Der Ursprung dieser Zeremonie verliert sich im Dunkel der Geschichte. Man glaubt heute, es habe sich um eine heidnische Veranstaltung zu Ehren des Gottes Odin gehandelt. In neuerer Zeit gab es verschiedene Gründe, diese Überall an den Küsten am 21. Februar auflodernden Reisighaufen zu entzünden.
Von weit her sichtbar sind die hoch auflodernden Brände.
Aus der Nähe erkennt man einzelne Gestalten, die um das Feuer stehen.
Menschen feiern das baldige Ende des Winters.
Nicht nur das Ende des Winters wird gefeiert, es wurde auch die Verabschiedung der Walfänger zelebriert, weil diese meist auf eine lange und ungewisse Reise gingen. Die Segelschiffe hatten so noch einen letzten Blick auf die Heimat und wussten anhand des Feuers, wo sich ihre Lieben aufhielten.
Ganz böse Zungen behaupten auch, dass die Feuer fremde Seefaherer an die Küsten locken sollten, damit ihre Schiffe dort strandeten und so wieder etwas Handelsgut oder Nahrungsmittel in die Strand Dörfer gelangte.