Steuerberater

Nicht nur Otto-Normalbürger ist Über die Steuererklärung frustiert. Wenn Du eine IchAg gründen willst, ist alles noch viel schlimmer. Du brauchst einen Steuerberater. Lies mal, was eine verzweifelte Hausfrau an ihr Finanzamt geschrieben hat.

An das Finanzamt in …..

Liebes Finanzamt,

Mein Mann, der Karl , der säuft. Das ist für uns eine
Außergewöhnliche Belastung.
Außerdem macht er im Suff immer
Sonderausgaben.
Deshalb möchten wir ihn jetzt absetzen.
Schreiben Sie mir, wo ich ihn hinbringen soll, denn ich mochte ihn total
abschreiben.

Herzliche Grüße
Edith Allesbruch.

Mit dem Absetzen ihres Ehemannes wird diese gute Frau auch beim besten Steuerberater wenig Erfolg haben, geschweige denn bei einem Fiananzamt.

Ob man einen Steuerberater braucht? Ja, zumindest am Abschluss des Geschäftsjahres, denn die Steuergesetze werden gegenwärtig so schnell geändert, dass man kaum noch Zeit hat, diese zu verinnerlichen. Aber auch die bestehenden sind schon für viele ein Buch mit sieben Siegeln, und zwar auch für Finanzbeamte, von denen jeder nur noch in seinem speziellen Ressort Auskunft geben kann.
D
Wenn Du Dir selbst nicht die Buchführung per PC Programm zutraust, dann solltes Du das auch an den Steuerberater oder an eine selbstständige Buchhaltung abgeben. Aber Vorsicht, den Erfolg oder Misserfolg Deines Betriebes bekommst Du immer erst mit Verspätung zu wissen, und beraten im eigentlichen Sinne tut weder jeder Steuerberater noch die Buchhaltung. (Jedenfalls nicht bei kleinen Krautern und IchAGs.)

Wenn Du dagegen eine Bürokraft einstellst zunächst auf 400 Euro Basis, dann hast Du jemand, der wenigstens stundenweise auf Dein Telefon aufpasst und die Quittungen immer frisch eingibt und wegheftet. Es geht weniger verloren und an nicht geschriebenen Rechnungen oder fehlenden Quittungen sind schon manche Jungunternehmen gescheitert.

Wer ist das Volk?

In dieser Rubrik ist oft die Rede davon, wie einige Staatsdiener den Bürgern das Geld aus der Tasche schwindeln. Nun wollen wir aber auch mal ein positives Beispiel vorstellen.
Oft wird Strempt in diesen Tagen mit dem kleinen gallischen Dorf des Asterix verglichen. Hier ist der Asterix des Dorfes , der Herr Bürgervorsteher:

BÜrgervorsteher

Die etablierten Parteien fürchten Volksabstimmungen wie die Pest. Der Verdacht drängt sich auf, daß sie mit einer gegen ihre Linie entschiedenen Volksabstimmung ihre Klientel nicht mehr bedienen können. Das heißt, sie können die Entscheidungen nicht mehr zugunsten ihrer Lobbyisten steuern. Das braucht auch nicht der Fall sein, denn die Abgeordneten sind nach dem Grundgesetz allein ihrem Gewissen verpflichtet .Auch das Grundgesetz dürfte kein Hindernis sein.Volksabstimmungen zu etablieren. Es wurde schon oft wegen Nichtigkeiten geändert.

In der Schweiz klappt es schon seit Jahrhunderten mit der sogenannten Basisdemokratie. Nun hat der Bürger Vorsteher in Strempt gedacht, wenn schon die Europaverfassung von den etablierten Parteien allein entschieden werden soll, wollen wir wenigstens wissen, wie die Bürger in Strempt darüber denken und er hat eine Volksabstimmung – nur für Strempt – anberaumt.

Leider ist diese natürlich nicht relevant, aber alle großen Parteien sind sehr gespannt, was die Bürger von Strempt wohl entscheiden werden. Wir auch! Auch wenn der Herr Bürger-Vorsteher seine Stempter hier nicht finanziell entlastet hat, so ist dies doch ein seltenes Beispiel, dass jemand von den „Oberen“ sich Überhaupt für die Meinung seiner Wähler interessiert.
Ortsschikd

  • Nachtrag: Nun wollen Sie sicher gerne wissen, wie es denn im Referendum um die EU Verfassung ausging. Es waren 279 Ja-Stimmen und 101 Nein Stimmen, also eine Beteiligung von weit über den durchschnittlichen 38 % hinaus. Meiner Meinung zeigt das Eines: Die Bürger sind nicht so doof, wie die Politiker sie hinstellen möchten, aber die Politiker scheinen so doof zu sein, wie manche Bürger sie darstellen.

Merken Sie sich dieses Ortsschild.

Die Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von Herrn Wulf-Dietrich Simon (siehe Foto) veröffentlicht.

Diesen neuen Cartoon von Roger will ich ihnen nicht vorenthalten:

Volksentscheid Man erinnere sich, die Volksabstimmung über die Rechtschreibreform wurde in Schleswig-Holstein abschlägig beschieden, aber die „Demokraten“ in der Landeshauptstadt Kiel machten trotzdem mit. Heißt es nicht richtig: Der Klügere gibt nach! Ja, so sind sie, die Schleswig-Holsteiner.Kaum zu glauben!
Ansonsten gäbe es kein ernsthaftes Hindernis für den Bundestag, das Grundgesetz entsprechend zu ändern. Der Einwand, wir würden bei Plebeziten von den „Dummen“ regiert, dem kann ich nur entgegensetzen, dass sich da nicht wirklich was ändern würde.

Haarige Sachen mit Haustieren

Hier erst mal ein Bild von der Trixie. Vielleicht wäre ja mal eine Deutsche Dogge aus ihr geworden, aber sie ist „nur 55 cm “ hoch und wiegt „nur “ 44 kg. Das ist für eine richtige Dogge zu wenig. Dafür hat sie aber genug Haare, kleine weiße, kleine schwarze, kleine braune. Sie liegt immer auf derselben Stelle auf dem Teppich und bald kann man das sehen, auch wenn sie nicht mehr da ist. So ist das mit Haustieren.

Trixie

Zuerst haben wir den Staubsauger mit Turbobürste bemüht, ein Profi-Gerät, aber die Haare waren so anhänglich im Teppich, dass das kein befriedigendes Ergebnis war. Schließlich kam uns die Idee mit dem Gummibesen, und zwar dem, der diese seltsamen Noppen als Bestückung hat. Es kommt einem zwar so vor als würde das sehr lange dauern. Aber wir haben die Zeiten mit dem Staubsaugen verglichen und kaum einen Unterschied feststellen können. Man muss eben nur mehr Eigeninitiative, sprich Bewegung, entwickeln. Eine neue Art von Bewegung mit Haustieren.

TrixieDas ist bisher die einzige Methode, bei der Aufwand und Ergebnis in einem vertretbaren Verhältnis stehen. Die rostigen Schrauben des Besens – den man nach Abnahme des Stiels auch als Bürste benutzen kann – rühren daher, weil wir ihn vor jeder Haarentfernung mit Multi-Star Lauge abwaschen und dann trocknen lassen, damit sich besonders viel statische Elektrizität beim Fegen aufbauen kann.

Trixie

So sieht er also als Bürste aus, ein einfaches Ding für wenig Geld im Baumarkt oder Kaufhaus zu haben; aber bisher das Einzige, was bei zeitkritischen Reinigungen gegen Tierhaare in Teppichen geholfen hat.

Wer gut schmiert…

Alle stöhnen unter dem Benzinpreis und schimpfen auf die Ölscheichs, auf die Multis, auf die Spekulanten, auf Al Kaida… Aber – haben wir da nicht jemanden vergessen? Was verdient der Staat am Benzin? Mag sein, dass es in vielen Ländern Europas ähnlich ist, aber muss unser Staat auf zwei Steuern noch eine dritte Steuer draufsatteln?
service

Bild links: Nur durch den exclusiven Service ist der hohe Steueranteil zu erklären.

Schauen Sie mal auf diese Rechnung, ob Sie das glauben:
Benzinpreis der Multis ca. 30 Cent. Dazu kommt Mineralölsteuer von ca. 60 Cent macht fast einen Euro. Darauf kommt die Ökosteuer von ca. 13 Cent und schon sind wir bei 1,03 Euro. Jetzt kommt auf das obszöne Steuermonstrum noch einmal 16% Umsatzsteuer und schon sind wir bei 1,20 Euro. (Inzwischen weit überholt.)

Da versteht man auch den Ausruf des Finanzministers: Oh Jahrhundert, oh Steuern! Es ist eine Lust zu kassieren. (Frei nach H. Heine)

Haut den Lukas!

Bild rechts: Die üblichen Verdächtigen. Aber einer kommt aus Berlin.

Glaubt man den Ölmultis, dann gibt es viele Gründe zur Verteuerung des Spritpreises. Da ist z. B. China mit seinem Bedarf, die wenigen Raffinierien in den USA können den amerikanischen Bedarf nicht decken und schließlich die angebliche Verknappung der Ressoucen.
Da fragt man sich doch: Wieso kommen diese Dinge immer pünktlich zur Urlaubs- oder Reisezeit auf uns zu?

Immer zur Urlaubszeit, zur Weihnachtsreisezeit, zu Ostern oder Pfingsten haben die Amerikaner großen Bedarf, die Chinesen kaufen grade dann den Ölmarkt leer und die Ressourcen gehen dramatisch zurück. – Seltsames Zusammentreffen! Jeder findet das komisch, nur das Kartellamt nicht. Übrigens, neu ist das nicht, denn es gibt den römischen Ausspruch: VENDAT OLEUM SI PRETIUM HABEAT. Also das (Oliven)Öl verkaufen, wenn man einen guten Preis bekommt.

Denunziantenmaschinen

Die Geschwindigkeitsüberwachung auf unseren Straßen soll angeblich der Verkehrssicherheit dienen. Dann schauen Sie sich mal diese Bilder an. Auf dem ersten Foto ist der Bereich zu sehen, wo man das Ortsschild grade passiert hat. Man kommt also in Gedanken hier angefahren und sieht als erstes den Zaun. Dort könnten ja Fussgänger warten oder Kinder spielen, und deshalb schaut man jetzt auf den Tacho um ja nicht über 50 zu fahren. Aber da ist es schon zu spät.

Der Zaun

Denn inzwischen ist man schon aus der Ferne geblitzt worden. Die Abzocker rechnen fest damit, dass die Geschwindigkeit der Fahrzeuge am Ortsschild noch etwas höher als die erlaubten 50 ist. Daher mü ssen sie die Denunziationsmaschine so aufstellen, dass sie möglichst gut getarnt viel Geld einbringt.

Die Zockmaschine

Hier steht also der Apparat, der mit grosser krimineller Energie im Hinterhalt aufgebaut wurde. Diese Gegend am Rande des Langenberger Forst soll aber schon seit Menschengedenken von Strauchdieben und Räubern genutzt worden sein. Es ist also keine Erfindung der Neuzeit und mit Verkehrssicherheit hat es wohl auch nicht mehr zu tun, als die Räubereien dunnemals.
Hier ist übrigens eine interessante Diskussion darüber gewesen. Schaun Sie mal hin
Hier einige weitere Beispiele der Fürsorge für „Verkehrssicherheit:“

 Versteckte Kamera!
Können Sie hier erkennen, wo die „Verkehrssicherheitsanlage“ steht?
 Denunziationsmaschine
Getarnt wie eine Klapperschlange im Gebüsch.
 Versteck hinter Reklame
Als Autofahrer können Sie diese Geräte hinter dem Reklameschild nicht sehen!
Für alle beamteten Abzocker dieses Bild aus Schafflund!

Diese Maschine kostet etwa ein Zehntel dessen, was man für eine Denunziantenanlage ausgeben muss, und sie dient wirklich der Verkehrssicherheit.
Im März 2005 wird jetzt groß eine Verdoppelung oder gar Verdreifachung der Bußgelder angekündigt. Das zeigt eindeutig: In seiner Gier nach Geld ist dem Staat jedes Mittel recht. Mit dem vorgeschobenen Grund der Verkehrssicherheit lässt sich gut Kasse machen. Mehr Polizei wäre wohl wirksamer in Richtung Verkehrssicherheit. Ein Tip: Googlen Sie mal im Internet nach Blitzern in anderen Ländern. Nur unseriöse Abzocker tarnen die Maschinen hinter Gebüschen.
Für manche mag es sich lohnen, viel Geld für Abwehrgeräte auszugeben:Wenn man die Denunziation versteckt, dann duldet man ja die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, um schließlich und endlich nur von den Autofahrern zu kassieren.  Auch das Verbot von Radar-Warngeräten ist ein Indiz dafür . Also ist die Verkehrssicherheit gar nicht gewollt, die Abzocke aber um so mehr.

Und wieder: Bauamt

Ein typisches Beispiel, wie sich eine Verwaltung selbst Arbeit schafft, wenn es absolut nichts zu tun gibt, ist der Artikel im „Nordfriesland Tageblatt“ vom 12. 6. 2004. Lesen Sie selbst.
In der Strandstraße in Westerland wechselte ein Ladengeschäft den Besitzer und dieser wollte natürlich auch seine Vorstellungen von einem Firmennamen verwirklichen. Ausserdem gibt es da wohl auch Vorschriften bezüglich einer Neueröffnung eines Geschäftes.

Er benutzte das vorhandene Schild vom Vorgänger. Darauf stand vorher „Insel Keramik“ und er ließ darauf in einem zeitgemössen Stil „Ihr schönes Zuhause“ schreiben. Damit schien der Fall erledigt.

Schlagzeile

Wozu aber dann diese Schlagzeile?
Da wurde die untere Bauaufsichtsbehörde des Kreises Nordfriesland tätig. Sie schickte zunächst einen Beamten nach Sylt (auf Kosten von Steuergeldern) und der ersann dann folgenden „Vorgang“ auf Kosten der Steuerzahler und des „Bau“herren.

Der neue Geschäftsinhaber solle sofort folgendes einreichen:

  • Ein Formular des Landes Schleswig-Holstein genannt: Bauantragsformular.
  • Einen Übersichtsplan im Maßstab 1:2000
  • Einen Lageplan M 1:500 gemäß BauVorIVO mit genauen Massangaben über das geplante Vorhaben, nebst Darstellung der Zufahrt und der befestigten Flächen in dreifacher Ausfertigung.
  • Eine unterschriebene Bauzeichnung M 1:100 gemäß §70 Abs 4 LandesBauOrdnung in dreifacher Ausfertigung.
  • Eine Baubeschreibung gemäß § 5 BauVorIVO in dreifacher Ausfertigung.Sitzen da wirklich ein ganzes Arbeitsleben lang Leute in einem Amt und tun nichts weiter, als Irgendjemandes Kosten sinnlos zu erhöhen und natürlich unser Steuergeld stumpfsinnig zu vernichten? Bezeichnend ist, dass auch Frau Heide Simonis, immerhin zu der Zeit Ministerpräsidentin des Landes, keinen Grund zum Einschreiten sah.
    Nun wissen wir wohl auch alle, warum die Kassen des Staates immer leer sind und das Land Schlesewig-Holstein so gut wie pleite ist.
    In vielen europäischen Ländern ist es immer das Gleiche, doch nirgends so perfekt wie in Deutschland: Der Staat verlangt für eine Nullleistung saftige Gebühren. Oder andersherum: Aus einer Aufwandmücke machen die Behörden einen Verwaltungselefanten. In die gleiche Kategorie gehört wohl die Geschichte : Das Bauamt

Der Muff von Tausend Jahren:

Mein Rohr freimachen!

Es ist schon mal möglich, dass nach einer ausgiebigen Party am nächsten Tag ein Korken oder ein Kronenverschluss mit in den Staubsauger gerät. Dann ist allerdings der „Ofen aus“, denn das Saugrohr verstopft sehr gerne dabei. Wie bekommt man diesen nun heraus?

Keine Angst, ich will ihnen nicht erzählen, dass es mit MultiStar etwas zu tun hätte. Als ersten Versuch sollten Sie das Rohr abbauen und umdrehen. Wenn Sie es mit dem verkehrten Ende an die Saugöffung des Gerätes halten, wirkt die gleiche Kraft rückwörts, die auch den Korken hineingebracht hat. Oft hat man hier schon mehr Erfolg, als mit wildem Stochern.

In hartnäckigen Fällen muß man eine besondere Methode anwenden, die im professionellen Rohrbau als Molchen bekannt ist. Ein altes Geschirrtuch stößt man mit Hilfe eines Besenstiels entgegen der Saugrichtung durch das Rohr um es frei zu bekommen. Sollte auch diese Methode noch nicht den edgültigen Erfolg bringen, dann gibt es die abgebildete „Molch – Zieh Methode“.

RohrSchlaufe

Eine Schnur – keinesfalls das Elektrokabel – mit Hilfe des Besenstiels durch das Rohr schieben wie abgebildet. Dann in die Schlaufe das berühmte Geschirrtuch legen und nun das Rohr durch Zurückziehen der Schnur mit dem Tuch völlig sauber bekommen.

Schlaufe aus dem Rohr___________Tuch in der Schlaufe

Wenn das Rohr einmal mit unangenehmen Gerüchen auf sich aufmerksam macht, dann kann man das Tuch mit Reinigungsmittel (doch noch MultiStar aus dem Schopp) anfeuchten und bekommt das Rohr schön sauber.
Tuch aud dem Rohr

So wie abgebildet zieht man das Tuch durch das Rohr und erreicht damit, dass die Verstopfung oder der Schmutz herauskommt. Wenn man dann das Tuch vor dem Durchziehen mit MultiStar tränkt, dann sind die Wände des Rohrs auch von innen schön sauber und das Ziehen geht leichter, und ein großer Teil übler Gerüche im Rohr verschwindet. Richtig dauerhafte Gerüche aus dem Sauger kommen meist aus den Filtern. Die sollte man dabei auch gleich auswechseln oder auswaschen, wenn es denn möglich ist.
Wer genug Geld hat kann auch neue Rohre kaufen:

Versicherungen

Eins darf man als Unternehmer nicht vergessen: Versicherungen sind auch Wirtschaftsunternehmen und müssen Geld verdienen. Und am meisten Geld verdienen sie an den Policen, die man eigentlich nicht braucht. (Zum besseren Verständnis empfiehlt es sich, die vorherigen Kapitel dieser Reihe auch zu lesen.)

Als zukünftiger Unternehmer sollte man aber schon nach einer Betriebshaftpflicht fragen, kann doch eine einzige Unachtsamkeit nicht
nur dein Geschäftskapital auffressen, auch dein Privatvermögen steht auf dem Spiel. Für die Fehler deiner Angestellten bist du ebenso verantwortlich.

Versicherung

Betriebshaftpflicht ist ziemlich teuer und die Höhe der Prämie richtet sich nach der Lohnsumme. Mein Rat: Immer mehrere Angebote einholen und genau nach den Fällen fragen, an denen die Versicherung nicht zahlt.
Sich informieren:


Silber sauber

Silber sieht besonders edel aus, wenn in Mustern und Zieselierungen leichte Patina zu sehen ist und Konturen schön zur Geltung kommen. Was macht man aber, wenn auch die glatten Flächen schwarze Anläufe zeigen? Da kommt der Master of Desaster mit einem kleinen Trick.
 Besteck mit Mustern
Mach braucht dazu einen Topf aus Aluminium, bekommt man für wenige Euro, wenn man nicht noch einen von Früher hat. Man kann es auch mit Alufolie probieren, in die man die einzelnen Stücke einwickelt.

Jetzt braucht man noch einen Esslöffel Salz und Leitungswasser. Man tut das eingewickelte Besteck in den Topf und den Esslöffel Salz löst man im Wasser auf. Nun bringt man alles zu Kochen.

Danach braucht man das Besteck nur noch abzuspülen und es glänzt wie neu.

 Besteckhaufen

(Un) Gesunde Gesundheitsreform?

Diesen Schrieb habe ich im Jahre 2007 verfaßt. Lesen Sie doch einmal und vergleichen, was sich bis heute verbessert durch die Gesundheitsreformwb. Bis auf die Praxisgebühr hat sich die 2 Klassenmedizin verdichtet. Es ist eine ungesunde Gesundheitsreform.

Über das Können hinaus ist niemand verpflichtet. Das war ein römischer Grundsatz. Ist es aber ausreichend, wenn wir mit solchen Politikern zufrieden sind?

Unfall

Ziemlich drastische Zuzahlungen für alle. Geht es den Krankenkassen so schlecht, oder können sie nicht mit Geld umgehen? Gleich vorweg: Die Idee, die Versicherten dazu zu erziehen, bewusster auf ihre Gesundheit zu achten, finde ich lobenswert und richtig. Andererseits findet immer mehr Verwaltung immer weniger Mitglieder, die sich gerecht behandelt fühlen. Praxisgebuehr Automat Im Internet gibt es heute schon Apotheken, die kein Rezept mehr verlangen, weil sie mit ausländischen Ärzten zusammenarbeiten. Da spart der Patient die Praxis Gebühr und hat die Medikamente zu einem Drittel des deutschen Preises. Die armen Krankenkassen. Nachdem Ulla Schmitt sich mit der sogenannten Gesundheitsreform einen abgekniffen hat, wird einem strammen Beitragszahler wohl erlaubt sein, die Frage nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Kassen zu stellen. Da ist zunächst die Anzahl der einzelnen Kassen in Deutschland. Es sind fast 300. Alle haben ausser einem Wasserkopf von Verwaltung auch noch eine oberste Instanz, die nichts tut, aber bis an ihr selig Ende aus den Beiträgen bezahlt werden muss. Auf der Gegenseite aber gibt es den Strukturausgleich. Wenn also eine Kasse noch so viel Überschuss erwirtschaftet, so muss sie mit den weniger begüterten Kassen teilen und daher ist es halt nur teuer, wenn man sich so viele Kassen leistet.

Das Geld, das den Patienten aus der Tasche gezogen wird, wo bleibt es sonst noch? Nun, Deutschland leistet sich eine Pharmaindustrie, die mit kompletter Narrenfreiheit ausgestattet  ist. Leider sind es jedoch nicht solche Narren, dass die nicht ihre Taschen füllen würden mit äußerst fragwürdigen Mitteln. Das Geld, das den Patienten aus der Tasche gezogen wird, wo bleibt es sonst noch? Nun, Deutschland leistet sich eine Pharmaindustrie, die mit kompletter Narrenfreiheit ausgestattet ist. Leider sind es jedoch nicht solche Narren, dass die nicht ihre Taschen füllen würden mit äußerst fragwürdigen Mitteln. Die ersten Jahre dürfen die Abzocker so viel Geld für angebliche Neuerungen von den Kassen nehmen, wie sie selbst bestimmen. Das gibt es sonst in keinem anderen Staat. Sicher sind einige Staaten verseucht durch Korruption, aber die ist immer noch billiger als unsere Pillenverkäufer.  Ein billiges Mittel gegen irgendwelche Magenbeschwerden wurden um ettikettiert und unter anderem Namen gegen beginnende Blindheit verkauft. Gleichzeitig wurde den Ärzten verboten, dieses Mittel weiterhin bei Magenbeschwerden zu verschreiben und der Preis um das 500fache erhöht. Auch wenn man bei Annullierung dieser Paragraphen nur einige Milliarden sparen würde, wenn man aber Kleinrentnern und Sozialhilfeempfängern die Praxisgebühr und die rabiat erhöhten Zuzahlungen zu Medikamenten zumutet, dann gehören auch solche Merkwürdigkeiten auf den Prüfstand , bzw. ersatzlos gestrichen.