Knast statt Altersheim (15)

Den beiden Chefs der Fa. Herodot Sicherheitstransporte war schlagartig klar, was die Stunde geschlagen hatte. Für sie bedeutete das wirklich Knast statt Altersheim (15) oder Rente. Wenn der Inhalt des Transportes nicht mehr aufzufinden wäre, dann würde eine jahrelange Unterschlagungsserie der beiden auffliegen. Herr Mommer hatte Millionen in San Remo verspielt, wohl auch in Las Vegas einige Hundertausende, sein Compagnon, Herr Krause hatte Unmengen von Geld in Ostasiatischen Bordellen verbraucht. Den beiden blieben nur einige Hundertausend, die sie als „eiserne Reserve“ in die Schweiz geschafft hatten, zu wenig für die Ansprüche der beiden.

Ganz so einfach wollte sich Herr Mommer nicht geschlagen geben. So wollte er am kommenden Morgen in aller Frühe noch einen bekannten Detektiv auf den Heldenplatz schicken, um auch nicht die kleinste Spur zu übersehen. –
Inzwischen hatte der Dieter auf seiner Mofa auch den letzten Sack in die Wohnung von Jan geschafft und als er mit dem Geld ankam, waren Else und die beiden Kollegen schon bei über einer Million an Euro, die sie bisher gezählt hatten. 2 Geldsäcke standen noch aus, und man wusste nicht recht, ob man sich freuen sollte, oder ob die Sache allmählich umheimlich werden würde. Sie zählten schließlich fast die komplette Nacht hindurch und kamen auf 2, 866 Millionen Euro. Als sie das Zählen beendet hatten, wussten sie nicht mehr genau, ob sie sich verzählt hatten, aber der Morgen graute und alle gingen nach Haus und wollten erst einmal ausschlafen und dann gegen Mittag des angebrochenen Tages großen Rat halten. Fast zur gleichen Zeit machte sich der Detektiv, von Herrn Mommer beauftragt, am Heldenplatz zu schaffen. Anscheinend waren hier keine besonderen Spuren zu entdecken. Er wunderte sich nur, wie rücksichtslos ein Gärtner gewesen sein musste, der wohl bei Unkraut jäten verschiedene Zweige von Buchsbaum und Rhododendron geknickt hatte. Dann sah er auch noch, dass der Gärtner nicht einmal seine Fußabdrücke geharkt hatte und unter den Büschen waren im lockeren Boden 2 Abdrücke, als hätten dort zwei Menschen direkt auf dem Boden gesessen. Blitzschnell schoss es ihm durch den Kopf: Hier könnten Geldsäcke versteckt gelegen haben. Er fotografierte alles gewissenhaft uns ließ sich dann im Büro noch einmal die Geschichte von den Panzerwagenpersonal erzählen.

Video= Geldautomat für Senioren?

Es hatten also zwei zivile PKW auf dem Heldenplatz gestanden und der Kombi war offen gewesen, fertig zum Einladen. Dann erfuhr er von dem Fahrer des Kurierwagens, der die Geldsäcke regulär hätte holen sollen, dass eine Straßensperre sie zur Umleitung zwang. Das passte ihm alles viel zu gut zusammen und so hatte er den Verdacht, die beiden Eigentümer der geparkten PKW hätten hier eine Inszenierung vorgenommen, um die Geldladung zu erschleichen. Wenn man also – nach Meinung des Detektivs – die beiden Fahrer hätte, dann würde man wohl auch näheres über den Verbleib des Geldes erfahren. –
Für Herrn Mommer war es kein Problem, Adressen herauszufinden von Personen, die die bestimmen Autos „hielten“. Für den Detektiv war es wiederum kein Problem, die beiden Zuhälter herauszufinden und die Kollegen von Sicherheitsdienst der Firma Herodot auf den Plan zu rufen, um die beiden „Hauptverdächtigen“ eingehend zu befragen. Dabei waren sie nicht zimperlich und so ließen sie einen schwerverletzten Kombifahrer zurück, als sie sich mit dem Versprechen verabschiedeten, am nächsten Tag wiederzukommen, wenn sie das Geld nicht finden würden. Der Hondia Fahrer hatte etwas mehr Glück, denn in seinem Auto hatte man keine Begleitzettel der Geldsäcke gefunden, wie das im Kombi der Fall gewesen war, aber ganz ungeschoren war er auch nicht davon gekommen und so waren Rendezvous mit schönen Frauen auch für ihn wegen zwei Blutergüssen an den Augen nicht mehr erstrebenswert. –

Gegen Mittag des nächsten Tages kamen die 4 von der Rentergang zusammen, um die Lage eingehend zu beraten. Insgesamt hatten sie jetzt über 3 Millionen Euro erbeutet, noch fast nichts ausgegeben und rechneten fieberhaft, wieviel Geld bei welcher sicheren Anlage monatlich verbleiben würde. Else rechnete den Herren vor, dass man bei 4% Zinsen für Tagesgeld monatlich 6666 Euro zur Verfügung haben würde. Das wäre eindeutig für 4 Personen ausreichend. Man müsse es nur noch schaffen, das Geld irgendwo ins Ausland zu bringen und gleichzeitig vielleicht irgendwo im billigen Ausland zu leben.Knast statt Altersheim

Während in Jans Wohnung noch emsig beraten wurde kämpften ungefähr einen Kilometer entfernt in einer schäbigen Gegend der Kombifahrer um seinem Leben. Die Angestellten des Sicherheitsdienstes der Fa. Herodot hatten ganze Arbeit getan und bei ihrem Verhör so hart zugeschlagen, dass der stadtbekannte Liebhaber innere Blutungen erlitten hatte. Er fühlte sich hundeelend und müde. Als er über die Straße in einen Kiosk wollte, sackte er zusammen und blieb regungslos liegen. Passanter alarmierten die Polizei, die ihn zunächst für betrunken hielt, dann aber den Rettungswagen alarmierten, weil der Mann nicht ansprechbar war. Als der Rettungswagen im Bethesda Krankenhaus ankam, war der Mann gestorben.

Gelingt es den 4 Freunden, ihre Beute ins Ausland zu bringen? Wird die Leiche des Kombifahrers obduziert? Wird der Mord an ihm aufgeklärt? Fragen über Fragen. Versäumen Sie nicht die nächste Folge.

 

 

Die Turnhalle in Halstenbek

Liebe Einwohner von Halstenbek. Ihr seid nicht allein, wie wir alle schmerzlich erfahren müssen. Berlin mit seinem Flughafen, Köln mit dem Stadtarchiv, bzw. der U-Bahn oder Stuttgart mit dem versenkten Bahnhof. Ihr seid in guter Gesellschaft mit der Turnhalle in Halstenbek. – 53 Grad nördlicher Breite? Ach ja, der geht ja durch Nord- und Ostsee und 9 Grad Östlicher Länge, das muss doch der Längengrad sein, der durch Schleswig-Holstein geht. Alles flaches Land und an beiden Seiten Wasser: Eine windige Gegend also.

Das weiß eigentlich jeder, der hier schon länger wohnt, aber einigen „wichtigen“ Leuten in Halstenbek scheint das entgangen zu sein. 1995 begann man nach der üblichen jahrelangen Planung und Rechnerei in Halstenbek mit dem Bau einer neuen Turnhalle, und wenn das Unterfangen gelungen wäre, dann hätte der Ort eine der schönsten Hallen nördlich der Elbe und südlich der Pinnau. – Man fing also mit Elan an zu bauen und bald blinkte und schimmerte das Glasdach in der Sonne von Halstenbek. Wenn man auf diese Seite geht, dann gewinnt man einen Eindruck. Nun kam aber der böse Wind, der zwischen den Meeren recht heftig wehen kann und blies den ganzen Schuppen – Bauamt, Statik, Berechnungen hin oder her – wie ein Kartenhaus um. Auch das soll es schon mal bei großen Stürmen gegeben haben, aber dann kommt der Wiederaufbau der Halle mit den gleichen Fehlern.

Ventilator

Als ob man es nun geahnt hätte, der große Nordseeventilator fing wieder an zu blasen und wieder krachte alles in sich zusammen. Seitdem taucht Halstenbek jährlich regelmäßig im Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung auf. Und das Glasdach der Halle funkelt in der Sonne von Halstenbek, allerdings direkt auf dem Boden liegend. Wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen und bekommt sogar noch diesen Cartoon von Roger zur Ansicht dazu:

Heimwerker

Frei nach Wilhelm Busch:
Verstand – der ist nicht stets parat, man baut auch, wenn man keinen hat.

Nachtrag Oktober 2005: Nun will man den Architekten ans Leder, ans Geld nämlich. Das ist vielleicht auch nicht ganz ungerecht, aber wer kommt wieder völlig ungeschoren davon? Richtig! Das Bauamt.
Nachtrag Herbst 2006: Jetzt ist es endgültig, das Hallenwrack wird abgerissen. Na dann sucht mal schnell einen Sündenbock an der Pinnau!

Meine wahre Geschichte in Leck(1)

Achtung, wenn hier von Obdachlosen die Rede ist, dann handelt es sich ausschließlich um renitente, arbeitsscheue Säufer, keineswegs um unschuldig in Not geratene Menschen oder Ausländer. Mit den wenigen wirklich in Not geratenen Menschen kamen wir immer gut aus.-

Das gilt auch für die Beschäftigten der Gemeindeverwaltung von heute, die ja ohnehin als Amt Südtondern bekannt ist. Das alles ist mehr als 30 Jahre her und von den damaligen Akteuren  ist hoffentlich keiner mehr im Amt. Außerdem habe ich keine Namen genannt oder Namen unkenntlich gemacht.

Dieses ist keine Fiktion, sondern eine mit Photos und Dokumenten belegbare Lebensgeschichte
Die ganze Geschichte ist so spannend wie ein Krimi. Eigentlich ist es auch ein Krimi, denn immerhin spielt ein gewisser Uwe Barschel, seinerzeit Innenminister in S-H eine wesentliche Rolle mit, der doch eher ein mysteriöses Ende fand.

Das erste Kapitel: Kauf eines Hauses.

Was für diese Geschichte einigermaßen wichtig ist: Damals verdiente ich mein Geld auf dem Bau, auf Montage.

Meine Frau war also mit den Kindern die Woche über allein. 1971 war es soweit, dass wir wenigstens die Anzahlung für ein Hausgrundstück zusammen gespart hatten. Wir kauften – Achtung, hier will ich genau sein – den Teil eines Restgrundstückes von einem Bauernhof. Der Besitzer lebte noch eine Weile auf dem gleichen Grundstück in einem ausgebauten Stall, verkaufte dann aber an die Gemeinde Leck. Ich werde hier nach und nach Belege, Telefonmitschnitte, Fotos digitalisieren und an dieser Stelle einfügen. Bild: Auf dem Plan kann man gut erkennen, wie das Grundstück aufgeteilt ist, nicht jedoch, wie weit es von Nachbarn und anderen Gebäuden entfernt ist. Das sieht man erst auf den nächsten Bild.

Die ersten Verwaltungslügen

Ausgerechnet ein ehemaliger Mitschüler aus einer höheren Klasse kam eines Tages bei uns zu Besuch und meinte: Die Gemeinde wolle nun Schlichtwohnungen in unserer Nachbarschaft, direkt Wand an Wand mit unserem Haus, errichten und möchte dazu unsere Unterschrift. Wir versicherten uns, dass auch wirklich keine anderen Not- Unterkünfte in Leck aufgelöst werden sollten und dann die dort wohnenden ortsbekannten renitenten Säufer und Kleinkriminellen zu uns ziehen würden. Auf diesem Bild erkennt man deutlich, wie einsam die Gegend ist.

Ich gab noch einmal zu bedenken, dass meine Frau wochentags völlig allein sei. Der „Schulkamerad“ versprach uns alles hoch und heilig und appellierte an meine soziale Ader: Wo sollte die Gemeinde denn Leute unterbringen, die wegen Brand, Scheidung oder ähnlichen zivilen Dingen obdachlos geworden seien. Eigentlich hatte er damit bei mir einen Nerv getroffen, denn ich habe schon früh lernen müssen, dass es immer noch Leute gibt, denen es schlechter geht als uns.

Onkel Ingwer zu Besuch

Warum ich hier Onkel Ingwer aus den USA erwähne, wird erst am Schluss der Geschichte richtig deutlich. Tatsache ist, dass die Verwandten aus den USA bei uns zu hereinschauten, um die verschiedenen Familienteile zu besuchen. Onkel Ingwer bemerkte, dass wir noch viel Arbeit an dem Haus hätten, aber dann könnten wir schließlich hier mit unseren Kindern in Ruhe und Frieden wohnen. Die Gegend sei ja grade zu ideal, Kinder aufzuziehen, und unser Älteste, damals 5 Jahre alt, würde quasi aufleben. – Ein schrecklicher Irrtum, wie sich bald herausstellte. Das ganze ist zwar  40 Jahre her, aber die Nachkommen von Onkel Ingwer sind immer noch mit uns verwandt.

Die Gemeinde Leck zeigt ihr wahres Gesicht.

Bald zeigt sich, dass die Gemeindeverwaltung von Vornherein auf Lügen, Betrügen und Vetternwirtschaft aus war. Sie baute nicht nur einen Stall zu sogenannten Schlichtwohnungen aus, sondern noch einen zweiten dazu. So waren wir eingekesselt von einer kleinen Siedlung Obdachloser. Die zweite Betrügerei war, dass für diese Obdachlosen Unterkünfte am Gallberg gezielt geräumt wurden und gerade jene notorischen Randalierer neben  uns einquartiert wur-den. Meine Vorhaltungen und Beschwerden wurden abgetan mit dem Hinweis auf den Wortlaut unter dem Schmierzettel, den mein ehemaliger Schulkollege mir vorgehalten hatte: Mit meiner erschlichenen Unterschrift hatte die Gemeine jetzt eine Handhabe, Schlichtwohnungen auszubauen. Über deren Verwendung hatten die Verwaltungsverbrecher keine Wort hinzugefügt und so nutzten sie diesen Wisch als Persilschein für alle künftigen Teufeleien gegen die Familie Günther. Zu dieser Zeit gab es einen gewissen Innenminister Uwe Barschel in Kiel. Es sind Dokumente aus der Zeit vorhanden, von denen ich einige veröffentliche.  Trotz der Versprechungen bei Abgabe der Unterschrift war es den Behörden nicht möglich, die Belegung des Obdachlosenasyls zu steuern, dass man wochentags als alleinstehende Frau mit 3 kleinen Kindern dort wohnen konnte. Das traf für meine Frau zu, solange ich auch Montage gehen musste. Meine Hinweise auf den Schutz der Familie durch das Grundgesetz, oder auf andere verbriefte Rechte wurden von allen zuständigen Behörden abgeschmettert. (Nebenstehende Kopie) Nun weiß man ja seit Herrman Höcherl, dass die Politiker leider nicht den „ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen“ können. Aber dann bleibt die Frage: Wozu haben wir dann ein Grundgesetz?

Dein Freund und Helfer?

Eines schönen Tages musste ich nach Frankreich auf Montage. Nun konnte ich nicht mehr jedes Wochenende nach Haus kommen und war in großen Sorge. Fast jeden Tag telefonierte ich nach Haus zu  meiner Familie. Oft schilderte meine Frau weinend am Telefon, was ihr von den Obdachlosen widerfahren war. Da hatte sich einer der Rüpel einen schweren Trecker geliehen, um den frisch hergestellten Deckel meiner Klärgrube zu demolieren. Es wurden Unmengen von Müll auf unsere Einfahrt geworfen. Die von den Obdachlosen „entsorgten“ Lebensmittel lockten Scharen von Ratten an. Ständig standen Betrunkene vor der Tür und fragten nach Telefon, Taxi, ob wir noch Schnaps im Haus hätten und Ähnliches. Eine Familie steckte beim Umgang mit Brennspiritus fast das ganze Anwesen in Brand. Meine Holzzäune benutzten die Bewohner als Brennmaterial zum Wärmen ihrer Speisen. Von Lärm, Gegröhle und lauter Musik muss man ganz schweigen. Irgendwie meinten die Insassen des Asyls, im Umkreis von 2 km müsse jeder ihren Musikgeschmack haben.  Der Lärm, auch die Suffgesänge oder Streitereien waren noch das Harmloseste. Am teuersten kamen uns die Sachbeschädigungen, denn wenn sie einen mittellosen Mitbürger verklagen, zahlen sie selbst die Gerichts- und Anwaltkosten. Das war klug eingefädelt von der Gemeindeverwaltung. Es kommt aber noch viel dicker, denn die Einsätze der Polizei, die kommen sollte, wenn die Obdachlosen ihre Nachbarschaft drangsalierten wurden wohl zu teuer, oder man wurde höheren Orts aufmerksam auf die Verwaltung, weil die Idee, ein Obdachlosenasyl in die Wildnis zu bauen, wohl doch nicht so eine gute Lösung gewesen war. Schließlich brauchten die Beamten im Einsatz ja nicht nur eben über die Straße laufen, sondern mussten kostbaren Treibstoff bis in unser abgelegenes Grundstück  „verbrauchen!“ Die Honoratioren der Gemeinde Leck kamen nun bei einem Stammtischgespräch unter Bürgermeister Katzenberg (Name geändert) auf die Idee, einfach nicht mehr zu uns fahren. Die „dortigen Angelegenheiten“ sollten sich „auf natürliche“ Weise regeln. Außerdem machte man Seitens des Sozialamtes den Obdachlosen Mut, sich ja nichts von mir gefallen zu lassen. So kam es denn eines Tages auch zu dem Versuch von E. H. und P. M. „es mir mal tüchtig“ heimzuzahlen.

Der vertuschte Mordversuch

Zu dieser Zeit arbeitete ich grade auf einer Baustelle in der Nähe und konnte jeden Tag nach Hause kommen. An einem Wochenende versuchte mich der Schläger und Säufer E. H. durch einen Vorwand in eine dunkle Ecke seiner Unterkunft zu locken. Zur Sicherheit nahm ich meinen Hund – damals die ziemlich bissige Schäferhündin „Senta“- mit und diese blieb auf einmal stehen und knurrte mit aufgestellten Nackenhaaren. Ich blieb also auch stehen und sagte dem E. H. er möge mir doch erklären, was er mir denn zeigen möchte. In diesem Moment sprang hinter einem Türdurchlass der Komplize P. M hervor. Er hielt einen soliden Knüppel hoch über den Kopf und sprang mit den Worten: „Dich schlag ich tot, du Arsch!“,  auf mich zu, um mir den Knüppel über den Kopf zu schlagen. Geistesgegenwärtig machte ich einen hastigen Schritt zu Seite und der Knüppel fuhr ins Leere. Nun begann mein Hund wild zu knurren, dann die Zähne zu fletschen und die beiden Obdachlosen zogen sich in Ihre Unterkunft zurück und schlugen die Tür zu.
Von diesem Schrecken musste ich mich erst einmal erholen. Als ich dann die Polizei anrief, meinten die Beamten, sie können da gar nichts machen, ich solle doch am nächsten Werktag bei der Gemeinde Leck anrufen. Das war für mich schon mal absolut unverständlich aber es kam noch dicker. Am drauf folgenden Montag ließ ich mich mit dem Sozialamt verbinden, die einzige Stelle, die für mich zu sprechen war. Dort sagte mir der Sachbearbeiter, es sei doch sicher nicht so schlimm gewesen, mir sei ja nichts passiert. Mein Einwand, dass auch der versuchte Mord oder Totschlag mit Strafe bedroht werde, wies er mit dem Hinweis ab, er bekomme von den Sozialhilfeempfängern auch oft Drohungen. Ob denn bei ihm auch die Polizei nicht eingreife, wollte ich wissen, aber darauf wusste er keine richtige Antwort. Seitens Polizei und Gemeinde wollte man diesen Mordversuch also vertuschen. Am Abend kam mir die Zeitung in die Finger und nun sah ich,  warum die Obdachlosen so erbost waren. Bürgermeister Katzerberg (Name geändert) hatte einen Artikel in die Zeitung lanciert, in dem ich mit der Forderung nach Stacheldraht um die Schlichtwohnungen zitiert wurde. Eine glatte – für diese Zeitung typische – „freie“ Darstellung, denn ich hatte einen Maschendrahtzaun beantragt. Nun wurde mir auch klar, warum der Mordversuch von allen Stellen totgeschwiegen wurde, denn auch die Anstiftung dazu ist strafbar. Es konnte nicht sein, was nicht sein durfte.

Ab dann geriet ich in einen Gewissenskonflikt, den jeder, besonders jede Mutter nachvollziehen kann. Von meiner Firma bekam ich den Auftrag, nach Offenbach am Main auf Montage zu gehen. Dann würde meine Familie, meine Frau, ein Zehnjähriger, dann die Tochter mit vier Jahren und ein Baby wochenlang ganz allein der Willkür der Obdachlosen und der Beamten ausgeliefert sein. Um es kurz zu machen: Ich bin nach Offenbach gefahren und habe gleichzeitig der Gemeinde Leck mein Haus zum Kauf angeboten.

Ohne Gerichtsurteil enteignet.

Viele werden nun sagen: Warum verkauft der Mensch nicht einfach das Haus und kauft sich ein anderes; aber genau das ist der springende Punkt: Die Gemeinde Leck hatte uns mit ihrem Verwaltungsdünnschiss praktisch enteignet. Wer kauft schon ein Haus, das eine gemeinsame Mauer mit einem Obdachlosenasyl hat und außerdem noch weit ab von jeder anderen Besiedlung liegt.  Wenn es einer kaufen würde, dann nur für „einen Appel und ein Ei.“ Die Gemeinde hatte meine Familie also praktisch enteignet. Zwar hatte ich in diversen Zeitungen inseriert und immer, wenn ich sagte: Das Grundstück liegt sehr idyllisch und einsam, dann war man Feuer und Flamme seitens der Interessenten, aber wenn dann vor Ort das Asyl sichtbar wurde, bekam ich nur noch ein müdes Lächeln. Dann bot ich der Gemeinde das Grundstück an, aber auch da bekam ich natürlich einen Korb. Die Verwaltung kann ja nicht zugeben, dass sie etwas bis zur Wertlosigkeit verwaltet hatte. Auf der Kopie ist auch zu sehen, dass die Gemeinde angeblich kein Geld hatte, um unser Grundstück zu kaufen. Man muss dabei auch bedenken: Wir hatten viel Geld ausgeben müssen, um die Schäden, die die Obdachlosen im Suff oder Ärger an unseren Außeneinrichtungen verübten, zu bezahlen. Die Polizei kam ja eh nicht mehr und so waren sehr schön allein gelassen. Eine ziemlich verzweifelte Lage.
Eines Tages sollte ich jedoch Hilfe von einer Seite bekommen, mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte. Die Obdachlosen verbrannten im Winter Hölzer aus dem Dachstuhl ihres Asyls, Streben,  denen sie keine Bedeutung beimaßen, die aber für die Statik – besonders an Sturmtagen – absolut notwendig waren. Irgendwann merkte es auch der zuständige Mensch (vom  sinnlosen Bauamt ) von der Gemeindeverwaltung. Die Folge war, dass das Asyl Nr. 2 (von der  Grundrisszeichnung im ersten Kapitel auf dieser Seite) abgerissen werden musste wegen Baufälligkeit. Das brachte ein wenig Entspannung, weil ich die Holzzäune nun durch Gartenmauern ersetzen konnte. Das kostete mich zwar wieder insgesamt fast 10 000 Mark (D-Mark) aber die Asylanten lärmten und soffen jetzt nicht mehr auf unserem Grundstück. Man konnte sie aber trotzdem hören.Außerdem  warfen immer noch ihren Müll und die leeren Flaschen vor unsere Tür. Sie  warfen Außenlampen und Fensterscheiben ein, und jede Woche  im Vollrausch wurden sie aggressiv und gewalttätig.
Es ist also nicht übertrieben, wenn ich behaupte, dass ich eine schwere, erworbene Behördenallergie habe.

 Hier geht es spannend weiter!

 

Cerebral-Blähungen der EU Kommission

Was habe die alten Säcke in Brüssel und Straßburg nur aus unserer schönen Europaidee gemacht! Nach ihren Gurkengesetzen und den geheimen Freihandelsverhandlungen haben sie jetzt wieder ein Gesetz eingebracht, das ihnen die Firmen Peiker, Magneti Marelli, Continental, novero sowie die gesamte Automobilherstellerelite Europas eingeflüstert und wahrscheinlich auch gut bezahlt hat. Es geht um das sogenannte eCall, das angeblich Leben retten soll. Wer keine Lust hat,
diesen Wiki Artikel zu lesen, dem sei gesagt, es handelt sich um einen mit GPS gekoppelten Notruf, der bei Unfällen einen Notdienst rufen können soll. Das also ist die Mogelpackung, die man uns Bürgern verkaufen will. Leider lässt sich das Ding nicht abschalten, obwohl Datenschützer das beantragt hatten. Hier hat sich die Lobby wieder einmal durchgesetzt. Man kann das Gerät erstens nicht abschalten und zweitens kann man sogar noch andere „Dienste“ draufschalten. Auch hierzu ist schon eine ganze Menge geschrieben worden. Zum Beispiel in diesem Zeitartikel. Wobei dort davon gesprochen wird, dass dieses Gerät „erhebliche Risiken birgt.“ Das scheint mir sehr verniedlichend. Nicht nur die Polizei weiß immer, wo ein gestohlenes Auto herumfährt, auch die von der EU Kommission hofierte Werbeindustrie weiß, wo potentielle Kunden oft, manchmal oder gar immer mit ihren Autos hinfahren.
Ebenso wie wir jetzt schon Sklaven der eingebauten IT in den Autos sind: „Machen Sie Ölwechsel, Zahnriemenwechsel, Inspektion,  etc.“ werden wir mit diesem Monstrum noch mehr von – wer weiß welcher – Werbung abhängig. Dann wird es, ob wir es wissen wollen oder nicht, ständig Ratschläge geben wo man Tanken soll, in welche Werkstatt man in der Nähe fahren muss, wenn auch z. B. nur ein Licht nicht funktioniert, in welchem Hotel in der Nähe man übernachten könnte, wo man gut essen kann und so weiter, alles im Sinne der Vertragspartner unseres Autoherstellers. Und dann ist immer noch der oder die NSA da, die der Gestapo und dem MfS nachempfundene amerikanische Behörde.
Jedem wird nach den letzten Ereiagnissen um die amerikanischen Spionagebhörden und dem BND klar geworden sein, dass Deutschland kein souveräner Staat ist. Das bedeutet, auch anglo-amerikanische Geheimdienste wissen immer, wo ich mit meinem Auto unterwegs bin. Das mag die EU Kommission abstreiten oder nicht. Wenn sie so dämlich ist, sich von jedem Lobbygauner über den Tisch ziehen zu lassen, dann merkt sie wahrscheinlich nicht einmal, was die „Dienste“ für eine Schweinerei mit diesem Einfallstor für digitale Befehle in unseren Autos vorhaben. Schon mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass ein Zugriff auf die Funktionen eines Autos durch digitale Signale keine Schwierigkeit für Geheimdienste wäre. Um ein Automobil zum Stehen zu bringen brauchte man bei Benzinern nur den Zündfunken abzuschalten oder den Magnetschalter bei einem Diesel. Bei einem Elektroauto ist es noch einfacher. Terroristen, natürlich auch die vom Geheimdienst,  oder mordlustige IT Freaks könnten das Lenkradschloss einrasten lassen, den Wagen in einen Abgrund lenken und damit alle Insassen liquidieren. Schöne neue Welt!

GPSgenau1Jedes einfache Mobiltelefon misst den Standort auf 1 m Genauigkeit mit nur 10 GPS Satelliten. Nimmt man eine professionelle GPS Antenne und mehr Strom, kann man mehr Satelliten erfassen. Dann gibt es ja auch noch das russische und das chinesische Positionierungssystem. Einige Mobiltelefone können das auch empfangen. Mit größerer Antenne und mehr elektrischer Energie ist die Genauigkeit groß genug, um für eine Kampfdrohne jeglicher Nationalität ein perfektes Ziel zu bieten, wenn man das Zielauto nicht schon vorher gegen eine Wand fahren lässt oder in Brand setzt. Dann kommt noch hinzu, dass man auch die Vorratsdatenspeicherung befürwortet. Damit wäre dann der große Bruder perfekt. Niemand ist mehr vor den Geheimdiensten sicher.

Wenn die EU Kommission wirklich nur die Interessen der europäischen Industrie vertreten will, dann soll sie doch wenigstens das teure Parlament nach Hause schicken, das  dieser Gaunerei auch zugestimmt hat. Warum sollen unsere Steuergelder  für Leute verschwendet werden , die uns immer weiter in die Abhängigkeit multi-nationaler Konzerne bringen wollen, die unser Trinkwasser und unsere Ernten verkaufen. Wir brauchen eine Basisdemokratie wie in der Schweiz, denn wichtige Entscheidungen für die Bevölkerung kann eine  koruppte, von den Einzelstaaten eingesetzte Beamtensoldateska nicht exekutieren, ja nicht einmal überblicken. Das Parlament scheint zu dieser Klientel zu passen. Mein Verbesserungsvorschlag: Führt in Europa den Plebiszit ein; die dafür nötigen Verwaltungsfachmänner(frauen) fressen höchsten den zehnten Teil dessen an Salär, den die unfähige Kommission mit ihrem „angeschlossenen“ Parlament verbraucht. Dabei sollten wir stets im Auge behalten: Jedes einzelne europäische Parlament schickt seine Nullen nach Brüssel. Daher sollten wir Deutschen bei uns, vor unserer eigenen Tür anfangen zu kehren.

Mein neues Video zeigt ürigens den Aktionstag gegen TTIP. (Das erste ist hier zu finden!.) Stellt euch vor, ihr steigt in Zug, Flugzeug, Schiff, bezahlt die Fahrkarten und keiner von Euch weiß, wohin es geht; der Zugführer, Kapitän oder Pilot haben vorher geheim ein Ziel festgelegt. Ein Unding, das sich einer gefallen lassen würde. Die EU Kommission aber verlangt es von uns!

Das Jahr des Feuer-Affen

 

Das Jahr 2015 war das Jahr der Ziege und die Energie dieses Jahres, die ich beim letzten Artikel dieser Serie voraussagte, die traf prompt ein mit der sogenannten Ukraine-Krise und der sogenennten Flüchtlingskrise, die zu einer Faschistenkrise anwachsen wird. Im Jahr des Feuer-Affen rechnen die chinesischen Astrologen eher mit großen Chancen. Vielleicht gelingt es uns ja durch neue Unternehmungen oder Ideen die gegenwärtigen Krisen abzumildern oder zu eleminieren. Ich hätte da einige Vorschläge zu machen: Zum Brexit: Warum sollen wir die Briten in der EU halten? Let my people go oder einfacher: Fuck off! Ebenso sollte man einige Osteuropäer, die anscheinend auch nur widerwillig in der EU Pflichten übernehmen oder nur bei Verteilung der Wohltaten „HIer“ schreien, nicht weiter finanzieren. Die damit wegbrechenden Märkte für die deutsche Industrie und Handelskonzerne kann man relativ einfach in anderen Ländern finden wie z. B. südamerikanischen oder afrikanische und asiatische Staaten. Auch Russland wäre ein guter Markt für uns, wenn unsere Politik nicht so weit im Mastdarm der USA stecken würde.
Dass die Amerikaner nicht unsere Freunde sind, haben sie ja eindrucksvoll immer wieder bewiesen. Nun wollen sie unsere Demokratie, die sie uns nach dem Krieg angeblich gebracht haben, mit ihren und unseren europäischen Großkonzernen aushelben durch das Freihandelsabkommen. Die amerikanischen Anwälte haben selbst zugegeben, dass sie allein durch Klagen gegen demokratische Gesetze im Ausland Milliardensummen an Gebühren kassieren werden. Damit haben sie wohl auch Recht, denn bei bisherigen Prozessen hat kein einziges Mal ein amerikanischer Konzern verloren. Affen stehlern gerne Sachen, die ihnen gefallen.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, wieso die Gurkentruppe im EU Parlament so etwas zulassen kann. Noch unverständlicher ist mit die Handlungsweise der eigenen Parlamentarier. Haben die Amtsträger nicht geschworen, dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden, von Gerechtigkeit gegen Jedermann will ich hier gar nicht reden. Wenn diese Parlamentarieer aber die Verhandlungspunkte nicht einmal einsehen können, wie sollen sie dann Schaden vom deutschen Volke wenden können? Also am besten wäre, die gingen alle nach Hause, denn genau darauf arbeiten sie hin. Leute, die ebenso unbedarft wie unsere Politiker sind, laufen rechten Populisten in Scharen nach und werden so dafür sorgen, dass eben jene in die Parlamente kommen, die eigentlich die Demokratie abschaffen wollen wie z. B. Führer Orban aus Ungern oder der Katschinski Kaspar in Polen. Im Jahr des Affen können sich so überraschende Wendungen heraus kristallisieren.

Überraschend ist für mich, dass besonders in den sogenannten neuen Bundesländern immer wieder gegen Flüchtlinge, z. T. in häßlichster Weise oder gewalttätig opponiert wird. Wie war das denn in den Jahren vor der Wiedervereinigung, bzw. vor der Mauer. Da waren alle DDR-bürger zum großen Teil Wirtschaftsflüchlinge. Wie haben sie gejubelt, als „Genschman“ in Prag die Leute aus der überfüllten Botschaft geholt haben. Wir haben sie im Westen mit Sekt und 100 Mark Begrüßungsgeld empfangen. Niemand hat nachgedacht, ob wir den Wiedervereinigungssoli freiwillig bezahlen wollten. Das alles scheint vergessen worden zu sein. Natürlich sind nicht alle ehemaligen DDR Bürger so dämlich wie die Gröhler aus Clausnitz und auch im Westen gibt es Leute mit dem gleichen minimalen Intelligenzquotienten, aber der Schwerpunkt scheint – warum auch immer – in Sachsen zu liegen. Haben nicht gerade die Sachsen von Karl dem Mörder, verniedlichend auch Karl der Große genannt, ungeheure Drangsal erfahre als er „Christen“ aus ihnen machen wollte. Wer damals nicht spurte, bekam einfach den Kopf abgeschlagen. Vielleicht ist im kommunalen Unterbewußtsein dieses Volkstammes immer noch die Angst vor einer Christianisierung vorhanden. Besonders lustig ist, dass Pegida nach diesen Vorgängen aus dem frühen Mittelalter immer noch von einem christlichen Abendland spricht. Befürchten Sie denn immer noch den Verlust von Kopf und Kragen wenn sie sich nicht zu Karl dem Großen bekennen? Da wäre es doch eine ehrenvolle Aufgabe unserer Politik die furchtsamen Protestanten darüber aufzuklären, dass Karl der Große inzwischen tot ist und seine „Reisigen“ nicht mehr an die Elbe zum Köpfen schickt.

Was das alles mit dem Jahr des Affen zu tun hat? Nun ja, auch ich glaube nicht so recht an die Astrologie, mag sie nun chinesisch oder assyrisch sein. Prophetisch will ich mich hier nicht betätigen, aber vielleicht erkennt man am Jahresende wieder, wie ganz neue Strömungen, Erfindungen oder auch Entwicklungen entstehen. Was wir an diesem Flüchtlingsstrom erkennen können ist die Tatsache, dass viele Menschen anscheinend ohne wirtschaftliche Not kommen, denn wie könnten sie sonst Tausende von Euro an die Schlepper für sich und ihre Angehörigen für das Schleusen zahlen. Einige kommen auch nicht mit Persilkartons und in Lumpen sondern in guter Kleidung und mit Fluggepäck. Denen glaube ich sofort, dass sie aus Lebensgefahr geflohen sind und, solche Menschen kann doch kaum jemand verdächtigen, Wirtschaftsflüchtlinge zu sein. Soweit müssten eigentlich sogar jene denken können, deren Vorfahren Karl der Mörder die Köpfe abschlagen ließ, um sie zu Christen zu machen.

Über diese Mitbürger sollten wir froh sein, denn Leute, die es in Syrien zu etwas gebracht haben, werden auch hier ihr Geld selbst verdienen können und nicht auf Sozialsysteme angewiesen sein, wobei arme Schlucker aus den ländlichen Gegenden auch in Deutschland kaum zurecht kommen werden. Da gibt es Leute, die 20 Jahre in Deutschland leben und keine zusammenhängenden Sätze, ja nicht einmal Straßenschilder lesen oder aussprechen können. Man trifft täglich auf Versäumnisse, die wir uns bei der Integration geleistet haben. Im Jahr des Feuer-Affen, – ich fang immer wieder bei dem Feuer-Affen an – kann ich mir vorstellen, dass ein großer Teil der aufgenommenen Menschen innerhalb von 5 oder 6 Jahren erheblich zum Wohlstand Deutschlands beiträgt und dann kommen die aneren Europäer und beschimpfen uns, weil wir unseren Wohlstand ja den vielen aufgenommenen Flüchtlingen zu danken haben. Es sei denn, die Administratoren finden wieder so viele sinnlose oder laisse fair Methoden, dass auch diese Flüchtlingswelle buchstäblich den Bach runter geht. Wir haben jedenfalls einen Syrer eingestellt und es klappt wunderbar, mit gutem Willen auf beiden Seiten und Grundkenntnissen in englisch auch ohne deutsch.
P. S. Ich bin im Jahr des Drachen geboren und das Affenjahr wird mein Glücksjahr! 😉

Feminimum, masculinum, neutrum, Hauptsache Rum!

Oder: Die verrückte Deutschstunde

Trotz aller gravierenden Mißstände und Mängel, die Deutschland immer noch hat, haben einige unserer Politiker Zeit über die Gleichbehandlung der Geschlechter nachzudenken. Bitte beachten: Die Gleichbehandlung von Mann und Frau im Hinblick auf Entgelt und Lohn bei gleicher Arbeit, die ist hier ausdrücklich ausgenommen, darüber sollte man nicht nachdenken, sondern endlich handeln; und ich behaupte auch nicht, dass in Deutschland glattweg alles schlecht ist.

In Gold we trust!!Wenn man jetzt aber in der Tageszeitung eine Stelle ausschreibt, dann muss man entweder die männliche und die weibliche Berufsbezeichnung angeben oder hinter der männlichen Bezeichnung – wie z. B. Zimmermann – in Klammern männlich-weiblich anfügen. Ja liebe Politiker! Kennt ihr denn keine Zimmermännin? Es gibt doch neben dem Hammer auch eine weibliche Hamme! Was machen wir aber mit dem Feldwebel oder dem Maat? Gibt es eine Feldwebelin und eine Määtin? Andererseits möchte ich dann neben der Zange auch einen männlichen Zang haben. Ein männlich Pflaume wäre ein Pflaum und eine Kirsche ein Kirsch. Der Brief müsste eine Briefin zu Seite haben; aber bei zusammengesetzten Worten wird es schwierig. Zwar ist die Gesellin in unserem Sprachgebrauch lannge etabliert, aber wie müssen wir ihr Papier nennen? Ist es ein Gesellinenbrief, eine Gesellenbriefin oder eine Gesellinenbriefin? Also femininum-masculinum. Relativ einfach ist es, einem männlichen Substantiv ein „in“ anzuhängen und schon sieht die Sache nach weiblich aus. Was aber mach man mit eben der Sache, wenn sie ein maskulines Gegenstück haben soll. Ist es dann ein Sach? Welche männliche Formen wären für Leber, Sehne, Milz, Zunge zu benutzen. Bei Galle könnte es noch der Gall sein, in anderen Fällen wäre es schwierig. Was machen wir mit Zeit, Stunde, Minute, Sekunde? Wie heißt ein weiblicher Arm, Fuss, Finger, Muskel, wie heißt ein weiblicher Sack, ein Eimer, ein Schlüssel, ein Riegel, ein Strudel, ein Weg, ein Baum, ein Strauch, ein Halm, ein Stamm usw. usw. einfach femininum-masculinum.

Wenn nun aber eines schönen Tages sogar die Kinder darauf bestehen, dass jeder Begriff auch ein sächliches Pendant haben muss (neutrum), dann wird es besonders schwierig. Bei einigen Dingen mag es schon funktionieren wie das Männchen, das Frauchen, das Stündchen, das Hündchen, das Gänschen, ja sogar das Herzchen und das Freundchen sind uns geläufig. Wie aber wird es mit Mond und Sonne? Um die Verwirrung noch zu vergrößern, bitte ich den geneigten Leser einmal alle Begriffe noch in der Mehrzahl (plural) auszuprobieren. Das ist sicherlich ganz interessant. Am heutigen Wahlsonntag in drei Bundesländern baut man die AfD als großen Schrecken auf und schiebt die Schuld an der Erstarkung dieser Partei auf die Flüchtlinge. Ist es nicht vielmehr die jahrelange verfehlte Politik der Verteilung von unten nach oben? Sind es nicht Entscheidungen, bei denen rigoros und voll absichtlich gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung entschieden wird? Sind es nicht die Herscharen von Lobbyisten, die leichter Zutritt zum Bundestag hatten als neu gewählte Volksvertreter. Ich meine auch, dass wir keineswegs in einer Demokratie leben, eher in einer Anarchie der internationalen Konzerne. Ein schönes aktuelles Beispiel sind die Verhandlungen zu TTIP und CETA. Transparenz und Demokratie werden abgebaut, damit die Bevölkerung nicht merkt, wie wir von den amerikanischen und internationalen Konzernen über den Tisch gezogen werden. Fragen Sie doch mal die Mexicaner nach dem NAFTA abkommen. Für wen ist da femininum-masculinum wichtig?

Vielleicht sollten die Politiker lieber mal darüber nachdenken, wie sie Europa noch für die Menschen nützlich machen wollen und nicht nur für Konzerne und ausländische Mächte.  Vielleicht sollten sie mal überlegen, wie man die immer weiter klaffende Lücke zwischen super reich und bettel arm wenn nicht schließen, so doch verkleinern kann. Vielleicht sollten sie auch mal überlegen, ober man wirklich so viele Gesetze erlassen muss, um damit kriminellen Ausländern de facto ein Bleiberecht in Deutschland einzuräumen. Vielleicht sollte man gut integrierte Asylanten und Flüchtlinge nicht einfach auf Grund ihrer Herkunft abschieben. – Dann will ich mich gerne um weibliche und männliche Worte in unserer Sprache kümmern. Übrigens: Ich war grade in der Gärtin und habe einen Tomaten gegessen!

Immer feste Jungs! Macht nur weiter so! Ihr bekommt schon alles kaputt!!!! (R. Long)

Theater, Theater! Alter schützt vor Freude nicht….

Alle zusammen kommen die Mitglieder des „Oldie Kabaretts“ wohl auf das Alter, das nach Aussagen der Bibel der legendäre Methusalem erreicht haben soll. Ob dem wirklich nach unserer gegenwärtigen Rechnung so war, das mag bezweifelt werden. Oldie Theater Es steht jedoch fest, dass keiner der 13 Mitglieder – die Leitung ausgenommen – unter 65 Jahren alt ist und der älteste Akteur auf der Bühne stolze 92 Lenze erlebt hat.
Am Sonntag, dem 23. Oktober 2016 (siehe das Plakat) durfte ich eine Vorstellung miterleben und ich muss sagen: Es hat mich buchstäblich umgehauen. Nicht nur die Darbietungen der Truppe trugen Inhalte, mit denen sich jeder ältere Mensch, aber auch viele jüngere identifizieren konnten. Das Kleine Theater in Bargteheide war bis auf den letzten Platz ausverkauft und es war noch Nachfrage nach Karten vorhanden. Ich werde in Kürze ein Video hier veröffentlichen, das mit freundlicher Unterstützung der Theatertruppe, des Herrn Loeffler und der Theaterleitung entstanden ist. Dafür hier noch einmal meinen herzlichen Dank. Besuchen Sie diese Seite hin und wieder mal, damit ich meine hier postulierten Aussagen mit dem Filmchen beweisen kann.

Während des Vortrags brandete immer wieder Beifall der Zuschauer auf und nach dem Vorhang am Ende der Vorstellung wurden Akteure genötigt, noch einige Zugaben zu performen. Nicht unwesentlich waren die einleitenden sowie die abschließenden Worte des Herrn Dietmar Loeffler zu den Umständen der gezeigten Inszenierung, die wohl auch dazu beigetragen haben, die überwiegende Mehrheit der Zuschauer mit dem Gefühl nach Hause zu entlassen, einen gelungenen Abend erlebt zu haben.oldie1 Theater
Verständlich sind einige kleine Stolperer, kaum aufgefallen,  und wenn man wie ich die letzten Proben gesehen hat, kann man ein gehöriges Maß an Bewunderung kaum
verhehlen. Bedenkt man dazu noch das Alter der Artisten muss man einfach beeindruckt sein. Beispielhaft war auch die Gemeinde Harksheide als das Oldie Kabarett und das kleine Theater eine Einheit waren als ein echtes Highlight auf dem Gebiet einer alternden Gesellschaft.

Auf diesem Blog habe ich mich schon mehrfach mit dem Alter beschäftigt. (Wen wundert es.) Zum Beispiel im Jahre 2005 Hier
Nachtrag am 30.10: Übrigens: Auch die 18 Geschichten über die Opa-Gang „Knast statt Altersheim“ gehören in diese Kategorie. Außerdem habe ich heute das Kurz-Video vom Theaterabend hochgeladen.


So, das war schon mal ein Abriss über die Aktivitäten. Es folgen nun Videos mit einzelnen Akteuren, wobei man die Konstitution eines 92 järigen Wolfgang Becker bewundern muss, der sich auf der Bühne bewegt und dabei noch singt oder spricht, während andere in seinem Alter gerade noch genug Luft haben, um den lebenserhaltenden Bedarf des Körpers an Sauerstoff zu decken.

Auch die Damen Timm und Bethge in den Videos hier unten beweisen, dass auch im Alter vielen Menschen mehr möglich ist, als sich an einen Rollator zu klammern oder die Tage vor einem Fernsehgerät zu verbringen. Sie bereiten den Zuschauern besonderes Vergnügen, die sehen, dass die Darsteller an ihrer Kunst Vergnügen haben nach dem berühmten Ars artis gratia, die Kunst um der Kunst Willen, wobei die Kunst dem Künstler und auch dem Publikum dankt.

Das Neueste über Aktivitäten finden Sie hier.

Der allmächtige Gott oder das allmächtige Gold?

Herr, siehe Dein Volk

Ist Gott nun der allmächtige Gott oder nicht?
Es ist gut, dass Anne Will die krausen Gedanken einer Islamistin einmal öffentlich zugänglich gemacht hat. Jeder normal denkende Mensch erkennt hier, wie wenig Logik hinter solcher Denkweise steht. Die verschleierte Schweizerin scheint nicht zu wissen, dass auch Christenfrauen in Europa lange für Gleichberechtigung kämpften, und  heute noch in dieser Beziehung längst nicht alles in Ordnung ist. Direkt nach dem II Weltkrieg mussten in Deutschland Ehefrauen ihren Mann fragen und dessen Einverständnis einholen, um einem Beruf nachzugehen oder ein eigenes Konto eröffnen zu dürfen. Meine Oma ging nicht ohne Kopftuch oder Hut auf die Straße. Zitat: Das schickt sich nicht! Die christliche Religion stammt auch aus dem nahen Osten und ist daher im Grunde auch frauenfeindlich gewesen. Sagt doch der Apostel Paulus in seinem Brief an die Korinther: Das Weib schweige in der Versammlung. Wenn die konvertierte Islamistin ihr Gesicht freiwillig verhüllt, dann ist sie einfach nur rückständig oder unwissend.
Alle 3 Weltreligionen aus den nahen Osten verunglimpfen neben Frauen auch die Menschen, die sich einem anderen Glauben zuwenden. Die Christen haben es dem ISIS vorgemacht als damals Karl, genannt der Große, die Völker östlich des Rheins mit blutiger Gewalt zum Christentum „bekehrt“ hat oder die Konquistadoren in Amerika, die jeden umgebracht haben, der nicht sein Hab und Gut in Gold den Weißen übergab. Der Vorwand war, man wolle die „Heiden“ bekehren und bis in unsere Zeit hat ein gewisser Karl Ratzinger behauptet, die Eingeborenen Amerikas hätten ihrer „Bekehrung“ freudig entgegengesehen. Dann war da die Inquisition, die noch heute „heilig“ genannt wird. Damals schichtete man große Scheiterhaufen auf und stapelte die „Ketzer“ und „Härätiker“ darauf und ergötzte sich dann am Geschrei und Gejammer der brennenden Delinquenten. So rottete die „heilige Mutter Kirche“ auch die fähigsten Köpfe Europas aus, ebenso wie der Islam sich heute mit Mord und Totschlag gegen Reformen wehrt. Auch für die gläubigen Juden ist der Andersdenkende Unrat, denn „der Samen der Ungläubigen ist wie der Samen des Viehs auf den Feldern.“ So darf es nicht verwundern, wenn der Islam eine Gruppe hervorbringt, die Spaß am Morden und Vergewaltigen hat. Das alles hat die Frau mit dem Niqab vergessen oder nie gehört.
Wenn aber dieser eine, der allmächtige Gott, den Christen, Juden und Moslems anbeten, allmächtig ist, wieso braucht er dann so arme Würstchen wie uns Menschen, um seinen Willen kund zu tun und durch zu setzen? Wieso braucht Allah schießwütige Islamisten, um die Karikaturen über Mohammed zu „rächen?“ Wieso braucht Jahwe Panzer und Atombomben, um sein Volk zu beschützen? Also mit der Allmacht dieses Gottes scheint es schlecht bestellt zu sein. Könnte es nicht sein, dass es jenen alten Säcken, die uns einfachen Menschen Gottes, Allahs oder Jahwes Willen verdeutlichen wollen, einzig und allein um Macht und Geld geht? Da sind die Amerikaner ehrlicher. Sie schreiben auf jede Dollarnote “ In Gold we Trust“, auch wenn sie in ihrer Rechtschreibschwäche das „L“ in dem Satz vergessen haben.

Der allmächtige Gott der Amerikaner

Darauf scheint auch die Tatsache hinzuweisen, dass Christen Christen morden (zuletzt in Nordirland oder auf dem Balkan), Moslems gegen Moslems kämpfen(im nahem Osten, in Nordafrika) und nicht alle Juden mit ihren Staat Israel einverstanden sind, die strenggläubigen lehnen sogar den Wehrdienst für diesen Staat ab. Wieso kann der Allmächtige nicht einmal die Einheit von Protestanten, Katholiken und Orthodoxen Christen herbeiführen, geschweige denn eine Einheit aller Monotheisten.
Meine Fatwa für potentielle Selbstmörder ist: Wenn jemand dir den Vorschlag macht, für Allah als Märtyrer zu sterben, dann frage ihn, wie oft er selbst für Allah gestorben ist. Schau auch auf dieser Seite nach.

Psalm 14 und die Energiewende

 

Ja, schau ruhig mal nach, was da steht und setze statt Gott den Wähler. Da kommt allerhand Wahrheit heraus. Besonders jetzt bei der Energiewende. Während der new energy in Husum hatte ich Gelegenheit genug, Leuten zuzuhören oder mit anderen zu diskutieren, die wirklich Ahnung von der Materie hatten oder gar in dieser Branche tätig waren. Gemeint sind die erneuerbaren Energien, die uns endlich nachhaltiges Wirtschaften ohne großen Komfortverlust oder astronomische Preise für Heizung und Beleuchtung ermöglicht. In meinem Video über die Messe sage ich mit keiner Silbe, wie der neue „Energieminister“ wohl mit Nachnamen heißt. Auch in diesem Artikel werde ich mich hüten, den Namen auszusprechen, ich denke aber, er hätte sich lieber öfter mit dem roten Anorak vor den glitzernden Eisbergen Grönlands fotografieren lassen sollen. Als Umweltminister konnte er noch keinen großen Schaden anrichten, nun aber ist es passiert.

Genau genommen war schon der Bau der Offshore Windkraftwerke in Nord- und Ostsee ein großer Fehler. Man hätte doch nur die Dänen fragen sollen, die diesen Fehler schon vor 20 Jahren gemacht und vor einigen Jahren eingesehen haben. Diese (Offshore) Windparks sind nur das Tarnkostüm für die großen Stromkonzerne, die auch auf Kosten der Stromkunden an den Vergütungen teilhaben wollen. Man hätte nur deren Einspeisevergütungen kürzen müssen, Leerlauf der Offshoreparks gar nicht mehr bezahlen sollen und schon hätte die Energiewende mit bezahlbaren Strompreisen weiter gehen können.
Nun stehen die Totgeburten aber schon in der See und anscheinend liegt auch ein Gleichstromkabel bis an die Küste. Man plant nun, den Strom verlustreich per Wechselstrom bis nach Süddeutschland zu transportieren. Mich treibt eines um: Wie ist der Atomstrom seinerzeit aus Bayern und B-W in den Norden gekommen, als noch alle Kernmeiler am Netz waren? Hat es eine Eimerkette gegeben? Hat man den Strom in Säcken transportiert wie dunnemals die Schildbürger das Licht für ihr Rathaus? Wieso hatten damals die Netze genug Kapazität?Energiewende klappt so nicht
Selbst wenn der Strom außerhalb der bestehenden Netze nach Süden soll, warum führt man das Gleichstromkabel nicht in Flüssen und Kanälen bis nach Baden-Würthemberg oder Bayern? Man spart doch Jahr für Jahr die Resistenzerluste, die der Transport von Wechselstrom mit sich bringt und selbst wenn ein Plus und ein Minusgleichstromkabel verlegt werden müssten, es kann nicht teurer sein als Hunderte, vielleicht Tausende von Masten und zig Kilometer Drahtleitungen.
Haben sich da etwa Stromkonzerne, Stahlproduzenten und Regierung zu einem Betrugsversuch zum Nachteil von Millionen von Stromkunden verschworen? Die Diskussionen darüber werden jedenfalls schärfer geführt und auch Leute mit erkennbar höherer Bildung sprechen von „heißen Herbsten“, „Feme Gerichten“ und saftigen Prügelportionen. Auch die geplante Radieschensteuer war ein Thema bei den Gesprächen. Diese Steuer kennst Du nicht? Es wird geplant, auch den Strom aus regenerativen Energien zu besteuern, der durch Eigenverbrauch gar nicht ins Netz gespeist wird. Das ist ungefähr so, als würde man im eigenen Garten Radieschen anbauen und müsste nun jedes verzehrte Stück am Jahresende dem Finanzamt melden und die Umsatzsteuer darauf zahlen. Soll das der Energiewende nutzen? Auch wenn diese Steuer im Handel schon lange etabliert ist, wird sie nicht attraktiver für den Ausbau nachhaltiger Energiewirtschaft.

Ein Ingenieur hat mir auf der Messe erzählt, er lasse sich jetzt eine Erfindung patentieren. Da wird ein isoliertes Gleichstromkabel in einem Rohr verlegt, das mit Wasser gefüllt wird. Der Widerstand in der Stromleitung erhitzt das Wasser, welches dann zum Heizen genommen werden kann. Es sind mir noch mehr witzige Ideen unterbreitet worden. Alle kann ich hier nicht erzählen, aber eines ist sicher: Wir Verbraucher werden die Energiewende gegen Regierung und Stromkonzerne schaffen! Eher früher als später!

Flensburg Dampf Rundum

Zunächst einzelne kurze Szenen aus Flensburg Dampf:

Die Alexandra legt ab.
Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo die Alexandra im Flensburger Hafen unentbehrlich war. Soll man dieser Zeit jetzt nachtrauern, oder soll man froh sein, dass es neue Techniken gibt. Sei dem wie ihm wolle: Mich fasziniert der Blick auf eine funktionierende Dampfmaschine immer wieder .
Drehorgelspieler für die Kinderkrebshilfe.
Mehrere wohltätige Institutionen gaben sich bei dieser Gelegenheit ein Stelldichein. Hier die Kinderkrebshilfe mit Drehorgeln. Ich finde es ist eine schöne Geste, wenn man sich hinstellt und für eine gute Sache wirbt.
Auf der Museumswerft.
Eine Werft gibt es in Flensburg immer noch. Sieht man sich die früheren Arbeitsplätze an, dann weiß man, dass auch damals die Arbeit mit Holz schon schwer und gefährlich war. Erst in neuerer Zeit ist die Unfallrate auf Werften zurückgegangen. Früher konnte man sicher sein, jeden Tag das Martinshorn eines Rettungswagen zu hören, der einen Verletzten ins Krankenhaus brachte.
Die Wasserschutzpolizei lässt blasen.
Auch die Wasserschutzpolizei nutzt  die Öffentlichkeit um hier ein mal ihre Kompetenz im Blasen zu demonstrieren. Dabei geht es nicht um die Alkoholkontrolle, sondern um die Handhabung von Rettungswesten. Das ist oft leichter gesagt als getan. Mir fällt auf, dass sich mehr Damen als Herren in der Bedienung der Westen unterweisen lassen. Machen das die schicken Uniformen der Kollegen oder sind die Frauen eben mutiger.
Gespräche an der Seemannsmission.
Was man oft vergisst: Auch die kernigen Seeleute können schon mal Probleme haben. Spötter behaupten: Früher waren die Schiffe aus Holz und die Männer aus Eisen, heute sind die Schiffe aus Stahl und die Männer und inzwischen auch Frauen aus Pappe. Das ist ein gewaltiger Irrtum. Auch heute fordert der Beruf des Seemannes einen ganzen Kerl, männlich oder weiblich. Eine Seemannsmission darf auf der Flensburg Dampf nicht fehlen.
Tierschutz mit einem Stand auf der Flensburg Dampf
Auch diese beiden netten Damen nutzen die Flensburg Dampf für Arbeit in der Öffentlichkeit und zu Spenden sammeln. Wer den Tierschutz nicht ernst nimmt, sollte bedenken, dass auch Tiere Empfindungen haben. Wer ein Haustier zu Hause hat kann das wohl unterstreichen.
Seenotretter wird Hafennotretter
Da hatte ich mal Glück. Quasi vor der Linse meiner Kamera lieft ein Segelboot auf Grund und konnte nicht einmal mehr seine Passagiere trockenen Fußes an Land bringen. Wie gut, dass auch die Seenotretter die Flensburg Dampf mit einem Stand schmückten. Nun spielte sich vor meinen Augen ein Einsatz ab.
Es klappert, dampft und zischt an allen Enden…
Für hoch hinaus hatte ich schon als Kind eine Affinität. Statt auf Bäume kletterte ich später im Stahlbau auf Gerüste und Dächer. Wenn ich heute ein „Riesenrad“ sehe, kann ich einfach nicht widerstehen. Ich muss darauf – natürlich mit „schwerem Gerät“ (Kamera)
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.Jetzt alles zusammen. Dies wird ein langes und hochauflösendes Video.