Wer ist das Volk?

In dieser Rubrik ist oft die Rede davon, wie einige Staatsdiener den Bürgern das Geld aus der Tasche schwindeln. Nun wollen wir aber auch mal ein positives Beispiel vorstellen.
Oft wird Strempt in diesen Tagen mit dem kleinen gallischen Dorf des Asterix verglichen. Hier ist der Asterix des Dorfes , der Herr Bürgervorsteher:

BÜrgervorsteher

Die etablierten Parteien fürchten Volksabstimmungen wie die Pest. Der Verdacht drängt sich auf, daß sie mit einer gegen ihre Linie entschiedenen Volksabstimmung ihre Klientel nicht mehr bedienen können. Das heißt, sie können die Entscheidungen nicht mehr zugunsten ihrer Lobbyisten steuern. Das braucht auch nicht der Fall sein, denn die Abgeordneten sind nach dem Grundgesetz allein ihrem Gewissen verpflichtet .Auch das Grundgesetz dürfte kein Hindernis sein.Volksabstimmungen zu etablieren. Es wurde schon oft wegen Nichtigkeiten geändert.

In der Schweiz klappt es schon seit Jahrhunderten mit der sogenannten Basisdemokratie. Nun hat der Bürger Vorsteher in Strempt gedacht, wenn schon die Europaverfassung von den etablierten Parteien allein entschieden werden soll, wollen wir wenigstens wissen, wie die Bürger in Strempt darüber denken und er hat eine Volksabstimmung – nur für Strempt – anberaumt.

Leider ist diese natürlich nicht relevant, aber alle großen Parteien sind sehr gespannt, was die Bürger von Strempt wohl entscheiden werden. Wir auch! Auch wenn der Herr Bürger-Vorsteher seine Stempter hier nicht finanziell entlastet hat, so ist dies doch ein seltenes Beispiel, dass jemand von den „Oberen“ sich Überhaupt für die Meinung seiner Wähler interessiert.
Ortsschikd

  • Nachtrag: Nun wollen Sie sicher gerne wissen, wie es denn im Referendum um die EU Verfassung ausging. Es waren 279 Ja-Stimmen und 101 Nein Stimmen, also eine Beteiligung von weit über den durchschnittlichen 38 % hinaus. Meiner Meinung zeigt das Eines: Die Bürger sind nicht so doof, wie die Politiker sie hinstellen möchten, aber die Politiker scheinen so doof zu sein, wie manche Bürger sie darstellen.

Merken Sie sich dieses Ortsschild.

Die Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung von Herrn Wulf-Dietrich Simon (siehe Foto) veröffentlicht.

Diesen neuen Cartoon von Roger will ich ihnen nicht vorenthalten:

Volksentscheid Man erinnere sich, die Volksabstimmung über die Rechtschreibreform wurde in Schleswig-Holstein abschlägig beschieden, aber die „Demokraten“ in der Landeshauptstadt Kiel machten trotzdem mit. Heißt es nicht richtig: Der Klügere gibt nach! Ja, so sind sie, die Schleswig-Holsteiner.Kaum zu glauben!
Ansonsten gäbe es kein ernsthaftes Hindernis für den Bundestag, das Grundgesetz entsprechend zu ändern. Der Einwand, wir würden bei Plebeziten von den „Dummen“ regiert, dem kann ich nur entgegensetzen, dass sich da nicht wirklich was ändern würde.

Schwarzarbeit, wer ist Schuld?

Das Märchen von der Schwarzarbeit.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht in irgendwelchen Medien über die bösen Schwarzarbeiter larmentiert wird. Die kleinen Fische auf dem Bau, im Reinigungsgewerbe, in der Landwirtschaft zeigt man mit wachsender Begeisterung einem breiten Fernsehpublikum. Seltsam ist nur, dass sich nicht nur bei privaten Auftraggebern, sondern in vielen Fällen auch öffentliche und öffentlich – rechtliche Bauvorhaben mit Schwarzarbeit und sogenannter illegaler Beschäftigung sehr schön hochziehen lassen.
Die “normale” Arbeit ist so stark reglementiert, dass sie kaum noch für jemanden erschwinglich ist.
Einige Beispiele: Eine Putzfrau muss mindestens 3 Stunden arbeiten, um sich selbst eine Putzfrau leisten zu können. Ganz krass wird es bei Autoschlossern. Selbst ein gutverdienender Geselle muss fast 10 Stunden arbeiten, um sich eine Stunde in seiner Werkstatt leisten zu können.

Blutspende

Der Staat und seine Sozialkassen verdienen also immer mehrfach an jeder Arbeisstunde. Auch an der sogenanten illegalen Beschäftigung, denn die verarbeiteten Materialien werden ja mit Umsatzsteuer belastet und meist regulär gekauft.
Und Märchen? Ein Märchen ist die Behauptung, dem Staat gingen Milliarden durch die Schwarzarbeit verloren. Jahr für Jahr. Ist es nicht vielmehr so, dass der überwiegende Teil der Auftraggeber – zu denen ja auch öffentliche gehören – sich die Arbeiten gar nicht leisten könnten, wenn sie denn von regulären Auftragnehmern ausgeführt würden?
Also sind die so errechneten Steuer und Sozialeinnahmen fiktiv. Viele Kommunen und Kirchen könnten sich Handwerker nicht leisten, wenn sie diese nicht über Subuntenehmen mit Schwarzarbeitern beauftragen könnten. >Und die Hatz nach den Schwarzarbeitern kommt doch wie gerufen für die 7000 Zollbeamten, die durch das Schengen – Abkommen arbeitslos geworden sind. So gesehen sollte der Staat jedem Schwararbeiter dankbar sein.
Wenn Sie im Laden etwas sehen, was ihnen zu teuer erscheint, dann lassen sie es stehen und es wird zum Ladenhüter. Das geschieht gegenwärtig mit der legalen Arbeit in Deutschland. Die Ware Arbeit ist zu teuer geworden und kein „Einkäufer“ (=Arbeitgeber und dessen Kunde) möchte sie einkaufen.
Aber der “Verkäufer” Staat lernt in diesem Laden nicht dazu, sondern treibt den Preis immer weiter in die Höhe. Ausserdem müssen Sie in diesem “Laden” auch noch fast 90 000 Paragraphen kennen und zig Formulare ausfüllen, ehe Sie die Ware Arbeit kaufen können.
Der Staat sollte seine Zöllner und Büttel nicht zu den Kleinstunternehmen und den „armen Schweinen“” schicken, sondern mal in seiner Gesetzgebung aufräumen lassen. Es gibt heute noch Gesetze, die aus der Zeit des Nationalsozialismus übernommen wurden. So hießen die Sozialgesetzbücher bis vor wenigen Jahren noch stramm deutsch „Reichsversicherungsordnung“.
Wie armselig eine Senkung der Beiträge um Zehntel Prozentpunkte ist, sieht man an der Mehrwertsteuer. Wenn Sie erhöht wird, geht es gleich immer um mindesten 2 oder drei Prozente. Bei den Lohnnebenkosten sollte es aber genauso sein: nicht ein Zehntel wird gesenkt, sondern 10 Prozent und mehr sollten es sein.
Es gibt bei der Verfolgung der illegalen Beschäftigung oder Schwarzarbeit natürlich wichtige Ausnahmen: Wer einen Aufsichtsratsposten hat, der darf auch Abgeordneter sein. Wer Gewerkschaftsfunktionär ist, der darf auch ohne Weiteres mehrere gutdotierte Posten nebenbei bekleiden. Der darf sogar in Aufsichtsräten sitzen trotz offensichtlichen Interessenkonflikts. Gefangen werden die kleinen, die Grossen lässt man laufen. Warum sollten unsere Volksvertreter auch etwas an der Situation
ändern? Sie sind doch auf Kosten der Steuerzahler bis an ihr seelig Ende oppulent versorgt.

Ein eindeutiger Fall von Schwarzarbeit: Der Delinquent hat den Mund zu halten. Der Befehl: “Feuer” darf ausschließlich vom diensthabenden Offizier des Erschießungskommando kommen. 25. Sozialgesetzbuch $$ 707Absätze 264 und 289. Nach der Reichsversicherungsordnung $777 vom 7.7.1937 und der Novellierung vom 8.7. 1937 muss der Delinquent die Munition und die Exekution selbst bezahlen. Die Umsatzsteuer ist dem zuständigen Finanzamt zu entrichten.

Hier eine Auswahl von Abgeordneten, die über Nebeneinkünfte verfügen, wofür vielleicht Steuern abgeführt werden, auf keinen Fall aber Sozialbeiträge, denn Großverdiener sind über der sogenannten Bemessungsgrenze und ohnehin meist privat versichert.

  • von der CDU
    Günter Baumann aus Jöhstadt wird bezahlt von: Gesellschaft für Arbeitsförderung und Strukturentwicklung, Kreistag
    Anaberg, Naturpark Erzgebirge/Vogtland, Schlettau, THW Sachsen und Thüringen, Verband deutscher Schullandheime.
  • von der CSU: Artur Auerhammer aus Ansbach wird bezahlt von: Südfleisch München, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Kreistag Weißenburg, Bayrischer Bauernverband.
  • von der SPD: Uwe Karl Beckmeyer aus Bremerhaven wird bezahlt von Bremer Lagerhaus AG, Karl Könneke GmbH & Co KG, Fleischwaren, Radio Bremen, und natürlich von eigenen Gesellschaften und Firmen wieKapital und Personengesellschaften sowie Unternehmensberatungen.
  • von den Grünen: Volker Beck aus Köln: Hessischer Härtefonds für NS Verfolgte, Arbeitskreis der Opferhilfen in der BRD, Archiv für Emanzipation, Bürderrechte und Gesellschaftspolitik, Max Plank Institut für Gesellschaft, Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Stiftung deutsches
    Holocaust Museum, The American Jewish Commite.
    (Nach Bild-Zeitung vom 11/12/2004)

Liste ist inzwischen veraltet und unvollständig. (Artikel stammt aus 2002/4. 20.11.2012)
Zum Nachlesen:

Kommunalpolitik

Wer aus öffentlichen Kassen lebt, der scheint nach und nach das Gefühl für den Wert des Geldes zu verlieren. Wie anders ist diese Begebenheit zu erklären:

Vor der Kirche in einem Ort in Oberbayern.

Zur Vorgeschichte muss gesagt werden, dass in diesem Ort ein Altenheim gebaut wurde und die Kücheneinrichtung sollte per öffentlicher Ausschreibung angeboten werden.
Der Bürgermeister möchte den Auftrag gern seinem Spezi zukommen lassen, der aber als sehr teuer verschrien ist.
Bürgermeister: „Na, hast Du das Angebot durchgelesen?“
Spezi: „ Ja, freilich, aber eine Kartoffelschälmaschine kostet allein schon 12 000 Euro. Da werd ich wohl unterboten werden.“
Bürgermeister:“Schau, ich sag dir was, obwohl ich`s eigentlich net derf: Die Schälmaschine werd ma net braucha könna. Der Architekt hat`s Fundament zu dünn g´macht.ï“

Mit dieser Aussage machte der Spezi ein Angebot über 100 Euro für eine Schälmaschine, denn er wusste als Einziger, dass diese nicht geliefert werden brauchte und war damit 3000 Euro billiger als der beste seriöse Bieter, welcher natürlich die Maschine mit reellen 12 000 Euro angesetzt hatte. So ist wieder einmal der Steuerzahler der Dumme in der Bananenrepublik Deutschland.

Nur 25 Jahre hat es gedauert, bis Regierende gemerkt haben, dass es ohne Ziwis im Gesundheitswesen nicht geht. Rogers Cartoon aus dem Jahre 2004 ist heute aktueller denn je.

(Un) Gesunde Gesundheitsreform?

Diesen Schrieb habe ich im Jahre 2007 verfaßt. Lesen Sie doch einmal und vergleichen, was sich bis heute verbessert durch die Gesundheitsreformwb. Bis auf die Praxisgebühr hat sich die 2 Klassenmedizin verdichtet. Es ist eine ungesunde Gesundheitsreform.

Über das Können hinaus ist niemand verpflichtet. Das war ein römischer Grundsatz. Ist es aber ausreichend, wenn wir mit solchen Politikern zufrieden sind?

Unfall

Ziemlich drastische Zuzahlungen für alle. Geht es den Krankenkassen so schlecht, oder können sie nicht mit Geld umgehen? Gleich vorweg: Die Idee, die Versicherten dazu zu erziehen, bewusster auf ihre Gesundheit zu achten, finde ich lobenswert und richtig. Andererseits findet immer mehr Verwaltung immer weniger Mitglieder, die sich gerecht behandelt fühlen. Praxisgebuehr Automat Im Internet gibt es heute schon Apotheken, die kein Rezept mehr verlangen, weil sie mit ausländischen Ärzten zusammenarbeiten. Da spart der Patient die Praxis Gebühr und hat die Medikamente zu einem Drittel des deutschen Preises. Die armen Krankenkassen. Nachdem Ulla Schmitt sich mit der sogenannten Gesundheitsreform einen abgekniffen hat, wird einem strammen Beitragszahler wohl erlaubt sein, die Frage nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Kassen zu stellen. Da ist zunächst die Anzahl der einzelnen Kassen in Deutschland. Es sind fast 300. Alle haben ausser einem Wasserkopf von Verwaltung auch noch eine oberste Instanz, die nichts tut, aber bis an ihr selig Ende aus den Beiträgen bezahlt werden muss. Auf der Gegenseite aber gibt es den Strukturausgleich. Wenn also eine Kasse noch so viel Überschuss erwirtschaftet, so muss sie mit den weniger begüterten Kassen teilen und daher ist es halt nur teuer, wenn man sich so viele Kassen leistet.

Das Geld, das den Patienten aus der Tasche gezogen wird, wo bleibt es sonst noch? Nun, Deutschland leistet sich eine Pharmaindustrie, die mit kompletter Narrenfreiheit ausgestattet  ist. Leider sind es jedoch nicht solche Narren, dass die nicht ihre Taschen füllen würden mit äußerst fragwürdigen Mitteln. Das Geld, das den Patienten aus der Tasche gezogen wird, wo bleibt es sonst noch? Nun, Deutschland leistet sich eine Pharmaindustrie, die mit kompletter Narrenfreiheit ausgestattet ist. Leider sind es jedoch nicht solche Narren, dass die nicht ihre Taschen füllen würden mit äußerst fragwürdigen Mitteln. Die ersten Jahre dürfen die Abzocker so viel Geld für angebliche Neuerungen von den Kassen nehmen, wie sie selbst bestimmen. Das gibt es sonst in keinem anderen Staat. Sicher sind einige Staaten verseucht durch Korruption, aber die ist immer noch billiger als unsere Pillenverkäufer.  Ein billiges Mittel gegen irgendwelche Magenbeschwerden wurden um ettikettiert und unter anderem Namen gegen beginnende Blindheit verkauft. Gleichzeitig wurde den Ärzten verboten, dieses Mittel weiterhin bei Magenbeschwerden zu verschreiben und der Preis um das 500fache erhöht. Auch wenn man bei Annullierung dieser Paragraphen nur einige Milliarden sparen würde, wenn man aber Kleinrentnern und Sozialhilfeempfängern die Praxisgebühr und die rabiat erhöhten Zuzahlungen zu Medikamenten zumutet, dann gehören auch solche Merkwürdigkeiten auf den Prüfstand , bzw. ersatzlos gestrichen.

Das Panorama-Fracking von Frau Reschke

Wie habe ich mich früher inmmer über Wildwestfilme aus Oklahoma amüsiert. Was da alles an Schießkunst vorgeführt wurde, das konnte einfach nicht stimmen, aber lustig war es halt. Nun macht Oklahoma wieder von sich reden, nicht eben durch sauber gezielte Schüsse, sondern durch schlampige Ölförderung, speziell Fracking, was nach den Worten von Panoramafrontfrau Anja Reschke zwar nicht harmlos, aber beherschbar sein soll.

Fracking für solche Autos Dabei führt sie die Aussagen von jenen Wisschenschaftlern an, die uns noch vor wenigen Jahren auch die Atomkraft als beherrschbar verkaufen wollten. Bis heute wissen wir nicht einmal, wohin mit dem Müll aus den Kraftwerken. Hat nicht die gleiche Anja noch vor einigen Monaten komplett anders argumentiert, wenn es um Fracking gegangen ist? Na, wir dürfen ja wohl alle dazulernen und ihr sei es auch zugestanden.

Am gleichen Tag aber als Frau Reschke zum wiederholten Mal ihre Lanze fürs unkonventionelles Öl- und Gasfördern brach, verlas ihre Kollegin im ZDF eine Nachrichtenmeldung, wohnach in Oklahoma nach dem Beginn des Frackingbooms sich die Häufigkeit von Erdbeben um den Faktor 2000 vervielfacht hat. Es wurden Bilder aus einem Studio gezeigt, in dem die Moderatoren von einem Beben völlig überrascht schienen. Fracking macht nicht nur das Grundwasser kaputt, es fördert auch Erdbeben. Das ist eine allseits bekannte Tatsache und hier<a href=“http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbeben-von-oklahoma-ursache-war-offenbar-erdoelfoerderung-a-891212.html“> ist der Spiegel Artikel zum schweren Erdbeben von 2011. Dieses Erdbeben war laut Spiegel online noch in 800 bis 1000 km Entfernung zu spüren. Möchte Frau Reschke ein solches Beben auch in Deutschland forcieren? Wen will sie damit treffen? An wem will sie sich für was rächen? Eintausend Kilometer erstreckt sich dann ja wohl über ganz Deutschland, eventuell über die Grenzen hinaus, und auf den Gebühren- und Steuerzahlen kommen neue, kaum tragbare Belastungen zu.

Aus diesem Spiegel Artikel  möchte ich folgendes Zitat in Erinnerung rufen:
Zunächst müssten Tests zeigen, ob Fracking in großem Stil sicher funktioniere, fordert der Hydrogeologe Martin Sauter von der Universität Göttingen. Für eine Demonstrationsanlage schlägt er ein Gasreservoir nördlich von Osnabrück vor. „Wir sollten nicht einfach loslegen wie in den USA, dort wurden viele Fehler gemacht“, sagt der Forscher.
In den USA hat Fracking ganze Landstriche verschmutzt. Schuld war vor allem der Umgang mit den großen Mengen Abwasser, die nach dem Fracken durchs Bohrloch hochgespült werden. Sie wurden vielerorts einfach in der Landschaft entsorgt. Bedingung in Deutschland soll sein, das Zeug sachgemäß zu entsorgen und einen Teil davon wiederzuverwerten.

Ende des Zitats.
Wir halten also fest: Das Fracking der Amerikaner hat viel Umweltverschmutzung gebracht, es hat manchen Menschen durch den Feinstaub des verwendeten Quarzsandes schwere Lungenerkrankungen gebracht, es hat Erdbeben forciert und viel Grundwasser verseucht. Selbstverständlich gibt es natürliche Methanquellen im Boden aber so viele und grade dort, wo gefrackt wird, das kann man wohl mit bestem Willen nicht mehr als Zufall hinstellen. Das Panorama-Fracking von Frau Reschke scheint ja ganz anders zu sein, aber Frau Reschke es bleibt eine Frage: Zu welchen Stoffen verbrennt Ihr durch Panorama-Fracking gewonnenes Gas oder Öl? Setzt es etwa Rosenduft und Veilchenaroma frei oder auch ganz profan Kohlendioxyd, welches wir alle tunlichst vermeiden wollen? Die einfache Gleichung bleibt: Mehr fossile Brennstoffe gleich mehr Kohlendioxyd.

Wem nützt nun die Fracking Campagne von Panorama? Da kann man sich leicht verrennen; scheint doch die Sache klar zu sein: Die Öl- und Gaswirtschaft könnten diese unbezahlbare Werbung trotz ihres gewaltigen Werbeetats kaum bezahlen, denn – wenn es denn Werbung ist – dann ist es schwer zu erkennende Schleichwerbung. Ebenso wie vor jedem Länderspiel die Bier-Werbung kommt, könnte die ARD doch vor der Panorama Sendung einen Spot laufen lassen mit dem Tenor: „Diese Sendung wird Ihnen präsentiert von RWE, Vattenfall oder EnBW; vielleicht sogar Conoco Phillips, Exxon Mobile oder Chevron.“ Mag sein, daß dies alles Verschwörungstheorien sind, aber ein seltsamer Zufall ist es schon, dass EON und RWE in den vergangenen Monaten für Millionen von Euro Werbespots geschaltet haben mit der Aussage, wir Deutschen seien verrückt, weil wir auf erneuerbare Energien setzen. Ein Schuft, der böses dabei denkt!

Idioten regieren Idioten

Der Morbus Trump grassiert in der modernen Welt!

Man kann es auch passiv ausdrücken: Idioten werden von Idioten regiert. So einfach ist es aber nicht, denn Idioten verstehen sich recht wirksam als Demokraten zu tarnen. Wie auch im täglichen Leben gilt die Devise: Es ist nichts idiotensicher, weil die Idioten so erfinderisch sind. Das ist ein oft erlebter Grundsatz. Ein schönes Beispiel zeigt die Wahl in Frankreich (2017). Da sieht man deutlich, dass die Mehrheit unserer Nachbarn nicht auf die Idioten hereingefallen sind.

Zum Viedeo: Obama, ein wirklich gebildeter, empathischer politischer Stratege empfiehlt Biden zur Wahl zum Präsidenten. Das kann man nur in aller Welt unterstützen. 

Damit will ich nicht behaupten, dass Türken, Ungarn, Polen etc in ihrer Mehrheit Idioten sind. In den USA waren es wohl auch die Regularien der Wahl, die Minderheiten einfach ausblendet und nicht zählt, so daß trotz einer Mehrheit von Opponenten Donald Trump die Wahl gewinnen konnte. Natürlich darf man auch Putins „Cyber Patrioten“ nicht vergessen. So nennt man in Russland die Hacker in Putins Diensten. An diesen Beispielen erkennt man aber, dass sich einige als Demokraten getarnte Idioten im Laufe ihrer Regentschaft offen zu Psychopathen entwickeln. Leider ist es dann oft für die normalen Wähler zu spät, denn siehe oben: Idioten sind erfinderisch und können sich oft sehr lange tarnen. Auch sind keineswegs immer jene die Idioten, die Idioten wählen. Oft sind es nur normale Leute, die den Idioten deren Lügen glauben. Ein Beispiel dafür ist der Brexit.
Wie war das mit dem Freiherrn von Münchhausen. Erinnern Sie sich? Er ritt auf einer Kanonenkugel, um ein feindliches Heer auszuspionieren, und als er genug gesehen hatte, ritt er auf einer Kugel, die vom Feind kam, wieder zurück. Oder er riss so kräfig am eigenen Schopf, dass er sich so selbst aus dem Sumpf zog und sich vor dem Ertrinken retten konnte. In aller Bescheidenheit empfehle ich den Anhängern von Trump, Orban, Kaczinski, Le Penn, der AfD, Boris Jonson, Nigel Farage, Erdogan, Putin, Duterte oder wie sie alle heißen mögen,  einmal die Lektüre des Herrn Münchhausen. Wenn die Wähler den oben angeführten Parteien Glauben schenken, dann wird ihnen der Freiherr aus Deutschland wie eine Offenbarung erscheinen. Nicht umsonst hat dessen „Berichterstattung“ in der modernen Medizin als Münchhausen-Syndrom Einzug gefunden.
Idioten fressen Demokratie
Noch ein paar Worte zu meinem Video oben. Wenn der Eindruck entstehen sollte, dass es von jemandem gemacht wurde, der keine Ahnung von der Materie hat, so könnte das Absicht sein, denn es handelt von einem Regierungschef der keine Ahnung hat. Wenn es aber keine Absicht war, dann passt es zum Thema. Auf dem nebenstehenden Bild schlecht zu sehen, aber Trump ist auch dabei. Der Ausschnitt stammt von einem Motivwagen im Karneval 2017. Raupen fressen am Pflänzchen der Demokratie. Den Rosenstrauch habe ich dazugedichtet.

Allerdings dürfen wir nicht zu sehr pochen. Auch bei uns ist ein großer Teil der Bevölkerung krank an der Ignoranten Seuche. Diese Seite habe ich schon vor einigen Jahren verfasst. Damit sind dann nicht nur Reichsbürger, AfD Parteigänger oder offen NS Parolen gröhlende Angetrunkene gemeint, sondern auch Uniformierte und Beamte, die sich wie Obersturmbannführer gebärden.
Woran liegt das alles? Etwa am chinesischen Horoskop?

Sippenhaft in Deutschland

Sippenhaft in der Schule

Für unsere jungen Leser muss ich erklären: Die „“gute“ altgermanische Sippenhaft wurde in der Neuzeit von einem gewissen Adolf Hitler eingeführt. Bei Hochverrat wurde der Delinquent erschossen und seine gesamte  „“Sippe“  also quasi seine Familie kam in Sippenhaft, sie wurde eingesperrt oder schikaniert.
– So etwas gibt`s ja wohl heute nicht mehr?  Vorsicht: In einer Schule im Badischen gab es zwei miteinander befreundete Schüler, der Vater des Anton war Zimmerer im Hochbau, der Vater des Bernd war Direktor einer kleinen Bankfiliale. Der Fall stammt aus den 1970ern.
Während der Anton geradezu  wissbegierig auf alles lauschte, was die Lehrer ihm erzählten, betrachtete der Bernd die Schule eher als Zumutung, wobei der Fairness halber gesagt werden muss, dass  dessen Vater durch einen tragischen Selbstmord ums Leben kam, der Vater des Anton jedoch fast jeden Winter von der Arbeitslosigkeit auf dem Bau betroffen war.Irgendwann hatten nun beide die Schule so weit hinter sich gelassen, dass  die Lehrer eine Auswahl für weiterführende Schulen oder „“ab in die Lehre“ treffen mussten. Der Bernd bekam nun die Empfehlung – trotz erheblicher Mängel  in allen wichtigen Fächern – doch in die Kreisstadt zu fahren, um dort in einer entsprechenden Schule das Abitur zu machen. Das hätte seinem Vater gefallen.

Dem Anton wurde trotz besserer Noten geraten, sich schnell einen handwerklichen Beruf zu suchen. Das Lehrerkollegium hatte jedoch nicht mit der Freundschaft der beiden gerechnet, denn der Anton wollte seinen Lebensweg noch nicht von dem des Freundes trennen lassen und bewirkte mit Hilfe seiner Eltern, die ja „“nur“ Schreiner und Putzfrau gelernt hatten, dass  auch er die gleiche weiterführende Schule kam, die den Besuch einer Fachhochschule ermöglichte. Seine Eltern konnten nämlich ziemlich penetrant sein. Er bestand schließlich die Fachhochschulreife mit der Note „gut“  während der Bernd ein letzte mal von der „“Sippenhaft“  mit Hilfe seiner Lehrer profitierte und ein wackeliges Abitur machte. Nun trennte sich der Lebensweg der beiden.  Mit Abitur sitzt Bernd jetzt seit mehreren Jahren zu Hause und  „zieht sich einen Videofilm nach dem anderen rein oder spielt immer das neueste Computerspiel.
Der Anton ist inzwischen ein gefragter EDV Spezialist mit Dienstwagen und Gehalt jenseits der Bemessungsgrenze für gesetzliche Krankenkassen, obwohl sein Vater immer noch Zimmermann ist und seine Mutter ab und an noch Putzen geht. – Dieses ist der Fall, der mir zur Kenntnis gebracht wurde.  Glaubt man den Print- und elektronischen Medien, dann ist das heute in Deutschland immer noch so. Im Jahre 2018 immer noch Sippenhaft.
Beitragszeit

Hallo Ihr Lehrer und andere Beamte in der Bananenrepublik DeutschlandBananenrepublik Deutschland, das dritte Reich ist vorbei. Beurteilt Schüler nach Leistung und nicht nach deren Eltern! Die Bananenrepublik Deutschland schmeißt eines ihrer wertvollsten Güter auf diverse Müllhalden: Hervorragende Talente.

Brauchen wir eine Piratenpartei in Europa?

Damit wir uns gleich richtig verstehen: Ich bin nicht Mitglied der Piratenpartei und auch sonst keiner Partei oder politischen Institution. Nun zu der Pirtatenpartei, die ja besondere Gewichte auf Transparenz und auf Informationstechnik legt. Meiner Meinung nach ist so eine politische Organistation heutzutage genau so unentbehrlich wie seinerzeit die Gründung einer grünen Partei. Wären die Grünen nicht in Landtage und Bundestage gekommen, wir hätten heute noch Atomkraftwerke und die Kohle würde weiterhin von den Energieriesen vergöttert, wie heute noch als Teil der Desinformation an die Regierenden durch Lobbyisten praktiziert wird. hier ein modernes Mobiltelefon mit GPS Bleiben wir einmal bei der IT. Ohne dass man es merkt, macht sie uns immer weiter zu Sklaven. Es ist wie mit der Schwerhörigkeit oder der Kurzsichtigkeit. Die einzelnen Schritte der Verschlechterung sind sehr klein und für die Betroffenen kaum auffällig. Genau so ist es mit der Regulierung durch die IT. Wissen Sie noch wie es war, als man beim Autofahren selbst auf den Tachostand achten mußte, um zum Beispiel Ölwechsel und Abschmieren usw. vornehmen zu lassen? Da konnte man schon mal ohne Schaden fürs Auto oder den Motor einige Tausend Kilometer überziehen. Heute bekommt man durch die digitalen Elemente des Kraftfahrzeugs sofort Bescheid, dass Ölwechsel fällig wird, dass eine Tür nicht geschlossen ist, dass der Katalysator nicht funktioniert oder das irgendwo eine Lampe nicht brennt. Bei einer Polizeikontrolle hat man keine Ausrede mehr wie: Hab ich nicht gemerkt.
Es geht mir natürlich nicht darum, in Verkehrskontrollen die Polizei anschwindeln zu können, aber in der Aufzählung oben ist z. B. der von KFZ Herstellern und Handwerk vorgeschriebene periodische Ölwechsel, der nachgewiesen viel zu häufig angemahnt wird und ohne Bedenken für Umwelt und tatsächliche Erfordernis als Marketingplan des KFZ Handwerks praktiziert wird. Es gibt KFZ Meister, die ihr Auto unbeschadet Einhundert Tausend Kilometer ohne Ölwechsel fahren. Nun sollen die zukünftigen Fahrzeuge auch noch miteinander kommunizieren können, damit sie Abstände halten und vor Auffahrunfällen rechtzeitig bremsen. Eigentlich eine gute Sache. Die Kehrseite ist, dass Institutionen mit Hoheitsrechten wie Polizei, Bundeswehr und bestimmte staatliche Stellen dann auch mit einem Eingriff in dieses System ganze Autobahnen sperren könnten, mit Hilfe von GPS feststellen können, wo welches Fahrzeug grade fährt und eventuell sogar, wer darin sitzt (Mobiltelefon). Im Verteidigungsfall können alle diese Autos schlagartig stillgelegt werden.  Wie sehr gewissenlose Einrichtungen solche Daten missbrauchen sieht man an der gegenwärtigen Diskussion um die NSA.
Der Individualverkehr ist nicht die einzige Domäne, die sich die IT erobert. Auf vielen Dächern prangt Fotovoltaik, es rattern kleine Kraftwerke statt der Heizung in Kellern und auf manchen Höfen stehen Kleinwindanlagen. Auch hier will man mit intelligenten Netzen die Stromzufuhr in öffentliche Netze regeln. Das scheint auf den ersten Blick vernünftig und richtig, aber auch hier gibt es Möglichkeiten zum Missbrauch. Wenn kleine Kontrollfirmen sich zusammenschließen und dann solche Krebsgeschwüre der Wirtschaft bilden wie zur Zeit die großen Stromversorger werden auch diese mit falschen Aussagen Preise und Einspeisungen zum Nachteil der Stromkunden manipulieren. Briefmarke Schon vor dem Siegeszug der IT wurden in Amerika zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Weichen gestellt, die mit der IT zu einem ungeahnten Wirtschaftsaufschwung zum Nachteil der Verbraucher und der Umwelt geführt haben. Gemeint ist die Einführung der Glühbirne, von kurzsichtigen EU Kommissaren gegen giftige Energiesparbirnen ausgewechselt. Diese Glühbirnen hatten eine Lebensdauer von 2500 Stunden. Eine Kartellabsprache, zu der auch Phillips und Osram gehörten, verkürzte durch bestimmte Konstruktionsmerkmale die Lebensdauer einer normalen Glühlampe auf 1000 Stunden. Das generierte einen zweieihalbfachen Umsatz. Das ging vor der IT nur mit direkten Absprachen der Hersteller. – Heute ist es viel einfacher: Jede Waschmaschine, jeder Drucker, jedes Mainboard, ja selbst Kühl- und Gefriergeräte haben oder bekommen nach und nach elektronische Bauelemente, damit die Lebensdauer, je nach Gerät, auf 2 oder 3 Jahre, bei einigen Geräten auf 5 Jahre begrenzt wird. Mag sein, dass sich der eine oder andere noch an die alte Miele- Werbung erinnert, wo auf eine lange Lebensdauer reflektiert wurde. Die Zeiten sind vorbei. Die Werbung für den Endverbraucher deutet heute kaum noch die Lebensdauer eines Produktes an. Die Hersteller möchten möglichst schnell neue Aufträge haben und der Staat unterstützt dieses indirekt, denn er profitiert in vilfältiger Weise durch Steuern. Die Umwelt ist ihm weniger wichtig. Mancher mag das verstehen, wenn wir die vielfältigen Anforderungen überdenken, die an einen modernen Sozialstaat gestellt werden, aber die Menschen dürfen nicht nur für die Industrie und gegen die Umwelt da sein, sonst sägen wir an dem Ast, auf dem wir alle sitzen. Die IT hilft auch anderen Betrügern zum Nachteil der Bevölkerung. Ein schönes Beispiel sind die Tankstellen. Sekundenschnell ist da von einer Preisanzeige auf die andere geschaltet und schon zahlen wieder viele Autofahrer den geforderten Preis. Auch in Branchen, wo man es kaum vermutet, wird mit der digitalen Technik Betrug zum Nachteil des Bürgers ausgeübt. Ein Hersteller, der den Stempel für das Verfallsdatum seiner Ware durch ein verkürztes Datum – meinetwegen von 10 auf 7 Tage – zurücksetzt, hat schon allein dadurch 30% mehr Umsatz. Es gibt unzählige Beispiele auch zum Verändern des Gewichtes einer sonst unverändert gebliebenen Verpackung, wozu die EU Kommission auch ihr Scherflein beigetragen hat.

Da sind wir auch schon bei der Transparenz. Zur Zeit haben wir in Werbung und Politik das genaue Gegenteil. Entweder völlige Geheimhaltung oder gezielte Desinformation, auch asymmetrische Information genannt, weil eine Seite diese Wahrheit erfährt und die andere Seite eine völlig andere. Das tut man, um den Widerstand der Bürger klein zu halten nach dem Motto: Was die nicht wissen, macht sie auch nicht wütend. Ein schönes Beispiel für Intransparenz sind die Kungeleien, verniedlichend auch Verhandlungen genannt, zwischen der EU Kommission und den Lobbyisten der amerikanischen Konzerne über ein sogenannten Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA. Es geht tatsächlich darum, amerikanischen Konzernen einen Freibrief für deren minderwertige Pflanzen-, Tierprodukte und Maschinen den europäischen Markt zu öffnen unter Mißachtung von Demokratie und unabhängiger Justiz bei Streitfällen. Leider gibt es für die EU viele solche Beispiele. Ich erinnere an die oben genante Sinnlosigkeit mit dem Austausch von verhältnismäßig harmlosen Glühbirnen mit Wolframfäden gegen die mit Quecksiler produzierten Leuchtstoffröhren. Aber auch das Trinkwasser soll aus der Kontrolle der Behörden genommen werde, Fracking und CCS sollen erlaubt werden und ungeheure Steuergeldsummen dafür ausgegeben werden. Das alles schreit nach Transparenz, denn all diese Sachen wurden bisher mit asymmetrischer Information unter die Leute gebracht.
Eine größere Piratenpartei könnte auch dem deutschen Bundestag gut anstehen. Verabschiedete man doch auch dort Gesetze, die wohl heftigen Widerspruch in der Bevölkerung hervorgerufen hätten, immer dann, wenn die Aufmerksamkeit anderen Dingen zugewandt waren. Ich erinnere an den Verkauf der Personendaten durch die Meldeämter an die Werbeindustrie gerade dann, als das Fussballspiel Deutschland gegen Italien bei der EM in Polen stattfand. Die Versklavung der Bevölkerung duch IT und asymmetrische Information wird weitergehen, wenn nicht jetzt energisch gegengesteuert wird.
Zur Überschrift: Für mich ist es keine Frage, die Piratenpartei ist eine notwendigkeit.Nachtrag  2018.

Seitens der Automobilindustrie ist man dabei, Fahrerlose Kraftwagen herzustellen. Wir alle in Euroa, besonders wir in Deutschland bräuchten eine Piratenpartei oder eine Partei, die sich um Belange der IT kümmert. Das wäre auch ein Segen für den Netzausbau und den Wucher, der Seitens der Telekom und ihren Wettbewerbern mit uns Usern getrieben wird. Da werden Breitbandanschlüsse mit „bis zu 16, 50 oder 100 Mbit“ verkauft, die dann bestenfalls den zehnten Teil der versprochenen Bandbreite liefern. Um all diese Dinge müsste sich eine Partei kümmern. Sicherlich gibt es auch noch andeere Probleme in Deutschland, aber es werden immer mehr Probleme in der IT verschleppt. Ähnlich wie bei Stuttgart 35, die unendliche Geschichte vom BER.

Nous sommes Charlie!

Eigentlich hätte man gedacht, dass so etwas nicht mehr in Europa passieren könnte, wie in Paris in den ersten Januartagen des Jahres 2015. Leider müssen wir feststellen, dass es immer wieder passieren kann und dass es überall passieren kann. Die ungeheure Dämlichkeit, mit der die Mörder dort vorgegangen sind, spottet jeder Beschreibung und läßt den Betrachter sprachlos zurück. Hatten wir das finstere Mittelalter nicht überwunden geglaubt? Hatten wir nicht geglaubt, das Fälle wie Leonardo, Gallileo, Luther oder die berüchtigte Inquisition und Hexenverfolgung nie mehr passieren könnten?

Ein Gott, der sich vor Schriften, Zeichnungen, Fotos oder Filmen fürchtet, der muss sehr verletzlich sein und kann letztlich nicht allmächtig genannt werden. Das gilt für Christen, Juden und Muslime gleichermaßen und allen Gläubigen, die sich verletzt fühlen beim Anblick solcher Medien, kann ich nur sagen: Es ist nicht Allah, es ist nicht Jahwe, es ist nicht Gott, der dort karikiert wird, es ein fiktiver von alten Säcken mit Betonköpfen erfundener „Gott“, Betonköpfe, die den Namen Gottes für eigene Zwecke mißbrauchen. Solche Irren, die von ihren Anhängern die größte Gotteslästerung, den Mord an unbewaffneten, harmlosen Menschen verlangen, sollten in ihren Staaten bleiben, wo sie nach Herzenslust im Mittelalter leben können. In einer aufgeklärten Gesellschaft haben diese wirklich nichts verloren, da haben die Pegida – Leute wirklich recht. Andererseits schießen diese weit übers Ziel hinaus. Alle friedlichen Muslime wehren sich mit Recht gegen den Generalverdacht wegen der wenigen Mörder und Halsabschneider. Als Christ möchte ich auch nicht mit den Morden der Inquisition, mit den Glaubenskriegen, mit der lustvollen Verbrennung von Abweichlern oder auch mit manchem modernen Gehabe einiger „Christen“ zu tun haben. Allerdings muss man auch sagen, als der Staat Israel die Kriegsverbrechen an den Palästinensern vollzogen hat, wurden viele Juden in manchen Städten Opfer von muslimischen und christlichen Stänkereien. Darüber sollte man auch mal nachdenken, von den Verfolgungen der Christen in einigen muslimischen Ländern ganz zu schweigen.
Immer, wenn in der Geschichte alle Religionsgemeinschaften irgendwo und irgendwann friedlich nebeneinander lebten, entstanden Blühtezeiten von Kultur, Kunst und Wissenschaft. Daran sollten wir uns alle dringend erinnern.

Viele kluge Vorschläge sind schon gemacht worden, um solche Ereignisse zu verhindern. Von Aufklärung bis zu neuen Gesetzen und permanenter Überwachung. Leider bleibt ein Teil dieser Verantwortung an den Muslimen hängen, denn weder von Juden, Christen, Freidenkern Buddhisten oder Hindus hat man gehört, dass sie sich zu Alkaida oder zum Islamischen Staat bekennen und für diesen kämpfen möchten. Natürlich habe ich auch keine Patentlösung, aber die „chancenlosen“ jugendlichen Einwanderer sollte man mit anderen Mitteln überzeugen. Da hier der Islam die größte Rolle bei dieser Gruppe spielt, sollten jene, die es bei uns zu Wohlstand und Integration gebracht haben, eine Stiftung gründen, die diese jugendlichen von der Straße holt und sie für nützliche Ziele interessiert. Es ist besser, das leistet eine islamische private Institution als der deutsche Staat. Außerdem hat er bei solchen Einrichtungen anscheinend immer zu wenig Geld. Wenn z. B. ein Einwanderer Jugendtreff von einer privat getragenen Stiftung unterhalten würde, dann kämen sicherlich mehr Jugendliche dort freiwillig hin. Dann könnte man es noch so einrichten, dass auch deutsche oder gut integrierte Menschen regelmäßig dort Besuche abstatten. Hier eine zweite Meinung darüber.