Wie die Energiewende funktionieren würde.

Zunächst müssen wir mal die Speicherfähigkeiten für EE klarstellen, die von interessierten Kreisen immer noch geleugnet werden.

Die Energiewende muss kommen.
Das waren noch nicht einmal alle Möglichkeiten, die sich mit heutiger Technik innerhalb kürzester Zeit realisieren liessen. In meinem Schrieb habe ich sie schon aufgezählt. Dazu gehört aber eine zweite wichtige Voraussetzung: Wir müssen die Energiewende aus den Klauen der EV Unternehmen reissen, die naturgemäß mit ihrem Beharrungsvermögen für die Verzögerungen verantwortlich sind. Sie wollen sebstverständlich ihre Pfründe, die Verträge mit Gaslieferanten, mit Kohleexporteuren usw. zum Nachteil der privaten Stromverbraucher ausnutzen. Sie wollen auch Stromnetze haben, damit ihre Gross-Kunden mit deren laufenden Produktionsstätten nicht umziehen müssen. Selbstverständlich betreiben sie auch regenerative Energien, denn damit können sie auch von den gesetzlichen Subventionen auf Kosten der Stromkunden profitieren. Alles verständlich, aber für das große Ganze hinderlich. Ich plädiere also dafür, dass der Strom aus Norddeutschland sowie aus dem Offshorebereich im Norden Deutschlands veredelt wird und zwar in das sogenannte Windgas oder in Wasserstoff. Damit wäre strukturschwachen Nordländern mehr geholfen als mit dem ungern gegebenen Finanzausgleich der Länder. Es kann mir niemand ernsthaft weismachen, dass der Import von Kohle und Gas um die halbe Welt aus Sibirien, China oder Australien mehr Wirkungsgrad hat, als die Umwandlung von überschüssigem Strom in Methan oder Wasserstoff direkt vor Ort.
Jeder Windpark, jedes Photovoltaikfeld, ja quasi jedes Hausdach oder jede Hofwindturbine muss eine eigene oder eine Gemeinschaftsumwandlung und Speicherung vorhalten. Da ist auch ein Ansatz in der politischen Förderung gegeben. Es darf nicht mehr der Stromkunde den Leerlauf zahlen müssen, sondern der Erzeuger, heißt im Klartext: Nicht verwertbarer Strom wird den Windmüllern und Voltaik-Landwirten – vor allem aber den großen Energiekonzernen – nicht mehr vergütet. Im Endeffekt zahlt eh der Verbraucher, aber der Emmitent der Energie bekäme einen Anreiz, und er hat mehr finanzielle Möglichkeiten, eine Umwandlung oder Speicherung zu realisieren. Das würde den Fortschritt dann nicht behindern wie beim gegenwärtigen Subventionsmodell, wo Staat und EVU auf Kosten der Stromkunden unkontrolliert kassieren können, sondern einen gewissen Investitionszwang in die gewünschte Richtung geben. – Wer kann schon kontrollieren, wenn EON, EnBW, Vattenfall oder gar RWE behaupten, es gäbe keine Netzkapazitäten mehr und der EE-Strom könne leider nicht weitergeleitet werden.

Wenn wir bedenken, wieviel Zeit und Geld in die Verwertung des Erdöls oder gar des nuklearen Stroms gesteckt wurde, um die Nutzung effizient für Mobilität und Stromerzeugung zu machen, dann darf uns nicht bange sein, denn das Wasserstoffzeitalter ist erst am Beginn seiner Entwicklung, also quasi das Öl vor hundert Jahren. Leider muss es sich aber gegen das eingefahrene Ölzeitalter durchsetzen.
Die Entwicklung von Batterien, die Autos mehrere hunderte von Kilometern antreiben können, wird noch sehr lange dauern. Hinzu kommt, dass dazu die sogenannten seltenen Erden, eigentlich sind es Metalle, gebraucht werden. Diese werden unter hohen Umweltschäden abgebaut und so kommen wir vom Regen in die Traufe. Die Umweltschäden durch Handhabung des Öls werden mit den Umweltschäden durch Handhabung von Lithium etc. eingetauscht. Deshalb ist Wasserstoff mein Favorit.

Mercedes ist also schon mit Fahrzeugen unterwegs, die ihre Alltagstauglichkeit auf einer Weltreise bewiesen haben. Nun sollte man seitens Daimler nicht auf die 1000 Wasserstofftankstellen ind Deutschland warten, sonder sich der Speicherung von Gas und Sauerstoff in kleinen Stationen annehmen. Das gäbe nicht nur einen Auftrieb für den Absatz von Wasserstoffautos, sondern auch ein Preisregulativ für die Tankstellennetze. Die könnten dann nicht mehr jeden Fantasiepreis durchsetzen wie sie es heute beim Erdöl noch machen können.

BMW arbeitet also an einer Lösung mit Wasserstoff und dem Verbrennungsmotor. Das ist eigentlich keine neue Lösung, weil Gasmotoren, Erdgas oder Autogas schon zu Hauf angeboten werden und entsprechende Tankstellen vorhanden sind. Es fehlt einfach, wie schon mehrfach angeklungen, an Speicherstationen für EE in Form von H und O.
Wenn VW wirklich der Welt größte Automobilkonzern werden möchte, dann sollen sie bitte eine solche Speicherstation auf den Markt bringen. Das könnte Heizung Mobilität revolutionieren. VW verkauft schon serienmäßig Motoren für Erdgas auch zur Stromerzeugung in Blockheizungen. Immerhin ein Anfang. Wenn VW nach der Sättigung des Automarktes aber weiterhin zur Mobilität in der Welt beitragen will, dann sollte man nach Möglichkeiten eines bebezahlbaren Elektrolyse Gerätes forschen, womit dann jeder Winmüller oder Solarstromlieferant für seinen eigenen Bedarf mit Brennstoffzellen Mobilität erzeugen kann.

Nachdem Sie alle 4 Teile des obigen Videos angeschaut haben, haben Sie erfahren, dass es auch Flugzeuge mit Wasserstoff geben wird. Wenn die Sovjetunion schon 1980 eine Tupolev oder Antonov mit Wasserstoff fliegen lassen hat, dann hat man wohl grad noch rechtzeitig bemerkt, dass dieses Vorhaben das Öl- und Gasgeschäft Russlands kaputt machen würde. Also wurde nicht zuviel Aufhebens von der Sache gemacht und aufzufinden ist die Maschine angeblich auch nicht mehr.
Seit 1980 experimentiert auch der deutsche Schiffbau mit Wasserstoff. Mehr darüber hier auf Wikipedia. Die Boote sollen ein Exportschlager sein. Ein seriemäßier Traktor von New Holland mit Wasserstoffantrieb ist auf einem Video von YouTube zu sehen. Es fehlt also tatsächlich nur der gute Wille zum Wechsel.
Wenn Sie weitere Informationen möchten, hier zu finden oder bei 3Sat auf dieser Seite. Auch die Seite von Greenpeace propagiert diese Methode.

Transport und Mobilität begann mit Ochsen, Pferden, Kamelen und Eseln. Lassen Sie uns drauf achten, dass die Ochsen, Esel und Kamele an den Schalthebeln der Macht nicht zu lange ihr Beharrungsvermögen ausleben können. Denken Sie bei der Wahl 2017 daran. Guten Rutsch!
Empfohlene Literatur:

Bald nur noch in Leck ein Friedhof?

Wir ziehen alle an einem Strang. Die einen in diese Richtung, die anderen um 180 Grad versetzt. Die Resultierende ist Null. Oder: Wir sitzen alle in einem Boot, die überwiegende Mehrheit muss rudern. Eine Seite rudert vorwärts, die andere rückwärts und so dreht sich der Kahn im Kreis. Uns so kann es kommen, daß in Leck ein Friedhof übrig bleibt. Der wird immer teurer und so kann sich auch den kein Lebender mehr leisten.

Das Internet vergisst nichts! Deshalb ist es für uns alle so wertvoll und deshalb versuchen alle Despoten, das Internet in ihrem Sinne zu zensieren. Da braucht man nicht mit dem Finger auf ausländische Regime zu deuten, es gibt genug im eigenen Hause zu kehren.

Im Falle von Leck überlasse ich dem geneigten Suchmaschinenführer nach einer Auswahl an Rückschlägen zu suchen, die dem Ort bis dato mit Hilfe der mehr oder weniger großen Politik in der jüngsten Vergangenheit beschieden wurden. Ich werde kein Wort darüber an dieser Stelle verlieren, weil ich – zugegeben – befangen bin. Nur dieses Bild von mir bitte mal genau betrachten, dann erkennt man, wohin nach meiner Meinung der Weg in die Zukunft Lecks führt, eine Geschichte, die nach neuesten archäologischen Funden in die Zeit der Besiedelung Großbritanniens durch Angeln und Sachsen – im Falle des Ochsenweges – bis in die Bronzezeit zurück reicht.
Immerhin wurde vor zirka 900 Jahren die Stadt Flensburg von Leck aus auf Anordnung des Dänenkönigs gegründet und Waldemar II ließ Leck (Leckhuus) 1231 in sein Erdbuch aufnehmen.
Irgendwann verliert sich Leck im Dunkel der Vergangenheit. Denken Sie daran, dass auch die Nordsee erst 10 Tausend Jahre alt sein kann wegen der letzten Eiszeit. Eines hoffentlich noch fernen Tages wird auch Leck nicht mehr auf den Karten genannt werden, aber wir brauchen doch nicht aktiv daran arbeiten, dass es zu unseren Lebzeiten geschieht.
Mein Video oben beschreibt den Tag, an dem die Einwohner Lecks, sonst eher als phlegmatisch und erduldungsfähig bekannt, endlich einmal in die „Strümpfe kamen“ und gegen die Schließung des örtlichen Finanzamtes protestieren.
Mehr will ich dazu nicht sagen, denn ich lass mich bei Ungerechtigkeiten immer wieder zu sehr verletzenden Worten hinreißen.

Knast statt Altersheim Teil 16

Damit ich nicht vergess` Ihnen zu erzählen vom Knast statt Altersheim Teil 16: Mit über 3 Millionen Euro Beute hatten unsere 4 Freunde große Schwierigkeiten, den genauen Betrag zu erfahren. Immer wieder verzählte man sich und schließlich kam man überein, nur 500, 200 und 100 Scheine zu zählen. Das Gros der 50,20,10 wollte man wiegen und dann in 4 Portionen zu je gleichem Gewicht aufteilen. 20 Euro Scheine gab es auch viele und 10 oder 5 weniger. Entweder hatte man nicht alle Säcke mitbekommen, oder die Firmen hatten Wechselgeld zurückgehalten, um das Tagesgeschäft abwickeln zu können. Die 50iger wurden auf eine Personenwaage gestapelt und ergaben 56kg, also für jeden 14kg Geld.
Während der Jan und die Else das Geld gerne sofort geteilt hätten, damit sie, die beiden die eine Privatwohnung hatten, nicht als Bank für die anderen fungieren mussten, schlug der Dieter vor, erst einmal auf Wechseltour zu gehen. Als die anderen verständnislos blickten, meinte er, man solle diverse Banken aufsuchen und jeweils 50 Euro Scheine in große Scheine, z. B. 100er oder 200er wechseln lassen mit der Vorgabe, man wolle ein gebrauchtes Möbelstück kaufen und wolle nicht mit so vielen Scheinen bezahlen. Damit könne man aus den 60 000 Scheinen vielleicht 6000 bis 10000 machen und so Aufbewahrung und Transport leichter regeln. Dem stimmten alle zu und sie kamen gleichzeitig überein, dass jeder seinen Gewichtsanteil an den 14 Kilo Geldscheinen auf eigene Verantwortung reduzieren solle.
Schließlich gelang die Scheine- und Gewichtsreduktion auf diese Weise bis auf 3 bis 3,5 kg pro Anteilseigner und das konnte auch eingermaßen unauffällig versteckt werden, wobei der Anteil des Dieter in der Wohnung vom Jan und der Anteil des Werner in der Wohnung von Else bleiben würde.
Obwohl man beschlossen hatte, ein ganzes Jahr „Gras über die Sache wachsen zu lassen“ genehmigt man sich zu viert einen kleinen bunten Abend in einer bürgerlichen Gaststätte bei gutem Essen, einem Glas Wein, bzw. Bier und etwas Unterhaltung durch dem hauseigenen Witzeerzähler.
In der Zwischenzeit saßen beide Geschäftsführer der Fa. Herodot wegen Untreue und Unterschlagung in der Taubenstraße im Untersuchungsgefängnis. Da die Kriminalpolizei auch das Verschwinden der Tageseinnahme aus dem Geldtransporter mit den beiden in Verbindung brachte, konnte man nicht erwarten, dass sie sobald aus der Haft entlassen würden. Über den Detektiv kam die Kripo auch an die beiden Fahrer heran und da der eine durch gewaltsames Fremdeinwirken gestorben war, wurde nun auch wegen vorsätzlichen Mordes gegen die beiden Geschäftsführer ermittelt. Über den Hondia Fahrer kam die Kripo schließlich zu der Adresse, zu der er angeblich für ein Tete a Tete bestellt worden sei. In der angegebenen Wohnung lebte aber ein alleinstehender Monteur, der zur Zeit des Geldraubs aber in Kelsterbach auf Montage im Stahlbau gewesen sei. Dafür habe der Monteur seine gesamten Kollegen als Zeugen. Da sie auch im gleichen Hotel wohnten, hatte er keine Zeit, die 600 km in die Hafenstadt zu fahren und pünktlich zu Schichtbeginn um 20 Uhr abends wieder zurück zu sein. Auch der hatte weder mit dem Geldraub noch mit dem Mord etwas zu tun. Dann gab es noch die Theorie, der Hondia Fahrer hätte den Kombieigner im Streit um die Beute erschlagen, aber auch diese Spur führte nicht weiter, weil die beiden sich nachweislich nicht gekannt haben. Daher konnten sie auch nicht gemeinsam den Raub begangen haben, und die Staatsanwaltschaft behielt die beiden Geschäftsführer der Fa. Herodot in Haft.

Wir müssen an dieser Stelle schnell einen Ausflug zum Kriminalobermeister in seiner Nebenstelle der Kripo in der Stadt machen. Mit dem Mord hatte diese Stelle nichts zu tun. Der wurde in der Hauptstelle aufgeklärt, aber Peckermecker kam mit seinem Fall, dem Sparkassenraub am Zentralfriedhof, einfach nicht voran. Heimlich schaute er in die Akten des Baumarktraubes und ihm fiel auf, dass es tatsächlich Übereinstimmungen gab: In beiden Fällen war der Akteur seltsam langsam und steif in seinen Bewegungen. Es gab in beiden Fällen kein Fluchtauto und im Falle des Baumarktraubes gab es sogar eine Phantomskizze des Täters. Je länger Peckermecker das Phantombild anschaute, desto mehr hatte er das Gefühl, dass irgendetwas an dem Mann nicht normal war. Er kam aber zunächst nicht darauf, was das sein könnte.
So war man von der Aufklärung der Verbrechen weiter entfernt denn je. Zudem wurde die Sache mit dem Geldtransporter wegen des damit verbundenen Mordes noch in einer anderen Dienststelle bearbeitet. Gute Voraussetzungen für unsere 4, weiterhin ungeschoren zu bleiben. Die Vorgeschichte gibt es hier!

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Knast statt Altersheim (18)

Die vier merkten, dass das Auto eine ungeahnte Freiheit bescherte. Zwar war die Art der Geldwäsche auf dem Flohmarkt sehr mühselig, denn mit mehr als 1000 Euro pro Sonntag wagte Else die Einnahmen nicht aufzufüllen, umso mehr, als es praktisch keine realen Einnahmen gab. Nun musste man aber Grenzen beachten, die die Steuerfreiheit der Einnahmen gewährleisteten. Man durfte einfach nicht so viel verdienen, dass man in das Visier irgendwelcher Steuerfahnder kam.
Der Student, der auf den angeblichen Verkaufserfolg neidisch gewesen war, stellte auch bald das äußert mühsame Geschäft fest. Er hielt unsere Helden aber einfach für Verkaufskanonen und dachte im Leben nicht daran, dass sie ihre Kasse einfach mit ergaunertem Geld aufbesserten.
Nun hatte man ein altes Problem und ein neues dazu. Werner und Dieter, die ja immer noch im Altersheim in der Moltkestraße wohnten, wollten auch eine Wohnung mit mehr Privatsphäre und größerem persönlichen Freiraum. Wollte man eine Wohnung mieten und diese aus der Geldreserve bezahlen, so musste man das Vermögen schneller waschen.
Bei einer Besprechung meinte Else, sie werde sich ein schickes Hosenkostüm kaufen und die Herren sollten sich feine Anzüge und Hemden besorgen. Da der Werner die passende Figur habe, sollte er sich einen Maßanzug schneidern lassen. Dann könne man die „große Wäsche“ starten. Danach könne man über einen Exodus aus dem Altersheim beraten.

Zunächst konnte sich keiner vorstellen, was man mit so feinen Klamotten auf dem Flohmarkt machen sollte. Als aber alles so weit vorbereitet war, kam Else mit ihrem Plan heraus: Knast statt Altersheim war nicht mehr so wünschenswert wie vorher. Sie wollten ins Kasino. Gewonnenes Geld sei ein Jahr steuerfrei und bis dahin könne man viel davon ins Ausland schaffen, schließlich sei man zu viert. Man müsse so tun, als kenne man sich nicht, aber es sei ungeheuer wichtig, erst dann die größeren Summen zu spielen, wenn alle an einem Roulette Tisch säßen. Dann setze man jeweils Jetons im Wert von 500Euro. Dabei müssten 2 Leute auf Schwarz und 2 Leute auf Rot setzen. Gewinne Rot, würden aus 500 gleich 1000 Euro und die anderen 500 wären verloren. Umgekehrt grade ebenso. So würde man sehr wenig Geld verlieren und das System ließe sich auch noch mit 2 Personen spielen. Wenn nun zufällig einer ganz allein an einem Tisch säße, dann müsse 4 Spielmarken plazieren: Auf das erste Dutzend, auf das letzte Dutzen und auf die Zahlen 1-18 und 19 bis 36. Da bekäme man in der Regel 5 für 4 Jetons und in den wenigen Fällen mit einer Zahl auf dem mittleren Dutzend verliere man nur 2 Jetons. Gesagt, getan.
Es funktionierte auch nicht schlecht und so kannten Kassierer und Croupiers einiger umliegender Kasinos bald jeden Einzelnen der vier als mehr oder weniger gutsituierte Dame oder Herren, ohne zu wissen, dass sie zusammengehörten, denn in den Ausweisen der Helden standen unterschiedliche Adressen, bis auf die beiden Bewohner des Altenheimes. Hier erwies sich das Auto als Segen, denn sie fuhren mit dem Auto in eine fremde Kasinostadt, parkten auf einem bewachten Parkplatz und fuhren von dort mit dem Taxi beim Kasino vor. Dann spielte man einige Runden und danach wurden die Jetons in sauberes Geld eingetauscht. Bei einem Einsatzlimit von 1000 Euro ging es recht flott voran mit dem Geldwechsel und man musste aufpassen, dass man als Altersheimbewohner nicht auf einmal Tausende von Euro verspielte oder gewann. Denn bei Gewinnen stand beim Werner das Sozialamt im Hintergrund und hätte sich brennend für die Einnahmen interessiert. – Um die Sache zu beschleunigen, wurde auch vorgeschlagen, online in einem Kasino zu spielen, aber wer konnte den verschiedenen Anbietern trauen?

Else riet allen immer wieder, doch Geduld zu haben. Schließlich wolle man alles Erreichte nun nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Es verging fast ein Jahr, ehe sie etwas gefunden hatten, wo sie alle zusammen leben konnten und doch jeder für sich bliebe, wenn ihm danach sei. Der Abschied aus dem Altersheim für den Werner und den Dieter gestaltete sich jedoch mit Hindernissen, denn die Heimleitung war anscheinend auf jeden „Gast“ angewiesen und grade mit dem Gehbehinderten Dieter hatte sie etwas Besonderes vor. Für ihn wollte sie eine Pflegestufe beantragen. Danach würde der Zuschuss des Sozialamtes geringer werden und die Heimleitung könnte das Geld anders anlegen. Am Tag, als der medizinische Dienst (MD) die Einschätzung beim Dieter vornehmen sollte, lag dieser im Bett und konnte kaum sprechen. Man hatte ihm Haloperidol und Clozapin gegeben und nun machte er den Eindruck eines Schlaganfallpatienten. Der medizinische Dienst stufte ihn prompt auf Pflegestufe 2 ein, aber der Dieter brauchte mehrere Tage, um wieder klar im Kopf zu werden. Nun aber drang er noch stärker auf einen Auszug aus dem Heim. Jan schickte ein Schreiben an das Heim, dass er ein Vetter des Dieter sei und diesen an dem und dem Tag abholen werde. Dann fuhr er mit dem alten Auto vor und nahm den Dieter mitsamt seiner wenigen Habe in dem Kombi mit. Als Postnachsendeanschrift gab er seine eigene an. Damit war der Dieter frei.
Für heute habe ich Euch genug erzählt. Im nächsten Kapitel werden wir erfahren, wo die 4 jetzt zusammen hinziehen wollen. Dann geht es weiter mit Knast statt Altersheim..

Ist das Demokratie?

Man könnte fragen: Wie kann es in einer Demokratie dazu kommen, dass Großkonzerne sich ihre Gesetze quasi selbst machen? Wozu bräuchte es einer Bürgerinitiative, wenn die Bürger mit dem Handeln der Konzerne einverstanden wären. Im Grundgesetz steht: Eigentum verpflichtet. Es soll gleichzeitig dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Tut es das oder ist oft das Gegenteil der Fall? Will sagen: Die Allgemeinheit ist dem Eigentum einiger weniger verpflichtet! Ist das Demokratie?

Bisher zu CO2 erschienen: Links werden nach Abschluss der Wartungsarbeiten aktualisiert.
Demo in Flensburg
Demo in Flensburg
Angriff auf unser Grundwasser
Prieef an Frau Mergl
Stadthalle, die letzte Sequenz
Peter Enewaldsen
Dr Gitta Trauernicht
Versammlung
Sprudelflasche
PM PHCarstensen
Versorger gehören ins Endlager
Geburtstag in Schafflund
Diese Stadt hat geschafft, was nach den AmmenmÄrchen der Versorger und ihrer Propagandisten nicht möglich sein sollte. GÜssing!

Aber das Grundgesetz setzt Demokratie voraus. Haben wir wirklich eine Demokratie?
Untersuchen wir einmal die sogenannte Demokratie in den Staaten, die sich darauf berufen. Ständig, lauthals und vielleicht sogar Kriege führen, um diese „Demokratie“ in anderen Ländern zu implantieren. Was hat es mit Demokratie zu tun, wenn Zockerbanken auf der ganzen Welt Generationen von Steuerzahlern zu ihren Sklaven machen? Was hat es mit Demokratie zu tun, wenn ein Ölmulti die Gesetze so ändern kann, dass er – der ÖÖlmulti – risikoreiche Tiefseebohrungen schlampig gesichert niederbringen darf? Was hat es – bei uns aktuell – mit Demokratie zu tun, wenn ein Kohle-Lobbyist das (Trink-!)Wasserrecht so ändern kann, dass er dieses bei eigenem Bedarf mit ekelhaftesten Giften verunreinigen darf? Ist das Demokratie?
Welche Staatsform haben wir also wirklich?
Hier eine kleine Nachhilfestunde in Sachen Regierungsform, allerdings auf englisch.

Kommt Ihnen da etwas bekannt vor? Jeder tauscht etwas – vielleicht ein Gesetz – gegen etwas anderes z. B. einen politischen Posten. Für die am Tauschgeschäft Beteiligten scheint es weder Regeln noch Gesetze zu geben und eigene Ziele verfolgen sie nur nach Vorgabe ihres Familienrats, sprich Aufsichtsrats. Das ist das Wesen der Anarchie. So ist es auch zu erklären, dass die Amerikaner Krieg gegen den Irak geführt haben, nicht die amerikanischen Steuerzahler, sondern Exxon, Halliburton, GE, AIG, BOA und wie sie alle heißen mögen, wollten diesen Krieg.
Bei uns führt man nicht wegen Öl Krieg. Wir haben andere Methoden. Der Zoll z. B. beschlagnahmt Ihnen jedes Medikament, das nicht den Segen der deutschen Pharmaindustrie aufweist, selbst wenn es vom deutschen Hersteller ist, aber im Ausland verkauft wird. Andererseits werden die sogenannten Grundstoffe sehr oft in China billig zusammengebraut und kommen dann ohne Umstände nach Deutschland zum Pharmaunternehmen, das diese dann angeblich genau prüft. Nur mal zur Erinnerung: Im Straßenverkehr sterben ca. 3000 Tote. Jeder Verkehrsverstoß wird mit rigorosen Bußgeldern verfolgt. Andersherum sterben an Nebenwirkungen und Wechselwirkungen der Medikamente ca. 30 000 Patienten im Jahr. Das wird nicht einmal verfolgt. Die Pharmaindustrie ist halt eine Gruppe in der Anarchie, die Autofahrer eher nicht.
Noch eine Sache zu Opel. Wie lief das noch ab? Auch dazu habe ich einen Video(spott):

Sie erinnern sich: Angela Merkel flog von Washington mit viel amerikanischem Lob nach Hause. Unterwegs erfuhr sie, dass General Motors Opel nun doch nicht an Magna verkaufen will. Wer hat da also an den Schrauben gedreht? Sicher nicht Obama oder Merkel. Das nennt man Primat der Anarchie. Auch die Staaten untereinander praktizieren Anarchie. Die UNO stufte die harmlose Schweinegrippe als „Pandemie“ ein und schon verkaufte Glaxo-Smith-Klein Millionen von unausgegorenen Impfdosen als Rettung an die einzelnen Staaten. Viele Leute starben sogar an dem Impfstoff, weniger an der Schweinegrippe. Was hat GSK wohl zum Tausch angeboten?
Jetzt dämmert es wohl auch vielen Mitbürgern, warum die Politik den Volksentscheid fürchtet wie die Pest. Das wäre der Weg zur Demokratie und die Anarchisten würden ihren Einfluss auf unser tägliches Leben verlieren.

Ulla, mach kein Quatsch! Ulla Schmidt.

Die Gesundheitsministerin; Ulla Schmidt,  ließ sich in Spanien die Dienstlimousine klauen. Das ist nicht ungewöhnlich, hat sich der Dieb doch damit gesund stossen wollen, und alle Gesundheitsbelange fallen nun mal in die Kompetenz von Ulla. Nun ist dem Dieb die Sache aber zu heiß geworden und er hat den Wagen wieder irgendwo abgestellt. Seinen Auftraggebern war so ein „bunter Hund“ denn doch wohl zu auffällig. Edelkarosse

Durch diesen Dieb kam heraus, daß Ulla nicht nur zwei mal 2500 km mit ihrem vom Steuerzahler gesponsorten 200 000 Euro Auto unterwegs war, nein sie hat auf Kosten der Staatskasse auch noch ihren Chauffeur mitgenommen. Trotzdem ist Ulla nur die Spitze des Eisbergs, denn im rechtsfreien Raum der hohen Politik und Diplomatie geht es oft um ganz andere Summen.
Man sollte dem Dieb dankbar sein, hat er doch klar aufgedeckt, was alle Angehörigen des „Rechtsfreien Raumes“ für ihr verbrieftes Recht halten: Mit Steuergeldern möglichst viel Eigennutz zu realisieren.
Heute wird der Waffenlobbyist Schreiber aus Kanada nach Deutschland Überstellt. Da werden sich Abgründe auftun und ich denke, nicht nur Altkanzler Kohl bekommt das sprichwörtliche Muffensausen, auch ein gewisser (oder gewissenloser?) Herr Schäuble legt sich wohl eifrig Worte zurecht, mit denen er seine Gedächtnislücken erklären will. Guckst Du hier:
Weil da immer fleißig Links entfernt werden,
hier ein Zeitungsauszug und ein Video über die Affaire. Jeder weiß um die Qualitäten des Herrn Schäuble, auch im Ausland!
Spendenaffäre: Schäuble nahm 100 000 Mark von Schreiber: Kohl soll CDU-Vorsitzenden zur Aussage gedrängt haben (RP ONLINE, 10.01.2000)

Zitat aus RP online:
Kohl soll CDU-Vorsitzenden zur Aussage gedrängt haben
zuletzt aktualisiert: 10.01.2000
Berlin (dpa). CDU-Chef Wolfgang Schäuble hat am Montag überraschend zugegeben, selbst 1994 eine Bargeldspende von 100 000 Mark vom Waffenhändler Karlheinz Schreiber angenommen zu haben. Diese Spende habe er der CDU-Schatzmeisterei Übergeben, der Beitrag sei aber unter „sonstige Einnahmen“ verbucht worden, sagte Schäuble am Montagabend in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ soll Altkanzler Helmut Kohl den CDU-Chef zuvor „massiv unter Druck“ gesetzt haben, diese Erklärung abzugeben.
Ende des Zitats.Ullas Dienstwagen
Nun sind wir aber mal auf die Ausreden der Beteiligten gespannt. Vor der Wahl wird wahrscheinlich nichts mehr herauskommen, aber: Wer lebt wird sehen.

Nachtrag: Kaum sind zwei Wochen ins Land gegangen, so kommt heraus, dass Ulla nicht nur in diesem Jahr mit dem Staatswagen in Spanien war, nein die letzten Jahre war es schon immer so. Same procedure as every year! Und bei Ursula von der Layen ist gar das Fahrtenbuch so geheim, dass sie es nicht zeigen möchte. Sie selbst möchte jedoch am liebsten jeden Privatcomputer nach „Auffälligkeiten“ durchforsten, ebenso wie ihre Kabinettkollegen Schäuble und Steinbrück. Wasser predigen und Wein saufen. Das ist es, woran die katholische Kirche schon vor 500 Jahren zerbrach. Wann lernen die „Vorbilder“ endlich dazu?

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Wählen gehen?

Was haben Schildbürger mit der Wahl zu tun. Kaum jemand von den jüngeren Lesern wird noch die glorreichen Abenteuer der Leute aus Schilda, allgemein als Schildbürger bekannt, erinnern. Hier ein paar ihrer Heldentaten: Sie trugen einen Nachtwächter durch die Stadt, damit er keine Spuren im Neuschnee hinterlasse, sie machten eine Kerbe an ihrem Boot, damit sie eine im See versenkte Glocke wiederfinden mögen, sie trugen Licht in Säcken in ihr Rathaus, weil sie beim Bau die Fenster vergessen hatten – warum fällt mir der Großflughafen BER dabei ein? – und schließlich bauten sie auch einen Drahtzaun um ein Feld, damit der Kuckuck eingefangen bleibe und so der Frühling für immer in Schilda bliebe. Nach oben war das Feld natürlich offen.

Moderne Schildbürger.
Nun mag man über diese fiktiven Mitmenschen schmunzeln, leider scheinen sie alle in den verschiedenen Regierungen der Welt fröhliche Urständ zu feiern, leider, weil Tausende von Mitbürgern unter ihren Einfällen leiden müssen. Ein wahrer Schild-Bürger-Streich gelang jetzt wieder dem Verkehrsministerium.
Hier kann man die optimistische Sicht der Dinge im Express lesen. Immerhin erwähnt der Express noch, dass zwar 8 Überflüssige Schilder wegkommen, aber es kommen 4 neue völlig überflüssige hinzu. Darunter z. B. Parkraumbewirtschaftungszoneanfang bzw. auch das entsprechende -ende. Ein Schild für Inlineskater, damit sie auf Radwegen fahren dürfen und ein Schild, dass Fußgänger und Radfahrer eine Sackgasse passieren können ist auch dabei. Während die neuen Schilder wohl baldmöglichst aufgestellt werden, dürfen die alten noch bis 2019 bleiben. Es ist also bei der ganzen Angelegenheit so gut wie nichts herausgekommen. Außer (hohen) Spesen, nichts gewesen.

Den Vogel aber schießt gegenwärtig die Arbeitsverwaltung ab, wie immer sie sich auch im Moment nennt. Jetzt kam heraus, dass Langzeitarbeitslose einfach als „geistig behindert“ eingestuft werden. Der Grund ist, man will die Statistik schönen und die Kosten senken. Dass man damit arbeitswillige Mitbürger fürs ganze Leben stigmatisiert, scheint nicht von Bedeutung. Die so klassifizierten Arbeitssuchenden können dann nur noch in einer Behinderteneinrichtung tätig werden, für wenig Geld versteht sich. Das ist ein Skandal, der mich schon ein wenig an Euthanasie erinnert. Deshalb mein dringender Rat: Geht wählen Leute, lasst Euch nicht mehr von skrupellosen Einfaltspinseln regieren.

Hat man noch eine Wahl?

Warum sollten wir nicht wählen gehen, wo der Mensch doch jeden Tag vor eine Wahl gestellt wird. Bei der Geburt mag es noch wenig zu wählen geben, das Baby wird einfach in ein Bett gelegt, welches die Eltern ausgesucht haben, aber schon in den ersten Lebensmonaten geht es los. Man merkt, das das Kind eine besondere Tageszeit zum Spielen bevorzugt, eine besondere Speise gerne isst oder eben nicht. Im Kindergarten geht es weiter:
In der Schule hat man seine Lieblingsfächer, seine Lieblingslehrer, seine besten Freundinnen und Freunde.
Eine der wichtigsten Wahlen im Leben ist die Wahl des Ehepartners. Sie bestimmt ebenso, wie die Wahl des Berufes, das ganze künftige Schicksal des „Wählers“. Wenn man diese Dinge nicht wählen kann, fühlt man sich in seiner persönlichen Entfaltung eingeschränkt.

Eigentlich doch zu recht. Wählen muss man täglich und man wird fuchsteufelswild, wenn dieses Wahlrecht verweigert wird. Stellen Sie sich vor, Sie würden in ein Restaurant gehen und der Wirt schreibt Ihnen vor, was Sie essen, welchen Wein Sie trinken und ob sie nach dem Essen noch einen Kaffee trinken. Ebenso wäre es, Sie hätten ein Essen bestellt, das Ihnen nicht bekommen ist, müssten am nächsten Tag aber genau den gleichen Brei zu sich nehmen. Würden Sie dann sagen: Ist mir egal, ich wähle kein anderes Essen? Wohl kaum!

Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen keine Wahl lassen, wo Sie wohnen möchten, was Sie arbeiten möchten. was Sie anziehen wollen, welchen Arzt Sie aufsuchen, welcher Autowerkstatt oder welcher Automarke sie vertrauen wollen, welches Getränk sie nehmen sollen oder was Ihnen schmecken darf und was nicht. Unvorstellbar, nicht wahr! Warum also sollte man grade dann, wenn es um unser Aller Zukunft geht, nicht wählen. Ist das nicht ein wenig kurzsichtig?

Die Kunst der Lüge.
Wer dieses Video sich anschaut, weiß woher der Wind weht. Eine Demokratie im eigentlichen Sinne haben wir nicht.

Wenn auf Wahlplakaten die Aussage getroffen wird, dass jemand die Kraft hat, warum hat er sie dann bisher nicht angewendet. Oder: Wenn Deutschland es besser kann, warum wurde es bisher nicht besser gemacht. Ganz besonders logisch finde ich die Aussagen: Reichtum für alle und Reichtum besteuern. Wenn man das Wort Reichtum in dieser Gleichung kürzt wie in der Mengenlehre, dann ist die Aussage: Alle besteuern. Ob das so gewollt war? Und Steuersenkungen für wen? Für Hartz IV Leute? Für Kleinrentner am Existenzminimum? Für Alleinerziehende mit ohnehin knapper Kasse? Man kann praktisch alles glauben, was auf den Plakaten steht, man muss es aber (noch) nicht.
Was das alles mit Technik zu tun hat? Die Technik des Riesenrads ist wohl eher eine Technik, die dem Menschen dient. Die Technik der Vorratsspeicherung für Telekommunikation – man kann auch sagen Abhörtechnik – stammt auch aus Deutschland (NSN=Nixdorf-Siemens-Network). Sie dient z. B. dem Iran bei der Unterdrückung seiner Opposition nachdem sie in Deutschland erprobt wurde. Wir haben die Kraft? Deutschland kann mehr?

In diesem Zusammenhang empfehle ich meinen Artikel Schöne neue Welt auf diesem Blog.

Meine wahre Geschichte in Leck(2)

Achtung, wenn hier von Obdachlosen die Rede ist, dann handelt es sich ausschließlich um renitente, arbeitsscheue Säufer, keineswegs um unschuldig in Not geratene Menschen oder Ausländer. Mit den wenigen wirklich in Not geratenen Menschen kamen wir immer gut aus.-

Das gilt auch für die Beschäftigten der Gemeindeverwaltung von heute, die ja ohnehin als Amt Südtondern bekannt ist. Das alles ist mehr als 30 Jahre her und von den damaligen Akteuren  ist hoffentlich keiner mehr im Amt. Außerdem habe ich keine Namen genannt oder Namen unkenntlich gemacht.

In dem vorangegangenen Abschnitt habe ich dargelegt, wie das Obdachlosenasyl in der unmittelbaren Nachbarschaft unser ganzen Einkommen auffraß und das alles unter den Augen der „treusorgenden“ Obrigkeit, die sogar die Polizei als nicht mehr zuständig für uns erachtete. Weder das Grundgesetz noch die Vorschriften vom Jugendamt, vom Gesundheitsamt oder gar dem Bauamt schienen für uns zu gelten.

Ein Stück Nachbar Grundstück „darf“ ich pachten“
Im Jahre 1977 (siehe Schriftstück) pachtete ich einen Teil des Restgrundstückes. In der Schemazeichnung im ersten Artikel ist es die linke Seite des Lageplanes. Dieses Land benutzten wir, um mit etwas Gemüseanbau, Hühner und Gänsen unseren Etat ein wenig aufzubessern. Das klappte auch soweit ganz gut, obwohl wir nun ja keinen Urlaub mehr machen konnten, denn die Tiere wollen jeden Tag gefüttert werden. Auch wollten unsere Hühner grade dann keine Eier mehr legen, wenn wir mal einen Tag mit den Kindern außer Haus waren. Damit will ich nicht behaupten, dass die Obdachlosen die Eier stahlen, aber das Zusammentreffen beider Ereignisse war schon verblüffend. Sammelten wir von 19 Hühnern im Durchschnitt 14 Eier täglich ein, dann waren es bei unserer Abwesenheit regelmäßig nur noch 4 oder 5.

Unsere obdachlosen „Nachbarn“ mussten also eine Möglichkeit gefunden haben, über unseren Zaun (einen Maschendrahtzaun, keinen Stacheldraht) steigen zu können, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Bei unserer prekären Finanzlage – siehe oberen Absatz – schmerzte uns der Verlust der Eier schon. Zu dieser Zeit arbeitete ich beim Bau einer Gaspipeline auf der Halbinsel Eiderstedt und kam jeden Abend nach Hause. Nun konnte ich genau beobachten, was meine Frau durchlitten haben musste, in der Zeit, in der sie mit den Kindern allein war, während ich auf Montage ging. Immer gegen Ultimo holten die Asylanten Geld vom Sozialamt und frönten ihrem Haupthobby, dem Saufen. Wenn der Schnaps alle war, kamen sie an unsere Tür und forderten uns auf, ein bestimmtes Taxi zu rufen, damit der Fahrer sie mit Schnaps versorgen konnte, denn in den Kneipen im Ort hatten fast alle schon Hausverbot.

Die Haustür mit Fußtritten zertrümmert, keiner hilft.
Als sie merkten, dass ich zu Hause war, trauten sie sich erst nicht. Dann aber wurde die Gier nach Alkohol so stark, dass einer der Obdachlosen, ein bärenstarker Mann und ortsbekannter Schläger, mit seinem Bruder vor unsere Haustür kam und laut nach mir rief. Ich rief zurück, er möge wiederkommen, sobald er nüchtern sei. Als er merkte, dass ich nicht aufmachen wollte, begann er mit Fußtritten zu versuchen, unsere Haustür einzutreten. (Bild rechts) Ich stand also von innen mit meiner Senta und einer Axt und er trat gegen die durchsichtige Plexiglasscheibe mit erstaunlicher Ausdauer. Ich war fest entschlossen, ihm das Bein zu verletzen, sobald er damit duch die Tür kommen würde. Unser jüngster Sohn lag in der angrenzenden Schlafstube und schrie und meine kleine Tochter versteckte sich hinter einem Sessel. (Bild unten)Der älteste Sohn holte sich ein kleines Beil und wartete auch auf den Bruch der Scheibe. Meine Frau lief zum Telefon und rief die Polizei an um die Dramatik des Augenblicks zu schildern. Der Beamte meinte, seine Kollegen seien grade in einem Einsatz und er könne die Wache nicht einfach verlassen. Wir sollten mit dem Obdachlosen „ruhig und besonnen reden“! Das war sein Rat, obwohl er das Gegröhle durch das Telefon hören musste.

Wo der Verstand fehlt, regiert die Gewalt.

Wenig später erfuhr ich, dass die Beamten selbst Angst vor diesem Gewalttäter gehabt hatten. So soll er mit zwei Polizisten wie mit Strohpuppen umgegangen sein, aber ist das ein Grund, eine Familie mit kleinen Kindern im Stich zu lassen? Schließlich könnten Polizisten Verstärkung anfordern. Pfui Teufel.

Der randalierende Trunkenbold ließ nach ca. 15 Minuten von unserer Tür ab und ich freute mich über die Haltbarkeit des Glases. Später sah ich dann aber Risse und Krümmungen im Rahmen, ich musste also später eine neue Haustür kaufen. Verrückt nach Alkohol lief der Randalierer jetzt zu seiner Frau und schickte sie zum Schnaps holen. Als sie ihm erklärte, sie habe kein Geld, weil er ja alles versaufe, rannte er mit einem Küchenmesser hinter ihr her und sie hielt ein Kleinkind im Arm und versuchte, unsere nächsten Nachbarn, einen ca. 300m entfernten Bauernhof, zu erreichen. Als dort kein Mensch zu sehen war, versteckte sie sich mit ihrem Kind in einem Strohschober. Ein Untermieter des Bauern rief noch einmal die Polizei an und dann kamen sie mit endlich mit einem VW Bus und überwältigten den Tobenden um ihn in eine Zelle zur Ausnüchterung mitzunehmen.

 

Es leuchtet dem verehrten Leser wohl ein, dass bei jedem Saufgelage Berge von Müll entstanden, die auf unser Grundstück entsorgt wurden. Ich musste jedenfalls gegen diese Plage eine Strategie entwerfen.

Die seinerzeit diensthabenden Polizisten sind wohl nicht mehr im Amt. Heute habe ich auch keine Groll gegen die Polizei allgemein oder jene Helden, was ja ohnehin nichts ändern würde. Außerdem würde ich sie schwerlich wieder erkennen.

Soviel ich weiß, habe ich damals (2006)  noch 2 weitere Kapitel geschrieben. Ich werde sie suchen und auch öffentlich machen.

Meine wahre Geschichte (3)

Korbweiden reduzieren Müll Sobald die Asylanten Geld in die Finger bekamen, wurden exzessive Saufgelage abgehalten und der Müll einfach über unsere Mauern entsorgt. Auf dem beiliegenden Bild bekommt man einen Eindruck, dass der Absender des Müllgeschosses nicht sehen konnte, wo sein Geschoss landete. Man muss sich die Weide dabei wegdenken, denn diese kommt erst später ins Spiel . Stellt man sich nun eine Mauer vor, die nur einen Meter hoch ist, dann kann man sich vorstellen, wie verlocken diese für einen Menschen sein muss, dort seinen Müll einfach hinüberzuwerfen. Wenn ich den Leuten Vorhaltungen machte, bekam ich immer zur Anwort: Ich dachte, deine Hühner fressen den Kram. Oder: Dein Hahn will doch bestimmt noch den Rest aus der Flasche trinken.

Meine Idee war nun, schnellwachsendes Buschwerk müsste auf der anderen Seite der Mauer wachsen. Das würde die Obdachlosen abhalten, ihren Müll herüberzuwerfen, denn wenn sie eines scheuten wie die Pest, dann war es Anstrengung. Wenn der Müll aber hoch und weit geworfen werden musste, dann würden sie es nach und nach unterlassen. Nun war aber die Schwierigkeit dass ich nicht einfach auf einem fremden Grundstück Büsche oder Bäume pflanzen konnte. Ich begann daher, immer wenn ich den Obdachlosenmüll zurückwarf, einige abgebrochene Weidenzweige mit zurückzuwerfen. Das hatte den Effekt, dass die Grundstückspflege der Gemeinde nicht mehr ganz an meine Gartenmauer herankam und so einige Weidenzweige im hohen Gras anwuchsen. Es dauerte zwar einige Jahre, aber der Müllbefall wurde wesentlich eingeschränkt. Auf dem oberen Bild ist auch schön zu sehen, wie eine Korbweide nach 10 Jahren Wildwuchs ihre Zweige schützend über unsere Terasse hält.

Drahtzaun wird Hundezwinger.

Im Laufe der Zeit hatte ich um das gepachtete Reststück einen soliden Drahzaun erstellt, damit meine Hühner und Gänse bei mir blieben und damit die Gemeindeinsassen ihre Gelage nicht zwischen meinem Federvieh abhalten konnten. Das klappte auch einigermassen bis in den Gemeindeeinrichtungen ein Mensch mit zwei Hunden eingewiesen wurde. Diese waren fast ebenso gut erzogen, wie ihre Besitzer. Sie hatten den Ehrgeiz, in meine Zäune Lücken zu kreieren und dann eine wilde Jagd hinter mein Geflügel zu veranstalten. Auf meine Beschwerde hin bekam der Asylant die Auflage, einen Zwinger für seinen Hunde zu bauen, oder diese abzuschaffen. . Davon erfuhr ich oder meine Familie zunächst nichts. Als ich aber eines Tages von einer Baustelle in Burg/ Dithmarschen nach Haus kam, war mein Zaun weg. Pfähle und Draht waren auf dem Obdachlosen- grundstück sauber zu einem Hundezwinger aufgebaut worden. Der Hundebesitzer hatte diese Aktion sogar nachts durchgeführt und wie sollte ich beweisen, dass es meine Pfähle und mein Draht gewesen sind? Außerdem schien meine Schilderung, wie alles, was ich der Gemeinde vortrug, diese überhaupt nicht zu interessieren. Zu diesem Zeitpunkt, um 1998 herum, beantragte ich das erste mal, das gepachtete Grundstück von der Gemeinde kaufen zu dürfen. Dies wurde auch prompt abgelehnt, weil man es angeblich zum Tausch gegen andere Grundsütcke vorhalten müsse.

Inzwischen hatten ich einige kleine Räume für meine Mutter als Wohnung umgebaut. Daher auch die Terasse nach Norden, denn meine Mutter litt damals schon an Hautkrebs und durfte möglichst wenig Sonne im Gesicht haben. Dies erwähne ich, damit später das Verständnis für meine kommenden Aussagen zu diesem Thema größer wird.

Die fleißige deutsche Ameise

(Nach einem unbekannten Autor.)

Jeden Morgen kam die fleißige deutsche Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin.
Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein

Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reports vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.

Und in der ganzen Zeit, arbeitete die fleißige deutsche Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers, und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Schmeißfliege einzustellen als Helfer für den Supervisor. Sie kauften der Fliege ein Laptop, mit dem sie die Reports schön bunt gestalten konnte.

Die fleißige deutsche Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, dass sie so viel sinnlosen Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten.

Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten, die Kröte, die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.

„Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht zu verfassen.“ Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.

In der Zwischenzeit, stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Das war ja auch sonnenklar, denn die eine Ameise musste jetzt für viele Schmarotzer mitverdienen. Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: „Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden.“

Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.

Die Moral:

Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche deutsche Ameise zu sein. Es ist viel besser eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.

Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht! Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spaß an deiner Arbeit hast.
Wenn du das auch nicht kannst, dann mach dich selbständig. So können sich wenigstens all die Mistkäfer, Spinnen, Heuschrecken, Fliegen, Kröten und Eulen nicht auf deinem Rücken ausruhen. Aber hüte dich davor, selbst Leute anzustellen, denn dann kommen sie alle aus ihren Löchern hervorgekrochen, die Kröten, die Spinnen, die Schmeißfliegen, die Mistkäfer und die Heuschrecken und fressen bei dir alles kahl und am Ende wirst du selbst entlassen, damit andere Arbeit haben.
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