Solar, Solar! Röhrenwärme

Nachdem ich mir im vorigen Winter die thermische Solaranlage bestellt hatte, erkannte ich, dass doch noch viel Beiwerk zu besorgen war. So habe ich mir 2 Wassertanks mit je 500 Liter Inhalt und Wärmetauscher bestellt, wie im vorigen Beitrag erwähnt. Dann aber mussten auch noch ausreichend Rohre und dazugehörige Fittings besorgt werden und dabei fand ich heraus, dass es beim Eisen Händler um die Ecke nicht teurer war als im vielgepriesenen Internet. Als ich alles beisammen hatte, konnte ich beginnen, – mit dem Sortieren. Das bezog sich nicht nur auf die Einzelteile, sondern auch auf die Grübeleien.
Haltekappen im Karton Bild links: So sah es im Karton mit Kleinteilen aus. Nicht ganz deutlich sind die Tuben mit WÄrmeleitpaste zu erkennen. Auch die wichtigen Ringe fÜr die Wasserdichtheit gegenüber dem Sammler sind kaum zu erkennen. Diese finde ich aber sehr wichtig wegen Tau- oder Kondenswasser. Kollektoren sauber verpackt Auf dem rechten Bild erkennt man einen offenen Karton mit den Vacuum-Röhrenkollektoren. Da es Anfang Februar war, habe ich kurzerhand mein Auto ausquartiert und die 6 oder 7 großen Kartons vor Regen und Schnee geschützt. Da ich alles ohne Helfer aufbauen wollte, habe ich mir zunächst viele Gedanken gemacht.
Bisher sind zu diesem Thema erschienen:
Solar, Solar! Röhrenwärme
Solar, Solar! Hoch damit
Solar, Solar! Mit Röhrenkollektoren
Solar, Solar! Rechnung von der Sonne?
Solar, Solar! Schnee und Eis
Ehe ich die Sachen bestellt hatte, hatte ich viel gelesen und geforscht, telefoniert und angeschaut. Dabei fiel mir auf, dass die Heizungsbauer gerne zu große Heizungen einbauen, also Heizungen, die eine sogenannte Sicherheitsreserve haben und für das jeweilige Haus aber eigentlich im Durchschnitt zu groß bemessen ist. Bei den Solaranlagen raten eben jene Fachleute immer zu möglichst kleinen Solaranlagen, weil man ja mit der Wärme im Hochsommer gar nicht wissen könne, wohin damit. Außerdem sollte man ja eine Anlage mit Frostschutz planen, denn man wisse nie, wie das Winterwetter werden würde. Wenn aber sogar in der Mongolei Anlagen eingebaut werden, die vollkommen ohne Frostschutz auskommen können, dann könnte das doch auch wohl in Schleswig-Holstein mit seinen milden Wintern funktionieren. Kurz und gut, ich bin nun mal ein Dickkopf und lasse es mich lieber ein paar Euro Lehrgeld kosten als von meiner Überzeugung zu lassen. Ich verdoppelte in Punkto Sammlerfläche und Speicherkapazität einfach die Vorgaben und Empfehlungen von befragten Experten. Ebenso plante ich meine Anlage völlig ohne Frostschutzchemikalien, um auch die Wartung möglichst einfach zu gestalten.
Da der Lieferant – mit dem ich Übrigens sehr zufrieden bin – versprochen hatte, alle für den Aussen-Aufbau nötigen Teile mitzuliefern, ging ich daran, die mitgelieferten Edelstahlteile auf dem Dach zu montieren. Bei meinem Altbau passten die Dachhaken, die ja auf einen Dachsparren geschraubt werden mussten, nicht immer zu den Rahmen. Ich musste einige Löcher nachbohren. Heute hätte ich lieber eine lange Edelstahlschiene als Flacheisen oder Winkel an die Dachhaken geschraubt und dann die Rahmen für den Sammler und die Röhren passend angebaut.
Rahmen mit Gefälle
Man sollte beim Anbau der Sammler darauf achten, dass er nach einer Seite Gefälle hat, um im Ernstfall das Wasser ablassen zu können. Wenn man ohne Frostschutz fahren will, sollte man das Gefälle zur heißen Seite ansteigen lassen. Sehr wichtig ist auch, dass vor dem Anbau der Röhren Kollektoren alle Leitungen und die Speicher angebaut sind, denn es gibt schnell verbrühte Finger, wenn die Sonne auch nur ein wenig scheint. Der seltsame Krümmer in Kupferrohr ist nur ein Provisorium zum besseren Befüllen der Anlage, Überschüssiges Leitungswasser kann man ja ohne große Umstände in die Natur laufen lassen, was bei Wass-Frostschutzmischung nicht so ohne Weiteres geht. Die Sammler unter einander werden mit 20mm Kupferrohr verbunden, (3/4″) was ich auch zum Leitungsdurchmesser für Vorlauf zum Speicher und Rücklauf zum Sammler benutzte.
Der erste Teil dieser Reihe ist hier zu lesen.

Die Pharma-Lobby

Wenn ich im Lotto gewinne kaufe ich mir die FDP? Nee, Leute, ich warte bis ich der Erbe von Bill Gates bin, dann kauf ich mir den Bundestag, denn alle, die sich über den offensichtlichen Handel der Mövenpick-Partei aufregen, die haben selber Dreck am Stecken. Wie war das denn mit der Winterreifenpflicht, dem Continental-Gesetz? Die Abwrackprämie soll völlig ohne Lobbyarbeit begangen worden sein? Ist nicht die SPD jene Partei, von der man sagte, es seien auch Volks(wagen)vertreter in Ihren Reihen?
Die Krone der Schöpfung ist aber die Chemie- genauer die Pharmaindustrie. Sie erfindet völlig neue Krankheiten und wenn der Umsatz sinkt, dann senkt sie eben mal kurz wichtige Parameter wie z. B. Blutdruck, Cholesterinwerte usw. damit ihre Blockbuster wieder Milliarden einfahren können. Jahrelang war die Blutdruckmarke 100 plus Lebensalter. Das gab nicht genug Umsatz, also wurde die Prämisse ausgegeben, den Blutdruck auch bei älteren Patienten auf unter 130 zu senken. Ebenso wurde der Cholesterinwert von 260 auf 195 gesenkt. Gleichzeitig wird auf allen deutschen Beipackzetteln aber die Warnung ausgegeben, die Mittel nur unter strenger Kontrolle an Personen über 65 abzugeben. Liest man nun mal den Beipackzettel dieser Gifte, dann fällt sofort ins Auge: Die Nebenwirkungen sind säuberlich aufgelistet, aber irgendwie steht in ellenlangen Erklärungen vorher noch, was man alles beachten müsse, um ernsthafte Folgen, womit eigentlich nur das seelige Ende gemeint sein kann, zu vermeiden. Da ist die Rede von der Bauchspeicheldrüse, – man will ja schließlich auch Medikamente gegen Diabetes loswerden,- dann wird die Prostata erwähnt, – da gibt es auch gute Chirurgen, die auf Umsatz warten, – dann sind da noch die Nieren, die versagen könnten.
Alles Quatsch? Hier kommen Beweise.

Tja, und da hat fast jedes Provinzkrankenhaus eine Blutwäsche, denn auch die Aktionäre von MCF warten auf Rendite und wenn eine solche Blutwäsche Maschine Tag und Nacht 24 Stunden lang in Betrieb ist, dann rentiert sie sich wenigstens und man kann eventuell bald eine weitere anschaffen. Es müssen nur genug Blutdrucksenker in Umlauf gebracht werden.
Wenn Sie also hohen Blutdruck haben, werden sie den Wirkstoff Ramipril und Hydrochlorothiazid (Entwässrung) verschrieben bekommen. Als Nebenwirkung steht da aber schon geschrieben, dass Sie einen Lipidsenker (gegen Blutfette) brauchen- die Grenze wurde ja gesenkt, siehe oben – , also dürfen Sie sich auch noch Simvastatin kaufen. Jetzt dauert es nicht mehr lange, dann kommt noch Metformin auf Ihren Einkaufszettel, denn Sie müssen Ihren Blutzucker regulieren. So also sieht der Umsatzmasterplan der chemischen Industrie aus. Nun kommt aber noch hinzu, dass alle diese Wirkstoffe in Deutschland ca. 50 % teurer verkauft werden als im Ausland mit seriösen Gesundheitssystemen. Dafür gibt es aber schließlich einen gut funktionierenden Zoll, der unter dem Deckmantel der Volksgesundheit alle billigen Präparate beschlagnahmt, zum Wohle der Volks- oder doch Pharmalobbygesundheit.
Ich habe hier einen Link für Sie gesucht, obwohl das Internet voll davon ist: Medizin-Info
Metroprolol. Wenn Sie diesen Wirkstoff einnehmen, bekommen Sie vielleicht ganz neue Erfahrungen in Sachen Schlaganfall. Es geht immer so los: Zuerst kommt ein Hörsturz, der ein Rauschen in den Ohren zur Folge hat. Unmittelbar daran prickelt es um den Mund herum, als sei ein Heer von Ameisen darum herum und spritzten ihre Säure auf die Lippen. Gleichzeitig erfasste Sie ein derber Schwindel und schon funktionierte die Zunge anscheinend nicht mehr. Statt klarer Worte: Mir wird schlecht, kommt nur noch ein Gestammel wie bei einem Betrunkenen zustande. Irgendwie scheint Ihr linkes Bein auch nicht mehr recht funktionsfähig, denn Sie knicken einfach ein und können sich nicht auf den Beinen halten. – Der Spuk geht (hoffentlich) nach 2 Minuten vorbei, aber nachdem Sie „verminderte Gehirndurchblutung“ als Nebenwirkung im Beipackzettel gelesen haben, werden Sie Ihren Hausarzt bitten , ein anderes Mittel zu verschreiben, denn man weiß ja nie, ob das jetzt die letzten 2 Minuten vor dem Abnibbeln ist oder ob sich eine der vielen Nebenwirkungen manifestiert.

Hier eine Studie Über den Unterschied der Sterblichkeit bei behandelten und unbehandelten Patienten und Patientinnen Über 70 Jahre. Der Tenor war: Es gab keinen Unterschied in der Mortalität zwischen der Gruppe, die die Pharmagifte schluckte und den unbehandelten Patienten. Kommen Sie da nicht ins GrÜbeln? Anmerkung des Autors am 05. 8. 2010: Auch hier wieder die Zensur durch die Ph. Industrie. Der Artikel musste aus dem Netz genommen werden. Keine Zensur?

Wenn Sie jetzt noch einmal das Video von Georg Schramm anschauen, dann sollten Sie nicht mehr lachen, denn Satire ist es nur, damit die Pharmamafia ihn nicht verklagen kann, die Szene ist absolut realistisch, und um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Wenn Mövenpick für eine Million die FDP kaufen kann, was kann die Pharmaindustrie mit ihren Milliardengewinnen sich dann alles leisten?

Die Opel Story

Keine Angst, ich bin nicht einer jener, die im Nachhinein alles besser wussten, und jetzt auf die deutsche Regierung schimpfen. Mein Rat für jetzt wäre: Lasst Opel endlich in die Insolvenz gehen. Dann stiehlt der „große Bruder“ ein letztes mal deutsche Patente und dann ist endlich Ruhe. Danach kann Opel mit Hilfe des deutschen Steuerzahlers wieder flüssig gemacht werden, ohne die Öffentlichen Euros in die Kassen von GM spülen zu müssen, wozu die Bundesregierung jetzt nach der positiv beschiedenen Anfrage der EU Kommission verpflichtet ist.

In dieser Anfrage ging es darum, ob die Bundesregierung ihre Hilfen nicht nur dem bevorzugten Investor Magna gewähren würde, sondern auch jedem anderen Inverstor. Als die Bundesregierung dieses durch GM bestätigen ließ, griffen die selbst zu, um in den Genuss der deutschen Steuermilliarden zu kommen. Geschickt eingefädelt, nicht wahr?
Die Verzögerungstaktik von GM diente einzig und allein dem Abwarten und Einkassieren von möglichst vielen Steuermilliarden. Auch in deutschen Regierungskreisen wussten kluge Köpfe das schon seinerzeit, aber – wer wollte das damals schon hören?

Was die Raubtierkapitalisten von GM nicht auf dem Zettel haben, sind die gut ausgebildeten Opelaner. Diese müssten einige Monate in den sauren Apfel der Arbeitslosigkeit beißen, aber lieber ein Ende mit Schrecken, als der GM – Schrecken ohne absehbares Ende. Oder soll GM weiter wurschteln wie bisher?

Nachtrag Dez. 2012: Also Leute, allmählich komme ich mir selbst unheimlich vor. In diesen Tagen, also grad rechtzeitig zum Weihnachtsfest, haben die Raubtierkapitalisten von GM das Aus für Opel zu 2016 bekannt gegeben. Wahrscheinlich braucht GM wieder einmal Milliarden vom deutschen Steuerzahler und hat diese Meldung mit voller Absicht zeitlich zum Fest so unpassend veröffentlicht. Die Bundesregierung tut gut daran, nicht noch einmal darauf reinzufallen. Meine Meinung hat sich diesbezüglich nicht geändert: Opel muss den „Freunden“ entrissen werden wenn es eine Zukunft haben soll. Was waren das für Geschichten mit Opel Kapitän, Opel Rekord, Kadett und Manta!

Schutzmuster

Was wird wohl, wenn ich mal Rente bekomme? Für Riester ist es zu spät, ich bekäme grade noch die Provision für Bank und Vertreter abgezahlt, aber meine Rente würde sich keinen Cent erhöhen. Da fragt man sich, wie man mit 850 Euro, von denen 300 für die Miete und die Krankenkasse weggehen noch genug für Telefon, Strom und Müllabfuhr aufbringen soll. Schließlich will man auch noch Essen und Trinken.
Da habe ich grad die Sache mit der Wolfspranke gelesen, die sich tatsächlich jemand als „Markenzeichen“ schützen lassen hat. Die Telekom hat sich die Farbe Magenta schützen lassen und die Sparkassen wollen simples Rot als Markenzeichen. Wer sich nicht dran hält, der bekommt stramme Abmahnungen, am liebsten mit einigen Tausend Euro Kosten.
Aber klar! Das ist die Lösung! Um die Sache anschaulicher zu machen, habe ich ein Video darüber verfasst, einen sogenannten Viedeo – Spott!

Ich lasse mir einfach das Blau meiner Augen schützen. Das ist mein Markenzeichen. Jeder, der sich jetzt von meinen Anwälten mit blauen Augen erwischen lässt, der bekommt eine satte Abmahnung und da mache ich keinen Unterschied zwischen 7 oder 77jährigen, ganz so, wie meine Vorbilder von den Konzernen.
Also Leute, schaut in den Spiegel und denkt drüber nach, ob Ihr mir Lizenzgebühren zahlen müsst. Schaut auch Eure Kinder, Eure Eltern und Eure Enkel an. Denkt bitte daran, es gibt auch Tiere mit blauen Augen, wie z. B. bestimmte Hunderassen oder Karnickel. Wenn die Euch gehören, dann haftet Ihr für die, also bitte keine blauen Augen unterschlagen. Weil ich nicht so krankhaft raffgierig bin wie meine Vorbilder, mache ich Euch einen guten Pauschalpreis. Kinderlizenzen für blaue Augen kosten 5 Euro pro Jahr bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Für alle anderen muss ich 10 Euro pro Jahr verlangen und eine Ausnahme bleibt nur Rentnern und dem gezogenen Militär vorbehalten. Rentner und Soldaten bis zum Hauptfeldwebel zahlen 2,5 Euro pro Jahr.
Natürlich habe ich auch Personengruppen mit Strafgebühren im Auge. Im Zweifelsfalle sendet mir eine mail, damit ich den Fall klären kann.
Dabei fällt mir ein, bei der GEZ fÜr den Staatsrundfunk gibt es eine Knebel-Passus in der Gebührenordnung: Auch der, der nur einen Apparat zum Empfang bereit hält, muss die Schutzgebühr zahlen. Das könnte ich mir doch zu eigen machen und auch die Leute zur Kasse bitten, die im gebär- bzw. zeugungsfähigen Alter sind, ungeachtet der Augenfarbe. Schließlich kommt es vor, das auch Eltern mit braunen oder schwarzen Augen Kinder mit blauen Augen haben. Das sollte ich noch einmal mit meinem Anwalt besprechen…..

Piraten

Nach Wiki stammt das Wort Pirat aus dem Griechischen und kommt von peiran, wie wagen oder riskieren, dann Peirates, der Angreifer, Feind. Die Lateiner machten daraus später pirata, die Seeräuber. Man sieht, schon im Altertum war man sich nicht immer ganz einig mit dem Begriff der Piraterie. Etwa von 1400 bis 1200 vor Christus gab es im Mittelmeer ein See Völkerrecht, aber die Piraten galten als ehrbare Seesoldaten und wurden nach Opportunität „gemietet“! Wenn man also von einem Ältesten Gewerbe spricht, dann sollte man auch die Piraterie im Auge behalten.

Erst ca. 1000 Jahre später, also um 500 vor Christus, wurden die Piraten nach römischem Recht zu Verbrechern. Cicero meinte, sie seien Feinde der Menschheit, man brauche ihnen gegenüber keinen Vertrag oder Eid halten und könne sie jederzeit töten .
Das war also ca. 100 v Chr. Danach gab es bald die Normannen, die von sich reden machten. Es waren Wikinger, die ohne irgendeinen Anspruch auf religiöse oder menschenfreundliche Motive, wie sie z. B. den Christen bei Raubzügen eigen waren, einfach brandschatzend und plündernd in die Flussmündungen Europas einfielen und mitnahmen, was immer sie bekommen konnten.
Einige Jahrhunderte später machte die Hanse von sich reden, sozusagen der erste Handelskonzern der Geschichte. Noch heute nennen sich Hamburg, Bremen, Rostock oder Lübeck mit dem Ehrentitel Hansestadt. Die Hanse sandte Schiffe über die Ostsee und die Nordsee und handelte mit Salz, Wolle, Fellen aber auch mit Honig oder feinen Tuchen aus den Niederlanden.

Bis in unsere Zeit wirkt dieser Bund von Kaufleuten nach. Es gab aber zu dieser Zeit einen dänischen König, Waldemar IV mit Namen, dem die Aktivitäten der Hanse nicht gefielen. Er führte zeitlebens Krieg gegen diese (vereinfacht dargestellt) und brachte Hanseschiffe auf, um sie zu berauben. Dabei war er beileibe kein Pirat, denn er war eben König von Gottes Gnaden und machte seine Gesetze fast alle selbst. Fast wie heute. Auch unter der Tochter Waldemars, Königin Margarethe von Dänemark waren sich Hanse und Königreich Dänemark nicht grün. Die Hanse stellte nun Kaperbriefe aus, was für uns sehr interessant ist, denn damit bekam die Piraterie, um nichts anderes handelte es sich dabei, einen gesetzlichen Anstrich.

Allerdings nur auf Seiten der Verbündeten der Hanse wie z. B. dem Schweden König Albrecht Würden sie je in die Hände der Feinde fallen, dann würden diese sie wie Verbrecher behandeln. Entweder wurden sie an den Quermasten (Rahen) des Schiffes aufgehängt, mussten Über die „Planke““ gehen, wurden allein auf einer Insel ausgesetzt oder schlicht mit dem Schwert erschlagen.
Einen solchen Kaperbrief bekam auch Klaus Störtebeker von der Hanse und ging mit seinen Gesellen lustig auf Kaperfahrt gegen dänische Schiffe. Die Beute wurde nach Seeräubeerart geteilt oder auf irgendeinem Markt verkauft und dann der Barerlös entsprechend geteilt. Wie das Leben aber so spielt, kann man den Drang nach Beute nicht so schnell wieder abschalten und als es nicht genug dänische Beuteschiffe mehr gab, und die einzige Alternative der tägliche Kampf ums Nichtverhungern war, verlegte sich Störtebeker mit seinen Gesellen auf Hanseschiffe, was der Hanse natürlich nicht gefiel . Störtebeker und seine Gesellen bezeichneten sich als „Likedeeler“, niederdeutsch soviel wie „Gleiche Anteile vergeben“ bedeutet. Das ist ein sehr interessanter Aspekt des Piratenlebens: Alle Mitglieder der Mannschaft bekamen gleiche Anteile an der Beute, der Kapitän jedoch den zweifachen, Offiziere das 1,25 bis 1,5 fache eines Anteils. So steht es seit jeher in den Piratengesetzen und da sind sie wohl gerechter als vieles, was heute mit 10 Tausenden von Gesetzen versucht wird.

Sie lauteten etwa so:
* Alle wichtigen Entscheidungen müssen zur Abstimmung gebracht werden. Dabei hat jeder unabhängig von seiner Position das gleiche Stimmrecht. (Wie das moderne Wahlrecht, wo nur nach Alter unterschieden wird.)
* Im Gefechtsfall hat der Kapitän die uneingeschränkte Befehlsgewalt, gefolgt vom 1.Offizier.
* Jeder, der beim Stehlen (an seinen Kameraden) erwischt wird, soll ausgesetzt werden.
* Alle Pistolen und Entermesser müssen saubergehalten werden.
* An Bord sind keine Frauen erlaubt.
*Jeder, der während einer Schlacht vom Schiff desertiert, wird hingerichtet.
* Alle Streitigkeiten innerhalb der Mannschaft werden an Land beigelegt.
* Der Kapitän und der Quartiermeister erhalten je 2 Teile der Beute, der Hauptkanonier und der Bootsmann 1 1/2 Teile, andere
Offiziere 1 1/4 Teile und alle anderen Besatzungsmitglieder je einen Teil.
* Alle Verletzungen werden entschädigt. Jeder, der ein Körperglied wahrend eines Kampfes verliert, erhält einen Extraanteil der Beute.(Ein Vorläufer der Berufsgenossenschaften.)

Störtebeker wurde in Hamburg auf dem Grasbrook hingerichtet und seither ranken sich viele Legenden um die Likedeeler, obwohl nicht einmal schlüssig belegt werden konnte, woher er stammte und wie er wirklich hieß.
Auf diese Gesetze werden wir später noch zurückkommen. Man sieht hieran aber schon, dass die Piraten sich nicht gegenseitig betrogen, tat es der eine oder andere doch einmal, so musste er mit drakonischen Strafen rechnen.
Wer einmal den original Simplizissimus gelesen hat oder im Unterricht damit gequält wurde, der kennt die Gräuel aus dem 30jährigen Krieg. Die Soldaten waren eigentlich nur „Landpiraten“ wobei aber der Ehrenkodex der Seeleute nicht eingehalten wurde. Es wurde geraubt, geplündert, vergewaltigt und schließlich wurden die so traktierten noch grausam gequält oder ermordet. Die Hauptleute dieser Piraten hatten klangvolle Namen wie Wallenstein, Tilly, Gustav Adolf von Schweden usw. Mag sein, dass sich noch jemand an den Ausdruck „auf Partey gehen“ erinnert, was damals nichts anderes bedeutete, als bei Rauben und Morden auf eigenes Risiko und Gewinn mitzumachen. Die Landpiraten waren also ein schlechter Abglanz z. B. der Likedeeler unter Störtebeker und Goedeke Michel.
Kurz vor Beginn des langen Krieges (1618 bis 1648) kamen die Piraten der Karibik auf, denn 1496 hatte Kolumbus Amerika entdeckt und bald begannen die Gold- und Silbertransporte aus den neuen Länder nach Spanien und Portugal.

Ich will jetzt nicht alle berüchtigten Kapitäne aufzählen, erwähnenswert scheint mir aber Francis Drake. Francis wurde ca. 1540 in Britannien geboren und hatte, damals nicht ungewöhnlich, 11 oder 12 Geschwister. Da musste man sich schon in der Familie durchbeissen, um genug zu Essen zu bekommen. Dieses Durchbeissen hat er zeitlebens nicht verlernt. Schließlich schaffte er es, in geheimen Auftrage seiner Königin, Elisabeth I nicht nur die Welt zu umsegeln, er „durfte“ auch in geheimen Auftrag spanische und portugiesische Schiffe kapern. Er war also staatlich geprüfter Seeräuber. Leider war er kein „Likedeeler“ mehr, sondern opferte die meiste Beute für die Schatzkammer seiner Königin, die ihn dafür am 4. April 1581 in den Adelsstand erhob. Eigentlich schmälerte er damit den Anteil seiner Leute, denen ja nach altem Piratengesetz aus dem kompletten Wert ihr Teil zugestanden hätte. In dieser Hinsicht handelte er also eher wie ein Marodeur aus dem 30jÄhrigen Krieg.

Wenn wir die modernen Piraten betrachten, dann gibt es da z. B. die Gegend vor Somalia. Das Problem ist, die dort agierenden Freibeuter müssten verhungern, wenn sie nicht ab und an mal ein Schiff überfallen würden. Gehen wir von uns selbst aus, so wird wohl jeder eher dazu neigen, selbst etwas in sein Auskommen zu investieren – sei es noch so verrrufen – als ständig auf die Gnade irgendwelcher Pfeffersäcke, die ja die Misere mitverschuldet haben, angewiesen zu sein.

Und die Piratenpartei? Ja Leute, lest doch noch einmal die ursprünglichen Piratengesetze durch, z. B. „dem Kapitän steht ein doppelter Anteil an der Beute zu“, und dann vergleicht es mit der Situation in der Finanzkrise. Die Manager und Vorstände haben sich wohl eher nicht mit dem doppelten Anteil beschieden, den sie ihren „Untergebenen“ zugestehen, es ist eher ein zig- faches, wenn nicht gar hundert- oder tausendfaches dessen.
Das eine Bild zeigt die Hinrichtung der Likedeeler (Vitalienbrüder) auf dem Grasbrook in Hamburg. Die Situation ist bedingt mit heute vergleichbar. Viele Betroffenen hatten und haben nicht gemerkt, was die Obrigkeit in Wirklichkeit mit ihnen vorhat. Das galt und gilt buchstäblich bis zum bitteren Ende. Vergleichbar heute: Banken und auch einige Konzerne haben es bis dato schon geschafft, Generationen von Steuerzahlern zu versklaven, denn wir alle zahlen für ihre Fehler, ebenso unsere Kinder und Enkel. Leider ist es heute ebenso wie damals: Es sind zuviele Leute, die meinen, es beträfe sie nicht, es gehe sie nichts an, wenn z. B. das Internet zugungsten der Konzerne manipuliert wird. Das Internet vergisst nichts! Einige Kreise möchten aber bestimmte Dinge in Vergessenheit geraten lassen. Das Internet beherbergt fast das ganze Wissen der Menschheit. Nicht jeder soll es nutzen können. Das Inernet gibt auch denen eine Stimme, die sonst totgeschwiegen werden. Das ist besonders bitter für einige „Kapitäne“ und sie drängen auf Abhilfe mit ständig neuen Zensur Vorschlägen. Lasst Euch nichts vormachen, schon gar nicht von Dumpfbacken, die nicht einmal wissen, was ein Browser ist.
Mein Rat: Pulver trocken, Pistolen und Messer sauber halten. Klarmachen zum Ändern – egal mit welcher Partei.
Nachtrag: Es musste ein neues Video verlinkt werden, weil das ursprüngliche auf YouTube gelöscht wurde.

Volks-Parteien

Herbe Verluste nennt man das, aber Kopf hoch und weiter so. Die „Volks“parteien haben bei der Wahl zum deutschen Bundestag Federn lassen mÜssen, ja man könnte sagen: Sie sind gerupft worden. Allein in S-H hat die SPD 13% verloren, so viel, wie andere Parteien an Prozentpunkten erreicht haben. Wann ist eine „Volks“partei denn noch „Volks“partei?

Ist man schon mit mehr als 10% Wähler Anteil „Volks“partei? Geht es erst mit 20% los? Wo ist die Grenze? Ist etwa die Hürde von 5% schon ausreichend, dass man gleichzeitig mit dem Einzug in den Bundestag auch „Volks“partei ist? Wir können ja mal in das Video horchen, was die Vorsitzende einer „Volks“partei dazu zu sagen haben, aber wie immer bei Politikern: Glauben Sie nicht was Sie sehen und denken Sie nicht, was sie hören. Zugegeben, diesmal habe ich extrem nachgeholfen.

Um das mal vorauszuschicken: Der Begriff „Volks“- als Vorsilbe fÜr verschiedene Hauptworte tauchte schon um 1900 auf. Er ist keine Erfindung der NS oder der DDR Sozis. Trotzdem ist eine kleine Aufstellung sehr interessant und aufschlußreich und zeigt, in welcher Tradition sich die „Volks“parteien befinden. Literaturhinweis:Macht Geist Wahn. Kontinuitäten deutschen Denkens.
Da gab es z. B. die „Volks“genossen. Das war praktisch jeder Deutsche, den man bei den NS Oberen als solchen akzeptierte. Vom berüchtigten „Volks“gerichtshof wird der eine oder der andere schon gehört haben. Es gab den „Volks“boden und das „Volk“ ohne Raum. Die „Volks“gemeinschaft wurde propagiert und der „Volkische Beobachter“ war eine Zeitung. Hitlers Bewegung war halt die „Völkische Bewegung“.
Die DDR Diktatoren hielten sich an die Tradition. Nicht nur „Volks“historiker wurden bemüht, es gab das „Volks“eigentum, „volks“eigene Betriebe, die „Volkssolidarität, die „Volks“marine, „Volks“armee, „Volks“polizei.Im sozialistischen Lager hießen die Staaten „Volks“republik…, nur Polen konnte auch „Volks“polen sein. Neben dem Volk der DDR gabe es auch das große Sowjetvolk. Und wieder gibt es eine Zeitung „Volksstimme“ oder schlicht „Volkszeitung“ Die Aufzählung stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Schauen wir nun auf die Kontinuität der deutschen Geschichte. Die „Volks“parteien waren es doch, die die von Hitler eingerichteten Zwangskammern für Gewerbetreibende und Handwerker nach dem Krieg wieder eingeführt haben. Die Handwerkskammern können heute noch zwangsweise Betriebe nach Lust und Laune mit Polizeigewalt stilllegen lassen, wenn diese nicht den Kriterien entsprechen; also wird da wieder das gesunde „Volks“empfinden eingesetzt? Schließlich werden die Gemeindeverwaltungen, die die schmutzige Arbeit für die Kammern tun müssen, von den „Volks“parteien in ihren Rathäusern kontrolliert.
Bei dem Gekungele mit den Lobbyisten der Großindustrie setzt sich die Tradition fort. Waren es bei Adolf die Rüstungsindustrien und die Pharma, so sind heute einige dazugekommen. Die Musikindustrie, die Softwareindustrie und man kann schon fast von einer Überwachungsindustrie sprechen. Ich denke da vor allem an Siemens mit seiner Geschichte. Heute gibt es ein Unternehmen mit dem treffenden Kürzel NSN (Nokia-Siemens-Network) das mit seiner Software z. B. dem Iran bei der Unterdrückung der Opposition hilft. Diese Software wird zur Datenspeicherung auch gegen deutsche Bürger eingesetzt, das entsprechende Gesetz stammt aus dem Innenministerium unter Herrn Schäuble. Die Musikindustrie oder die Softwareindustrie lassen kostenpflichtige Abmahnungen schreiben, egal ob Schüler oder unbedarfter Opa im Internet etwas falsch gemacht haben. Die Autoren der Schöpfungen mögen auch eine Winzigkeit davon profitieren, den Löwenanteil schlucken (Volks)Anwälte und die (Volks)Industrie, vielleicht noch (Volks)Aktionäre.
Die „Volks“parteien sind seit 1949 für diese Entwicklung verantwortlich.

Mein Auto ist ein „Volks“wagen. Das finde ich völlig in Ordnung, auch wenn ich weiß, wann und von wem das Werk in Wolfsburg aus dem (Voks) Boden gestampft wurde. Ich werde also nicht alles verdammen, was aus dieser Zeit stammt. (Hoffentlich geht es mir jetzt nicht so wie der Eva Herrmann bei Herrn Kerner. Man erkennt immer wieder, auf welch dünnem Eis sich eine Zensur bewegt.
Ich denke nur: Ist es ein Zufall, dass Parteien mit Bürgerrechts Anspruch so viele (Volks)Stimmen erhalten haben?
Von dem Schrott aus der NS Zeit sollten sich die „Volks“parteien endlich trennen und das Internet sollten sie in Ruhe lassen, denn wir brauchen keine neue „Reichskulturkammer“! Wie skandierten die Leipziger so treffend: Wir sind das Volk!

Wählen gehen?

Was haben Schildbürger mit der Wahl zu tun. Kaum jemand von den jüngeren Lesern wird noch die glorreichen Abenteuer der Leute aus Schilda, allgemein als Schildbürger bekannt, erinnern. Hier ein paar ihrer Heldentaten: Sie trugen einen Nachtwächter durch die Stadt, damit er keine Spuren im Neuschnee hinterlasse, sie machten eine Kerbe an ihrem Boot, damit sie eine im See versenkte Glocke wiederfinden mögen, sie trugen Licht in Säcken in ihr Rathaus, weil sie beim Bau die Fenster vergessen hatten – warum fällt mir der Großflughafen BER dabei ein? – und schließlich bauten sie auch einen Drahtzaun um ein Feld, damit der Kuckuck eingefangen bleibe und so der Frühling für immer in Schilda bliebe. Nach oben war das Feld natürlich offen.

Moderne Schildbürger.
Nun mag man über diese fiktiven Mitmenschen schmunzeln, leider scheinen sie alle in den verschiedenen Regierungen der Welt fröhliche Urständ zu feiern, leider, weil Tausende von Mitbürgern unter ihren Einfällen leiden müssen. Ein wahrer Schild-Bürger-Streich gelang jetzt wieder dem Verkehrsministerium.
Hier kann man die optimistische Sicht der Dinge im Express lesen. Immerhin erwähnt der Express noch, dass zwar 8 Überflüssige Schilder wegkommen, aber es kommen 4 neue völlig überflüssige hinzu. Darunter z. B. Parkraumbewirtschaftungszoneanfang bzw. auch das entsprechende -ende. Ein Schild für Inlineskater, damit sie auf Radwegen fahren dürfen und ein Schild, dass Fußgänger und Radfahrer eine Sackgasse passieren können ist auch dabei. Während die neuen Schilder wohl baldmöglichst aufgestellt werden, dürfen die alten noch bis 2019 bleiben. Es ist also bei der ganzen Angelegenheit so gut wie nichts herausgekommen. Außer (hohen) Spesen, nichts gewesen.

Den Vogel aber schießt gegenwärtig die Arbeitsverwaltung ab, wie immer sie sich auch im Moment nennt. Jetzt kam heraus, dass Langzeitarbeitslose einfach als „geistig behindert“ eingestuft werden. Der Grund ist, man will die Statistik schönen und die Kosten senken. Dass man damit arbeitswillige Mitbürger fürs ganze Leben stigmatisiert, scheint nicht von Bedeutung. Die so klassifizierten Arbeitssuchenden können dann nur noch in einer Behinderteneinrichtung tätig werden, für wenig Geld versteht sich. Das ist ein Skandal, der mich schon ein wenig an Euthanasie erinnert. Deshalb mein dringender Rat: Geht wählen Leute, lasst Euch nicht mehr von skrupellosen Einfaltspinseln regieren.

Hat man noch eine Wahl?

Warum sollten wir nicht wählen gehen, wo der Mensch doch jeden Tag vor eine Wahl gestellt wird. Bei der Geburt mag es noch wenig zu wählen geben, das Baby wird einfach in ein Bett gelegt, welches die Eltern ausgesucht haben, aber schon in den ersten Lebensmonaten geht es los. Man merkt, das das Kind eine besondere Tageszeit zum Spielen bevorzugt, eine besondere Speise gerne isst oder eben nicht. Im Kindergarten geht es weiter:
In der Schule hat man seine Lieblingsfächer, seine Lieblingslehrer, seine besten Freundinnen und Freunde.
Eine der wichtigsten Wahlen im Leben ist die Wahl des Ehepartners. Sie bestimmt ebenso, wie die Wahl des Berufes, das ganze künftige Schicksal des „Wählers“. Wenn man diese Dinge nicht wählen kann, fühlt man sich in seiner persönlichen Entfaltung eingeschränkt.

Eigentlich doch zu recht. Wählen muss man täglich und man wird fuchsteufelswild, wenn dieses Wahlrecht verweigert wird. Stellen Sie sich vor, Sie würden in ein Restaurant gehen und der Wirt schreibt Ihnen vor, was Sie essen, welchen Wein Sie trinken und ob sie nach dem Essen noch einen Kaffee trinken. Ebenso wäre es, Sie hätten ein Essen bestellt, das Ihnen nicht bekommen ist, müssten am nächsten Tag aber genau den gleichen Brei zu sich nehmen. Würden Sie dann sagen: Ist mir egal, ich wähle kein anderes Essen? Wohl kaum!

Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen keine Wahl lassen, wo Sie wohnen möchten, was Sie arbeiten möchten. was Sie anziehen wollen, welchen Arzt Sie aufsuchen, welcher Autowerkstatt oder welcher Automarke sie vertrauen wollen, welches Getränk sie nehmen sollen oder was Ihnen schmecken darf und was nicht. Unvorstellbar, nicht wahr! Warum also sollte man grade dann, wenn es um unser Aller Zukunft geht, nicht wählen. Ist das nicht ein wenig kurzsichtig?

Die Kunst der Lüge.
Wer dieses Video sich anschaut, weiß woher der Wind weht. Eine Demokratie im eigentlichen Sinne haben wir nicht.

Wenn auf Wahlplakaten die Aussage getroffen wird, dass jemand die Kraft hat, warum hat er sie dann bisher nicht angewendet. Oder: Wenn Deutschland es besser kann, warum wurde es bisher nicht besser gemacht. Ganz besonders logisch finde ich die Aussagen: Reichtum für alle und Reichtum besteuern. Wenn man das Wort Reichtum in dieser Gleichung kürzt wie in der Mengenlehre, dann ist die Aussage: Alle besteuern. Ob das so gewollt war? Und Steuersenkungen für wen? Für Hartz IV Leute? Für Kleinrentner am Existenzminimum? Für Alleinerziehende mit ohnehin knapper Kasse? Man kann praktisch alles glauben, was auf den Plakaten steht, man muss es aber (noch) nicht.
Was das alles mit Technik zu tun hat? Die Technik des Riesenrads ist wohl eher eine Technik, die dem Menschen dient. Die Technik der Vorratsspeicherung für Telekommunikation – man kann auch sagen Abhörtechnik – stammt auch aus Deutschland (NSN=Nixdorf-Siemens-Network). Sie dient z. B. dem Iran bei der Unterdrückung seiner Opposition nachdem sie in Deutschland erprobt wurde. Wir haben die Kraft? Deutschland kann mehr?

In diesem Zusammenhang empfehle ich meinen Artikel Schöne neue Welt auf diesem Blog.

Wer die Wahl hat

Alternativen Den Cartoon von Roger finde ich ja sooo treffend. Egal, welche Fessel der Delinquent wählt, ob schwarz, rot, gelb oder grün, er bleibt immer gefesselt. – Geht es uns bei der Wahl nicht fast ebenso? Welche Partei wir auch wählen, es kommt immer ein pseudo-demokratischer Einheitsbrei heraus. Seltsam, wir könnten doch mal eine Alternative wählen, aber letztendlich bleibt es immer beim Alten. Oder ist es diesmal doch anders?

Als es darum ging, Schulbauten, Universitätten, überhaupt in die Bildung zwei oder drei Milliarden zu investieren, da war kein Geld da. Nun ist auf einmal 300 Milliarden für die „“notleidenden““ Banken keine Illusion, denn sie seien ja „“systemrelevant““. Als das sogenannte Cross – Boarder – Leasing anstand, haben viele Bürger dagegen protestiert, dass einige Städte ihre Stadtwerke, die Gasversorgung oder gar die Wasserwerke ins Ausland verkauften, um diese dann teuer zurück zu mieten. Heute sehen wir, dass die Protestierer recht hatten. Die Schulden der öffentlichen Hand sind dadurch nur gewachsen.

Man darf hoffentlich noch fragen, warum das so ist. Warum werden die offensichtlich versagenden „Volksparteien“ immer wieder gewählt? Ist es die Macht der Gewohnheit, handeln wir in Trance, haben wir eine unerkannte Gehirnwäsche durch die „unabhängigen, Überparteilichen“ Medien hinter uns, wurden wir von den Lobbyisten der Farmaindustrie auf die „Volks“–parteien gedopt? Nun sagen einige Leute: Einfach nicht wählen. Aber schauen wir auf die Karikatur von Roger: Der Gefangene ist ja schon gefesselt. Wenn er keine neue Fessel wählt, dann behält er seine alten unbequemen und einengenden Bindungen. Wie kann er das ändern?

Was soll er wählen? Hat er eine Alternative? Haben wir Wähler eine?
Fragen über Fragen. Wenn ich von mir selbst ausgehe – und ich bin wahrlich alt genug – dann habe ich lange Zeit eine der Volksparteien gewählt, immer wieder bis, ja bis ich erkannte, dass die Parteien ohne Rücksicht auf – unsere – Verluste stur an ihrer Strategie festhalten; dabei werden dann auch schon mal Mordversuche totgeschwiegen oder das Gebot des Grundgesetzes, die Familie zu schützen, völlig hintan gestellt. Das alles habe ich in diesem Blog alles minutiös dargelegt. (Meine eigene Geschichte.)
Wie weit man das Gemeinwohl aus den Augenwinkeln verloren hat, zeigt die gegenwärtige Krise. Mangelnde Aufsicht der Politik Über die Banken, auch Über die Landesbanken , führte zu riesigen Verlusten der Institute. Statt nun aber wenigstens die schuldigen Manager zur Rechenschaft zu ziehen, bietet man ihnen noch eine „Bleibe Prämie“ an. (HSH- Nordbank.)
Wie wir gesehen haben, geht diese Krise quer durch alle Systeme. Weder Diktatoren noch der Kommunismus, schon gar nicht der Raubtier-Kapitalismus scheint vor ihr gefeit zu sein. Mit einigem Stolz kann ich sagen: Nur ich habe ein Konzept entwickelt, diese durch emotionell gesteuerte Habgier hervorgerufene Misere zu umgehen. Das habe ich hier aufgezeigt. Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Die dem Video unterlegte Musik ist nicht „Mozarts kleine Nachtmusik“. Es ist eine Keybord-Interpretation vom Boccherini Minuett. Urheberrecht war wohl schon immer ein Thema, nur hatten damals die Monopole kein Abmahnrecht.

Brief an Frau Mergel

Sicher haben Sie mitgekriegt, dass wir Norddeutsche von der Frau Merkel für doof gehalten werden, weil wir für ihre Subventionsgelüste bezüglich der CO2 Verpressungstechnik nicht unser schönes Land opfern wollen. Über diese Klassifizierung hat sich so mancher geärgert. Mir macht das nichts aus, ich kann mich dumm stellen; das fällt mir nicht schwer! Ob es  Frau Merkel wird  schwerer fallen wird, sich als intelligent zu …Lassen wir das!  Aber ich habe mein neuestes Video als offenen Brief an Frau Merkel konzipiert. Da kommt allerhand zum Vorschein und bitte, nicht alles so ernst nehmen, liebe Stadumer.

Bisher in dieser Sache erschienen:
Menschenkette
Brunnenvergifter
Stadthalle, die letzte Sequenz
Peter Enewaldsen
Dr Gitta Trauernicht
Versammlung
Sprudelflasche
PM PHCarstensen
Versorger gehÖren ins Endlager
Diese Stadt hat geschafft, was nach den AmmenmÄrchen der Versorger und ihrer Propagandisten nicht mÖglich sein sollte. GÜssing!


Hier kann man CO2 gebrauchen:

Ohne Worte.

Karten aus dem Netz

Die Internetzensur scheint unseren Abgeorneten nicht viel Probleme zu machen, aber jeder kleine Gewerbetreibende, der seinen Kunden eine Anfahrtkarte auf der Homepage zeigen möchte merkt bald, dass die Landkartenlobby eine eigene Abmahnagentur gegründet hat. Jeder Kartenausschnitt steht bei ihr unter der Abmahndrohung und sei der Ausschnitt noch so klein. Das Abmahnunwesen kann unsere Regierung nicht stoppen. Oder fehlt da etwa der Wille?

Größere Karte anzeigen
Umso mehr dürfen wir uns freuen, dass es jetzt auch sogenannte Open Source Karten gibt. Diese darf man völlig legal auf seiner Internetseite einbinden und so seinen Kunden einen Überblick geben, wohin er denn gehen oder fahren muss. Wenn Sie diese Technik einmal ausprobieren möchten, hier unten kann es losgehen. Der Link zu dieser Seite ist: Schauen Sie sich mal dort um.
Wieder eine „Einkommensquelle“ für Abmahnanwälte weggebrochen! Übrigens: Deutschland ist das einzige zivilisierte Land, im dem ein Anwalt schon Geld bekommt, wenn er nur den Abmahnbescheid schreibt. In anderen Kulturvölkern gibt es das erst nach Gerichtsverfahren oder Vergleich.


Aktion für ein freies Internet