahr wird interessant werden. Das steht fest.