Mit dem 5. Video habe ich alle Zuschauerfragen zusammengeschnitten, die während meiner Anwesenheit in der Stadthalle Niebüll am 13. 7. 2009 aufzunehmen waren. Wer also sich sucht, oder die Zuschauer um ihn herum, der sollte hier schauen.
Bitte um Nachsicht, wenn nicht alle Fragesteller auf dem Video sind. Mir ist das Material ausgegangen und da bin ich lieber nach Haus gegangen und habe mit der Bearbeitung begonnen. Am Montag, dem 20. Juli will ich eigentlich mal nach Schafflund oder Wallsbüll. Da nehme ich mehr Material mit.
Ehe die Bürger aufgefordert waren, ihre Fragen zu stellen, brachte Peter Ewaldsen eine interessante Ausführung. Der Boden gehört unseren Kindern und wir können ihn nicht einfach an die Industrie verschenken, denn sie würden uns eines Tages fragen: Warum habt ihr damals nicht aufgepasst?
Ewaldsen gab noch eine bemerkenswerte Vision auf die Energieversorgung von S-H. Diese Ausführungen schienen mir sehr interessant zu sein. Auch Herr Jürgen Wandtke, der Fachjurist kommt noch einmal zu Wort und nach Recht und Gesetz hat bisher keiner eine Handhabe, unseren Boden nach Speicherquellen zu sondieren. – Wie Herr Andresen aus Tondern schon ausführte sind die Vertreter von Vattenfall in der Jammerbucht mit einem vergleichbaren Vorhaben kläglich an der Landbevölkerung gescheitert.
Es wird hier auch ein ausführlicher Schwenk über die Zuschauer gemacht. Wer erkennt sich wieder?
Bei diesem Video mag es den Anschein haben, als würde ich Dr. Trauernicht den anderen Podiumsteilnehmern vorziehen. Das ist keineswegs so gewollt, sondern begründet sich allein durch den Applaus, den die Frau Minister geerntet hat. Schaun wir erst einmal das Video als Tatsachenaufzeichnung ohne Titel oder Kommentare als Teil der Stadthalle Niebüll Reihe.
Dass Frau Trauernicht genau den Ton traf, den die versammelten Bürger der Region hörem wollten, mag dem kommenden Wahlkampf geschuldet sein. Bei den Fragen des Publikums wurden auch Bedenken aufgeworfen, ob die Ministerin auch ihren Berliner Kollegen und Parteigenossen Herrn Gabriel „im Griff“ habe. Dieser hatte ja noch kürzlich betont, dass er die Verklappung von Kohlendioxyd im Erdreich für eine erstrebenswerte Technologie halte. Dr. Gitta Trauernicht betonte, dass sie bei der „Beherrschung“ des Herrn Gabriel auf die Mithilfe Ihrer SPD Kollegen in SH zählen könne.
Ebenso wurde gefragt, ob sie denn nach der Bundestagswahl auch noch zu ihrem Statement stehe. Dies wurde von ihr auch positiv beantwortet.
Zitat von einem gewissen Dr. Konrad Adenauer (nicht SPD): Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Leider ist diese Zitat unausgesprochen bei vielen Politikern nach jeder Wahl deutlich zu erkennen. Warten wir es ab.
Eigentlich eine sehr aufschlußreiche Versammlung, denn obwohl die Agenten von DEA und RWE stets die gleichen Argumente vorbringen wie dunnemals ein gewisser N. Blüm: „Die Rende is sischer!“ scheinen die Menschen in NF nicht besonders beeindruckt von ständigen Wiederholungen.
Bei meinem Besuch in der Stadthalle Niebüll machte ich bis zum bitteren Ende der Akkus Videoaufnahmen, die diese Situation sehr gut belegen. Wegen der begrenzten Länge des Upload kann ich hier nur den ersten von mehreren Teilen veröffentlichen:
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die aktuelle Ausgabe des Organs der IHK Nord hinweisen, Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee, die in mehreren Artikeln die Thesen von RWE und DEA voll vertritt. Da allein die Absicht, unsere Region als Müllhalde zu missbrauchen schon einen Imageschaden verursacht hat, ist es besonders bitter, wenn eine Kammer, die Interessen der Gewerbetreibenden angeblich vertritt von den zwangsweise abgeführten Beiträgen voll gegen ihre so (Zwangs-) Mitglieder opponiert.
Jost de Jager, der mit knapper Not seinerzeit bei einer Bürgerversammlung in Schafflund einer Tracht Prügel entgangen war, findet auch hier wieder Gelegenheit, seine unhaltbaren Vorstellungen zu produzieren. Dies zeigt einmal mehr, dass die (Zwangs)Kammern seit ihrer „Erfindung“ im Frankreich des Absolutismus einzig die Obliegenheiten der Regierenden vertreten, also die der Lobbyisten.
Zitat von Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Veranstaltung der Industrie: „Ich habe neulich auf einer Europawahlkampfveranstaltung in Flensburg gesagt, Sie sollten sich jetzt vor den Mineralwasserflaschen hüten, weil da ja auch Kohlendioxid drin ist. Aber mein Scherz ist wie immer nicht gut angekommen an dieser Stelle. Das wiederum spricht allerdings dafür, daß wir in Bildung noch mehr investieren müssen.“
Bisher in dieser Sache erschienen:
An dieser Stelle gestatte ich mir, etwas in die Bildung von Frau Merkel zu investieren, indem ich ihr diese Flaschenpost mit der nachher formulierten Wette sende.
Schauen wir uns zunächst einmal das Video an, das kürzlich im ZDF lief:
ja, wer da wohl dran gedreht hat, dass das Video hier nicht mehr gezeigt werden kann?
Aber wir haben hier Ersatz gefunden:
Oder guckst du hier oder / und hier: (Red.:Au weia, jetzt sind auch diese Videos im Nirwana von RWE entschwunden. Waren die denn wirklich so gefährlich?)
So erkenne ich schon eine Relevanz von Druck. Der Unterschied von Druck in einer Sprudelflasche und die Menge des darin gelosten Kohlendioxyds zu der DN 600 Pipeline kann nur in den von Ihnen angeprangerten bildungsarmen Kreisen angezweifelt werden. Googeln Sie mal nach Bildern von Rohrbruch. Dann bekommen sie eine Vorstellung. Außerdem stammt das uns angebotene CO2 aus der Kohleverbrennung und enthält wahrscheinlich neben Schwefel auch Schwermetalle und Dioxine. Na dann Prost!
Ich schlage Ihnen hiermit eine Wette vor, bei der Sie die Harmlosigkeit von CO2 wunderbar belegen können. Wir suchen uns in Angeln oder auf der hohen Geest, da ist es schon hügelig, je eine Talsenke aus. Ich bekommen einen Vorhammer und einen ganzen Kasten mit gläsernen Sprudelflaschen. Sie bekommen in Ihre Talsenke einen Tankwagen mit 12t CO2 mit bequemen Auslassventil, so dass Sie keine Mühe hätten, das Kohlendioxyd freizusetzen. Auf das Zeichen eines neutralen Beobachters schlage ich mit Hammer alle Sprudelflaschen entzwei, gleichzeitig drehen Sie das Auslassventil voll auf. Laden Sie doch einfach Ihre Gutachter und Schranzen von DEA und RWE dazu ein.
Jeder von uns muss noch eine Viertelstunde bei seinem „Schaden“ bleiben.
Zensur als Jugendschutz Der Verfassungsschutz kann nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen. Dieses Zitat stammt von einem Innenminister (1963) H. Höcherl (CSU) Ein Innenminister ist gleichzeitig für den Schutz des Grundgesetzes zuständig, das scheinen diese Herren aber nicht so genau zu nehmen. Unsere Familie – wo wir grade bei Familien sind- hat selbst unter der Missachtung des GG durch die Behörden empfindlich gelitten (Meine wahre Geschichte) das ist aber ein anderes Kapitel.
Nun ist ihnen am 18.6.2009 mit Hilfe einer – in Internetangelegenheiten unbedarften – Familienministerin (CDU) sogar der Einstieg in die Zensur gelungen. Gratulation dazu, aber was wird aus Deutschland, wenn es so weitergeht?
Unter diesem Sachverhalt scheint mir mein Artikel aus dem Jahre 2003 geradezu hellsichtig. Jedenfalls steuern wir mit aller Macht darauf hin und klein Zensursula ist nur der bisherige Höhepunkt einer langen Reihe von Grundgesetzwidrigkeiten.
Warum stoppt die Ministerin nicht durch einen einfachen Anruf die Server, – ja so einfach wäre es wirklich – auf denen Pädophilenseiten gehostet werden? Antwort: Der Staat will durch Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und evt. Lohnsteuer an diesen Kinderpornos mitverdienen, gibt aber vor, die Zensur zum Wohle und zum Schutz der Kinder einzuführen. Überhaupt wird jeder Einschnitt in die Grundrechte mit dem Schutz der Bürger vor Neonazis, Terroristen, organisiertem Verbrechen oder wie jüngst zum Schutze der Jugend begründet. Noch ein weiterer Grund ist der Umstand, dass das Internet nichts vergisst. So wird eine Geschichtsklitterei sehr schwierig. Noch heute kann man die Schwarzgeldaffaire einer bestimmten Partei in den Suchmaschinen finden und suchen Sie doch einmal in Ihrem Internet nach „Sachsensumpf“. Da tun sich für eine bestimmte Klientel Abgründe auf, die mancher gerne mit Zensur überbrücken möchte.
Einige Seiten von Rechtsradikalen werden seit Jahr und Tag von den Suchmaschinen ausgeblendet. Warum? Statt sich mit den fadenscheinigen Argumenten auseinanderzusetzen, verbietet man sie einfach. Ist man zu dusslig, die Gegenargumente zu bringen? Oder ist doch ein wahrer Kern darin? Um Gottes Willen, wer soll dann nach dem Wegsterben der Augenzeugen noch sachliche Einwände gegen nationalsozialistisches Gedankengut hervorbringen, wenn man als junger Mensch plözlich durch irgendeinen Umstand, vielleicht bei einem Auslandsbesuch, damit konfrontiert wird. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Die Internetzensur der faschistischen Seiten ist mit Schuld an dem Zulauf zu den Parteien mit NS Propaganda wegen der Bildung von Mythen und Legenden.
Schon steht die Musikindustrie, die Filmindustrie, die Softwareindustrie in den Startlöchern und fordert ähnliche Zensuren zum Schutz ihrer Produkte, obwohl die doch durch das Urheberrecht schon geschützt sind. Einige möchten Artikel gegen die freiheitliche Grundordnung zensieren usw. etc. Der dümmste Spruch, den je Politiker in Deutschland losgelassen haben, ein Satz, bei dem mir der Gedanke an frisch gemähtes Heu kommt, Heu, das nach einem Verdauungsdurchgang durch ein Rindvieh wieder auf die Wiese klatscht: Das Internet darf kein rechtsfreier Raum bleiben.
Guten Morgen Kaiser Spützelwiev! Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Die Gema hat z. B. bei youtube Rechte an bestimmten Videos geltend gemacht, mit Erfolg. Google hat die Filmaufnahmen in deutschen Orten gestoppt. Jedes Foto, jeden Artikel, jedes Lied dessen Urheberschaft man nachweisen kann, läßt sich aus dem Netz per Gesetz entfernen. Viele Webmaster schreiben schon im Impressum einen entsprechenden Passus. Es ist also ein Schmarrn, von einem rechtsfreien Raum zu reden. Die Absicht dahinter ist wohl, eigne Vorstellungen von „Recht und Ordnung“ nach dem Muster chinesischer oder nordkoreanischer Prägung dem Internet aufzuzwingen oder die ehemalige „Reichskulturkammer zu imitieren. (Dr. Josef Göbbels)
Seltsam ist, dass die große Juristengemeinde unter unseren Gesetzgebern kein wirksamen Schutz gegen die Abmahnabzocke im Netz findet, oder ist es doch nicht so seltsam? Von wegen der Krähe, die der anderen kein Auge aushackt? Das Internet ist kein Raum und schon gar nicht rechtsfrei!
Wenn nach diesen Eskapaden die SPD bei der nächsten Wahl 2009 mehr als 20 % und die CDU mehr als 30 % Stimmenanteil hat, dann sollten wir die Stimmen nachzählen lassen – von neutraler Stelle – öffentlich – im Internet.
Das alles führt mich zu der Erkenntnis, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen kann, denn bei den Pavianen, anders als bei uns, werden immer die Klügsten Anführer. Irrte Darwin da oder sind unsere Politiker eine besondere Spezies?
Siemens mit im Spiel?
Nokia Siemens Networks (komisch, dass das Kürzel mit NS anfängt!) hat der Bundesregierung erfolgreich bei der Zensur der SMS Botschaften über das Mobiltelefon verholfen, was angeblich der Terrorbekämpfung dient. Hier wird durch einen Öffentlich-rechtlichen Rundfunk spekuliert, inwieweit NSN auch im Iran bei der Zensur von Twitter hilfreich gewesen sein könnte. Zählt man die Fakten: SMS filtern in D, Lobbyistenarbeit von Siemens, Schmiergeldskandal usw. Alles zusammen ergibt schon ein schweren Anfangsverdacht.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein trifft beim Besuch einer Veranstaltung der CDU auf eine große Gruppe protestierender Landsleute. Es Geht um die Verhinderung des CO2 Endlagers in Nordfriesland. Hier das hochgeladene Video dieser Veranstaltung.
Dieses Video zeigt nur ganz neutral den Ablauf der Ereignisse auf dem Stollberg von ca. 13. Uhr am 14. Juni bis zum Eintreffen von Peter Harry Carstensen und seiner Diskussion mit den Protestierenden.
In meinem ersten Video von der Messe März 2011 spricht Herr Hu einige Sätze in chinesisch. Ich hatte ihn darum gebeten. Vielleicht haben noch nicht alle die Wichtigkeit unserer Beziehungen zu dem größten Volk der Erde begriffen, aber bei meinen Gesprächen konnte ich feststellen, dass auch bei der örtlichen Handwerkerschaft die Meinungen gegenüber der Billigkonkurrenz im Umbruch sind.
Diese Billigkonkurrenz zwingt uns, nicht stehen zu bleiben in der Bereitschaft, neue Wege zu gehen und diese auf dem Weltmarkt anzubieten. Wer sich auf seinem bisher Erreichten ausruhen will, den wird der alte Spruch einholen: Stillstand ist Rückschritt. Da mag jeder selbst entscheiden, wie viel Rückschritt er sich leisten kann.
Wohlgemerkt: Wer eine andere Idee abkupfert und diese als seine eigene propagiert – hatten wir das nicht jüngst in Deutschland? – der begeht ein Unrecht, mag er Chinese, Japaner, Deutscher oder was immer auch sein. Diese Erkenntnis scheint auch unter den Chinesen zu wachsen.
Eine kleine Lektion in ungarisch:
Moson = (das) Wiesel
Magyar = Ungarn
ovar = (die) Burg, Festung
.. und schon ist alles ganz einfach. Ich schreibe hier also über Ungarisch-Altenburg, wobei allerdings im ehemaligen deutschen Namen das Wiesel (Die Burg steht in der Wiesel-ebene) unterschlagen wurde. Im Jahre 2004, als ich das Städchen zum ersten Mal besuchte, hatte es 30 Tausend Einwohner und 250 Zahnärzte, Zahn- und Kieferkliniken, Gemeinschaftspraxen und war ein Geheimtipp für alle Westeuropäer, die Zahnersatz brauchten. Nach dem Gesundheitsfond in Deutschland ist dieser Tipp auch bei uns nicht mehr geheim.
Während in Norddeutschland Zahnärzte oder Kieferchirurgen in größeren Orten vielleicht 10 oder weniger Implantate im Monat durchführen, macht dort jede renommierte Gemeinschaftspraxis eher 20 Implantationen oder andere Eingriffe (Knochenaufbau) pro Tag. So habe ich z. B. mit einer Patientin aus Hamburg gesprochen, die sogar von ihrem Zahnarzt indirekt nach Mosonmagyarovar geschickt wurde, um sich dort einem Knochenaufbau im Oberkiefer zu unterziehen. Es ist also nicht nur der Kostendruck, es ist die Routine, die dort erworben wurde.
In der Provinz in Deutschland oder in anderen westeuropäischen Ländern ist man über die Zahnärzte in Ungarn, Polen, in der Tschechei oder Slowakei nicht eben erfreut, obwohl es doch eben diese mit ihren günstigen Angeboten waren, die den Markt für Implantate erst in der alten EU geschaffen haben. Es erinnert mich immer ein wenig an die ersten Importautos aus Japan oder z. B. Skoda aus der ehemaligen Tschechoslowakei. Wenn man damit eine Panne hatte, wollte keine Werkstatt helfen, eben nur die Vertragswerkstatt. Stellen wir uns vor, im Ausland hätte man auch so kleinkariert gedacht und VW, BMW, Daimler oder Opel nicht repariert. Wir wären auf unseren „Exportschlagern“ sitzen geblieben. Die Motoren von Audi werden in der Nähe von Györ in Ungarn zusammengebaut. Niemand weigert sich jedoch, einen solchen Motor in Deutschland zu reparieren. Audi Györ
Im Bezug auf den KFZ Markt hat sich ein großer Wandel vollzogen und man darf nur hoffen, dass dies auch bald im Gesundheitswesen geschieht.
Einen wichtigen Aspekt muss ich noch erwähnen. Es gibt auch schweizerische, deutsche oder österreichische Ärzte, die sich in dem Grenzort niederlassen, und das, obwohl das Salär für einen Zahnarzt im Vergleich zu westeuropäischen Akademikern nicht eben fürstlich genannt werden kann. Wenn in meinem Video nach dem Namen der Praxis das Kürzel „kft“ erkennbar ist, so handelt es sich um eine ungarische GmbH. Man weiß also nicht immer, wer hinter dem Fantasie-namen der jeweiligen Niederlassung steht.
Bei meinen mehrfachen Aufenthalten dort habe ich noch nicht einen Zahnarzt, -ärztin getroffen, die sich nicht auf deutsch artikulieren konnten. (Anders als z. B. in Polen)
Und das Motiv der Dentisten? Rechnen wir einfach mal nach: 20 Implantate pro Monat bei 2000 Euro sind 40 Tausend Euro Umsatz (in D).
20 pro Tag bei 1000 Euro sind 20 Tausend Euro pro Tag, also ca. 400 Tausend im Monat (bei 20 Praxistagen). Fast alle Praxen sind auch Samstag offen, alltags bis 21 Uhr oder länger für Nachuntersuchungen oder für Patienten aus dem nahen Österreich, die sonst keine Zeit haben.-
– Nummernschilder von deutschen Autos habe ich nicht gefilmt und die gefilmten südeuropäischer Herkunft auf meinem Video unvollständig gemacht, um Datenschutz zu gewährleisten.
Übrigens: Man kann auch (noch) günstig übernachten. Privat ab ca. 10 Euro und Hotels um die 30 Euro, wenn man keine großen Ansprüche hat. Daneben gibt es auch Luxus und Komfort pur, wenn man nicht unbedingt mit jedem Cent rechnen muss oder will.
Dieses Video vom Bayrischen Rundfunk will ich meinen Lesern nicht vorenthalten, obwohl das Einbetten deaktiviert wurde. Hier sind die Links: ein Video oder hier: ein anderes.
Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des … widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.
Bild: Unter diesem Boden soll das Killergas CO2 eingelagert werden.
Nun, was meinen Sie, was in diesen Amtseid hineingehört. Wem wird dort versprochen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden? Dem VW Konzern? Dem BASF Konzern? Der Braunkohlewirtschaft? –
Ob Sie es glauben oder nicht, in der originalen Fassung heißt es des deutschen Volkes !! Man sollte es nicht für möglich halten.
Um den Nutzen von RWE oder DEA zu mehren haben einige Politiker beschlossen, unter dem Boden von NF eine CO2 Deponie einzurichten. Es soll nicht etwa das Kohlendioxyd aus der Region entsorgt werden, nein es muss noch eine 500 km lange Hochdruck- Pipeline für das verflüssigte Klimakillergas vom Kohlekraftwerk Hürth aus NRW nach NF verlegt werden. Komisch, nicht wahr?
Bildlegende: Der Besucherandrang in Enge sprengt alle Erwartungen.
Läuft oder rollt da nicht gleichzeitig ein Minister durch Berlin, der „aus Furcht vor Terroranschlägen“ ein Grundrecht nach dem anderen einschränkt? Hat der etwa nichts davon gewußt? So eine lange Pipeline mit Gas, das schon bei einem Mischung mit 8% in der Atemluft tödlich wirkt ist doch ein gefundenes Fressen für Terroranschlge. Dann ist es auch noch schwerer als Luft, es bleibt also in jedem Tal oder in jeder Niederung hängen, bis der Wind es fortbläst. Ein ideales Angriffsziel für einen Attentäter. Er sucht sich eine großere Stadt in der Nähe der Pipeline, die schön in einem Flußtal liegt, was ziemlich häufig sein sollte. Dann prüft er die Hauptwindrichtung und sorgt dafür, dass eine Leckstelle in der Leitung das Killergas in die Stadt blasen würde. Schon könnte er Tausende von Einwohnern bedrohen. Das beste ist, er könnte völlig unverdächtige Instrumente dazu benutzen, kein Sprengstoff, keine Waffen, eine einfache, unverdächtige Motorflex würde genügen. Wenn er kein Selbstmordattentäter ist, sollte er eine Sauerstoffmaske (Taucherausrüstung) auf seine Mission mitnehmen. Fertig!
Verständlich ist, dass die Menschen in NF, eigentlich ein ruhiger, eher konservativer bedächtiger Menschenschlag äußerst verschnupft reagieren. Auf der Petitionsversammlung in Enge kamen unerwartet viele Interessenten, was von den Offiziellen auch immer wieder hervorgehoben wurde. Ich habe einige Fotos gemacht, die hier zu sehen sind.
Bild: Die Reden wurden immer wieder von Beifall unterbrochen.
Diese Versammlung hat eines gezeigt: Heimlich, still und leise lassen sich die Menschen der Region nicht von den Regierenden übertölpeln. (Siehe Amtseid oben.)
Nachdem Professor Homeyer seine Ausführungen beendet hatte, wurden Fragen aus dem Publikum zugelassen, wobei sich zeigte, dass die örtlichen Versorger mit Schikanen und Leitungspolitik den Windmüllern das Leben erheblich erschweren. Das ist nicht weiter verwunderlich, wollen diese Konzerne doch – wie oben beschrieben – mit Hilfe der Politiker „ihren Nutzen mehren und Schaden von sich wenden“. Da hilft nur Entsorgen der Versorger.
Windmüller erzhlt über Schikanen der Versorger.
Das geht so: Man animiert seine kommunalen Vertretungen, dass nur noch kurze Laufzeiten für Verträge mit Versorgern abgeschlossen werden. Dann läßt man Windmühlen bauen, die anstelle der Stromgeneratoren Luftkompressoren oder Elektrolyse antreiben. Bei der Komprimierung von Druckluft, die sich mit einigem Aufwand auch speichern läßt, entsteht ebenfalls Prozesswärme, welche wiederum genutzt werden könnte. Mit der gespeicherten Druckluft oder dem durch Elektrolyse gewonnenen Wasserstoff lassen sich Generatoren antreiben, mit der entstandenen Wärme ließen sich Wohnungen heizen. Die Windmüller treten nun regional und dezentral an die Stelle der Energieriesen und handeln mit den Gemeinden die Preise für die Einspeisung in ein Druckluftnetz oder in die vorhandenen Gasleitungen aus. Ob es dabei zentrale Erdspeicher oder dezentrale Einzelspeicher für jedes Gebäude gibt, bleibt den jeweiligen Gegebenheiten überlassen. Auf diese Art ließen sich die Konzerne draußen halten und sie könnten nicht mehr Millionen von Verbrauchern zur Kasse bitten, um ihren Nutzen…. das hatten wir ja schon.
Bild:Die großen Parteien (hier CDU) hatten Vertreter vor Ort.
Das ist keine Utopie, denn vor dem 2. Weltkrieg wurde in unserer Region noch viel mit Wind gedroschen und die Vorfluter mit Windmühlen leer leer gepumpt. Der sogenannte Anschlusszwang (NS Zeit) brachte zwar eine Verstetigung des Stromangebots, gleichzeitig brachte er die Abhängigkeit von deren Preisgestaltung. Diese Abhängigkeit muss gebrochen werden, wenn die erneuerbaren Energien eine wirkliche Chance haben sollten. Die Energiekonzerne werden immer versuchen, diese dezentrale Versorgung zu torpedieren, weil diese eben ihren Gewinn einschneidend schmälern würde. Ob es der Volkswirtschaft nutzen würde, bleibt abzuwarten, denn wo viel Kapital angesammelt wird, werden auch einzelne Zusammenschlüsse ganzer Regionen von Wind Müllern oder entsprechende Aufkäufe für Konzentration sorgen und wieder ein Teil des preisregulierenden Wettbewerbs minimieren.
Noch ein anderer wünschenswerter Beitrag wäre die Einrichtung von Arbeitsplätzen vor Ort. Die Anlagen vom Windkompressor bis hin zum Generator im Gebäude müssten gewartet und gegeben Falls ausgetauscht werden. Es wären damit krisensichere Arbeitsplätze vor Ort entstanden und die komplette heimische Wirtschaft könnte krisensicher und stabil aufgebaut werden, denn das Gesagte gilt in gleichen Maße für dezentrale Geothermie oder andere nachhaltige Energien wie Biogas etc.
Kopfschütteln muss auch das Ansinnen hervorrufen, in einem Wasserschutzgebiet solch ein gefährliches Gas regelrecht zu verklappen. Mit den Autofahrern, auch mit den ansässigen Landwirten springt man da vom Gesetzgeber ganz anders um, wie die Schilder in Frörup oder Gläserkrug zeigen. Welch ein unglaublicher Zufall, dass diese Schilder vor einigen Monaten entfernt wurden, noch ehe die Absicht von RWE und DEA in die Öffentlichkeit gelangten. Erkennt man diese Diskrepanz in der Einschätzung der Gefährdung, fällt einem wieder der Amtseid ein. Wessen Wohl wollen unsere Politiker mehren?! Gerechtigkeit gegen jedermann?!
Zum Schluss noch Bilder, welche das große Interesse der Menschen überdeutlich macht: Selbst die Bühne musste mit Zuschauern besetzt werden und auch in den Ausgängen hingen Menschentrauben.
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