Steuerberater

Oft genug habe ich mich hier schon über die deutschen Steuergesetze ausgelassen.  Der Staat verlangt von keinem seiner Beamten, dass er alle Steuergesetze kennt. Das kann bei rund 90 Tausend Steuergesetzen, Verordnungen, Handelsgesetzen, Lohn- und Gehaltvorschriften etc.  auch kein normaler Mensch leisten.

Vom Unternehmer und dem Steuerberater verlangt der Staat das aber schon.  Als Bürger hat man sich ja schon daran gewöhnt: Jeder Mensch ist vor dem Staat zunächst einmal Betrüger, Dieb, Steuerhinterzieher, – kurz gesagt: Ganove .  Vielleicht ist ja das der Sinn der vielen Vorschriften: Egal, was Du tust, Du bist immer der Gauner gegenüber dem Staat, denn irgendeinen seiner vielen Paragraphen wirst auch Du eines Tages übertreten.

In  diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass der Staat ja auch seine Lobbyisten mit einem Müllhaufen von Gesetzen schützt. Es gibt z. B. die berühmte merkantile Zensur wonach im Internet auf deutschen Seiten bestimmte Inhalte nicht angezeigt werden dürfen, seien es Schlager, Videos oder bestimmte Bilder. Dabei meine ich nicht einmal die Passagen mit rechtsextremen Inhalt, sondern harmlose Schlager, Gedichte oder Zitate, für deren bloße Erwähnung schon mal irgendeiner der Lobbyisten bezahlt werden will.

Da darf sich der ausländische Besucher nicht wundern, wenn er Deutschland als Servicewüste erkennt. Wie der Herr, so das Gescherr, will sagen: So wie der Staat mit seinen kleinen und mittleren Unternehmen umgeht, also jenen Unternehmen, die sich keine Lobby leisten können, so gehen diese auch mit ihren Kunden um. Der sogenannte Staat, hinter dem sich im Augenblick eigentlich nur die Banken und Großkonzerne verbergen, behandelt seine Bürger, als würden sie ihm allein durch ihre Existenz etwas stehlen. Schon sehr schlimm.
Da freut man sich, wenn man tatsächlich einmal eine Institution findet, die sich diese Einstellung nicht zu eigen macht, sondern die berühmte Ausnahme bildet, die die Regel bestätigt.
Wir fanden sie z. B. in Gestalt einer Steuerberater Kanzlei, die schon durch ihre Außergewöhnlichen Geschäftszeiten auffällt. Schauen Sie mal die Bilder auf dieser Seite.
flyer

Klicken Sie auf den Flyer, um zu der Seite der Kanzlei zu kommen.

Windige Sachen

Die Produzenten von Atom- und Kohlestrom weisen immer wieder darauf hin, dass der Wind leider nicht immer mit gleicher Kraft weht und die Stromerzeugung aus dem launischen Wind starken Schwankungen unterworfen ist. Das ist sicherlich treffend, wenn man einzelne Regionen auf der Welt separat betrachtet. Nimmt man die globale Windmenge als Berechnungsgrundlage, so fallt die Bilanz wesentlich besser aus. Wenn also alle Windkraftanlagen in ein globales Netz speisen würden, es wäre permanent Strom vorhanden. Setzt man den Fall, dass alle erneuerbaren Energien wie Biogas, Photovoltaik und Wasserkraft an einem globalen Netz wären, dann brauchte man wohl schon heute kein Öl, kein Gas und keine Kohle zur Stromerzeugung, von Atomstrom ganz zu schweigen. Das folgende Video zeigt meine Versuchsanlage.

Für meinen Teil glaube ich eigentlich weder den Befürwortern noch den Gegnern der Windenergie und deshalb habe ich das folgende Experiment durchgeführt, mir selbst ein Bild zu machen.
Um nicht zuviel Geld ausgeben zu müssen, kaufte ich im Internet einen sogenannten ElvWisII, weil diese Windmühle klein, leicht und doch schon mit einem Generator versehen ist. Da finde ich einen Preis von 120 Euro eher als Schnäppchen. Klar ist, dass bei dem Preis der Generator nur ein Gleichstrom-Schrittmotor ist, den man halt als Generator verwenden kann. Dann brauchte ich noch einen alten Fahrradcomputer als Rundenzähler , die kleine Zahl unten sind die Runden / Minute und ein kleines billiges Spulenmultimeter, ein paar Bretter als Befestigung und aus dem Baumarkt Schraubwinkel (Winkelverbinder) Die Instrumente habe ich neben meinem Computer installiert, damit ich bei der Arbeit immer einen Überblick habe. Total habe ich ca. 140 Euro investiert.

Nun aber zu meinen Erfahrungen. Hoch droben habe ich direkt am ElvWisII eine Fahrrad Rückleuchte montiert. Sie wird von einer Led beleuchtet und wenn diese brennt, weiß ich, dass mindestens 4 V Strom erzeugt wird. Das geschieht im Herbst sehr oft und diese Spannung könnte man schon verwenden, um kleine Akkus zu laden.

Da mein Grundstück von hohen Bäumen umgeben ist, musste ich bis zum Fall der Blätter warten, um ein genaues Bild zu bekommen und tatsächlich, je mehr Laub von den Ästen verschwunden war, desto öfter schlug der Fahrradcomputer an. Leider steht das Haupthaus auch noch so ungünstig, dass es bei Süd-Westwind die Anlage abschattet, aber das soll eh nicht der endgültige Platz für das Mühlchen sein. Süd – West ist nun mal eine häufige Windrichtung bei uns. Mir schwebt aber schon ganz etwas anderes vor.
Der geringe Durchmesser des ElvWis garantiert eine relativ hohe Drehzahl. So habe ich im Sturm „Carmen“ 900 U/min erkannt. Das Voltmeter geht dann über den Anschlag von 10V hinaus. Leider ist diese Umdrehungszahl nicht ständig zu erkennen. Bei kleinem Wind dümpelt die Anlage eher bei 20 bis 150 U/min und am Voltmeter ist dann grad mal ein Ausschlag zu erkennen. Kein Wunder, deckt die ElvWisII doch grade mal 1/4 qm ab.

Um nennenswerte Leistungen zu erzielen, sollte man das Savonius Prinzip als schlanke Säule ausführen, mit ca. 4 m (oder mehr) Höhe. Der Durchmesser könne bei 0,32m bleiben, um die hohe Drehzal zu erhalten. Man hätte dann ca. 1qm Wind zur „Ernte“. Auch das scheint noch nicht der große Durchbruch zu sein, denn die Leistungen von Savonius Rotoren erreichen die der Vertikalachsen nicht. Wie wäre es aber mit einer Hybridanlage. Oben ein Repellergenerator, der bei gutem Wind auch die höchst erreichbare Leistung bringt und am unvermeidlichen Standrohr einen Savonius – Rotor. Wenn dann bei Sturm der Repeller abschaltet, erzeugt der Savonius an der vertikalen Achse Strom, denn das haben meine Versuche auch gezeigt: Selbst der etwas fragil erscheinende ElvWisII lässt sich von schwersten Sturmböen nicht beeindrucken.

Da ein bürstenloser Langsam Läufer als Generator immerhin in der Gegend von 400 Euro preislich beheimatet ist, kommt man da schnell auf einige Tausend Euro. Besonders die Stromverteilung und Gleichrichtung ist nicht billig, denn es können erhebliche (Strom-) Spitzen auftreten und auch bei kleinem Wind möchte man ja den geringen Strom ernten. Wenn man keinen Wert auf den Strom legt, dann könnte man Geld sparen, indem man mit dem Wind Heizung und Brauchwasser unterstützt. Da scheint die Verteilung nicht ganz so aufwendig, als wenn man das Öffentliche Netz als Speicher und Abnehmer nutzen wollte.
Außerhalb von Deutschland scheint man sich allenthalben Gedanken zur Nutzung des Windes zu machen. Bei uns tut man sich schwer. Zum Schluss noch ein Video.


und

Der Vorteil der vertikal aufgebauten Anlagen ist die Unempfindlichkeit gegen Sturm, der leichte Anlauf und die quasi Geräuschlosigkeit. Man hört in der Nähe eher den Wind als die Anlagen selbst. Der Nachteil ist halt die wesentlich geringere Leistung gegenüber konvertionellen Anlagen.

Flagge zeigen (1)

Allmählich wird es eng um Schleswig Holstein in Punkto CCS. Die Konzerne drängen die Regierung, endlich ein Gesetz zu texten, nach dem sie quasi freie Hand für die Verpressung von CO2 hätten. Bis dato scheinen sowohl der Herr Ministerpräsident Peter Harry Carstensen als auch sein Wirtschaftsminister, der Herr deJager sich dagegen gewehrt. Was mich eigentlich etwas verwundert, aber ich lerne gerne dazu.

Zur Auflockerung hier ein kleiner Witz.
Ein RWE Manager wird von einem Friesen gefragt: „Wir haben in NF Schafe, Kühe und Pferde. Alle sind Vegetarier und fressen Gras oder Heu. Trotzdem machen die Schafe kleine Kötel, die Kühe matschige Kuhfladen und die Pferde Pferdeäpfel. Wie kommt das?“
RWE Manager: „?! Das weiß ich nicht!“
Der Friese: “ Sie wissen nicht mal über Scheiße bescheid und wollen uns was über Kohlendioxyd erzählen!“

Tja, und das Video musste ich wieder nach YouTube hochladen. WordPress nimmt nur kleine Dateien mit geringer Qualität an. Also dann: Schönen Gruß nach Husum:


Gutes neues 2011

Sehet die Bänker unter dem Himmel: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln das Geld ihrer Sparer nicht auf Konten, sondern verzocken es und der Herr Steuerzahler ernähret sie doch. So – oder so Ähnlich steht es im Matthäus Evangelium Kapitel 6 Vers 26. ff.- Merken wir uns das einfach mal, aber im Kapitel 25 heißt es: Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. (Matthäus 13.12) 30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.
Da die Bänker nun plötzlich nichts mehr hatten, warum hat man sie dann nicht hinausgeworfen in die Finsternis, wo Heulen und Zähneklappern herrscht. Was ist das für eine christliche Kultur?
Zu der gleichen Kategorie gehören meines Erachtens auch die sogenannten Versorger, also die Monopole der Energiegewinnung. Ich habe mal etwas im Netz herumgesucht und Erstaunliches z. B. zu CO2 gefunden. Sie wissen schon: CCS = totsicher, völlig harmlos, Sprudelflasche usw.
Mein letztes Video deckt alle diese „Vorteile“ auf.

Zusammen mit der Regierung dürfen die Stromkonzerne uns also zunächst einmal offiziell Milliarden aus der Tasche ziehen und dann bekommen sie obendrauf noch Milliarden aus Steuergeldern, damit sie ihren Müll bei uns zu Haus entsorgen dürfen. Wie stand es bei Matthäus? Wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe. Ziemlich eindeutig christliche Politik.
Um auf das Feuer zurückzukommen: Es scheint wirklich ein Fluch darauf zu liegen, denn wo Feuer brennt, da entsteht Dioxin. In allen Industrieländern ist inzwischen ein dünner – noch unbedenklicher – Film, oder eine dünne Schicht dieses Giftes auf allen Pflanzen und Tieren, die sich in der Natur aufhalten. Wir können gar nicht mehr anders, als geringe Mengen Dioxin mit der Nahrung aufzunehmen. Übel wird es, wenn es sich in der Nahrungskette anreichert, oder wie grade geschehen, von gewissenlosen Produzenten in die Nahrungskette verbracht wird.

Tja, da braucht es wohl nur noch Glückwünsche für ein gutes neues Jahr 2011. Guten Rutsch wünschen wir allen Lesern und Freunden.

Solar, Solar! Schnee und Eis

Hier möchte ich noch einmal darlegen, warum es mir so wichtig war, ohne Frostschutzmittel zu arbeiten. Ein wichtiger Aspekt ist wohl, dass eine Anlage, für deren Füllung man weder Dosierpumpe noch Spezial Flüssigkeiten braucht, von jedem versierten Bastler leicht selbst zu warten ist. Hinzu kommt noch der Umweltgedanke. Wasser gibt es überall in der Natur und wenn aus einer Solaranlage einmal Wasser ausläuft, dann ist es höchstens von Kalk und Kesselstein befreit, nämlich durch die Erhitzung während des Sommerbetriebes; andere Einwirkungen ins Grundwasser sind kaum zu befürchten. Schließlich ist auch der Wärme Transport durch reines Wasser physikalisch gesehen weitaus großer, als würde man dem Medium noch Frostschutz zusetzen. Ein weiterer Vorteil ist ein Nachteil vieler Frostschutzmittel: Bei zu langer Wärme Einwirkung und zu wenig Wasser durch Verdampfen z B. kann aus der teueren Frostschutz Flüssigkeit eine teerartige, klebrige Masse werden, die aus den feinen Röhrchen des Sammlers kaum zu entfernen ist. Wieweit man die Rohrleitungen wieder frei bekommt, bleibt dahin gestellt.
halb fertig
Bisher sind zu diesem Thema erschienen:
Solar, Solar! Röhrenwärme
Solar, Solar! Hoch damit
Solar, Solar! Mit Röhrenkollektoren
Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?
Solar, Solar! Schnee und Eis
Man sieht auf dem linken Bild, wie schön das Wetter auch im Februar bei uns sein kann. Dann ist dieses Foto auch der Beweis, dass man sich selbst bei Wintersonne sehr schön die Finger an einer laufenden Anlage verbrennen kann. Deshalb ist es so wichtig, die Dichtigkeit aller Leitungen vor Einstecken der Glasrohre zu prüfen und auf keinen Fall Sicherheitsventile zu vergessen. Der Druck ist am tiefsten Punkt der Anlage am höchsten, aber es schadet nichts, wenn auch direkt auf dem Dachboden ein Sicherheitsventil eingebaut wird. Auch mit Kugelhähnen zum Absperren der Rohrleitungen habe ich nicht gespart.
Hand anlegen Eine Besonderheit dieser Anlage erkennt man auf dem linken Foto. Nachdem man die mit Wärmeleitpaste eingeschmierten Kupferenden und die Glasrohre mit Dichtringen oben in den Sammler eingesteckt hat, werden die unteren Aufnahmen der Rohre einfach in die Schlitze des Rahmens gesteckt und halten dort ohne Rohrschelle. Die Anlagen, bei denen dieser Punkt mit Rohrschellen gesichert wird sind nicht etwa schlechter, sie fordern halt nur etwas mehr Montageaufwand und auch mehr Sorgfalt, damit das Glas nicht zerdrückt wird, was sehr leicht möglich ist.
fertig eingesteckt Wenn man sich das Bild rechts ansieht, dann ist zu sagen: Ohne die Enden der Rohrschellen sieht diese Lösung auch sauberer aus. In den Glaskolben sind Stahlfedern zu sehen. An diesen kann man sehr schön erkennen, ob man mit dem Einstecken in den Sammler sorgfältig gearbeitet hat. Dann sind alle schwarzen Ränder der Plastikhüllen auf gleicher Höhe mit den Federn. So sollte es jedenfalls sein.
Wenn man nun alles zusammen hat, mit dem Aussehen auch einigermaßen zufrieden ist, das Wasser beim Probelauf der Umwälzpumpe schön durchläuft und man eigentlich nur noch auf Sonne wartet, was passiert dann? Dach mit Schnee Ja, es fällt Schnee. Schließlich habe ich schon mehrfach anklingen lassen, dass ich im Februar gebaut habe. – Aber auch hier gibt es wieder ein Argument für reines Wasser in der Anlage: Der Schnee bleibt auf dem Sammler und auf den Röhren liegen. Das ist ein Zeichen dafür, dass so gut wie keine Wärme die Anlage verlässt. Während bei den Röhren und beim Sammler der Hersteller gefragt ist, liegt es an dem Installateur, die Rohrleitungen zum Speicher, zwischen den Sammlern und zur Pumpstation selbst vernünftig zu isolieren. Was passiert aber in Wintern, wie 2009 / 2010. Es sind jetzt seit einer Woche vor Weihnachten, also bisher ca. 10 Wochen lang, Tages- besonders aber Nachttemperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu beobachten. Da nützt auch die beste Isolierung wenig. aber dafür gibt es dann die Solarsteuerung. Sie pumpt von den Speichern bei Unterschreiten eines eingestellten Temperaturniveaus – bei mir +4,5 °C – einen Schub Warmwasser in den Sammler. Steuerung Und wenn der Strom ausfällt? Das ist das einzige Argument, das für chemischen Frostschutz spricht. Das war bisher in 1,5 Stunden der Fall. Ich gebe zu, dass mir schon etwas schwummerich wurde, jedoch erinnerte ich mich an die Konvektion, öffnete die Ventile so, dass das 15 Grad warme Wasser aus der Anlage nach oben in den Sammler steigen konnte.Für diese kurze Zeit hätte sich eine chemische Keule nicht rentiert und wenn der Strom im Sommer ausgefallen wäre, was hätte ich dann mit dem klebrigen Zeug in den Rohren machen sollen?
Kaum aber drückt sich – Minustemperaturen hin oder her, die Wintersonne durch den Dunst, treibt sie die Temperatur im Kollektor auf über 60 Grad und je tiefer die Temperatur im Speicher ist, desto schneller wird sie sich erholen. Übrigens, die Solarsteuerung hat den Schriftzug der Fa. Nehs, die aber nicht Lieferant der Anlage war. Diese Steuerung mit den dazugehörigen Fühlern habe ich gebraucht gekauft.

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Legt der Bundesnachrichtendienst (BND) Bomben?

Ist es möglich, dass die Bombe im Bonner Bahnhof von einem V Mann des Verfassungsschutzes, vom BND oder vom BKA gelegt wurde? Diese Frage mag im ersten Moment provokant, absurd oder polemisch erscheinen, aber beim BND oder beim Verfassungsschutz wurden „versehentlich“ – übrigens nicht nur einmal, nicht nur auf einer Dienststelle – Papiere im Zusammenhang mit den Neonazi-Morden geschreddert, deren Inhalt viele Bürger und Offizielle brennend interessiet hätten und die Taktik unserer „Demokraten“ im Bundestag ist halt, besondere Gesetzesschweinereien gegen die Bürger immer dann durchzupeitschen, wenn die Aufmerksamkeit der Massen irgendwelchen anderen Ereignissen zugewendet war und So wurden die Daten der Bürger quasi an die Werbeindustrie verkauft, als das Fussballspiel Italien-Deutschland bei der EM in Polen lief. Man kann es übrigens an vielen Stellen nachlesen! Auch seriöse Quellen wie das Handelsblatt sehen diese Taktik durchaus kritisch.
Eigenartig ist, dass in Deutschland bei sogenannten Terrorismusatacken entweder die Bomben nicht richtig funktionieren oder nicht zünden oder der Anschlag zu früh bekannt wird. Ist das nicht seltsam? In Spanien, in England in den USA haben die Anschläge hunderte von Toten zur Folge, in Deutschland nicht einen, nimmt man die Erschießung des US Bürgers in Frankfurt einmal aus. Da drängt sich der Verdacht auf, dass hier seitens der Administration getrickst werden soll. Die Öffentlichkeit soll sich mit der „Bombenatacke“ befassen und nicht mit dem Schwachsinn, den die Legislative im Bundestag auf Drängen ihrer Lobbyisten verzapft. Gibt es vielleicht einen BBD (Bundesbombendienst), der nur Ablenkungsmanöver vor kritischen und unpopulären Gesetzesvorhaben fahren soll? Wer weiß das schon, aber profitieren würden „gewisse Kreise“.

In diesen Tagen – zur Zeiten des „Bombenfunds“ – kamen 2 Schweinereien zur Abstimmung. Einmal der Wunsch der Autoindustrie alle Fahrzeuge ab 2014 mit Reifendruckluftsensoren auszurüsten. Dadurch würde sich ein einfacher Reifenwechsel von einer Viertelstunde auf nahezu eine Dreiviertelstunde verlängern. Die Neuwagen und deren Wartung können wieder teurer und komplizierter werden. Insider der Automobilindustrie nennen das kurz „Wachstum generieren“. Das ist im doppelten Sinne kein Witz! Das zweite ist die Abstimmung über das Fracking, eine probate Methode, das Grundwasser zu vergiften und im Nebeneffekt, im Gestein gebundene Gas- oder Erdölreste aufzubrechen und zu fördern. Klammheimlich haben alle jene Politiker ihr Einverständnis gegeben, welche sich noch vor Kurzem in Interviews vollmundig für den Schutz der Umwelt ausgesprochen haben.- In den USA wird Fracking seit Jahren angewendet und die Folgen kommen jetzt mehr und mehr ans Tageslicht. Das hier verlinkte Video ist auf englisch, aber man braucht nicht jeden Satz der Farmerin wortwörtlich zu verstehen, die mit tränenerstickter Stimme ihre Situation schildert und erklärt, dass wohl niemand so ein Schicksal verdiene. – Es muss noch gesagt werden, dass in diesem Fall nicht nur das Grundwasser, sondern auch die Umgebungsluft die Chemikalien aus dem Fracking aufgenommen hatte. Das rührt daher, dass das erste aus einer Bohrung ausströmende Gas mit den Beimengungen des Frackings verunreinigt ist. Es strömen z. B. Wasserdampf, feiner Quarzsand und verschiedene Chemikalien aus. Diese sind von den Gaskunden nicht gewünscht. Deshalb werden sie einfach in die Luft geblasen, ungeachtet der Gefahren für Mensch und Tier.

In diesem Video wird auch aufgelistet, welche Chemikalien beim Fracking zur Anwendung kommen und welche Beschwerden die Vergiftung damit verursachen. In Deutschland brauchen die Energieterroristen nicht einmal bekannt zu geben, was sie alles in Richtung Grundwasser schicken, damit das Gestein die letzten Reserven frei gibt. In Deutschland gibt es das sogenannte Bergrecht oder Berggesetz. Das stammt aus der Zeit des Absolutismus und ist vom Königreich Preussen, von den Nazis und auch von der Bundesregiertung immer weiter gegen den Bürger verschärft worden. Alles was nicht an der Oberfläche abgebaut werden kann, gehört dem Staat (vereinfacht) und der kann wieder Firmen damit beauftragen, gegen eine Beteiligung die Bodenschätze zu fördern. Der Bürger, Anwohner oder Grundstückseigner hat kaum Klagerechte, um Schäden an Eigentum und Gesundheit geltend zu machen und wenn doch, dann steht eine gewaltige Marktmacht der Konzerne dagegen, die Klagen wunderbar abwimmeln kann. Auch durch die heutige Bohrtechnik ist es möglich, den Bohrturm bei z. B. Bauer A aufs Feld zu stellen, aber durch Horizontalbohrungen die komplette Umgebung in mehreren Kilometern Entfernung anzuzapfen. – Wer wirklich mehr über die Folgen und die Technik des Frackings erfahren will, der darf gerne nach Artikeln und Lesestoff im Internet suchen; es ist genug vorhanden. Was Sie nicht finden werden: In einer geheimen Studie von Chevron wird klar gemacht, dass die schlimmsten Folgen des Fracking erst nach 25 bis 50 Jahren sichtbar, bzw. spürbar werden.

Übrigens: In den USA wurden Horrorszenarien an die Wand gemalt, in denen das Trinkwasser von Verbrechern vergiftet wurde und die Einwohner ganzer Großstädte lebensgefährlich erkrankten. Es gibt sogar einen Film darüber. Fakt ist: Die USA brauchen keine Terroristen und Verbrecher, um ihr Trinkwasser zu vergiften. ConocoPhillips, Chevron, BP, Royal Dutch Shell und ExxonMobil besorgen das vorzüglich durch Fracking und die Bundesregierung tut alles, damit sie das auch in Deutschland tun können. Wahrscheinlich sollen auch noch einige kleinere europäische Konzerne beteiligt werden. Da ist so ein kleines „Terrorkomplott“ doch gerade richtig, um die öffentliche Aufmerksamkeit abzulenken.
Wem nützt es, wenn wir das Sterben des Zeitalters der fossilen Brennstoffe verlängern? Ich habe sie ja grade aufgezählt, aber es nützt auch allen jenen, die bei einem der genannten Konzerne arbeiten. Das muss man so sehen, auch wenn ohne Sicherheitsvorkehrungen wie der Atemschutz vom feinen Anteil des Quarzsandes die unmittelbar an der Bohrstelle Beschäftigten sich einen frühen Tod einhandeln. – Der Umwelt schadet es aber ungemein, nicht nur durch Verdreckung des Trinkwassers, sondern auch durch den zusätzlichen Ausstoß an CO2, der bei der Verbrennung dieser Stoffe entsteht. Überlebenswichtig ist es auch nicht, denn das durch Fracking gewonnene Gas geht auch einmal zur Neige. Erneuerbare Energien dagegen sind vorhanden, solange die Sonne scheint.
Wenn Sie sich selbst ein Bild machen wollen, geben Sie in eine Suchmaschine „Fracking in Deutschland“. Da finden Sie sowohl glühende Befürworter als auch absolute Gegner. Meine Meinung: Wenn die Methode so harmlos wäre, bräuchte man nicht die Heimlichtuerei und die Ablenkungsmanöver durch die Politiker. Wenn man sich nämlich mit einer Videokamera den Bohrstellen nähert wird man von den Konzernbeschäftigten rigoros und unfreundlich zurückgewiesen. Das ist in den USA und in Europa so.

Die Übersetzung des Infos auf dem Video lautet sinngemäß:

  • Alle Tiere auf dem Video erhielten intensive veterinärmedizinische Untersuchungen.
  • Es handelt sich nicht um Staupe, die nach Auskunft der Tierärzte auch nicht in der Umgebung aufgetreten ist.
  • Der Emittent des Videos beauftragte ein neutrales Institut mit Untersuchungen der Luft in der Umgebung der Farm.
  • Die Farmerfamilie behauptet ähnliche Krankheitssymtome zu haben wie ihr Tierbestand und ihre Haustiere.
  • Die Probe zeigte Chemikalien in der Luft, die dort nichts zu suchen hatten.
  • Es haben viele Fracking Bohrungen in der unmittelbaren Umgebung der Farm stattgefunden.

    Literaturempfehlungen:

  • Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?

    Wir schreiben jetzt den 3. März 2010 und es hat wieder geschneit. Nicht unbedingt starker Frost, aber halt auch kein richtiges Tauwetter. Die Temperatur in meinen beiden Speichern beträgt laut Solarregelung 30,4 Grad Celsius. Das ist aber nicht das, was mich umtreibt. Es kommt mir vielmehr der Gedanke, dass man so eine Anlage hydraulisch ganz anders führen könnte; das hat mir dieser Winter gezeigt. Sehen Sie bitte die beiden Bilder an.
    Bisher sind zu diesem Thema erschienen:(Achtungs Links werden noch aktualisiert)

    Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?
    Solar, Solar! Röhrenwärme
    Solar, Solar! Hoch damit
    Solar, Solar! Mit Röhrenkollektoren
    Solar, Solar! Schnee und Eis

    Runde Zapfen Auf diesem Bild aus Ende Februar erkennt man, wie der in der Sonne geschmolzene Schnee in der Frostluft sofort wieder zu Eiszapfen gefriert und dabei absonderliche Formen bildet. Die Lufttemperatur muss also weit unter Null sein.
    Die Röhren Kollektoren arbeiten jedoch nach dem Heat-Pipe Prinzip, das meint, der Wärmeaustausch beginnt schon im Sammler auf dem Dach. Nur so ist zu erklären, dass schon die ein oder zwei Stunden dunstigen Sonnenlichts eine Speichertemperatur von über 20 Grad hervorrufen. Mit voller Absicht habe ich die beiden Bilder zur gleichen Zeit aufgenommen und zwar nicht, um die Öffentlichkeit davon zu unterrichten, sondern für meine privaten Unterlagen. So habe ich auch täglich über die Temperaturen des Kollektors auf dem Dach, des Vorlaufs, des Speichers und des Rücklaufes Buch geführt. Ebenso wurde die Ausbeute in Kilowatt täglich dokumentiert. Dass die Kollektoren die für Südlage berechnete Ausbeute nicht erreichten, liegt daran, dass mein Dach nach Südwesten ausgerichtet ist. Das mindert den Ertrag natürlich ein wenig.

    Wenn wir nun das aus dem Sammler (Kollektor) erwärmte Wasser verfolgen, dann stellen wir fest, dass dieses Wasser erneut einen Wärmetauscher durchläuft, um das Wasser in den Speichern aufzuheizen. Das ist eigentlich schon sinnlos. Es wäre billiger, so meine Überlegung, und effizienter, wenn man Heizwasser, Solarwasser und Speicher in einem Kreislauf bewirtschaftet. Anzeige Die Verluste der beiden Wärmetauscher würden dann wegfallen, wobei das Trinkwasser natürlich einen Wärmetauscher, oder einen Mutter-Kind-Speicher erfordert.

    Auf dem rechten Bild erkennt man, dass selbst ohne Sonne und Temperaturen unter Null immer noch 20 Plusgrade bewirken. Das erscheint nicht viel, aber es ist ein Unterschied, ob man 8 Grad Leitungswasser auf 60 Grad Brauchwasser erhitzen muss oder ob dieses von 20 Grad geschieht, allerdings würde eine mit 20 Grad warmen Wasser geheizte Fussbodenheizung schon wesentlich mehr Einsparung bringen, immer die direkte Anbindung an das Solarsystem vorausgesetzt.

    Ich stelle mir selbst jetzt die Frage: Warum dimensioniert man so eine Nur-Wasser-Solaranlage nicht so weit über, dass zumindest in der Übergangszeit Heizung und Warmwasser zu 100% realisiert werden können. Speist man die Umwälzpumpen und Temperaturdifferenzregelung mit 12 Volt, so dass man im Notfall auch mit Autobatterien operieren kann, dann hätte ein solcher Haushalt selbst bei Stromausfall Heizung und Warmwasser. Eine zweite – noch einfachere – Möglichkeit, einen Stromausfall zu kompensieren, wäre eine Bypass Leitung für Wärme Konvektion, die bei Stromausfall im Frost Warmwasser aus dem Speicher in den Kollektor zurückfließen lasst und diesen damit frostfrei hält. So kommt mir die Frostschutzdebatte immer mehr wie ein Marketingtrick der chemischen Industrie vor.

    Im Hochsommer wird es dazu kommen, dass man die erzeugte Wärme nicht mehr verbrauchen kann. Wenn man auf seinem Grundstück Platz für einen alten ausrangierten Milch -Tank hat, könnte man dann 10 oder 20 Tonnen Wasser auf Vorrat erwärmen. Sportstadien könnten eine quasi kostenlose und fast wartungsfreie Rasenheizung bis in den Winter hinein installieren, unter befestigten Flächen brauchte man lange nicht streuen. Man brauchte einfach billiges PE Rohr von 1″ DN in einem oder 1,5 m Tiefe in Schleifen vergraben und diese an die Solaranlagen an die Überschuss Wärme anschließen. In vielen Gemeinden sind in den Bürgersteigen Versorgungsleitungen vergraben, sei es Strom, Telefon, Gas- Wasser oder Abwasser. Dort könnten auch gut Wärme Leitungen aus Solaranlagen gespeist vergraben werden, ja selbst unter Straßen und Parkplätzen könnte man diese installieren. Das würde die Kosten für den Winterdienst entscheidend mindern.

    Im schlimmsten Fall verdampft das Wasser in einem Teil der Anlage und legt diese damit still. Da es sich um reinen Wasserdampf handelt, wird keine Umwelt geschädigt.

    P. S. Die Sonne schreibt keine Rechnung.

    Brunnenvergifter

    Kriege um sauberes Trinkwasser? Ja, in einigen Teilen der Welt schon Realität. Die Chinesen haben derzeit ein Problem mit einer Provinz, in der die ewig durstige Industrie den Landwirten das Wirtschaftswasser und 60 Millionen Einwohnern das Trinkwasser abgegraben hat. Hier ist der entsprechende Link. Dieses Szenario wird auch in Schleswig-Holstein Wirklichkeit werden, wenn die Regierung für einen Teil der Industrie Gesetze nach dem Vorbild der NS Zeit einführt. Damals wurde das Recht auf Eigentum eingeschrankt und so haben bisher immer noch Schornsteinfeger das Recht, Wohnungen und Grundstücke ohne Einwilligung des Eigentümers zu betreten.
    Im Sinne der CO2 Verklapper soll die Regierung Berg- und Wasserrecht insofern ändern, dass die Land- und Forstwirte es in Zukunft dulden müssen, wenn die Vermessungstrupps ihren Grund und Boden betreten und ihr perfides Geschäft gegen das Grundwasser beginnen. Mein Viedeo ist zugegeben etwas reißerisch, aber die Gegenseite spart weder mit Polemik noch mit faustdicken Lügen, zu denen ich mich nicht hinreißen lassen werde. –

    Diese Stadt hat geschafft, was nach den Ammenmärchen der Versorger und ihrer Propagandisten nicht möglich sein sollte. Güssing!
    Noch einmal kurz zum Begriff Brunnenvergifter.

    Im Mittelalter glaubte man, Pest und Cholera seien durch vergiftete Brunnen entstanden und fand schnell Sündenböcke, die man dann genussvoll auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Leider artete das schon damals oft in Antisemitismus aus. Mit der Pestepidemie lag man natürlich schief, aber die Cholera wird tatsächlich durch verseuchtes Trinkwasser Übertragen und schon in der Antike sollen die Römer Fäkalien in belagerte Städte geschleudert haben, um dort Seuchen auszulösen. Wer also Trinkwasser vergiftet, der begeht ein Kapitalverbrechen, soviel steht fest.

    In Schleswig-Holstein mit seinem exquisiten Trinkwasser will man seitens RWE und DEA die Verklappung von CO2 notfalls eben durch oben angesprochene Gesetze vorantreiben. Während Oma Merkel in Flensburg den Vergleich mit lebensmittelechter Kohlensäure in Sprudelflaschen nicht scheut, sieht die Wirklichkeit anders aus. Das mit hohen Druck verpresste CO2 stammt aus der Kohleverbrennung und enthält nach eigenen Angaben der Industrie mindestens 5% Verschmutzung. Diese „Verschmutzung“ ist nichts anders als hochgifte Schwermetalle und andere Gifte, z. B. das tödliche Seveso-Gift Dioxin. Wenn also diese Giftstoffe unter hohen Druck im Erdreich lagern, werden sie sicher nicht nach unten in den heißen Erdkern ausweichen, sondern nach und nach – wie Übrigens schon geschehen – an die Oberfläche kommen und irgendwann auf die Trinkwasserschichten unter unseren Füßen treffen. Wer diese Handlung zulässt, der macht sich mitschuldig an der Brunnenvergiftung und sollte nach Recht und Gesetz bestraft werden, denn schon der Versuch ist strafbar.

    Messe Husum 2010

    Das Messeabenteuer beginnt für Besucher mit dem eigenen Auto an Maulwurfshaufen 412 auf dem Flugplatz Schwesing. Besonders bei schlechtem Wetter wie am Sonntag, nachdem er die 5 Euro Parkgebühr berappt hat, erkennt der Besucher den vielzitierten Arsch der Welt, an dem er nun angekommen ist. Als positive Seiten sind zu bemerken, dass das Bundesministerium für Verteidigung ja nicht so oft das Fahrzeug des Besuchers bewacht und wer weiß, wie oft ein Wachsoldat vor zivilen Busfahrern militärisch grüßt, wenn dieser seine Wachlinie passiert. Das hatte ich bisher nur in Bonn auf der Hardthöhe erlebt, als dort noch das BMV residierte. (Oder ist es immer noch dort?)
    Mit dem Shuttle-Bus (deutsch=schüttle-Bus) wird man nun im unvermeidlichen Stau zur Messe zurück nach Husum geschüttelt. Die Messe platzt aus allen Nähten und ich hoffe, dass die Messeleitung es im Laufe der Jahre doch noch schafft, einem Landwirt ein paar Hektar Boden in unmittelbarer Nähe abzukaufen um dort einen Parkplatz für Besucher einzurichten. –  Ist man schließlich doch dort angekommen, dann wurde es diesmal richtig interessant. Schauen Sie mein Video bei YouTube:

    Was wir in Schleswig-Holstein in Hülle und Fülle haben, ist Wind. Man kann ihn sich zum Freund machen, wenn man….
    Windstrom Ja, wenn man die Genehmigung für so ein Kleinwindrad ohne Umstände bekäme. Da tun sich viele erkenntnisresistente deutsche Behörden sehr schwer. Schließlich ist man vielerorts noch dem Denken und Handeln der Kaiser-Wilhelm-Aera verpflichtet und scheint sich weniger Sorgen um die Umwelt zu machen. Die Messe hat jedenfalls gezeigt, was heute schon möglich ist, wenn man den Strom praktisch umsonst geliefert bekommt.
    Fahrrad Auch wenn man klein anfängt wie mit diesem Fahrrad, im Sommer ist dieses eine feine Sache. Zu Hause an der Windsteckdose angeschlossen entstehen hier nur wenige cent Kosten pro hundert Kilometer. Selbst beim Elektromoped bleiben die Kosten unter 10 Cent pro Hundert Kilometer. Moped
    Es gibt ja kaum noch Landfahrzeuge, die man nicht auch elektrisch betreiben könnte. Die Schwierigkeiten liegen noch in der Kapazität der Batterien. Lithium, ein Metall, das die Misere beenden könnte, wird noch nicht in so großen Mengen gefunden und heute noch meist in Kleingeräten wie Camcorder, Handys, Notebooks eingebaut. Eines möchte ich meinen Lesern nicht vorenthalten: Diesen „Wind“porsche, ganz und gar elektrisch betrieben. Das Bild habe ich extra etwas größer gelassen:
    Porsche
    Wenn man die Möglichkeiten so präsentiert bekommt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da immer noch ein weiteres Hindernis auf dem Weg in die abgasfreie Mobilität bestehen muss. Sind das etwa die eingefahrenen Gewohnheiten oder doch die eine oder andere Lobbyarbeit? Wäre doch schade, wenn uns das beeindrucken würde.
    Genau in mein Gedankenkonzept passte auch der Messestand der BI gegen das CO2 Endlager bei uns. Ich finde es großartig, dass die Messeleitung das ermöglicht hat. Vielleicht kommt durch die gedankliche Nähe von alternativen Möglichkeiten und der Sinnlosigkeit geplanter Großprojekte, die nur die Abhängigkeit von multinationalen Konzernen festschreiben würden, doch dem einen oder anderen ein heilsame Grübelstunde Über Sinn und Unsinn von CO2 Emissionen überhaupt.
    LKWAuch dieser kleine LKW läuft ausschließlich emissionsfrei mit Strom. Es gibt also kaum noch Ausreden. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann werden diese 3 Herren von der Messe uns eines Tages Überholt haben. Das scheint noch in weiter Ferne zu liegen, denn bis dato ist China geradezu ein Markenzeichen fÜr mangelndes Umweltbewußtsein, aber das wird nicht so bleiben, denn chinesische Produzenten bieten schon heute konkurrenzfähige Produkte der alternativen Energien. Neben der Thermosolarbranche scheint auch die Windenergie im Kommen zu sein. Im Video habe ich mir vom deutschen Generalvertreter ausführlich beschreiben lassen, was es mit dem Erzeugnis auf sich hatte und siehe da: Man garantiert 25 Jahre Wartungsfreiheit auf ein Windstromaggregat und fünf Jahre Garantie auf die kompletten Komponenten. Ein Paukenschlag.
    China ante portas
    Eine ganze Weile begleitete mich ein einheimischer Mittelständer, der ausgiebig auf die Chinesen schimpfte. Sie machten nach seiner Meinung unsere Arbeitsplätze kaputt mit ihrer Billigware. Ja, es ist schlimm, wenn der Verbraucher nach Billigware genauso gierig ist wie die Industrie nach Gewinnmaximierung. Und ganz schlimm wird es wohl, wenn die Billigware von gleicher Qualität ist wie jene mit Gewinnmaximierung für deutschen Industriebetrieb.
    Ja, es ist richtig, dass deutsche Wertarbeit immer noch in aller Welt gefragt ist, aber gegenwärtig blockieren Industrieinteressen in Tateinheit mit tumben Politikern und „Verwaltungs-Commandantes“ eine solche Fülle von Autodidakten mit ihren Ideen, dass wir über kurz oder lang auf dem Weltmarkt nichts mehr zu bestellen haben werden. Warum wird z. B. die Kraft-Wärme-Kopplung nicht statt der reinen ÖÖlheizung mehr gefördert? Dann würde das teure Heizöl wenigstens doppelt genutzt und nach wenigen Jahren könnte man ein Kraftwerk nach dem anderen abschalten.
    siehe dazu auch: die Story über Güssing

    Aktion fÜr ein freies Internet