Man mag es glauben oder nicht: Für die Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland machen sich Regierung, EU und die Banken stark. Für den Erhalt von Arbeitsplätzen bei kleinen Unternehmen ist jedoch kein Geld da. Komisch? Tragisch? Mag sein, auf jeden Fall wahr.
Dies ist das Märchen von Herrn Müller
Es war einmal ein kleiner Ort in Bayern. Der hieß Aretsried. Dort lebte einst ein gar mächtiger Mann welcher auf den schönen Namen Müller hörte.
Von Beruf aber war der Herr Müller ein deutscher Unternehmer. In allen Regalen im ganzen Land standen die Plastikbecher mit seinen Milchspeisen und wurden von den Kunden gar wohl gelitten, denn Herr
Müller tat viel süßes Zeug in seine Milchspeisen.
Es begab sich aber, dass im großen deutschen Land eine Wiedervereinigung geschah, wo viele Unternehmer sich in den Osten in die neuen Bundesländer aufmachten. Dort bauten sie neuen Fabriken, nachdem die dort ansässigen Fabriken abgewickelt waren, damit die neuen Investoren keine Konkurrenz mehr fürchten brauchten. So baute auch Herr Müller eine Milchfabrik in Sachsen, damit er dort Arbeitsplätze entstehen lassen konnten, weil die alten Arbeitsplätze ja abgewickelt worden waren. Keiner braucht eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut, weil die Leute in Sachsen unbedingt Arbeitsplätze brauchen und der Staat unterstützt so etwas mit sehr vielen goldenen Talern. Da haben die Advokaten von Herrn Müller auch einen Zettel ausgefüllt und den großen Chef der Regierung um Subventionen gebeten.
Nur wenige Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als jeder von uns je verdienen wird. Wenn die kleinen Unternehmer soviel Geld bekämen, könnten sie damit Tausende von Arbeitsplätzen schaffen, aber Herr Müller hat in Sachsen nur 158 Leute eingestellt. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller in Sachsen nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte. Na ja eigentlich hat das vorher schon jeder gewusst, Herr Müller, das Land Sachsen und auch die Herren aus Brüssel. Geld haben Sie aber trotzdem für Herrn Müller gehabt. Es war ja nicht das Geld des Landes Sachsen oder der EU, es ist unser aller Steuergeld, und weil wir es nicht zurückfordern dürfen, gibt die Regierung es gerne aus.
Der arme Herr Müller, nun hatte er zuviel Milchprodukte und konnte nicht alle in den Regalen der Kaufhäuser unterbringen. Aber Herr Müller hatte eine Idee: In Niedersachsen hatte er früher schon einmal die Ostmilch gekauft und zu Müller-Fabrik umfunktioniert. Dieser gedachte er in einer stillen Stunde und sagte: Diese Fabrik wird nicht mehr gebraucht. Man schließe sie und schicke die Leute zur Arbeitsagentur. Die Fabrik bestand seit über 80 Jahren und die 175 Menschen waren sehr traurig, dass ihr Arbeitsplatz jetzt gestrichen wurde.
Wenn ihr genau aufgepasst habt, dann habt ihr sicher erkannt, dass Herr Müller 158 Leute in Sachsen beschäftigt hat und 175 in Niedersachsen entließ. Dafür bekam er von der EU und von der Regierung siebzig Millionen Euro. Er vernichtete also in Summe 17 Arbeitsplätze und bekam dafür 70 000000 Euro. Böse Zungen behaupten jetzt, für jeden vernichteten Arbeitsplatz hat die EU Herrn Müller über 4 Millionen Euro gezahlt.
Im Lande muss aber gar mancher kleine Unternehmer darben, weil weder die Banken noch die Regierung ihm Geld zur Fortführung seines Betriebes geben will. Die kleinen Unternehmen aber gestalten in Deutschland 60 bis 80 % aller Arbeitsplätze. Leute wie Herr Müller, die Arbeitsplätze vernichten, werden dafür jedoch belohnt.
Herr Müller fühlte sich aber noch nicht genug belohnt. Deshalb machte er seine halben Liter Plastikbecher einfach etwas kleiner, damit er mit der gleichen Milch viel mehr Becher füllen konnte. Diese verkaufte er für das gleiche Geld und konnte so noch etwas mehr Geld verdienen. Die dümmlichen Bürger merken das eh nicht. Wenn ihr jetzt fragt: Darf der das? Dann sage ich: Der darf das! In Deutschland ist alles reglementiert und deshalb werden Leute wie Herr Müller immer bevorzugt. Sie haben nämlich im Parlament ihre Leute und die machen nichts anderes als aufzupassen, dass Leute wie Herr Müller keine Konkurrenz – oder viel Geld aus Brüssel geschenkt bekommen oder die Kunden irgendwie übervorteilen können. Die nennt man Lobbyisten. Gut, dass es nur ein Märchen ist! Oder…?
An die Anwälte von Meüllr Mlcih: Diese
Geschichte ist frei efrndun. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder
toten Personen wäre rein zällifug..
Anmerkung: Mit 70Millionen Euro hätten im Jahre2000 von den 40000 Insolvenzen über 50 % gerettet werden und damit weit mehr als Zehntausend Arbeitsplätze erhalten werden können. Als Regierung muss man halt wissen, wo Prioritäten zu setzen sind.
Egal, wie lange man braucht, so einen Brief zu schreiben. Der, der diesen ansehlichen Verdienst erzielt hat, der hat ihn nicht einmal selbst geschrieben, sondern in weniger als 5 Minuten diktiert. So etwas ist auch nur in der Bananenrepublik Deutschland möglich, wo eine Vorschrift die andere auffrisst. Lachen Sie nicht beim Lesen, es könnte eines Tages auch uns treffen.
Diese Geschichte aus dem Jahr 2004 hat mir eine Bekannte per E-Mail übermittelt. Angeblich soll diese auch schon im ZDF kolportiert worden sein. Es geht darum, dass gutverdienende Rentner schon immer Steuern zahlen mussten, neu ist nur, dass jetzt auch die ärmsten der Armen Steuererklärungen ausfüllen müssen. Diese Begebenheit ist aber ein gutes Beispiel, wie sich die deutsche Regulierungswut -hoffentlich – nach und nach selbst auffrisst.
Ein Rentner, nennen wir ihn einfach Lehmann, hat im Jahr 2004 ordnungsgemäß seine Steuerklärung gefertigt. In dieser hat er Zinseinkünfte von 11.000 Euro angegeben. Tatsächlich hatte er jedoch 18.000 Euro errechnet. Als ihm sein Fehler auffiel, informierte er prompt die zuständige Sachbearbeiterin beim Finanzamt. Damit schien die Sache bereinigt.
Beim Eintreffen des Steuerbescheids traute der Rentner seinen Augen nicht … die Sachbearbeiterin hatte die Zinseinkünfte hintereinander geschrieben und auf 1100018000 EUR (1,1 Mrd. Euro) beziffert. Damit war Seine Steuerschuld laut Finanzamt mehr als 200 Mio. Euro.
Also wenn ein Finanzamt nicht einmal mehr Steuerzahler kennt, die solche Summen zu versteuern haben, dann kann einem angst und bange werden. Daraufhin rief der Rentner sofort beim Finanzamt an und wies die Sachbearbeiterin auf Ihren „Tippfehler“ hin. Umgehende Änderung wurde ihm eilfertig zugesagt.
Nach einer Woche jedoch… Plötzlich wurde Herrn Lehmann seine EC-Karte vom Bankautomaten eingezogen. Seine Bank wies den Rentner darauf hin, dass das Finanzamt eine Steuerschuld von 13 Mio. Euro eingezogen habe. Daraufhin lief Herr Lehmann sofort zu einem Rechtsanwalt. Der Rechtsanwalt setzte ein Schreiben an das Finanzamt auf und innerhalb weniger Tage wurde der Beschwerde stattgegeben. Rentner Lehmann bekam natürlich sein Geld vollständig zurück.
Jetzt kommt die Regelwut ins Spiel. Anwälte berechnen ihr Honorar laut Gebührenordnung nach dem Streitwert. Der Rechtsanwalt bezifferte gegenüber dem Finanzamt seine Kosten. Der Streitwert (mehr als 200 Mio. Euro siehe oben ) hatte einen Kostenersatz von 2,5 Mio. Euro zur Folge. Das Finanzamt weigerte sich natürlich, den Betrag auszuzahlen.
Der Rechtsanwalt klagte seinen Anspruch ein und gewann vor Gericht.
Da kommt beim kleinen Mann so etwas wie Schadenfreude auf, aber: Die Kosten für das Verfahren trägt der Steuerzahler.
Die Beamtin wurde auf einen besser bezahlten Posten hoch- und wegbefördert, und wenn sie nicht gestorben ist, lebt sie noch immer herrlich und in Freuden auf Kosten der Steuerzahler.
Deswegen: Keine Macht den Doofen!
Während die drei alten Freunde noch ihren letzten Coup und dessen mageres Ergebnis durchdachten, machten neue Erkenntnisse oder Gerüchte die Runde, die alle 3 betrafen. Zum einen waren es die erhöhten Sicherheitsumbauten auch bei kleinen Banken, zum anderen war ein Gerücht in Umlauf, nachdem die deutschen Sozialversicherungen Leuten, die über 20 Jahre Rente bezogen hatten, einen „Todesengel“ schicken würden. Nicht so einfach mit dem Knast statt Altersheim Teil 7.
Diese Todesengel würden z. Teil auch unter der Ärzteschaft angesiedelt sein. Es gäbe da bestimmte Medikamente, bei denen stehe ganz eindeutig im Beipackzettel, dass plötzliche Todesfälle einzukalkulieren seien. Auch die ambulanten Pflegedienste seien in ähnlicher Mission unterwegs, wenn sie alten Leuten das Essen brächten oder diesen bei täglichen Verrichtungen hülfen. Da sei es besonders einfach, sie brauchten nur die Folien der abgepackten Mahlzeiten mit einer Injektionsspritze durchstechen und schon esse der Patient seine Henkersmahlzeit.
Auch in Altersheimen seien Vorkommnisse wie unerklärliche Todesfälle besonders unter älteren Insassen besonders häufig. Die maroden Sozialkassen würden jede Gelegenheit wahrnehmen, die älteren Mitbürger ins Jenseits zu befördern. Da waren Pflaster, die während des Hautkontaktes ein Gift abgaben, da waren Gifte, die erst nach Tagen wirkten und nicht nachgewiesen werden könnten usw. Besonders der sogenannte medizinische Dienst sollte angeblich nur aus Mördern bestehen, weil die Pflegeversicherung lange pleite sei. (Achtung: Glauben Sie das nicht. Es war lediglich ein Latrinengerücht wie es manchmal grassiert.)
Auch wenn das alles eher Gerüchte waren, so trug das nicht zum geduldigen Ertragen ihres Schicksals bei den 3 Freunden bei. Da man ohnehin nicht unbedingt den Himmel auf Erden hatte, wäre ein solcher – vielleicht ganz sanfter – Tod ja nicht einmal das Schlechteste, aber womit hatte man den dann verdient?
Auch das zweite Thema trug nicht zur Beruhigung der drei altgedienten bei. So soll es unter den Banken das große Sicherheitsumbauen gegeben haben und die Filiale, die sie beraubt hatten, war wahrscheinlich die letzte in der Stadt, die so einfach zu bestehlen gewesen war. Inzwischen waren automatische Türschließer, Standleitungen zur Polizei, Videokameras die Regel und nur ein ungeheures Glück hatte die Freunde davor bewahrt, gleich beim ersten Versuch in eine dieser Fallen zu tappen. Man musste sich wohl oder übel ein anderes „Objekt“ aussuchen.

Bild: heute noch Karikatur, aber wie lange noch, wenn die Sozialkassen so weiterwurschteln dürfen.?
Tax office cutting the property of pensioner
So ist das mit Gerüchten: Zuerst erkennt man es als solches, dann aber schaltet das Gehirn um auf selektive Wahrnehmung. Nun scheint jede neue Nachricht genau die Lücke zu füllen, die man noch als Beweis erwartet hatte. Eine schlimme Situation, besonders wenn dabei Menschen in Verdacht geraten, die man sonst als loyal und integer angesehen hatte.
Nicht zu fassen:
So, jetzt geht es endlich weiter mit der Opa-Gang. Nun wollen wir uns aber auch mal mit der anderen Seite beschäftigen. Bis jetzt waren in der kleinen Stadt zwei Kriminalfälle anhängig, die scheinbar gar nichts miteinander zu tun hatten. Einmal war eine kleine Bankfiliale das Objekt, ein andermal ein Baumarkt.
Auf der Kriminaldienststelle der Kleinstadt gab es eine Kriminalobermeister, den keiner so richtig für voll nahm. Schon sein Name – Peckermecker – war Anlass zu vielen Witzen und derben Späßen. Die Kollegen meinten, der Obermeister stamme bestimmt von einem Ziegenhirten ab, in Wirklichkeit jedoch waren seine Vorfahren Schuhmacher gewesen und Peckermecker war vom Pech machen abgeleitet, welches die Schuhmacher früher brauchten, um den Zwirn für die Nähte der Schuhe wasserfest einzupechen.Kriminalobermeister Peckermecker bekam den Fall mit dem Bankraub. Da war kein großer Schaden entstanden und der leitende Inspektor meinte beiläufig, es müsse ein dummer Jungenstreich gewesen sein, denn so könnten sich wahrlich nur Ersttäter anstellen. Peckermecker solle nur tüchtig unter Jugendbanden forschen und er würde die Täter auf dem silbernen Tablett servieren können.
Unser Kriminal OM ging brav zu allen Leuten, die bei dem Überfall Zeugengewesen sein könnten und fragte geduldig einem nach dem anderen, was ihm denn aufgefallen sei. Der Filialleiter meinte, der Hauptgangster habe sich seltsam langweilig bewegt, als sei er ohne jede Eile gewesen. Ein anderer habe vor der Tür gestanden, sei aber nur von hinten anzuschauen gewesen und einen Fluchtwagen habe er nicht gesehen und auch nicht wegfahren hören, als der Überfall vorbei war. Die Bankangestellte meinte, es habe furchtbar gestunken, als der ganze Spuk vorbei war, so als habe jemand auf den Schreibtisch „gesch…“.
Interessant war die Aussage von Frau Putlitz. Sie war an dem Morgen zu spät gekommen und hätte die Gangster eigentlich treffen müssen. Es seien aber nur einige ältere Personen an der Endhaltestelle der Straßenbahn zu sehen gewesen, darunter meistens ältere Frauen. Ja ein oder zwei alte Männer habe es auch gegeben, das seien aber wahrscheinlich Friedhofsbesucher gewesen. Ein Auto habe auch sie nicht gesehen, wenn man einmal von dem Kleinlaster des Steinmetzen absähe, der aber immer vor dem Grundstück des Grabsteinhändlers stehe. Und dann wollte sie sich noch erinnern können, dass kurz vor dem Ausgang des Friedhofparks zur Bank hin ihr ein alter Mann entgegengekommen sei, der entsetzlich nach Kot gerochen habe, so als sei er grade in einen Hundehaufen getreten. Der sei aber mindestens 60, wenn nicht sogar über 60 gewesen und habe nur eine alte Aktentasche dabei gehabt. Besondere Eile habe man ihm auch nicht angemerkt.
Peckermecker begann zu bezweifeln, dass es sich hier um eine der stadtbekannten Jugendbanden gehandelt haben soll. Er tippte eher auf eine Ausländerbande, die mit Mopeds operierte. Diese soll schon in mehreren europäischen Städten gearbeitet haben und nicht unerhelblich Beträge erbeutet haben. Das Bild von Roger zeigt, wie leicht sich die Behörden irren können (wollen?)

Als nun der Coup mit dem Baumarkt polizeibekannt wurde, bekam natürlich der Kollege Kriminalhauptmeister Warnitz den Fall, der Shooting-Star des Kommissariats. Diesem traute die Vorgesetzte am ehesten die Aufklärung zu und als dieser beiläufig erwähnte, dass einer der Täter einen osteuropäischen Dialekt gehabt haben, glaubte Peckermecker, er läge mit der Ausländerbande genau richtig. Als er erwähnte, dass es sich bei beiden Delikten um die gleichen Täter handeln könne, bekam er ein wildes Gelächter zur Antwort, denn das eine seien Profis gewesen, das andere eben dumme Jungen.
Nun müssen wir mal abwarten, was noch alles passieren wird. Was wird Else machen? Werden die Opas wieder zuschlagen? Verpassen Sie auf keinen Fall die kommende Folge.
Wie würde der erste Präsident der Bundesrepublik sagen: Nun regiert mal schön, aber es scheint doch sehr schwierig zu sein. Man kann es natürlich nicht allen Recht machen, das wusste schon Goethe, aber man sollte doch ab und an mal Realitäten berücksichtigen, ganz gleich, von wem man gewählt wurde.
Hier haben wir zunächst einen gewissen Herrn Beck. Hören wir doch mal, was er so gesagt haben könnte:
„Ich habe meine Meinung und dabei bleibt`s. Was kümmern mich Realitäten!“ Recht so, Herr Beck. Für die Krankenkassen schien Ihnen ein Beitrag von 1% des Haushaltseinkommens grade genug. Für „Ihren“ Zwangsrundfunk, da nehmen Sie es nicht so tragisch. Sind die 20 Euro monatlich doch glatte 5% von einem Einkommen von 400 Euro. Aber Sie sind ja auch der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder oder so. Da muss sogar der Internetcomputer zum Gebührenklau heran. Gratuliere Herr Beck! Denn Ihre Propaganda muss für alle empfangbar bleiben. Ist doch logisch! Eines Tages werden die so erpressten User aber genug haben und dem Herrn Beck die Quittung geben, die er verdient, auf dem Wahlzettel.
Nun sollten wir uns mal dem Herrn Stoiber widmen, der schon allein durch seine Intelligenz auffällt, hat er doch fast die IQ Marke erreicht, die auch ein gewisser George Walker Bush mit Stolz hin und wieder durch erlesene Kostproben seiner guten Bildung in Reden hervorschimmern lässt.
Herr Stoiber mag gar nicht an die Zeit zurück denken, wo Bayern ein armes Agrarland war. Damals bekam Bayern die Solidarität der „reichen“ Nordrheinwestfahlen“ zu spüren. Auch die freie und Hansestadt Hamburg war den Bayern gut genug, zur eigenen Entwicklung beizutragen. Nun aber ist es soweit gekommen, dass Bayern selbst reich genug wäre, andere zu unterstützen.
Da sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Nun fühlt Herr Stoiber sich bestraft, weil er ja so gut gewirtschaftet hat in Bayern, mit dem Geld aus NRW und HH und wer weiß noch wo. „Da muss man ja die Baust fallen, äh, die Ball fausten, äh, die Faust muss mer balln. Ich kenne meine Meinung und lasse mich nicht durch Reali-, Ralitä, äh durch Tatsachen verwirren.“ Is scho recht, Herr Stoiber: Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich. Das ist halt christlich und sozial. Vielleicht sollten Sie sich doch auch mal ab und zu an Ihre Wähler erinnern.
War da nicht noch einer, bzw eine im Bunde? Ach ja die Frau Merkel.
Man muss den Tatsachen ins Auge sehen und Deutschland ist ein Sanierungsfall. Nun ja, aber Frau Merkel, Deutschland ist doch wohl nicht nur durch die wenigen Jahre rot-grün zum Sanierungsfall geworden Davor hatten wir doch eine zig-jährige Kohlherrschaft, an der auch Sie fleißig mitgewirkt haben. Sind Sie denn gar nicht ein wenig stolz auf das, was Sie mit dem Herrn Kohl gemeinsam produziert haben. Nun ja, wenn nur ein Sanierungsfall daraus geworden ist, dann muss man ja so skeptisch schauen, wie Sie es auf dem Foto tun.
Vielleicht ist das Foto unten ein erster Hinweis. Da hat ein HartzIV Empfänger grade alle Gesetzesvorlagen, Vorschriften und Verordnungen aufgelistet, die seit Bestehen der Bundesrepublik von den jeweils Regierenden „verbrochen“ worden sind. Wohlgemerkt: Es sind nur die Listen, nicht die Gesetzestexte selber, denn die würden einen Güterzug füllen.