Bewundersnwerte Tiere sind die Ameisen. Sie organisieren nicht nur große Staaten, sie sind den Menschen an Anzahl nicht nur weitüberlegen, alle Ameisen der Welt wiegen sogar mehr, als alle Menschen dieser Welt. Trotzdem möchte man sie nur ungern im Haus haben.
Da gibt es auch noch die Story von den Haustieren der Ameisen. Dies sind Blatt- oder Schlidläuse, die regelrecht von den Ameisen gemolken werden. Wie bei Menschen und Schafen, beschützen die Ameisen ihre Nutztiere sogar gegen Feinde.
Ameisen sind ganz verrückt nach Kolehydraten, wobei Süßes oder reiner Zucker eine besondere Rolle spielen. Legt man eine Spur von süßen Keksen, Zucker oder Honig in seine Küche an die Vorräte, dann hat man bald eine Ameisenstraße ins Haus – und da beginnen die Probleme. Bei aller Tierliebe, soweit möchte man dann doch nicht gehen.
In der Regel werden Ameisenköder ausgelegt. Dabei schleppen die Tierchen eine Substanz in ihren Bau und töten sich und ihre Kameradinnen. Die Königin kann keine Nachkommen mehr erzeugen und im Ameisenstaat – wie bei vielen volkbildenden Insekten – können einzelne Individuen nicht überleben. Es gibt aber auch ein Soft-Methode, um Ameisen aus dem Haus
zu ekeln.
Die Sechsbeiner orientieren sich an Gerüchen, und zwar an so feinen Düften, dass menschliche Riechkolben diese nicht mehr wahrnehmen. Wenn so eine Duftspur ins Haus gelegt wurde, muss man diese unterbrechen. Das kann mit starkduftenden Substanzen geschehen, wie z. B. das hier besprochene Teebaumöl! Besser noch funktioniert – da wird der Hersteller staunen – MultiStar Toilettenöl. Hiervon wird in die „Straße“ der Ameisen gesprüht und schon verlieren die „Späher“ die Orientierung. Damit töten sie die Tiere nicht ab, denn im Grunde sind es nützliche Insekten, sondern vernebeln ihnen nur den Weg ins Haus.