Eurobird 28,2 Grad Ost mit 1.6m Offset Antenne

Kenner wissen, was ich mit der Überschrift meine: Eurobird 28,2 Grad Ost .Es sind die Programme von der Insel, vom UK. Die haben aus Lizenzgründen ihre Programme in einem Beam gebündelt, der nur auf Britannien mit geringen Schüsseldurchmessern zu sehen ist. Ich habe eine 1.6m Off-set Antenne montiert.

bAnlageAuf dem Bild erkennt man, dass ich ursprünglich mit einer 90 cm Toroidal Antenne als 4. Satelliten eben diesen Eurobird 28,2 Grad Ost eingestellt hatte. Als aber der Spotbeam über dem vereinigten Königreich wirksam wurde, musste eine riesige (1,6 m Nenndurchmesser) Antenne her, um den Empfang durchgehend zu gewährleisten, denn ich wohne im nördlichen Schleswig-Holstein auf 54.7 Grad Nord und ca. 9 Grad Ost. Es kam mir vor allem darauf an, dass ich nicht mehr nur auf die Nachrichten unserer Zwangssender angewiesen sein musste, denn nicht erst die Pegida zweifelt hin und wieder an der Objektivität einiger Nachrichten.  Das ist eine lange Geschichte, wie von dem „Qualitätsjournalismus“ missliebige Politiker regelrecht in der Öffentlichkeit auseinandergenommen wurden. (Lesen Sie mal im Netz über Kurt Biedenkopf nach).

Das Thema dieses Artikels soll aber eine andere Nachrichtenquelle werden. Die englische Sprache ist den meisten Deutschen soweit geläufig, dass sie wohl den Sinn verstehen würden und im Notfall lässt sich auch schnell ein Grundgerüst der Sprache lernen. bsturmsicherWenn man nun so eine große Antenne installieren möchte, sollte man mindestens 2 Fakten berücksichtigen: Das eine ist die Genauigkeit, mit der die Schüssel ausgerichtet werden muss, denn je größer die Antenne, desto genauer muss sie ausgerichtet werden. Das zweite ist die Windlast, die so eine Blechfläche darstellt. Das eine bedingt das andere, denn wenn die ungeheure Kraft des Windes auf die Schüssel wirkt, kann sie leicht verdrehen und bei der geforderten Genauigkeit von Azumuth und Elevation ist das für den Empfang der gewünschten Sender verheerend. Als dritten Faktor, der allerdings nur bei der Erstinstallation zum Tragen kommt, ist das Gewicht ein Parameter. In meinem Fall machte das Standrohr einen kleinen Nicker als es das Gewicht der Stahlschüssel auch noch tragen sollte und die obere Toroidal war aus dem Fokus und musste nachjustiert werden. Auf dem Bild bspannseileoben erkennt man, dass ich 6mm Seile befestigt habe, die ein Biegen des Standrohres (Antennenmast) verhindern sollen und bei Sturm einen Widerstand gegen Schwankungen geben müssen. Wie kann man nun die Antenne so genau justieren, dass man wenigsten ein Bild bekommt. Man erkennt auf dem Foto rechts, wie man die Neigung der Gilbertini Schüssel mit einer 8mm Gewindeschraube einstellen kann. Da das Gewinde nur einen mm Steigung hat und auch noch im Winkel zur Senkrechten steht, kann man damit ziemlich genau einstellen. Wie findet man den Azimuth, also die horizontale ausrichtung nach Südost. Dazu kann ich die Seite der Fa. Drossel wärmstens empfehlen. Die ist  hier zu finden 

Ein Nachteil ist, dass die Sonne dafür zu einer bestimmten Tageszeit sichtbar sein muss, aber es ist eine der genauesten Methoden, die man als Laie ohne große Messtechnik bewerkstelligen kann. Die Seite sollte man sich gerne genauer ansehen. Auf meinem Foto habe ich auch die beiden Spannschlösser fixiert, mit denen ich die seitliche Ausrichtung der Schüssel auch auf den Zehntel mm ausrichten kann. Nicht jeder kennt sich mit Seilen, Kauschen, Seilklemmen oder Spannschlössern aus. Daher habe ich hier noch einmal ein Foto mit einer Totalaufnahme eines einzelnen Schlosses. Der Trick ist, dass das eine Ende ein normales Gewinde hat, das andere Ende hat ein Linksgewinde. Dreht man jetzt in eine Richtung am Schlosskörper, so verkürzt oder verlängert sich das damit ausgerüstete Seil und die Schüssel kann ganz wenige Zehntel Grad in eine oder die andere Richtung justiert werden. bspannschloss

 So bekommt man nach und nach eine genaue Position. Wenn man aus Ermangelung genauer Messgeräte einen Receiver mit Prozentanzeige oder Messbalken verwendet, dann sollte man schon nach jedem kleinen Dreh fünf oder 10 Sekunden die Wirkung abwarten, damit die Trägkeit der Elektronik in das Ergebnis einfließen kann. Hat man dann mit vielen kleinen Schritten die Ausrichtung in der Waagerechten eingestellt, sollte man noch einmal den Winkel in der Senkrechten nachjustieren. Erst wenn jeder Dreh – waagerecht oder senkreccht nach kurzem Abwarten – den Messbalken verschlechtert, hat man die Schüssel befriedigend auf Eurobird 28,2 Grad Ost eingestellt. Zum Kennenlernen habe ich schon mal 2 Programmbilder auf die Schüssel kopiert. Mehr erfährt man auch in in diesem Forum wenn man sich anmeldet und die Suchfunktion nützt.

Kosten: Die Kosten dürfen ja auch nicht ins Unendliche steigen, jedenfalls bei mir nicht. Das Standrohr, den Mast habe ich vom Schrotthändler für 10 DM bekommen. Es ist 80mm dickwandig. Das habe ich zwar mit einem Sack  Fertigbeton (5 DM) einbetoniert, aber das hätte gegen Verdrehung wenig genutzt. Deshalb  habe ich ein zweites, einfacheres Rohr (3 DM) dahinter gesetzt, um ein Drehen zu verhindern. Die Toroidal habe ich für 100 US$ direkt in Korea gekauft, (sehr lange her) . Das also war schon vorhanden. – Die große Schüssel habe ich gebraucht in Bayern gekauft und per Spediton nach Haus bringen lassen, was ca. mit 200 Euro gesamt  zu Buche schlug. Für Seile, Erdanker, Seilklemmen und Spannschlösser waren es noch einmal 22 Euro. Da kommt schon einiges zusammen, wenn man aber bedenkt, dass dieses einmalige Kosten sind, dann bin ich mit der Gegenrechnung wie z. B. das Abonnieren von irgendwelchen Anbietern mit monatlichen Kosten zwischen 20 und 100 Euro gut und günstig dabei.

aHDprogBBC Nachrichten in HD

aITV3Filme und Serien


Spannschlösser, Kauschen, Seilklemmen, Stahlseil bekommt man in jedem Baumarkt. Manchmal gibt es Sortimente sehr günstig. Z. B. 5m Seil, 6 Seilklemmen und 2 Spannschlösser für 5 bis 10 Euro.

Auf Nachfrage: Das Rohr, der Mast reicht ins Grundwasser. Das ist für den Blitzschutz wichtig. Als Potentialausgleich für den Multischalter ist dieser mit einem 3 qmm Kupferdraht mit dem Mast verbunden.

Das Innenleben einer (Miele PW5065) nach Wasserfehler

Man könnte auch schreiben: Der Schatz im Ablaufschlauch. Alles fing so an, dass unser Geschirrspüler kaputt ging. Der Monteur schaute das Ding an und meinte, er müsse es mit in die Werkstatt nehmen, weil unsere Küche zu klein sein. Nach einer Woche bekamen wir dann Bescheid, dass die Reparatur an die 300 Euro kosten solle und daß sich das nicht mehr lohne. Ich will nichts gegen die Politik der hochpreisigen Ersatzteile sagen und auch die 150 Euro für das „Nachschauen“ mag berechtigt sein. Die Kosten nervten mich aber und so kaufte ich im Nachbarort eine gebrauchte Miele für weniger als die Hälfte.
Als nun auch noch die ( Miele PW5065) Waschmaschine streikte erinnerte ich mich daran, dass ich ja auch 2 gesunde Hände hätte und allerlei Werkzeug im Werkzeugkasten bereit läge.
Man könnte gut gebrauchen: 1 Schraubendreher Torx, dito Kreuzschlitz, 1 Telefonzange gekröpft oder Wasserpumpenzange, 1 Taschenlampe bzw. Arbeitsleuchte.

auseinandergenommen Miele PW5065 (1) oben offen Miele PW5065(2)

Den Deckel der Maschine bekommt man ab, indem man an beiden Seiten 2 Schrauben löst, wohlgemerkt nur löst, man braucht sie nicht herausschrauben. Dann kann man den Deckel vorn hochheben und sieht dan an der Rückseite, wie er abzuheben ist. Dies ist von Modell zu Modell verschieden und so gilt: Lieber etwas mehr schauen, als grob dran reißen. Dann muss man die komplette Vorderfront abschrauben. Dazu gehört auch das Schaltpult und die Waschmittelschublade, die ja ohne Werkzeug mit einem Fingerdruck auf den Kunststoffschnapper zu demontieren ist. Um die Maschine wieder so zusammen zu bekommen wie sie einmal war, habe ich mit meinem Mobiltelefon viele Fotos gemacht. Besonders die Stecker der Elektronik sollte man vor dem Abziehen entweder zeichnen oder knipsen.

Zweiter SteckerMiele PW5065 (3) Klappe auf Miele PW5065(4)

Um noch einmal genau aufzuzählen wie man vorgehen kann, nachdem man den Stromstecker gezogen und die Wasserzufuhr unterbunden hat:
1. Schrauben der Abdeckung links und rechts lösen.
2. Waschmittelfach herausziehen (Bild 1)
3. Programmwahlknopf vorsichtig abziehen
4 Display der Waschprogramme vorsichtig heraushebeln
5. Schrauben am Schaltpult herausdrehen
6. Schrauben des Türschlosses herausdrehen (Bild 5)
7. Schraube unter dem Dichtgummi an der Trommel entfernen (Bild 6)
8. Alle übrigen Schrauben des Vorderbleches entfernen.
9. Schrauben des linken (von der Front aus gesehen) Seitenteiles lösen.(Von hinter der Waschmaschine natürlich rechts.)

auseinandergenommen Miele PW5065(5) oben offen Miele PW5065(6)

Wenn man nun die komplette Vorderverkleidung und die Seitenwand weg hat, dann erkennt man, wie wenig Mühe es gebraucht hätte, gäbe es einen einfacheren Zugang zu der Laugenpumpe und dem Schlauch zwischen Trommel und Pumpe. Daher habe ich beim Zusammenbau die Seitenwand mit neuen Schrauben so befestigt, dass sie bei der nächsten Reparatur ohne Demontage der Vorderwand zu entfernen ist.

auseinandergenommen Miele PW5065(7) oben offen Miele PW5065(8)

Wenn man nun den Schlauch zwischen Laugenpumpe und Trommel demontieren möchte, ist die Telefonzange oder eine Wasserpumpenzange sehr von Nutzen. Damit drückt man die Enden der Federklemme (auf Bild 7 in blau) zusammen, bis sie sich in Richtung des gerippten Schlauchstückes vom Stutzen der Wasserpumpe schieben lässt. Dann läßt sich der Schlauch abziehen. Am anderen Ende unter der Trommel sieht man 2 Schlauchklemmen zum Lösen mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher. Man braucht nur an der oberen Klammer unter der Trommel drehen. Danach sollte man den Schlauch komplett mit Ventil in der Hand haben. Nun kann man auch die zweite Klemme lösen. Nun hat man die Gelegenheit, alle Einzelteile dieses Schlauches zu reinigen und erkennt, dass es sich auch um ein Ventil handelt.

der Schatz Miele PW5065(9) oben offen Miele PW5065(10)

Nun schüttete ich den Inhalt des Schlauches in eine Wanne, in der schon das ausgebaute Flusenfilter stand und zu meiner Überraschung kam nicht nur Wasser heraus, sondern auch allerhand Gegenstände, die anständig klapperten. Es waren in der Mehrzahl Münzen, aber auch Büroklammern, Schrauberbits, Sicherheitsnadeln und als Krönung eine komplette Pinzette. Es mag ja sein, dass der Eine oder Andere noch einige D-Mark Münzen in der Tasche gehabt hat, aber wie ist wohl ein 10 Bath Stück aus Thailand in diese mißliche Lage gekommen. Je nach Dauer ihres Aufenthaltes in der Maschine waren die Münzen sehr stark verbeult oder verätzt. Das Schrauberbit war richtig rund geschliffen, aber das einzig richtig gefährliche waren die spitzen der Stecknadeln, bzw Sicherheitsnadeln und so untersuchte ich den Schlauch auch sorgfältig auf Beschädigungen, denn trotz der willkürlich horrenden Preise für die Ersatzteile ist ein neues Teil immer noch billiger als eine neue Reparatur.

Pflichtgemäß weise ich hiermit darauf hin, dass man als Privatfrau (-mann) nicht an seinen eigenen Sachen herumschrauben darf, weil dann die Industrie und das Handwerk behaupten, man könne ja Gefahrenstellen durch Stromschläge und Wasserschäden einbauen und zu Schaden kommen.

Es mutet aber schon abenteuerlich an, wie viele Elektrogeräte heute schon kurz nach Ende der Garantiezeit irgendwo eine Sollbruchstelle eingebaut haben. Die früheren Miele Waschmaschinen hielten durchaus mal 20 Jahre. Noch wichtiger war, damm man mit wenigen gelösten Schrauben fast überhall herankam. Heute ist mit Absicht alles so verbaut, dass ein kompletter Laie oft vor Rätseln mit sieben Siegeln steht. Das gilt nicht nur für Miele, aber leider auch für diese Marke. Vor 30 Jahren warb man noch mit einem Lehrling, der die mit seinem Gesellen ausgelieferte Maschine erst dann wieder zur Reparatur holen müsste, wenn er – der Lehrling – schon verheiratet ist und eigene Kinder hat. So die Aussage der damaligen Werbung.  In diesem Schrieb war von einer (Miele PW5065) Waschmaschine die Rede.  Das Mobiltelefon, mit dem ich die Bilder aufgezeichnet habe, hat einen eingelöteten Akku. Raten Sie, warum.

Haben Sie auch mit diesen Erzeugnissen solche Erfahrungen gemacht?

Auf der grünen Wiese…

gibt es nicht nur Kaufhäuser und Einkaufszentren. Hier ein Beispiel für die gelungene Umwandlung eines landwirtschaftlichen Betriebes in eine Gastwirtschaft. Ein großer Parkplatz, ein Saal mit genügend Luft nach oben und ein agiler DJ, nicht zuletzt eine gute Seele, die so köstliche Bratkartoffeln kreieren kann, das sind Zutaten, die ein Gelingen des Wandels schon fast garantieren.


Hier noch einmal das gleiche Video in der Version 1.3. Bitte wählen, welches das bessere ist. Die Musik aus der Oper La Traviata aus dem ersten Machwerk ist einem modernen Loop gewichen. Personen, die ungefragt auf dem Video zu sehen sein könnten wurden als Cartoon konvertiert. Alle Rechte an Marken- und Warenzeichen bleiben bei den jeweiligen Eigentümern.

Nissan Leaf erobert Nordfriesland

Kein Nissan Leaf
Bild: Dies ist kein Nissan Leaf!

Nach einer Verzögerung um ca. 3 Wochen war es am Samstag, dem 14. 09. 2013 soweit. Statt der ursprünglich angekündigten 50 Exemplare standen nun stolze 61 Nissan Leaf auf dem Gelände der Fa. Hunecke in Langenhorn werbewirksam an der B5. Nissan Leaf erobert tatsächlich Nordfriesland. Ab 10 Uhr sollte die Schlüsselübergabe stattfinden, und die zukünftigen Besitzer konnten schon vorher ihre mit Luftballons durchnummerierten Fahrzeuge bewundern. Einige, die ihre Fahrzeuge schon aufgeschlossen hatten, ließen mich mit der Kamera einen Blick hineinwerfen und so auf die erste Sicht war es für mich ein durchdachtes Konzept mit Liebe zum Detail. Dazu gehören Dinge wie die Klimaanlage, Navigation, Tempomat, Rückfahrkamera etc. Das ist ja auch keine große Sache, weil der Bordcomputer schon das Betriebssystem des Fahrzeugs beherrschen muss und da sind die kleinen Extraprogramme eben nur Beiwerk, allerdings muss man daran denken und auch die nötige Hardware einbauen.
Die Rückgewinnung von elektrischer Energie beim Bremsen und bergabrollen ist meinen Augen das größere Highlight. Hier   ein Wiki Artikel.

Den großen Durchbruch erhielt die Bestelliste wohl durch den günstigen Leasingpreis und da frage ich mich, warum die Lobbyisten der Autokonzerne Daimler, BMW, Porsche oder VW nicht auf einen ähnlichen Werbegag gekommen sind. Hätten sie bei den europäischen Kommissaren doch nur einen Forschungsauftrag für – sagen wir mal – 200 000 eigne Elektrokreationen erwirken müssen. Das wären dann Subventionen von 200 Millionen gewesen, ein überschaubarer Betrag. Statt dessen favorisieren sie so Steinzeittechniken wie Fracking und CCS, für die man Milliarden zum Fenster rauswerfen will. Insofern war die Aktion am 14.September indirekt eine Aktion gegen Fracking und CCS. Wenn immer mehr E-Fahrzeuge die Abnemer für Gas und Öl minimieren, dann brechen die Preise ein und beide Techniken lohnen sich für die entsprechenden Profiteure nicht mehr.

Ich selbst bin zwar immer noch der Meinung, daß das Wasserstoffzeitalter angebrochen ist und die E-technik eher einen Übergang markiert. Hätte man jedoch die Milliarden Subventionen für fossile Techniken in Schnellladesäulen auf jedem öffentlichen Parkplatz, auf jedem Mitarbeiterparkplatz und den Rest in einen Großversuch mit Elektromobilität gesteckt, wir stünden finanziell und Umwelttechnisch weit besser da.

Vernetzte Autos, an denen auch deutsche Produzenten arbeiten, können sowohl ein Segen als auch ein Fluch werden. Richtig ist, dass die Autos miteinander kommunizieren können,um sich gegenseitig Staus oder Unfälle auf der Strecke zu melden, dass man mit mit dem Smartphone bestimmte Funktionen wie Sitzheizung, Scheibenheizung vor der Fahrt anstellen kann, aber wenn jemand in dieses Netz eindringt, dann kann er auch das Auto so manipulieren, dass es keinen Schritt mehr vorwärts geht; ein gefundenes Fressen für alle Geheimdienste oder für bestimmte Regierungen im „Verteidigungsfall“ oder zur „Terrorbekämpfung“ oder was es sonst noch für Ausreden geben könnte.

Wer über den Alltag mit seinem Nissan Leaf (oder einem anderen E-Mobil) hier berichten oder Erfahrungen austauschen möchte, der ist herzlich eingeladen, die Kommentarfunktion hier unten zu nutzen. Ich werde auch selbst den einen oder anderen Bekannten nach seinen Erfahrungen fragen. Allen den Vorteilen der Batterie-Autos zum Trotz bin ich überzeugter Wasserstoff-Fan. Die Vorteile sind: Tanken innerhalb weniger Minuten, Reichweite kommt denen eines Benziners nahe. Wasserstoff ist fast unerschöpflich vorhanden.

 Hier habe ich mal nachgefragt.

DiesesVideo wurde in meinem Artikel über die Einführung in NF versprochen. Wer seine Erfahrungen auch hier veröffentlichen möchte schreibe mir hier unten einen Kommentar oder eine e-mail. So einfach ist das.

Private Spionageabwehr.

Non minus liber sum quam vos.

Private Spionageabwehr notwendig?

Als wenn es schon die alten Römer gewusst haben, was die Amerikaner heute als selbsternannte Weltpolizei veranstalten. Von dem Herrn G. W. Bush hätten wir nichts anderes erwartet, repräsentierte er doch eine ansehnliche Masse von amerikanischen Dummköpfen, sozusagen als oberster Dienstherr und gleichzeitig leuchtendes Vorbild an Ignoranz.
Wenn man einem Kind ein Spielzeug in die Hand gibt, dann sollte man darauf achten, dass es keinen Schaden damit anrichtet. Die Amerikaner haben nun eine Technik in die Hand bekommen und machen damit die ganze Welt unsicher, zeigen aber gleichzeitig mit dem Finger auf die anderen. Ich bin mir nicht mehr so sicher, wo denn nun das „Reich des Bösen“ zu suchen ist.
Als die Bundeskanzlerin in den USA vor Volksvertretern sprechen durfte, (siehe im Video über Opel) wusste sie natürlich noch nicht, dass sie von den Amis total überwacht wurde. Zu allem Überfluss nutzte sie auch noch ein anglo-amerikanisches Produkt zum Telefonieren (Blackberry), wo quasi der Lauschangriff mit eingebaut ist.
In ihrer schier grenzenlosen Dämlichkeit ahnen die „Freunde“ jenseits des Atlantiks gar nicht, was sie bei Frau Merkel, die ja im Land aufgewachsen ist, wo praktisch jeder ein IM der Stasi sein konnte, mit ihrer sinnlosen Schnüffelei anrichten. Es ist, als würde der Bruder, die Schwester, Mutter, Vater, Kinder oder Ehegatte gegen einen selbst spitzeln und dem Wohl und Wehe der amerikanischen Stasi ausliefern.
So weit, so gut. Es hilft aber nichts, weiter auf die Amerikaner zu schimpfen, man sollte lieber überlegen, was gegen deren krankhafte Schnüffelei zu tun ist. Wer immer noch bei Google+, Facebook usw persönliche Geheimnisse preisgibt, dem ist nicht zu helfen. Übrigens sollte man auch innerhalb Deutschlands mit seinen Daten eher zurückhaltend sein. Ich erinnere an die jüngsten Äu0erungen über die Speicherung der Mautdaten usw.
Lasst uns aber zunächst ein Blick auf die Mobiltelefone werfen. Bei der Vielzahl der Anwendungen, die heute mit modernen Geräten möglich ist, scheint es kaum wünschenswert, ohne einen solchen Alleskönner auszukommen.

Die wichtigste Regel vorweg um private Spionageabwehr zu machen. 

startbild
Wenn Sie ein neues Smartphone kaufen, wählen Sie eines, welches in keinem angelsächsischen Land wie USA, Großbritannien, Kanada, Australien oder Neuseeland gefertigt oder dort gehandelt wurde. Sie können sicher sein, dass die Geheimdienste im Iphone z. B. quasi schon einen Spionagechip eingebaut haben. Wenn die Geräte im Großhandel des jeweiligen Landes liegen, dann werden Trojaner aufgespielt, die sich pünktlich bei den entsprechenden Geheimdiensten melden. Die Chinesen bauen das Iphone sowieso und noch einige andere Marken wie z. B. Aldi-Lenovo, LG, Huawei usw. also kauft man doch gleich und direkt dort. Der Vorteil ist, dass es auch noch billiger ist, als bei den teuren Spionagehändlern; das gilt auch dann, wenn man ganz normal Zoll und Mehrwertsteuer dazuzählt. Der Nachteil soll auch nicht verschwiegen werde: Endlose e-mails, wenn Ihr neues chinesisches Gerät defekt ist. Nebenan sehen Sie so einen „chinesischen“ Bildschirm mit 5 Zoll Display. Nun kann man einwenden, dass auch China nicht grade diskret mit den Daten fremder oder eigener Bürger umgeht. Das ist wahr. Der Unterschied ist, dass man die in China verkauften Händies fast alle rooten kann, dass bedeutet, man kann sich als Nutzer Rechte verschaffen, in das Betriebssystem des Gerätes einzugreifen. startbild Auf dem zweiten Display sehen Sie das Tool Mobileuncle. Das funktioniert nur sinnvoll, wenn das Smartphone gerootet ist. Sie sehen deshalb den „Root“ Schriftzug auf dem Schirm. Wie Sie Ihr Gerät rooten können, und auch wie Sie das für Sie passende Objekt finden, erfahren Sie in einschlägigen Foren. Nachteil beim Rooten: Sie verlieren wahrscheinlich die Garantie oder müssen bei eventuellen Ansprüchen die Rootrechte stornieren. Auch das ist möglich.
Wenn Sie nun Rootrechte haben, dann können Sie noch eine andere lästige Unart abstellen. Viele Apps schicken Werbung auf Ihr Gerät und verbrauchen dabei auf Ihre Kosten Ihre Internetflatrate. Auch dabei tritt hervor, wie exakt Sie ausgespäht wurden. Wenn z. B. genau die Werbung für Artikel angezeigt wird, nach denen Sie einen Suchbegriff auf dem heimischen Computer eingegeben haben. Bei kostenlosen Programmen kann man sich das vielleicht gefallen lassen, bei gekauften hat das bitteschön zu unterbleiben. Facebook, Google und Konsorten machen sich also auf Kosten der User ein prall gefülltes Bankkonto und damit nicht genug, sie beliefern auch bereitwillig gegen US Dollar die NSA mit unseren Daten. Das behauptet jedenfalls Herr Snowden und nach den jüngsten Enthüllungen ist er mindestens ebenso glaubwürdig wie die amerikanische Administration.
Es gibt gegen solche Werbeattacken jedoch Apps, die aber auch Rootrechte erfordern.

Wichtige Programme zur Abwehr von Werbung und Spionage.

startbild Wir müssen an dieser Stelle einmal deutlich machen: Wenn Sie mit Ihrem Telefon nicht im Internet surfen wollen, dann sollten Sie Bluetooth, Wlan und ihre Internetflatrate ausschalten. Zu einer möglichst sicheren Handhabung gehört auch das Abschalten von GPS. Wenn Sie überhaupt nicht geortet werden wollen, müssen Sie das Gerät ganz ausschalten, denn die Dienste finden auch angenäherte Standorte der Geräte über das Einbuchen im jeweiligen Transponder. Wenn Sie in einem Auto mit Navigation unterwegs sind, dann müssen Sie auch diese unbedingt ausschalten, falls Sie Ihren Standort nicht den Schnüfflern verraten möchten.
Das Display links zeigt, wie tief man mit Mobileuncle in das Betriebssystem eingreifen kann. Es ist daher größte Vorsicht geboten, damit man sein Gerät nicht „brickt“. ( brick = engl. Ziegelstein) Dann kann man es tatsächlich nur noch als Ziegestein gebrauchen. Das Löschen von Anwendungen bis in Teile des Systems ist aber nur eine der vielen Anwendungen von Mobileuncle. Suchen Sie einfach mal im Internet danach, um sich ein Bild zu machen. startbild Das zweite ungeheuer wichtige Programm scheint mir die App Guard zu sein. Diese schaut bei neuinstallierten Programmen nach, worauf die Apps Zugriff haben möachten. Wenn da einfache Spiele auf einmal Ihre Kontakte lesen möchten, den Standort kennen wollen oder gar Zugriff auf Ihre Konten erfragen, Anrufe tätigen wollen oder das Internet kontakten möchten, dann tritt diese App in Erscheinung. Sie deinstalliert die Anwendungen, reinigt die Zugriffsrechte und installiert das Programm wieder mit der bereinigten Struktur. Der Nutzer kann danach auch noch kontrollieren, was das so gezähnte Programm noch an Rechten behält. Vielleicht möchte er es dann ganz deinstallieren. Diese AppGuard ist nicht mehr so einfach zu bekommen, aber man erhält sie noch im Internet und sie benötigt die oft zitierten Rootrechte, damit sie funktionieren kann. Einfache Werbung lässt sich damit weniger effektiv unterbinden, dafür gibt es jedoch die Addaway App, deren Installation keine Schwierigkeiten bereiten dürfte, weil es sie auch auf der Google Platform gibt oder zumindest gab. Achtung: Einige Apps haben langatmige Nutzungsbedingungen, für ihren Gebrauch, die das Ausschalten der Werbung ausdrücklich untersagen. Nun, auf diese Programme ist man dann auch nicht angewiesen, denn es gibt meist viele Alternativen auf der Android Plattform. Auch diese AddAway funktioniert bei gerootetem Telefon bestens.
Bei meinem Gerät habe ich auch noch einen Task-Killer aufgespielt. Dieses kleine Programm stoppt jeden Task (=laufende Anwendung, Prozess), den man in der Liste aller Tasks mit einem Häkchen versieht. Machen Sie mal die Probe aufs Exzempel: Schalten Sie ihr Telefon ein. Stellen Sie Ihre Internetflatrate ein und auch Wlan, falls vorhanden und schauen dann auf einen Taskkiller. Ohne Ihr Zutun ist Ihr Gerät auf einmal voller Leben. Das erkennt man nicht so ohne Weiteres, aber mit dem Task Killer kann man das sehr schön feststellen und unterbinden. startbild Deutlich zu erkennen, dass auf meinem Display nur noch 4 laufende Programme angezeigt werden. Vor dem „Killen waren es über 20. Es sind dies jene, die ich beim „Killen“ ohne ein Häkchen gelassen habe. Die bleiben also in Betrieb, wobei das beim Taskkiller selbst, ganz oben im Bild, ja selbsverständlich ist, sonst könnte ich die App gar nicht vorführen. Wir halten also hier ein kleines Fazit, was besonders unsere Wirtschaftsbosse und Forscher sich zu Herzen nehmen sollten, denn die Amis und andere schnüffeln „im Kampf gegen den Terror“ gerne solche Kreise aus. In Wirklichkeit geht es natürlich darum, Forschungsergebnisse und Erfindungen auszuspähen und als eigene zu propagieren, also zu stehlen.

  • Kein Gerät aus angelsächsischen Ländern.
  • Rootrechte installieren.
  • Mobileuncle aufspielen
  • AppGuard aufspielen
  • Task Killer aufspielen
  • Wlan, Bluetooth, Internet und GPS wann immer möglich abschalten.
  • Wenn Sie überhaupt nicht geortet werden wollen, Akku aus dem Gerät entfernen. (Kein Telefon mit eingelötetem Akku kaufen!)
  • Geben Sie Ihr Smartphone nicht unbeaufsichtigt in fremde Hände!

    Und nach Bedarf auch einen Werbeblocker benutzen. Ausserdem: Wenn Niemand wissen soll, wohin Sie fahren müssen Telefon und GPS komplett ausgeschaltet werden. Wenn Sie trotzdem telefonieren müssen, ein Gerät (mieten).

    Weitere Illustration und Quellenangaben
    startbild startbild startbild startbild
    Quellenangabe:
    Netzwelt: Smartphone rooten
    Forum deutsch: Rooten, Kaufberatung und Manipulationen
    Mehrsprachig:Forum aus Polen
    Videoanleitungen gibt es auch bei YouTube
    Forum englisch: Alles in englisch
    Hier eine Fülle von Alternativen für Betriebssysteme: Suchen Sie Ihr Gerät raus
    In diesem Zusammenhang sollten Sie einmal auf die Marktanteile der jeweiligen Marken schauen: Das durch Obama berühmte Blackberry, das Iphone und ganz besonders Nokia (hatte ein eigenes Betriebssystem) verlieren Marktanteile an Samsung (Korea) und eine schier unübersichtliche Fülle an chinesischen Marken. Das Betriebssystem Google Android hat alle anderen überrundet. Nun denken Sie über das oben gesagte nach.
    Eine Anmerkung zum Schluss: Hier ist von den Angelsachsen die Rede, was meinen Sie aber, was die Franzosen, die Israelis und erst recht der sogenannte Ostblock machen? Ebenso der Verfassungsschutz, der BND und der MAD gehören sicher in diese Rubrik. In Afrika, im ehemaligen Ostblock, aber auch in anderen Ländern gibt es Gruppen, die sich auf das Ausspähen von Smartphones spezialisieren, um vom weit verbreiteten Onlinbanking und anderen Diskretionen kriminell zu profitieren. Was bleibt uns Normalbürgern anderes, als uns zu wehren?
    P. S. Wenn Sie für bestimmte Gelegenheiten ein Gerät mit Simkarte mieten wollen, schicken Sie mir eine mail. Oder haben Sie auch nix zu verbergen.

100 Jahre VR Bank

Nun ja, vor einhundert Jahren gab es die VR Bank noch nicht. Damals wurde sie als Raiffeisenbank gegründet. Trotzdem kann man schon gratulieren und der Aufwand zur 100Jahrfeier in Leck scheint gerechtfertigt zu sein. Leider musste ich schon gegen 12 Uhr den Platz wieder verlassen. Was mir aufgefallen ist, habe ich in diesem Video festgehalten. Schöne Grüße an Tade vom Treckerklub Bredstedt.

Steuerberater

Oft genug habe ich mich hier schon über die deutschen Steuergesetze ausgelassen.  Der Staat verlangt von keinem seiner Beamten, dass er alle Steuergesetze kennt. Das kann bei rund 90 Tausend Steuergesetzen, Verordnungen, Handelsgesetzen, Lohn- und Gehaltvorschriften etc.  auch kein normaler Mensch leisten.

Vom Unternehmer und dem Steuerberater verlangt der Staat das aber schon.  Als Bürger hat man sich ja schon daran gewöhnt: Jeder Mensch ist vor dem Staat zunächst einmal Betrüger, Dieb, Steuerhinterzieher, – kurz gesagt: Ganove .  Vielleicht ist ja das der Sinn der vielen Vorschriften: Egal, was Du tust, Du bist immer der Gauner gegenüber dem Staat, denn irgendeinen seiner vielen Paragraphen wirst auch Du eines Tages übertreten.

In  diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der Staat ja auch seine Lobbyisten mit einem Müllhaufen von Gesetzen schützt. Es gibt z. B. die berühmte merkantile Zensur wonach im Internet auf deutschen Seiten bestimmte Inhalte nicht angezeigt werden dürfen, seien es Schlager, Videos oder bestimmte Bilder. Dabei meine ich nicht einmal die Passagen mit rechtsextremen Inhalt, sondern harmlose Schlager, Gedichte oder Zitate, für deren bloße Erwähnung schon mal irgendeiner der Lobbyisten bezahlt werden will.

Da darf sich der ausländische Besucher nicht wundern, wenn er Deutschland als Servicewüste erkennt. Wie der Herr, so das Gescherr, will sagen: So wie der Staat mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen umgeht, also jenen Unternehmen, die sich keine Lobby leisten können, so gehen diese auch mit ihren Kunden um. Der sogenannte Staat, hinter dem sich im Augenblick eigentlich nur die Banken und Großkonzerne verbergen, behandelt seine Bürger, als würden sie ihm allein durch ihre Existenz etwas stehlen. Schon sehr schlimm.
Da freut man sich, wenn man tatsächlich einmal eine Institution findet, die sich diese Einstellung nicht zu eigen macht, sondern die berühmte Ausnahme bildet, die die Regel bestätigt.
Wir fanden sie z. B. in Gestalt einer Steuerberater Kanzlei, die schon durch ihre Außergewöhnlichen Geschäftszeiten auffällt. Schauen Sie mal die Bilder auf dieser Seite.
flyer

Klicken Sie auf den Flyer, um zu der Seite der Kanzlei zu kommen.

Wie die Energiewende funktionieren würde.

Zunächst müssen wir mal die Speicherfähigkeiten für EE klarstellen, die von interessierten Kreisen immer noch geleugnet werden.

Die Energiewende muss kommen.
Das waren noch nicht einmal alle Möglichkeiten, die sich mit heutiger Technik innerhalb kürzester Zeit realisieren liessen. In meinem Schrieb habe ich sie schon aufgezählt. Dazu gehört aber eine zweite wichtige Voraussetzung: Wir müssen die Energiewende aus den Klauen der EV Unternehmen reissen, die naturgemäß mit ihrem Beharrungsvermögen für die Verzögerungen verantwortlich sind. Sie wollen sebstverständlich ihre Pfründe, die Verträge mit Gaslieferanten, mit Kohleexporteuren usw. zum Nachteil der privaten Stromverbraucher ausnutzen. Sie wollen auch Stromnetze haben, damit ihre Gross-Kunden mit deren laufenden Produktionsstätten nicht umziehen müssen. Selbstverständlich betreiben sie auch regenerative Energien, denn damit können sie auch von den gesetzlichen Subventionen auf Kosten der Stromkunden profitieren. Alles verständlich, aber für das große Ganze hinderlich. Ich plädiere also dafür, dass der Strom aus Norddeutschland sowie aus dem Offshorebereich im Norden Deutschlands veredelt wird und zwar in das sogenannte Windgas oder in Wasserstoff. Damit wäre strukturschwachen Nordländern mehr geholfen als mit dem ungern gegebenen Finanzausgleich der Länder. Es kann mir niemand ernsthaft weismachen, dass der Import von Kohle und Gas um die halbe Welt aus Sibirien, China oder Australien mehr Wirkungsgrad hat, als die Umwandlung von überschüssigem Strom in Methan oder Wasserstoff direkt vor Ort.
Jeder Windpark, jedes Photovoltaikfeld, ja quasi jedes Hausdach oder jede Hofwindturbine muss eine eigene oder eine Gemeinschaftsumwandlung und Speicherung vorhalten. Da ist auch ein Ansatz in der politischen Förderung gegeben. Es darf nicht mehr der Stromkunde den Leerlauf zahlen müssen, sondern der Erzeuger, heißt im Klartext: Nicht verwertbarer Strom wird den Windmüllern und Voltaik-Landwirten – vor allem aber den großen Energiekonzernen – nicht mehr vergütet. Im Endeffekt zahlt eh der Verbraucher, aber der Emmitent der Energie bekäme einen Anreiz, und er hat mehr finanzielle Möglichkeiten, eine Umwandlung oder Speicherung zu realisieren. Das würde den Fortschritt dann nicht behindern wie beim gegenwärtigen Subventionsmodell, wo Staat und EVU auf Kosten der Stromkunden unkontrolliert kassieren können, sondern einen gewissen Investitionszwang in die gewünschte Richtung geben. – Wer kann schon kontrollieren, wenn EON, EnBW, Vattenfall oder gar RWE behaupten, es gäbe keine Netzkapazitäten mehr und der EE-Strom könne leider nicht weitergeleitet werden.

Wenn wir bedenken, wieviel Zeit und Geld in die Verwertung des Erdöls oder gar des nuklearen Stroms gesteckt wurde, um die Nutzung effizient für Mobilität und Stromerzeugung zu machen, dann darf uns nicht bange sein, denn das Wasserstoffzeitalter ist erst am Beginn seiner Entwicklung, also quasi das Öl vor hundert Jahren. Leider muss es sich aber gegen das eingefahrene Ölzeitalter durchsetzen.
Die Entwicklung von Batterien, die Autos mehrere hunderte von Kilometern antreiben können, wird noch sehr lange dauern. Hinzu kommt, dass dazu die sogenannten seltenen Erden, eigentlich sind es Metalle, gebraucht werden. Diese werden unter hohen Umweltschäden abgebaut und so kommen wir vom Regen in die Traufe. Die Umweltschäden durch Handhabung des Öls werden mit den Umweltschäden durch Handhabung von Lithium etc. eingetauscht. Deshalb ist Wasserstoff mein Favorit.

Mercedes ist also schon mit Fahrzeugen unterwegs, die ihre Alltagstauglichkeit auf einer Weltreise bewiesen haben. Nun sollte man seitens Daimler nicht auf die 1000 Wasserstofftankstellen ind Deutschland warten, sonder sich der Speicherung von Gas und Sauerstoff in kleinen Stationen annehmen. Das gäbe nicht nur einen Auftrieb für den Absatz von Wasserstoffautos, sondern auch ein Preisregulativ für die Tankstellennetze. Die könnten dann nicht mehr jeden Fantasiepreis durchsetzen wie sie es heute beim Erdöl noch machen können.

BMW arbeitet also an einer Lösung mit Wasserstoff und dem Verbrennungsmotor. Das ist eigentlich keine neue Lösung, weil Gasmotoren, Erdgas oder Autogas schon zu Hauf angeboten werden und entsprechende Tankstellen vorhanden sind. Es fehlt einfach, wie schon mehrfach angeklungen, an Speicherstationen für EE in Form von H und O.
Wenn VW wirklich der Welt größte Automobilkonzern werden möchte, dann sollen sie bitte eine solche Speicherstation auf den Markt bringen. Das könnte Heizung Mobilität revolutionieren. VW verkauft schon serienmäßig Motoren für Erdgas auch zur Stromerzeugung in Blockheizungen. Immerhin ein Anfang. Wenn VW nach der Sättigung des Automarktes aber weiterhin zur Mobilität in der Welt beitragen will, dann sollte man nach Möglichkeiten eines bebezahlbaren Elektrolyse Gerätes forschen, womit dann jeder Winmüller oder Solarstromlieferant für seinen eigenen Bedarf mit Brennstoffzellen Mobilität erzeugen kann.

Nachdem Sie alle 4 Teile des obigen Videos angeschaut haben, haben Sie erfahren, dass es auch Flugzeuge mit Wasserstoff geben wird. Wenn die Sovjetunion schon 1980 eine Tupolev oder Antonov mit Wasserstoff fliegen lassen hat, dann hat man wohl grad noch rechtzeitig bemerkt, dass dieses Vorhaben das Öl- und Gasgeschäft Russlands kaputt machen würde. Also wurde nicht zuviel Aufhebens von der Sache gemacht und aufzufinden ist die Maschine angeblich auch nicht mehr.
Seit 1980 experimentiert auch der deutsche Schiffbau mit Wasserstoff. Mehr darüber hier auf Wikipedia. Die Boote sollen ein Exportschlager sein. Ein seriemäßier Traktor von New Holland mit Wasserstoffantrieb ist auf einem Video von YouTube zu sehen. Es fehlt also tatsächlich nur der gute Wille zum Wechsel.
Wenn Sie weitere Informationen möchten, hier zu finden oder bei 3Sat auf dieser Seite. Auch die Seite von Greenpeace propagiert diese Methode.

Transport und Mobilität begann mit Ochsen, Pferden, Kamelen und Eseln. Lassen Sie uns drauf achten, dass die Ochsen, Esel und Kamele an den Schalthebeln der Macht nicht zu lange ihr Beharrungsvermögen ausleben können. Denken Sie bei der Wahl 2017 daran. Guten Rutsch!
Empfohlene Literatur:

Heizen mit Eis

Heizen mit Eis
Man kann nur staunen, was menschlicher Geist alles erschaffen kann, wenn man ihn einmal wirklich fordert wie jetzt im Umstieg auf erneuerbare Energien. –Heizen mit Eis   Ja, das geht.
Natürlich kann man nicht direkt mit Eis heizen, also gefrorenes Wasser in den Ofen oder in die Heizung packen und dann warten, das es warm wird. So geht es nicht! Schauen wir deshalb mal auf die Videosequenz :

So geht es also das Heizen mit Eis.  Bei der Kristallisation von 0 Grad kaltem Wasser zu Eis wird die sogenannte Kristallisationswärme frei, eine recht namhafte Menge an kcal. Diese spürt man nicht, wenn man die Hand an den Behälter legt, aber trotzdem kann man sie mit Hilfe einer Wärmepumpe zurück gewinnen, und was sehr wichtig ist: Der Eisspeicher muss von innen nach außen frieren, damit der Betonbehälter nicht zerbirst. Außerdem sollte man dabei unbedingt eine thermische Solaranlage auf dem Dach haben, am besten Vakuumkollektoren (siehe meine Artikel darüber). Die bewirken, dass an einem hellen Wintertag schon wieder ein wenig Eis im Eisspeicher schmilzt und so die Kristallisationswärme immer wieder genutzt werden kann. Außerdem wird das Erdreich in unter 1,20m Tiefe in unseren Breiten kaum unter 8° Celsius kalt. Es hält also den Außenbereich des Eisspeichers immmer schön flüssig.
Für den Betrieb der Wärmepumpe braucht man Strom. Wenn man diesen noch per Photovoltaik gewinnen kann, ist die Sache fast perfekt. Leider nur fast perfekt, denn die Wärmepumpe wird nicht ewig halten und nach ca. 15 bis 20 Jahren wird eine neue fällig. Da kämen dann Ausgaben auf den Betreiber zu, die sich nicht mehr vermeiden lassen. –
Inzwischen gibt es hunderte von Videos über die Kristallisationswärme. Wenn man sich alle ansieht könnte man meinen, bis auf die elektrischen Anlagen kann auch ein versierter Bastler – zum Beispiel auf dem Bauernhof – eine solche Anlage bauen. Er hätte dann im Winter Heizung und im Sommer könnte er die Milch kühlen. Zu beachten ist dabei, dass man nicht in jeder Gegend die Vakuumröhrenkollektoren ohne Frostschutz (wie in meinem Artikel) fahren sollte. Im tiefen Winter wird das Wasser im Vakuum-Kollektorkreis bei einem Eisspeicher gnadenlos erstarren. Da braucht es Frostschutz im Wärmekreislauf, ansonsten: Cool!

Hier ein Kommentar zu dem obigen Video. Es haben wohl schon mehr Menschen Bekanntschaft mit der Erkenntnisresistenz einiger Politiker gemacht.
„Alles schön und alles gut, kein Frage. Sollte durch Systeme dieser Art ein wahrer Gewinn für den findigen Endverbraucher entstehen, so weiß der Staat dies umgehend zu besteuern und somit zu unterbinden. Die Umwelt geht unserer Bananenrepublik in Wahrheit am Arsch vorbei.“ (Ende des Kommentars bei YouTube zum ersten Video, das hier eingebettet war. Inzwischen ist Video und Kommentar geloescht worden. )

Ich hoffe, dass es noch nicht ganz so schlimm ist, aber die Wahrheit ist, dass die Politik derzeit an dem Ast sägt auf dem sie sitzt, denn die Politiker haben wir gewählt, die Konzerne und Banken nicht!

Heute frage ich mich, ob der Gabriel auch bald eine Natureissteuer einführt.
Dieser Artikel ist auch auf http://topteam-web.de zu lesen.

Heizen ohne Kohlenwasserstoffe

  1. Heizen ohne Kohlenwasserstoffe, was bedeutet das?
      Heizen ohne Öl und Gas ist in Dänemark seit 1. Januar 2013 Vorschrift für Neubauten. Ab 2016 dürfen auch keine alten Heizungen mehr in Altbauten ausgetauscht werden, wenn sie mit Öl oder Gas, oder gar Kohle betrieben werden. Einzige Ausnahme ist Biogas. Eigentlich sollten wir alle anstreben, ganz ohne Kohlenwasserstoffe zu heizen. Also auch ohne nachwachsende Rohstoffen. Das Gesetz oder die Verordnung der Dänen dazu finden Sie

hier als PDF direkt von der dänischen Behörde.

    1. Da erkennt man den Unterschied zwischen den Legislativen (Gesetzgebungen) in Deutschland und der EU, wo die Gesetzestexte de fakto von den Lobbyisten der verschiedenen Interessengruppen geschrieben werden und in Dänemark, wo Gesetze dem ganzen Land nützen sollen. Das müssen wir leider noch eine Weile so hinnehmen. Der Fairnes halber muss erwähnt werden, dass der dänische Konzern Vestas (Windmühlen) nicht unerhelblich von dieser Verordnung profitieren wird.

Was nicht verschwiegen werden soll: Die Dänen führen eine neue Abgabe ein, die den Umstieg für die Betroffenen leichter machen soll. Sie wird aber wahrscheinlich nicht so hoch sein, wie das, was wir auf unseren Strompreis drauflegen müssen.

Das Video habe ich ausgesucht, weil es nicht immer Wärmepumpen braucht, um Wärme zu erzeugen. Ein ähnliches Gerät wurde während er ersten Ölkrise in den 1970igern durch eine Windmühle angetrieben und erzeugte Heizwärme. All die kleinen Tüftler und Erfinder müssen in Deutschland fürchten, von Medien, Monopolen und Oligarchen totgeschwiegen zu werden. Ist doch ganz einfach, oder haben Sie den großen Aufschrei in unseren teuren öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehört, der berichtet, dass Dänemark uns in Punkto erneuerbare Energien durch eine schlichte Verordnung überholt? Waren unsere Illustrierten und Zeitungen voll davon? Nur einige Blogs von Wärmepumpenfreunden haben diesem epochalen Ereignis einige Zeilen gewidmet.
Das komplette übrige Europa hat sich einfach darüber ausgeschwiegen. Warum wohl?

Übrigens: Güssing heizt zwar noch mit Kohlenwasserstoffen aber nachhaltig aus der Region.