Wirtschaftsförderung in Brandenburg.

„Eh, Chefe, warum in Deutschland keine Esel auf Straße? In Türkei viele Esel! Überall! „In Deutschland gibt es auch viele Esel, Achmed. Die meisten sind aber in Berlin in der Regierung!“ Man kann darüber denken, was man will. Anscheinend werden aber nicht alle Eseleien in der deutschen Hauptstadt ausgeheckt. Auch in Branden burg möchte man endlich mal auf der Behördenseite von Topteam erscheinen und so ersann ein hoher Regierungsbeamter, bzw.-beamtin eine Eselei, die es ohne Weiteres auf die Top Ten der Hirnblähungen der Administration bringen könnte. – Er,  bzw. Sie machte einfach seit Jahrhunderten bekannte und beliebte wildwachsende Kräuter zu Medizin. Warum das? Das fragen sich andere auch, aber lesen Sie selbst.
Auch in Brandenburg sind besonders kleine Bauern doppelt von der europäischen Agrarentwicklung betroffen. Sie bekommen wenig oder keine Subventionen, müssen aber gegen die gut subventionierten Großgrundbesitzer konkurrieren.  So kamen einige auf die Idee, Wildkräuter anzubauen oder auf den vorhandenen Grund und Boden zu sammeln. Diese wurden dann getrocknet und verkauft. Es wurden auch dabei keine goldenen Uhren verdient, aber man konnte davon leben, und wird nicht quasi von jedem Politiker ständig gepredigt, wir Deutschen müssten flexibler sein und selbst für unseren Lebensunterhalt aufkommen, nicht soviel nach dem Staat rufen? Bildlegende: Noch können Sie Glockenblumen sammeln und verkaufen.Vielleicht wird dies auch bald durch die Regierung verboten, indem man die Blume zu „Medizin“ erklärt. Glockenblume

Für alle möglichen Kräuter hatte eine Kräuterhexe in der Regierung in Potsdam auf einmal eine medizinische Wirkung ausgemacht. Selbst der Hinweis des Bauern, es handele sich hier um Lebensmittel half nichts. Sobald er seine Kräuter als Tee verkaufe, habe dies eine medizinische Wirkung und sei daher ein Medikament. Diese könnten aber nur von Apotheken und Ärzten verkauft werden. Selbst Brennesseltee, der keine nachgewiesene Wirkung hat, wurde von dieser Stelle einfach und willkürlich als Arzenei deklariert.
Man kann nur spekulieren, was diese Regierungsstelle zu der Aktion veranlasst hat. Sind es etwa Zuwendungen der Apotheken- oder Ärztelobby? (Artikel über die Kammern!) Ist das verbliebene Machtgefühl der Regierenden, übriggeblieben  aus der Nazi- und Stalinistenzeit? Oder will dort nur einer seinen Frust loswerden und Misserfolge im bisherigen Leben kompensieren. Jedenfalls hat die Staatsanwaltschaft jetzt den „Fall“ in Arbeit, schließlich hat sie auch keine wichtigeren Aufgaben wie organisierte Krininalität, allgemeine Krininalität, Mord und Totschlag. Nicht in Brandenburg, wo das Kapitalverbrechen im Verstoß gegen von Kammern und Verbänden lancierte Verordnungen und Gesetzestexte zu bestehen scheint.


Soviel zu den Brandenburger Ignoranten.

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