Das Hündchen im Fenster

Bei YouTube gibt es Kinderlieder en masse. Leider sind viele deutsche Versionen entfernt worden, weil die GEMA Schutzgeld dafür haben wollte. Ich habe nun das Lied vom Hündchen im Fenster in der englischen Fassung von diversen Interpreten und als Kinderreim hier verlinkt und werde eine deutsche, allerdings ungereimte, Übersetzung darunter stellen.

Wieviel kostet das Hündchen im Fenster? Das mit dem Schwanz lustig wedelt. Wieviel kostet das Hündchem im Fenster? Ich hoffe, es steht zum Verkauf.
Ich müsste nach Kalifornien verreisen, und lasse meinen armen Schatz ganz allein. Wenn er einen Hund hat ist er nicht einsam. Und das Hündchen hat ein gutes zu Hause.
Wieder die erste Strophe.
Ich habe in der Zeitung über Diebe gelesen mit Taschenlampen kommen sie im Dunklen. Mein Schatz braucht einen Hund, der ihn beschützt und die Räuber mit seinem Bellen verjagt.
Ich will kein Kanrnickel, keine Katze, keinen Papagei, der was erzählt, ich will keine Schale mit Fischen, die kann man nicht zum Spazieren mitnehmen.
Wieder die erste Strophe.

Wer will, darf sich gerne einen Reim drauf machen. – Und jetzt LAIKA in ihrer frühesten Jugend.


Hier noch 2 Baby-Laika Videos von Melag07:

Literaturempfehlungen:

Mailo und Lucy müssen damit leben, dass ich die Namen falsch geschrieben habe. ZORRIE (sorry)

Das Jahr der Wasserschlange 2013

Hiemit nutze ich die Gelegenheit des Neujahrsfestes, mich bei meinen Freunden aus dem Reich der Mitte für Ihr Interesse zu bedanken. Nicht nur in Beijing, auch aus Hebei, Zhangian, Taizhou, Shanghai, Nanjing, Hefei, Wuhan, Changsha, Fuzhou, Putian, Guangzhou, Kwai Chung, Hongkong, natürlich auch aus Taipei auf Taiwan möchte ich allen Freunden zum Neujahrs- bzw. Frühlingsfest ein erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr wünschen.
Sehen Sie dazu mein Video von der Messe in Husum, wo ich Herrn Hu Gelegenheit gebe, einige Worte in Chinesisch zu sagen.

Mit Bedauern höre ich in den Nachrichten über die Luftverschmutzung in der Hauptstadt Peking. Mich wundert etwas, dass China das Problem nicht etwas besser in den Griff bekommt, denn es ist den bisherigen Regierungen immerhin gelungen, ein Milliardenvolk satt zu bekommen. Ich glaube nicht, dass es irgendeiner Regierung in Europa gelungen wäre, ähnliches zu vollbringen, ohne irgendwelche Kolonien auszurauben.
Es erstaunt mich, dass die chinesischen Behöden nicht weitaus mehr an der Verwirklichung des Wasserstoffzeitalters arbeiten. Die Geografie im Reich der Mitte bietet sich geradezu an, Photovoltaik oder Windenergie zu erzeugen. Photovoltaik Anlagen werfen auch Schatten und unter Schatten wachsen junge Pflanzen leichter an, weil weniger Wasser verdunstet. So könnte man vielleicht die Versandung mancher Landschaften leichter stoppen. Meine Überzeugung ist unerschütterlich, dass die große chinesische Nation dieses Problem in den Griff bekommt, ohne die Fehler des Westens zu wiederholen, wie z.B. CCS Technologie, eine unsichere und lebensgefährliche Methode in einem dichtbesiedelten Land. -Was mich ein wenig irritiert ist die Furcht der chinesischen Regierung vor verbaler Kritik. An Kritik kann man wachsen.

Das Jahr der Wasserschlange gilt als Erfolgsjahr für den, der alle seine Unternehmungen durchdenkt und plant. Für Spekulationen und Glücksspiel hat die Wasserschlange nicht viel übrig. Auch weiß man nicht, was unter der hübschen Haut der Schlange für böse Überraschungen möglich sind. Daher sollte man im Jahr 2013 stets auf der Hut sein vor üblen Geschehnissen, die scheinbar ganz unvermittelt auftreten. In Wirklichkeit hat es schon länger unter der „glatten Haut der Wasserschlange“ gebrodelt. Das kann auch für Konzerne, Banken oder Regierungen eine Herausforderung werden. Schaun wir mal, was davon eintreffen wird.


Diese Ereignisse wurden seit Hunderten von Jahren nicht mehr oder noch nie beobachtet:
Ab 01/01/2013 darf in Dänemark kein Neubau mehr mit Erdöl oder Erdgas geheizt werden.
Nachtrag am 11/02/2013 Papst Benedikt zurückgetreten im Jahr der Schlange.
Nachtrag am 15.02.2013 Massenhafter Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk am Ural. Über 1000 Verletzte darunter 200 Kinder.
Nachtrag am 20/02/2013 Zum ersten Mal hat ein menschliches Gerät einen fremden Planeten (Mars) angebohrt und grauen Bohrstaub entdeckt.
Nachtrag 13/03/2013 Auf dem Mars wurden Bausteine des Lebens gefunden.
Nachtrag 15.3.2013: Ein Papst Namens Franziskus. Das erste Mal überhaupt.
Nachtrag Mai 2013: Zum ersten Male in der Geschichte spielen 2 deutsche Mannschaften um den Sieg in der Championslegue!
Nachtrag Juni 2013:Jemand bringt ans Tageslicht, dass die Bayrischen Landtagsabgeordneten und sogar Kabinettsmitglieder eigene Verwandte auf Steuerkosten beschäftigen.
Nachtrag August 2013: Jetzt wird das ganze Ausmaß der Spionage gegen Freunde klar, die USA, UK, Kanada, Australien betreiben. Eingeweihte hatten schon immer gewusst, dass die Amis seit 1947 nicht nur den Ostblock ausspionieren, sondern auch die Deutschen. Seit 1949 besonders die deutsche Industrie.
Nachtrag Oktober 2013: Selbst die Kanzlerin wird von Obama ausspioniert.
Nachtrag November 2013: Zum ersten Mal werden auf der Erde Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h gemessen. Die Philippinen werden verwüstet. Millionen Menschen ohne Obdach. Strom, Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung ausgefallen.
Nachtrag Januar 2014: Wochenlange Stromausfälle in UK. Kein Licht, keine Heizung in vielen Häusern. Dann riesige Überschwemmungen und Sturmschäden an der Atlantikküste im Süden der Insel.
Hoffentlich wird das Jahr des Holzpferdes ab Februar 2014 ruhiger und fur uns alle einfacher, aber das Pferd steckt voller Energie.Wer es nicht zügelt, der wird unter die Hufe kommen.

100 Jahre VR Bank

Nun ja, vor einhundert Jahren gab es die VR Bank noch nicht. Damals wurde sie als Raiffeisenbank gegründet. Trotzdem kann man schon gratulieren und der Aufwand zur 100Jahrfeier in Leck scheint gerechtfertigt zu sein. Leider musste ich schon gegen 12 Uhr den Platz wieder verlassen. Was mir aufgefallen ist, habe ich in diesem Video festgehalten. Schöne Grüße an Tade vom Treckerklub Bredstedt.

Soziale Kompetenz der new energy 2011

Hierunter mag sich nicht jeder etwas vorstellen können, oder wenn doch, die soziale Kompetenz nicht für wichtig erachten. Schaut man auf den SoVD so drängt sich der Gedanke auf, dass wir auch gegen den Raubtierkapitalismus der Strom- und Energiekonzerne einen sozialen Schutz brauchen könnten, damit wir nicht weiter hilflos abgezockt werden können. Die demokratisierung des Energiemarktes findet statt, wenn Windkraft Solarenergie und Kraft-Wärmekopplung in jedem Haus genutzt werden, wenn die Netze der jeweiligen Gemeinde gehören und intelligent geschaltet werden. Wenn SoVD, Greenpeace, die BI gegen CCS und vielleicht die Partei der Grünen ihre Stände auf der Messe haben, dann wissen die Aussteller, dass ein aufgeschlossenes Publikum zu erwarten ist. Ist auch nicht jeder ein potenzieller Kunde, so trägt doch fast jeder Gesprächsteilnehmer zur Aufstockung des Verkaufsgesprächs mit neuen Argumenten bei.

Man sollte sich schon die Mühe machen, Flyer und Kataloge, die man auf der Messe bekommt, auch durch zu lesen. Neben der Miete und Unterhalt für den Stand und den Reisekosten sind sie ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Schließlich wollen wir alle dazu beitragen, die Versteppung des Energiemarktes aufzubrechen und die Anarchie der Monopolisten zu bekämpfen. Wir müssen darauf achten, dass sie sich nicht in die erneuerbaren Energien hinüberretten, wo diese doch so lange von ihnen verhindert wurden.Hier noch einmal der Link zu meinem Artikel von Güssing, eine Stadt, die bewiesen hat, dass nachhaltiges Wirtschaften mit erneuerbarer Energie nicht nur möglich, sondern auch in allen Belangen billiger ist.

Das Märchen vom bösen Schlecker!

Was hat man monatelang in allen öffentlich rechtlichen Medien gegen die Drogeriekette Schlecker gewettert. Was hätten die armen Frauen doch bloss auszuhalten, für wenig Lohn – versteht sich. Wenn die – ach so fürsorgliche Gewerkschaft Verdi – eine Betriebsrätin in einem Schlecker – Geschäft etablieren wollte, dann hätte die böse Schlecker – Gesellschaft ständig etwas dagegen.
War es wirklich so? Oder ärgerte sich die Verdi-Gesellschaft nur darüber, dass sie keinen Einfluss bei Schlecker bekam, weil einfach zu wenig Frauen mit der Arbeitnehmervertretung etwas zu tun haben wollte. Verdi ließ aber bei seinen öffentlich-rechtlichen Sprachrohren nicht locker und siehe da: Endlich hatte sie die Schlecker-Kette in der Insolvenz.

Nun aber geschah ein Wunder: Plötzlich wollten alle Frauen, deren „schlechte“ Arbeitsplätze aus Sicht der Gewerkschaft wegfallen würden, diesen „unterbezahlten“ Job gern behalten, denn es stellte sich schnell heraus, dass die Kolleginnen bei „seriösen“ Arbeitgebern schlechter bezahlt wurden. Kein Unternehmer wollte die höheren Schlecker-Löhne zahlen. Von den Medien hörte man kein Wort der Erklärung über diesen offensichtlichen Bruch in der Logik der „unabhängigen“ Berichterstattung.
Am 2. 6. 2012 kam es nun, wie es kommen musste. Alle Schlecker-Filialen wurden abgewickelt, Tausende Frauen entlassen. Kein Investor wollte mit den Hunderten von Kündigungsschutzklagen auch nur einen Teil des Schlecker-Imperiums kaufen. Diese Kündigungsschutzklagen, zu denen die Gewerkschaft Verdi einigen Kolleginnen geraten hatte, bedeuteten schließlich das endgültige Aus für die komplette Belegschaft. Damit wir uns nicht misverstehen: Ich finde Frauen, die 8 Stunden plus Einrichten morgens und Aufräumen am Abend nicht einmal ihren Lebensunterhalt vom Lohn fristen können, die werden einfach ungerecht, ja menschenunwürdig behandelt, – von der Gesellschaft, nicht von einzelnen Arbeitgebern, denn diese würden ja keine Mitarbeiter bekommen, wenn sie Arbeit unter den üblichen Bedingungen anböten. Ob man den Beschäftigten aber hilft, wenn man den jeweiligen Arbeitgeber in die Pleite treibt? Fraglich.

Die wenigen Filialen, die Schlecker mit neuem, geringer entlohnten Personal gegründet hatte, z. B. Schlecker XL, die Filialen fanden einen Inverstor und wenigsten diese Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Ja was nützt ein Umsatz von 7.4 Milliarden (wie im Video oben), wenn man Kosten von 10 Milliarden hat? Ich weiß nicht, ob solche Berichterstattung irgendjemandem nützt. Den Schlecker-Beschäftigten hat sie jedenfalls nicht genützt. Auch die Gewerkschaft hat sich in diesem Fall nicht mit Ruhm bekleckert. Hat Verdi wirklich das Wohl der Frauen im Auge gehabt, oder nur eigene Publicity? P. S. die DGB Gewerkschaften haben ihre Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen in der Vergangenheit hinreichend bewiesen: Denken Sie nur mal an die NEUE HEIMAT, oder googeln Sie mal danach.

Nachtrag am 11.6.2012: Nun scheint auch das Aus für die Sonderläden von Schlecker besiegelt: Auch über die Fortführung von „Ihr Platz“ und „Schlecker XL“ konnten sich Insolvenzverwalter und Investoren nicht einigen. Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Schlecker-Geschwister ihr Schäfchem im Trocknen haben, dann sollte man darüber nicht neidisch sein, denn sie haben ja Zehntausenden von Frauen viele Jahre lang Arbeit und Verdienst gegeben und solange sie kein Gesetz gebrochen oder Sozialabgaben bzw. Steuern hinterzogen haben, sei ihnen das gegönnt. – Andererseits möchte ich nicht die „unabhängige“ Berichterstattung der deutschen Medien zur Kenntnis nehmen müssen, wenn die ehemals reichen Schleckerleute tatsächlich auf HartzIV angewiesen wären. Das Geschrei klingt mir schon jetzt in den Ohren.
Lesen Sie dazu auch vielleicht:

100 Jahre Landtechnik

Wenn ein mittelständisches Unternehmen einhundert Jahre besteht, dann muss vieles richtig gelaufen sein, denn der Staat ist eher „christlich“ eingestellt, will sagen: Wer da hat, dem wird gegeben!
Daher haben es Großunternehmen im Wesentlichen weit einfacher ein hohes Jubiläum zu feiern, denn sie können über Grenzen hinweg sehr kreativ mit ihren Steuern jonglieren, ja, wenn sie – wie einige Banken in der gegenwärtigen Krise – „systemrelevant“ sind, dann werden sie gar mit Steuergeldern saniert. Ein Schuft, der Böses dabei denkt.
Umso mehr freut man sich, wenn ein lokales Unternehmen das Hundert voll macht und es scheint ja auch heutzutage nicht schlecht zu laufen. Schauen Sie mein Video:


Kommentar zu „Piraten“

Nachdem so viele kluge Worte über die Piratenerfolge geschrieben wurden, will ich mich als „Dogdor des nutzlosen Wissens“ einmal ausführlich dazu äußern. besonders nachdem die Wähler der Piraten gerne von den Konkurrenzunternehmen in die Schmuddelecken der politischen Kultur verwiesen werden, muss ich einfach mal etwas klar stellen. Mich wundert – mehr oder weniger – dass auch der „Reichskulturrundfunk“ nicht mit kritischen Kommentaren gegenüber den Piraten spart. Tenor: Alle Wähler, die ihr Kreuz nicht bei etablierten Parteien machen, sind doof.

So viele Doktoren haben sich im Abschreiben geübt, da will ich wenigsten darin nicht nachstehen, war doch mein Dogdorfatter der berühmte Wotto Ahlkes. Ich stelle einfach die Arbeit des Harry Reuss-Löwenstein hier an dieser Stelle als Kommentar ein. Wenige werden ihn so auf Anhieb einordnen können, aber er war ein Universalgenie: Maler, Dichter und Redakteur bei der Bild-Zeitung. (So etwas gibt es!)
Ehe der geneigte Leser jetzt aber völlig unbedarft an dieses Gedicht herangeht, bitte ich ihn, eine kleine Gebrauchsanweisung zu beachten: Mit den Piraten sind hier die etablierten Parteien gemeint und die Crew um Kapitän Breckwoldt sind die Partei der Piraten. Kapitän Finn hätte ja auch gut gepasst.

Auf einem Schoner Blankeneses Hein Breckwoldt war Käppen und Herr.
Der hatte in seinem Schiff mal ein böses und gefährliches Abenteuer.
Er kreuzte leichtsinnigerweise bei Afrika umher,
da plötzlich erschien ein blutrotes Segel ganz leise.. es waren Seeräuber.
Also die Piratenpartei segelte in die Landtagswahlen und plötzlich wurden sie von anderen Parteien bemerkt.

Die Räuber wetzten schon Messer und Beile,ihr Hauptmann leckt sich den Bart,
Hein Breckwoldt aber stand derweile beim Logg und prüfte die Fahrt.
Die Flaute machte ihm Sorgen, sein Schiff kam nicht vom Fleck
Kaum hat er die Schurken bemork(g)en, brüllt er All hands an Deck!
Eben mit Hilfe des „Reichskulturrundfunks“ wetzten die anderen Parteien genüßlich die Messer!

„Süh so“ sagt Hein „dat sünd Piraten. Verdori, verdammi, so`n Schiet!
Hätten wir nur man Pulver und Flinten geladen statt grüne Seife und Sprit!
Son Seeräubers sind böse Schinner, de murkst uns aff as nix.
Adschüs min Blank´nes, mi Fru und Kinner, nu kriegt se us bi de Büx“.
Tja, da stand die Piratenpartei den mordlüsternden Konkurrenten friedlich und unbedarft gegenüber. Nicht vorbereitet auf allerlei Fallstricke und Sticheleien.

„Seife und Buddels?“ sagt der Schippsjung wichtig „damit können wir uns fix deffendiern.
Jetzt wolln wir alle Mann mal düchtig das Deck mit Seife insmiern.
Alle Buddels, die großen und lüttjen, die haun wir in Dutt und kaputt,
da soll´n sie mal mit barfgen Beinen drauf glitschen“, oh Käppen ich lach mich kaput, hahahaha…
Tja, man kann sich nicht nur mit spitzen Worten und verbalen Heckenschüssen defendieren, Offenheit und Ehrlichkeit entwaffnet auch schon mal.

Wohl hörte der Seeräuber gierige Meute als klirrten Flaschen entzwei,
doch lungerten sie nur auf ihre Beute und dachten sich nichts dabei.
Die Nacht war rabendüster, jetzt entern die Räuber an Bord,
paßt auf, jetzt wird es wüst und wüster, schon schreit man Brand und Mord.
Da waren die Parteien gierig auf Wählerstimmen und merkten gar nicht, dass sie Jahrelang ein Transparenzdefizit gegenüber den Wählern übersehen hatten.

Mit Knüppeln bewaffnet in der Kombüse lauern die Jantjes stumm.
Blankeneser Seestiefel schützen die Füße und Segeltuch dick drum rum.-
Als erster hüpft der Hauptmann, er dacht es sich gar zu leicht.
Doch als er saß mang den Scherben, da glaubt man, ward jäh ihm das Auge feucht.
Ob der Erfolge der Piraten gab es schon manch feuchtes Auge!

Mang Glas und Seife mit barfgen Beinen, welch aasige Situatschon!
So kriegte der Seeräuberhauptmann mit seinen bösen Schurken den Lohn.
Das war ein Geglitsch und Geschlitter selbst Räuber macht das nervös,
als nun Hein Breckwoldt wie´s Ungewitter brüllt „Op jem! Haut se dod, de Ös!“
Totgeschlagen wird wohl keiner, aber vielleicht demnächst in Grund und Boden diskutiert!

Ich kann euch sagen, das gab vielleicht Dresche bis die Räuber ins Meer gehetzt
Die ganze Bande kam so in die Wäsche, der Hauptmann allein war entwetzt.
Doch konnt er es nie vergessen daß er sich so blamiert,
auch ward er vom Sultan infolgedessen wegen Unfähigkeit pangschoniert.

Und die Moral? Man sollte meinen ist zweierlei, wie´s trefft:
Als Seeräuber lauf nicht mit nackten Beinen, das paßt nicht zum Geschäft.
Ein Blankeneser Junggast ist schlauer als mancher Mann.
Und wenn du mal mit son Jung was zu tun hast denn treck di Seestebel an!

Da gibt es doch auch ein Sprichwort: Wer auf dem Klo sitzt, der soll nicht mit Papier schmeissen ehe er seinen eigenen Hintern abgewischt hat. (Oder so ähnlich.)

Kleiner Nachtra(ch)g zu den Wahlen in NRW: Der Piratenkäptn Norbert musste ja auch einsehen, dass man gegen die echten „Seestebel“ tragenden JanMaaten nicht so einfach gegenanstinken kann. Und – welch ein Zufall – nun hat Mutti auch ihn wegen Unfähigkeit „pangschoniert.“


Ist es DIE Lösung?

In 3Sat kam gestern und heute morgen eine Sequenz über Schweizer Forscher, die Kohlendioxyd wieder in einen Kohlenwasserstoff verwandeln. Zur Erinnerung: Alle unsere Treibstoffe sind Kohlenwasserstoffe mit z. Teil komplizierten Formeln. Wasser(H2O) plus CO2 könnte auch einen Kohlenwasserstoff abgeben, aber da der Kohlenstoff komplett gebunden ist, entsteht halt eine Säure.
Hier zeige ich Euch den Link, damit sich jeder selbst ein Urteil bilden kann, wobei ich mich frage, wieso deutsche Forscher nicht auf diese Idee kommen.
Als Kämpfer gegen Verklappung muss man sich das einfach reinziehen.
Die Sendung werde ich aufzeichnen, weil die ö. r. Anstalten gehalten sind, für ihre Videothek ein Verfallsdatum festzulegen. Dann kann ich sie jederzeit meinem „Bekanntenkreis“ zeigen. Das ist völlig legal.

Nun kommt es raus…

Bei der Demo in Bredstedt habe ich heute mit Landwirten gesprochen, die noch nicht gehört haben, dass in Kanada ein Farmerehepaar sein Land verlassen musste, weil es sich dort nicht mehr sicher fühlte.
Nach 10 Jahren CO2 Verpressung ist inWeyburn, Kanada das Gas wieder an die Oberfläche gedrückt. Das Farmerehepaar, dass durch explosiven Algenwuchs auf ihren Teichen, durch tote Tiere in einer Kiesgrube und durch Ölfilme auf stehenden Gewässern aufmerksam wurde, hat sein Land aus Furcht um das eigne Leben inzwischen verlassen.
Die nachfolgenden Videos sind in englisch gehalten. Deshalb einige Erklärungen. Der eine Spot zeigt nur in chronologischem Ablauf. Seit 10 Jahren verpresst der Kanadische Stromkonzern täglich 6000 Tonnen von flüssigem CO2 in einem Abstand von ca. 2 km unter das Farmland des Ehepaares. Nun fanden die Eheleute Kerr auf einmal tote Tiere in einer Kiesgrube. Kaninchen, Katzen, eine Ente und sogar eine Ziege. Auch Vogelkadaver waren zu finden. Auf Tümpeln für die Viehtränke standen schimmernde Ölfilme und in anderen offenen Gewässern war eine explosionsartige Algenblüte zu erkennen. An einer Stelle sprudelte das Wasser wie in einer Kolaflasche, es sammelte sich sichtbar unter einer Eisschicht.
Die Kerrs beauftragten nun einen Gutachter, der die Seltsamkeiten untersuchen sollte. Er fand heraus, dass die Ursache für alle Vorkommnisse auf Kohlendioxyd zurückzuführen sei. Um einen Irrtum auszuschließen ließ der Gutachter auch die Isotope des Gases untersuchen und fand damit eine völlige Übereinstimmung zu dem Gas, welches der Konzern seit Jahr und Tag in den Boden presst.


Der Konzern gab nun 3 eigenen Gutachtern den Auftrag, dieses Gutachten zu entkräften. Alles was dabei herauskam war, dass man auch natürliche Ursachen für das Ausströmen des Gases anführen könne. Der Konzern führte auch an, dass er ja vor Beginn der Verpressung Gutachten anfertigen ließ, die grade diese geologische Eigenart des Untergrunds für geeignet hielt. Prinzip: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
So wird es uns auch eines Tages gehen, denn die Konzerne haben genug Geld von uns gesammelt, um jeden Prozess gegen Geschädigte zu gewinnen.

Schwindler ohne Gleichen.

In allen Ländern der Welt scheinen die Atomlobbyisten sich einig: Lügen und Betrügen ist die Kunst, die sie am Leben erhält. So hat Tepco aus Tokio jetzt zugegeben, dass nicht nur in einem, sondern in mindestens 3 Reaktorblöcken Kernschmelzen stattgefunden haben. Ist ja auch nicht so wichtig! Jedenfalls für die Atom-Fetischisten, denn die Hauptsache ist doch, dass der Profit läuft.
Auch die deutschen Stromkonzerne tun sich in Spinnereien gern hervor. Deshalb auch die Überschrift für diesen Artikel. So befürchteten sie doch Stromausfall schon bei Abschaltung eines oder zweier der 17 deutschen AKW. Als dieses Video aufgenommen wurde, waren 13 von 17 Kernkraftwerken in Deutschland vom Netz.