Hier erst mal ein Bild von der Trixie. Vielleicht wäre ja mal eine Deutsche Dogge aus ihr geworden, aber sie ist „nur 55 cm “ hoch und wiegt „nur “ 44 kg. Das ist für eine richtige Dogge zu wenig. Dafür hat sie aber genug Haare, kleine weiße, kleine schwarze, kleine braune. Sie liegt immer auf derselben Stelle auf dem Teppich und bald kann man das sehen, auch wenn sie nicht mehr da ist. So ist das mit Haustieren.
Zuerst haben wir den Staubsauger mit Turbobürste bemüht, ein Profi-Gerät, aber die Haare waren so anhänglich im Teppich, dass das kein befriedigendes Ergebnis war. Schließlich kam uns die Idee mit dem Gummibesen, und zwar dem, der diese seltsamen Noppen als Bestückung hat. Es kommt einem zwar so vor als würde das sehr lange dauern. Aber wir haben die Zeiten mit dem Staubsaugen verglichen und kaum einen Unterschied feststellen können. Man muss eben nur mehr Eigeninitiative, sprich Bewegung, entwickeln. Eine neue Art von Bewegung mit Haustieren.
Das ist bisher die einzige Methode, bei der Aufwand und Ergebnis in einem vertretbaren Verhältnis stehen. Die rostigen Schrauben des Besens – den man nach Abnahme des Stiels auch als Bürste benutzen kann – rühren daher, weil wir ihn vor jeder Haarentfernung mit Multi-Star Lauge abwaschen und dann trocknen lassen, damit sich besonders viel statische Elektrizität beim Fegen aufbauen kann.
So sieht er also als Bürste aus, ein einfaches Ding für wenig Geld im Baumarkt oder Kaufhaus zu haben; aber bisher das Einzige, was bei zeitkritischen Reinigungen gegen Tierhaare in Teppichen geholfen hat.