Frau Merkels Sprudelflasche

Zitat von Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Veranstaltung der Industrie: „Ich habe neulich auf einer Europawahlkampfveranstaltung in Flensburg gesagt, Sie sollten sich jetzt vor den Mineralwasserflaschen hüten, weil da ja auch Kohlendioxid drin ist. Aber mein Scherz ist wie immer nicht gut angekommen an dieser Stelle. Das wiederum spricht allerdings dafür, daß wir in Bildung noch mehr investieren müssen.“
Bisher in dieser Sache erschienen:

FlaschenpostAn dieser Stelle gestatte ich mir, etwas in die Bildung von Frau Merkel zu investieren, indem ich ihr diese Flaschenpost mit der nachher formulierten Wette sende.
Schauen wir uns zunächst einmal das Video an, das kürzlich im ZDF lief:

ja, wer da wohl dran gedreht hat, dass das Video hier nicht mehr gezeigt werden kann?
Aber wir haben hier Ersatz gefunden:


Oder guckst du
hier oder / und
hier:

(Red.:Au weia, jetzt sind auch diese Videos im Nirwana von RWE entschwunden. Waren die denn wirklich so gefährlich?)
So erkenne ich schon eine Relevanz von Druck. Der Unterschied von Druck in einer Sprudelflasche und die Menge des darin gelosten Kohlendioxyds zu der DN 600 Pipeline kann nur in den von Ihnen angeprangerten bildungsarmen Kreisen angezweifelt werden. Googeln Sie mal nach Bildern von Rohrbruch. Dann bekommen sie eine Vorstellung. Außerdem stammt das uns angebotene CO2 aus der Kohleverbrennung und enthält wahrscheinlich neben Schwefel auch Schwermetalle und Dioxine. Na dann Prost!

Ich schlage Ihnen hiermit eine Wette vor, bei der Sie die Harmlosigkeit von CO2 wunderbar belegen können. Wir suchen uns in Angeln oder auf der hohen Geest, da ist es schon hügelig, je eine Talsenke aus. Ich bekommen einen Vorhammer und einen ganzen Kasten mit gläsernen Sprudelflaschen. Sie bekommen in Ihre Talsenke einen Tankwagen mit 12t CO2 mit bequemen Auslassventil, so dass Sie keine Mühe hätten, das Kohlendioxyd freizusetzen. Auf das Zeichen eines neutralen Beobachters schlage ich mit Hammer alle Sprudelflaschen entzwei, gleichzeitig drehen Sie das Auslassventil voll auf. Laden Sie doch einfach Ihre Gutachter und Schranzen von DEA und RWE dazu ein.
Jeder von uns muss noch eine Viertelstunde bei seinem „Schaden“ bleiben.

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