Knast statt Altersheim Teil 16

Damit ich nicht vergess` Ihnen zu erzählen vom Knast statt Altersheim Teil 16: Mit über 3 Millionen Euro Beute hatten unsere 4 Freunde große Schwierigkeiten, den genauen Betrag zu erfahren. Immer wieder verzählte man sich und schließlich kam man überein, nur 500, 200 und 100 Scheine zu zählen. Das Gros der 50,20,10 wollte man wiegen und dann in 4 Portionen zu je gleichem Gewicht aufteilen. 20 Euro Scheine gab es auch viele und 10 oder 5 weniger. Entweder hatte man nicht alle Säcke mitbekommen, oder die Firmen hatten Wechselgeld zurückgehalten, um das Tagesgeschäft abwickeln zu können. Die 50iger wurden auf eine Personenwaage gestapelt und ergaben 56kg, also für jeden 14kg Geld.
Während der Jan und die Else das Geld gerne sofort geteilt hätten, damit sie, die beiden die eine Privatwohnung hatten, nicht als Bank für die anderen fungieren mussten, schlug der Dieter vor, erst einmal auf Wechseltour zu gehen. Als die anderen verständnislos blickten, meinte er, man solle diverse Banken aufsuchen und jeweils 50 Euro Scheine in große Scheine, z. B. 100er oder 200er wechseln lassen mit der Vorgabe, man wolle ein gebrauchtes Möbelstück kaufen und wolle nicht mit so vielen Scheinen bezahlen. Damit könne man aus den 60 000 Scheinen vielleicht 6000 bis 10000 machen und so Aufbewahrung und Transport leichter regeln. Dem stimmten alle zu und sie kamen gleichzeitig überein, dass jeder seinen Gewichtsanteil an den 14 Kilo Geldscheinen auf eigene Verantwortung reduzieren solle.
Schließlich gelang die Scheine- und Gewichtsreduktion auf diese Weise bis auf 3 bis 3,5 kg pro Anteilseigner und das konnte auch eingermaßen unauffällig versteckt werden, wobei der Anteil des Dieter in der Wohnung vom Jan und der Anteil des Werner in der Wohnung von Else bleiben würde.
Obwohl man beschlossen hatte, ein ganzes Jahr „Gras über die Sache wachsen zu lassen“ genehmigt man sich zu viert einen kleinen bunten Abend in einer bürgerlichen Gaststätte bei gutem Essen, einem Glas Wein, bzw. Bier und etwas Unterhaltung durch dem hauseigenen Witzeerzähler.
In der Zwischenzeit saßen beide Geschäftsführer der Fa. Herodot wegen Untreue und Unterschlagung in der Taubenstraße im Untersuchungsgefängnis. Da die Kriminalpolizei auch das Verschwinden der Tageseinnahme aus dem Geldtransporter mit den beiden in Verbindung brachte, konnte man nicht erwarten, dass sie sobald aus der Haft entlassen würden. Über den Detektiv kam die Kripo auch an die beiden Fahrer heran und da der eine durch gewaltsames Fremdeinwirken gestorben war, wurde nun auch wegen vorsätzlichen Mordes gegen die beiden Geschäftsführer ermittelt. Über den Hondia Fahrer kam die Kripo schließlich zu der Adresse, zu der er angeblich für ein Tete a Tete bestellt worden sei. In der angegebenen Wohnung lebte aber ein alleinstehender Monteur, der zur Zeit des Geldraubs aber in Kelsterbach auf Montage im Stahlbau gewesen sei. Dafür habe der Monteur seine gesamten Kollegen als Zeugen. Da sie auch im gleichen Hotel wohnten, hatte er keine Zeit, die 600 km in die Hafenstadt zu fahren und pünktlich zu Schichtbeginn um 20 Uhr abends wieder zurück zu sein. Auch der hatte weder mit dem Geldraub noch mit dem Mord etwas zu tun. Dann gab es noch die Theorie, der Hondia Fahrer hätte den Kombieigner im Streit um die Beute erschlagen, aber auch diese Spur führte nicht weiter, weil die beiden sich nachweislich nicht gekannt haben. Daher konnten sie auch nicht gemeinsam den Raub begangen haben, und die Staatsanwaltschaft behielt die beiden Geschäftsführer der Fa. Herodot in Haft.

Wir müssen an dieser Stelle schnell einen Ausflug zum Kriminalobermeister in seiner Nebenstelle der Kripo in der Stadt machen. Mit dem Mord hatte diese Stelle nichts zu tun. Der wurde in der Hauptstelle aufgeklärt, aber Peckermecker kam mit seinem Fall, dem Sparkassenraub am Zentralfriedhof, einfach nicht voran. Heimlich schaute er in die Akten des Baumarktraubes und ihm fiel auf, dass es tatsächlich Übereinstimmungen gab: In beiden Fällen war der Akteur seltsam langsam und steif in seinen Bewegungen. Es gab in beiden Fällen kein Fluchtauto und im Falle des Baumarktraubes gab es sogar eine Phantomskizze des Täters. Je länger Peckermecker das Phantombild anschaute, desto mehr hatte er das Gefühl, dass irgendetwas an dem Mann nicht normal war. Er kam aber zunächst nicht darauf, was das sein könnte.
So war man von der Aufklärung der Verbrechen weiter entfernt denn je. Zudem wurde die Sache mit dem Geldtransporter wegen des damit verbundenen Mordes noch in einer anderen Dienststelle bearbeitet. Gute Voraussetzungen für unsere 4, weiterhin ungeschoren zu bleiben. Die Vorgeschichte gibt es hier!

Hood.de - Online-Auktionen kostenlos
Hood.de - Online-Auktionen kostenlos
Unsere Angebote durchsuchen:
Sonstige Grafikkarten Funkübertragungssysteme Tops
Kundenbewertung:

Ist es DIE Lösung?

In 3Sat kam gestern und heute morgen eine Sequenz über Schweizer Forscher, die Kohlendioxyd wieder in einen Kohlenwasserstoff verwandeln. Zur Erinnerung: Alle unsere Treibstoffe sind Kohlenwasserstoffe mit z. Teil komplizierten Formeln. Wasser(H2O) plus CO2 könnte auch einen Kohlenwasserstoff abgeben, aber da der Kohlenstoff komplett gebunden ist, entsteht halt eine Säure.
Hier zeige ich Euch den Link, damit sich jeder selbst ein Urteil bilden kann, wobei ich mich frage, wieso deutsche Forscher nicht auf diese Idee kommen.
Als Kämpfer gegen Verklappung muss man sich das einfach reinziehen.
Die Sendung werde ich aufzeichnen, weil die ö. r. Anstalten gehalten sind, für ihre Videothek ein Verfallsdatum festzulegen. Dann kann ich sie jederzeit meinem „Bekanntenkreis“ zeigen. Das ist völlig legal.

Knast statt Altersheim (18)

Die vier merkten, dass das Auto eine ungeahnte Freiheit bescherte. Zwar war die Art der Geldwäsche auf dem Flohmarkt sehr mühselig, denn mit mehr als 1000 Euro pro Sonntag wagte Else die Einnahmen nicht aufzufüllen, umso mehr, als es praktisch keine realen Einnahmen gab. Nun musste man aber Grenzen beachten, die die Steuerfreiheit der Einnahmen gewährleisteten. Man durfte einfach nicht so viel verdienen, dass man in das Visier irgendwelcher Steuerfahnder kam.
Der Student, der auf den angeblichen Verkaufserfolg neidisch gewesen war, stellte auch bald das äußert mühsame Geschäft fest. Er hielt unsere Helden aber einfach für Verkaufskanonen und dachte im Leben nicht daran, dass sie ihre Kasse einfach mit ergaunertem Geld aufbesserten.
Nun hatte man ein altes Problem und ein neues dazu. Werner und Dieter, die ja immer noch im Altersheim in der Moltkestraße wohnten, wollten auch eine Wohnung mit mehr Privatsphäre und größerem persönlichen Freiraum. Wollte man eine Wohnung mieten und diese aus der Geldreserve bezahlen, so musste man das Vermögen schneller waschen.
Bei einer Besprechung meinte Else, sie werde sich ein schickes Hosenkostüm kaufen und die Herren sollten sich feine Anzüge und Hemden besorgen. Da der Werner die passende Figur habe, sollte er sich einen Maßanzug schneidern lassen. Dann könne man die „große Wäsche“ starten. Danach könne man über einen Exodus aus dem Altersheim beraten.

Zunächst konnte sich keiner vorstellen, was man mit so feinen Klamotten auf dem Flohmarkt machen sollte. Als aber alles so weit vorbereitet war, kam Else mit ihrem Plan heraus: Knast statt Altersheim war nicht mehr so wünschenswert wie vorher. Sie wollten ins Kasino. Gewonnenes Geld sei ein Jahr steuerfrei und bis dahin könne man viel davon ins Ausland schaffen, schließlich sei man zu viert. Man müsse so tun, als kenne man sich nicht, aber es sei ungeheuer wichtig, erst dann die größeren Summen zu spielen, wenn alle an einem Roulette Tisch säßen. Dann setze man jeweils Jetons im Wert von 500Euro. Dabei müssten 2 Leute auf Schwarz und 2 Leute auf Rot setzen. Gewinne Rot, würden aus 500 gleich 1000 Euro und die anderen 500 wären verloren. Umgekehrt grade ebenso. So würde man sehr wenig Geld verlieren und das System ließe sich auch noch mit 2 Personen spielen. Wenn nun zufällig einer ganz allein an einem Tisch säße, dann müsse 4 Spielmarken plazieren: Auf das erste Dutzend, auf das letzte Dutzen und auf die Zahlen 1-18 und 19 bis 36. Da bekäme man in der Regel 5 für 4 Jetons und in den wenigen Fällen mit einer Zahl auf dem mittleren Dutzend verliere man nur 2 Jetons. Gesagt, getan.
Es funktionierte auch nicht schlecht und so kannten Kassierer und Croupiers einiger umliegender Kasinos bald jeden Einzelnen der vier als mehr oder weniger gutsituierte Dame oder Herren, ohne zu wissen, dass sie zusammengehörten, denn in den Ausweisen der Helden standen unterschiedliche Adressen, bis auf die beiden Bewohner des Altenheimes. Hier erwies sich das Auto als Segen, denn sie fuhren mit dem Auto in eine fremde Kasinostadt, parkten auf einem bewachten Parkplatz und fuhren von dort mit dem Taxi beim Kasino vor. Dann spielte man einige Runden und danach wurden die Jetons in sauberes Geld eingetauscht. Bei einem Einsatzlimit von 1000 Euro ging es recht flott voran mit dem Geldwechsel und man musste aufpassen, dass man als Altersheimbewohner nicht auf einmal Tausende von Euro verspielte oder gewann. Denn bei Gewinnen stand beim Werner das Sozialamt im Hintergrund und hätte sich brennend für die Einnahmen interessiert. – Um die Sache zu beschleunigen, wurde auch vorgeschlagen, online in einem Kasino zu spielen, aber wer konnte den verschiedenen Anbietern trauen?

Else riet allen immer wieder, doch Geduld zu haben. Schließlich wolle man alles Erreichte nun nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Es verging fast ein Jahr, ehe sie etwas gefunden hatten, wo sie alle zusammen leben konnten und doch jeder für sich bliebe, wenn ihm danach sei. Der Abschied aus dem Altersheim für den Werner und den Dieter gestaltete sich jedoch mit Hindernissen, denn die Heimleitung war anscheinend auf jeden „Gast“ angewiesen und grade mit dem Gehbehinderten Dieter hatte sie etwas Besonderes vor. Für ihn wollte sie eine Pflegestufe beantragen. Danach würde der Zuschuss des Sozialamtes geringer werden und die Heimleitung könnte das Geld anders anlegen. Am Tag, als der medizinische Dienst (MD) die Einschätzung beim Dieter vornehmen sollte, lag dieser im Bett und konnte kaum sprechen. Man hatte ihm Haloperidol und Clozapin gegeben und nun machte er den Eindruck eines Schlaganfallpatienten. Der medizinische Dienst stufte ihn prompt auf Pflegestufe 2 ein, aber der Dieter brauchte mehrere Tage, um wieder klar im Kopf zu werden. Nun aber drang er noch stärker auf einen Auszug aus dem Heim. Jan schickte ein Schreiben an das Heim, dass er ein Vetter des Dieter sei und diesen an dem und dem Tag abholen werde. Dann fuhr er mit dem alten Auto vor und nahm den Dieter mitsamt seiner wenigen Habe in dem Kombi mit. Als Postnachsendeanschrift gab er seine eigene an. Damit war der Dieter frei.
Für heute habe ich Euch genug erzählt. Im nächsten Kapitel werden wir erfahren, wo die 4 jetzt zusammen hinziehen wollen. Dann geht es weiter mit Knast statt Altersheim..

David Cameron hat Recht!

oder wie eine „Gurkentruppe“ ganz Europa das Wasser abgräbt.
1988 hat die EU in Sachen Unsinn wohl ihre Meisterprüfung bestanden. Seither kann man die komplette Einrichtung ohne Übertreibung als Gurkentruppe bezeichnen, was eher kein Ehrentitel sein soll. Man fragt sich, ob das nun Unvermögen oder Einflüsterungen bestimmter Kreise geschuldet ist, dass so eine Wahnvorstellung ein teures Parlament beschäftigt.
Nimmt man die jüngsten Entscheidungen dieses Parlaments oder nur die Vorschläge einiger Kommissare so ist das beileibe kein Einzelfall gewesen. Nachdem man allen Ernstes Förderungsgelder für CO2 Verpressung vergeben wollte, das Fracking in ganz Europa erlaubt hat, die Glühbirnen gegen giftige Quecksilber enthaltende Energiesparlampen verbannt hat, will man nun auch noch durch die Hintertür unser Trinkwasser privatisieren, obwohl man im Vereinigten Königreich (UK) und in Portugal die schlimmen Folgen eines solchen Vorgehens tagtäglich erfahren kann. Wer sind die Schöpfer solcher Fehlleistungen? –

Ganz einfach: In Brüssel scharwenzeln geschätzt 30 Tausend Lobbyisten um Abgeordnete und Kommissare herum. Richtig: 30 000 Leute sind von den verschiedenen Industrien geschickt worden, um die Entscheidungsträger zu Gunsten ihrer Arbeitgeber zu beeinflussen. 30 000 könnte die Einwohnerzahl einer Kleinstadt sein. Nun müssen diese Einflüsterer in Brüssel ja auch leben. Rechnen wir mal ganz billig 2000 Euro monatlich – die werden ja nicht jeden Abend nur Bratwurst mit Pommes essen – dann sind das schlappe 60 Millionen Euro, andere – durchaus seriöse Schätzungen – sprechen von einer Milliarde Euro. monatlich. Nun raten Sie mal, wer das bezahlt, richtig, das zahlen wir. Entweder mit dem Strompreis, mit dem Heizöl, mit der Gesundheitsvorsorge, mit Bankgebühren, mit Kreditzinsen, mit Steuern oder mit irgendwelchen anderen Titeln. Einige Konzernagenten werden sogar direkt aus unseren Steuern als „Berater der EU“ bezahlt.

Stellen Sie sich vor, sie wären ein katholischer Pfarrer. Nun bekämen Sie von Ihrem Bischof den Auftrag für eine spezielle Predigt, zu der Sie noch einie Kenntnisse einholen müssten. Würden Sie sich da an einen evangelischen Pastor oder einen islamischen Mufti, einen jüdischen Rabbi wenden um den Text der Predigt zu schreiben? Wohl kaum und es sähe in den Augen Ihres Bischofs wohl auch nicht so toll aus. Würden Sie den Nachtwächter für Ihrem Betrieb nach seiner Zugehörigkeit zur Mafia aussuchen? Sicher nicht. Würden Sie einen Pädophilen als Babysitter angagieren? Nein und nochmals nein!
Genau das aber ist die Situation in Brüssel. Die Konzerne wollen möglichst viel Gewinn machen und das geht nur, wenn sie die Wähler, also uns, so kostspielig wie möglich behandeln bzw. beschummeln, indem sie den Text für neue Gesetze praktisch vorgeben. (Siehe Glühbirnenbann) Davon profitiert dann der Konzern, in diesem Fall Philips, Osram oder ausländische Hersteller aus China und die Aktionäre. Die Bürger Europas müssen das dann zahlen und was noch verwerflicher ist, die Umwelt wird im Falle der Energiesparbirnen mittelbar durch frei gewordenens Quecksilber schwer geschädigt. Nach den bisherigen Erfahrungen vermeiden Politiker neutrale Wissenschaftler zu einem Gesetzesvorhaben zu befragen oder sie erkennen bei sogenannten neutralen Gutachten den Auftrag- oder Geldgeber der entsprechenden Forschungseinrichtung nicht, für die der Gutachter arbeitet.
Zum Wasserrecht ist zu sagen, dass schon heute Gemeinden und Wasserverbände ihre Recht verkaufen können. Fragen Sie in Berlin oder Braunschweig nach. Nach einigen Jahren Erfahrung möchten die meisten Bürger aber die Wasserversorgung wieder in öffentliche Hände legen. Das ist nicht verwunderlich bei jährlichen Preistreibereien von 30% oder mehr durch die privaten Anbieter. Nun will ein „gut beratener“ (mit viel Geld!) Kommissar aus Brüssel aber die öffentliche Ausschreibung der Wasserversorgungen obligat machen, damit die Konzerne, die ihn bezahlt haben, ihren großen Reibach machen können. Dagegen sollte man sich wehren. Ein Film über diese Problematik „Water makes Money“ auf arte wollte man allen Ernstes mit juristischen Firlefanz zensieren. Daran mag man erkennen, um wieviel Geld es dabei geht.

Wenn wir von diesem Geld irgendeinen Nutzen hätten, dann würde ich mich nicht weiter darüber aufregen. Gegenwärtig aber schaden die Kreationen der EU uns mehr als dass sie uns unterstützten, ja sie gefährden unsere Gesundheit in höchstem Maße und verteuern das Leben der euroäischen Völker künstlich. Dazu mag man noch wissen, dass ich eigentlich von Beginn an ein überzeugter Europäer war, aber von Lobbyisten und Gurkentruppen mag ich mich auch nicht regieren lassen. Deshalb hat David Cameron mit seiner Skepsis gegenüber Brüssel ins Schwarze getroffen; allerdings ist der von ihm gepflegte Raubtierkapitalismus seiner Londoner Banken Teil des Problems.

Das obige Video mag gestellt sein, es entält aber einen großen Batzen Wahrheit, die auch in E-mails zum Ausdruck kam, welche die amerkanischen Ermittlungsbehörden bei einigen Bänkern gefunden haben.
Zum Schluss noch ein Vortrag von Erwin Pelzig. Da weiß man wirklich nicht mehr, ob diese Satire nicht bittere Realität ist.


Anmerkung: Es scheint nicht jedem in den Kram zu passen, wenn dieses Video öffentlich gemacht wird. Ich lasse die Verlinkung sozusagen als Mahnung stehen.

und zur Entspannung:

Das Lied von Robert Long ist nicht neu, aber leider immer noch sehr aktuell.

Das Märchen vom bösen Schlecker!

Was hat man monatelang in allen öffentlich rechtlichen Medien gegen die Drogeriekette Schlecker gewettert. Was hätten die armen Frauen doch bloss auszuhalten, für wenig Lohn – versteht sich. Wenn die – ach so fürsorgliche Gewerkschaft Verdi – eine Betriebsrätin in einem Schlecker – Geschäft etablieren wollte, dann hätte die böse Schlecker – Gesellschaft ständig etwas dagegen.
War es wirklich so? Oder ärgerte sich die Verdi-Gesellschaft nur darüber, dass sie keinen Einfluss bei Schlecker bekam, weil einfach zu wenig Frauen mit der Arbeitnehmervertretung etwas zu tun haben wollte. Verdi ließ aber bei seinen öffentlich-rechtlichen Sprachrohren nicht locker und siehe da: Endlich hatte sie die Schlecker-Kette in der Insolvenz.

Nun aber geschah ein Wunder: Plötzlich wollten alle Frauen, deren „schlechte“ Arbeitsplätze aus Sicht der Gewerkschaft wegfallen würden, diesen „unterbezahlten“ Job gern behalten, denn es stellte sich schnell heraus, dass die Kolleginnen bei „seriösen“ Arbeitgebern schlechter bezahlt wurden. Kein Unternehmer wollte die höheren Schlecker-Löhne zahlen. Von den Medien hörte man kein Wort der Erklärung über diesen offensichtlichen Bruch in der Logik der „unabhängigen“ Berichterstattung.
Am 2. 6. 2012 kam es nun, wie es kommen musste. Alle Schlecker-Filialen wurden abgewickelt, Tausende Frauen entlassen. Kein Investor wollte mit den Hunderten von Kündigungsschutzklagen auch nur einen Teil des Schlecker-Imperiums kaufen. Diese Kündigungsschutzklagen, zu denen die Gewerkschaft Verdi einigen Kolleginnen geraten hatte, bedeuteten schließlich das endgültige Aus für die komplette Belegschaft. Damit wir uns nicht misverstehen: Ich finde Frauen, die 8 Stunden plus Einrichten morgens und Aufräumen am Abend nicht einmal ihren Lebensunterhalt vom Lohn fristen können, die werden einfach ungerecht, ja menschenunwürdig behandelt, – von der Gesellschaft, nicht von einzelnen Arbeitgebern, denn diese würden ja keine Mitarbeiter bekommen, wenn sie Arbeit unter den üblichen Bedingungen anböten. Ob man den Beschäftigten aber hilft, wenn man den jeweiligen Arbeitgeber in die Pleite treibt? Fraglich.

Die wenigen Filialen, die Schlecker mit neuem, geringer entlohnten Personal gegründet hatte, z. B. Schlecker XL, die Filialen fanden einen Inverstor und wenigsten diese Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Ja was nützt ein Umsatz von 7.4 Milliarden (wie im Video oben), wenn man Kosten von 10 Milliarden hat? Ich weiß nicht, ob solche Berichterstattung irgendjemandem nützt. Den Schlecker-Beschäftigten hat sie jedenfalls nicht genützt. Auch die Gewerkschaft hat sich in diesem Fall nicht mit Ruhm bekleckert. Hat Verdi wirklich das Wohl der Frauen im Auge gehabt, oder nur eigene Publicity? P. S. die DGB Gewerkschaften haben ihre Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen in der Vergangenheit hinreichend bewiesen: Denken Sie nur mal an die NEUE HEIMAT, oder googeln Sie mal danach.

Nachtrag am 11.6.2012: Nun scheint auch das Aus für die Sonderläden von Schlecker besiegelt: Auch über die Fortführung von „Ihr Platz“ und „Schlecker XL“ konnten sich Insolvenzverwalter und Investoren nicht einigen. Wenn es tatsächlich stimmt, dass die Schlecker-Geschwister ihr Schäfchem im Trocknen haben, dann sollte man darüber nicht neidisch sein, denn sie haben ja Zehntausenden von Frauen viele Jahre lang Arbeit und Verdienst gegeben und solange sie kein Gesetz gebrochen oder Sozialabgaben bzw. Steuern hinterzogen haben, sei ihnen das gegönnt. – Andererseits möchte ich nicht die „unabhängige“ Berichterstattung der deutschen Medien zur Kenntnis nehmen müssen, wenn die ehemals reichen Schleckerleute tatsächlich auf HartzIV angewiesen wären. Das Geschrei klingt mir schon jetzt in den Ohren.
Lesen Sie dazu auch vielleicht:

Twe Stremel vun Bredsted

Wer mal Fritz Reuter gelesen hat, der weiß auch, was ein Stremel ist. Man könnte es vielleicht auch mit „Strophe“ übersetzen. Bei mir ist es einfach ein Teilstück meines Videos von der Flaggenparade vor dem Amt „Mittleres Nordfriesland“. Übrigens: Hier habe ich schon mal einige Stremels erzählt. Und hier ist der erste Video-Stremel:

In meinen Filmchen zeige ich immer extra lange (manchmal langweilige Sequenzen) weil einige Leute sich bei mir beschweren, wenn sie gar nicht zu sehen waren. Leider kann ich nicht jeden mit der Kamera erwischen, aber ich hoffe, ich komme noch zu etlichen Gelegenheiten, etwas fotografisch festzuhalten. Dieses ist der zweite Stremel:

Wenn nun jemand sich gar nicht wieder findet, der möge mir verzeihen, denn ich verzeihe ihm auch, dass er mir nicht vor die Kamera gelaufen ist.

Das Jahr der Wasserschlange 2013

Hiemit nutze ich die Gelegenheit des Neujahrsfestes, mich bei meinen Freunden aus dem Reich der Mitte für Ihr Interesse zu bedanken. Nicht nur in Beijing, auch aus Hebei, Zhangian, Taizhou, Shanghai, Nanjing, Hefei, Wuhan, Changsha, Fuzhou, Putian, Guangzhou, Kwai Chung, Hongkong, natürlich auch aus Taipei auf Taiwan möchte ich allen Freunden zum Neujahrs- bzw. Frühlingsfest ein erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr wünschen.
Sehen Sie dazu mein Video von der Messe in Husum, wo ich Herrn Hu Gelegenheit gebe, einige Worte in Chinesisch zu sagen.

Mit Bedauern höre ich in den Nachrichten über die Luftverschmutzung in der Hauptstadt Peking. Mich wundert etwas, dass China das Problem nicht etwas besser in den Griff bekommt, denn es ist den bisherigen Regierungen immerhin gelungen, ein Milliardenvolk satt zu bekommen. Ich glaube nicht, dass es irgendeiner Regierung in Europa gelungen wäre, ähnliches zu vollbringen, ohne irgendwelche Kolonien auszurauben.
Es erstaunt mich, dass die chinesischen Behöden nicht weitaus mehr an der Verwirklichung des Wasserstoffzeitalters arbeiten. Die Geografie im Reich der Mitte bietet sich geradezu an, Photovoltaik oder Windenergie zu erzeugen. Photovoltaik Anlagen werfen auch Schatten und unter Schatten wachsen junge Pflanzen leichter an, weil weniger Wasser verdunstet. So könnte man vielleicht die Versandung mancher Landschaften leichter stoppen. Meine Überzeugung ist unerschütterlich, dass die große chinesische Nation dieses Problem in den Griff bekommt, ohne die Fehler des Westens zu wiederholen, wie z.B. CCS Technologie, eine unsichere und lebensgefährliche Methode in einem dichtbesiedelten Land. -Was mich ein wenig irritiert ist die Furcht der chinesischen Regierung vor verbaler Kritik. An Kritik kann man wachsen.

Das Jahr der Wasserschlange gilt als Erfolgsjahr für den, der alle seine Unternehmungen durchdenkt und plant. Für Spekulationen und Glücksspiel hat die Wasserschlange nicht viel übrig. Auch weiß man nicht, was unter der hübschen Haut der Schlange für böse Überraschungen möglich sind. Daher sollte man im Jahr 2013 stets auf der Hut sein vor üblen Geschehnissen, die scheinbar ganz unvermittelt auftreten. In Wirklichkeit hat es schon länger unter der „glatten Haut der Wasserschlange“ gebrodelt. Das kann auch für Konzerne, Banken oder Regierungen eine Herausforderung werden. Schaun wir mal, was davon eintreffen wird.


Diese Ereignisse wurden seit Hunderten von Jahren nicht mehr oder noch nie beobachtet:
Ab 01/01/2013 darf in Dänemark kein Neubau mehr mit Erdöl oder Erdgas geheizt werden.
Nachtrag am 11/02/2013 Papst Benedikt zurückgetreten im Jahr der Schlange.
Nachtrag am 15.02.2013 Massenhafter Meteoriteneinschlag in Tscheljabinsk am Ural. Über 1000 Verletzte darunter 200 Kinder.
Nachtrag am 20/02/2013 Zum ersten Mal hat ein menschliches Gerät einen fremden Planeten (Mars) angebohrt und grauen Bohrstaub entdeckt.
Nachtrag 13/03/2013 Auf dem Mars wurden Bausteine des Lebens gefunden.
Nachtrag 15.3.2013: Ein Papst Namens Franziskus. Das erste Mal überhaupt.
Nachtrag Mai 2013: Zum ersten Male in der Geschichte spielen 2 deutsche Mannschaften um den Sieg in der Championslegue!
Nachtrag Juni 2013:Jemand bringt ans Tageslicht, dass die Bayrischen Landtagsabgeordneten und sogar Kabinettsmitglieder eigene Verwandte auf Steuerkosten beschäftigen.
Nachtrag August 2013: Jetzt wird das ganze Ausmaß der Spionage gegen Freunde klar, die USA, UK, Kanada, Australien betreiben. Eingeweihte hatten schon immer gewusst, dass die Amis seit 1947 nicht nur den Ostblock ausspionieren, sondern auch die Deutschen. Seit 1949 besonders die deutsche Industrie.
Nachtrag Oktober 2013: Selbst die Kanzlerin wird von Obama ausspioniert.
Nachtrag November 2013: Zum ersten Mal werden auf der Erde Windgeschwindigkeiten von über 300 km/h gemessen. Die Philippinen werden verwüstet. Millionen Menschen ohne Obdach. Strom, Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung ausgefallen.
Nachtrag Januar 2014: Wochenlange Stromausfälle in UK. Kein Licht, keine Heizung in vielen Häusern. Dann riesige Überschwemmungen und Sturmschäden an der Atlantikküste im Süden der Insel.
Hoffentlich wird das Jahr des Holzpferdes ab Februar 2014 ruhiger und fur uns alle einfacher, aber das Pferd steckt voller Energie.Wer es nicht zügelt, der wird unter die Hufe kommen.

Heizen ohne Kohlenwasserstoffe

  1. Heizen ohne Kohlenwasserstoffe, was bedeutet das?
      Heizen ohne Öl und Gas ist in Dänemark seit 1. Januar 2013 Vorschrift für Neubauten. Ab 2016 dürfen auch keine alten Heizungen mehr in Altbauten ausgetauscht werden, wenn sie mit Öl oder Gas, oder gar Kohle betrieben werden. Einzige Ausnahme ist Biogas. Eigentlich sollten wir alle anstreben, ganz ohne Kohlenwasserstoffe zu heizen. Also auch ohne nachwachsende Rohstoffen. Das Gesetz oder die Verordnung der Dänen dazu finden Sie

hier als PDF direkt von der dänischen Behörde.

    1. Da erkennt man den Unterschied zwischen den Legislativen (Gesetzgebungen) in Deutschland und der EU, wo die Gesetzestexte de fakto von den Lobbyisten der verschiedenen Interessengruppen geschrieben werden und in Dänemark, wo Gesetze dem ganzen Land nützen sollen. Das müssen wir leider noch eine Weile so hinnehmen. Der Fairnes halber muss erwähnt werden, dass der dänische Konzern Vestas (Windmühlen) nicht unerhelblich von dieser Verordnung profitieren wird.

Was nicht verschwiegen werden soll: Die Dänen führen eine neue Abgabe ein, die den Umstieg für die Betroffenen leichter machen soll. Sie wird aber wahrscheinlich nicht so hoch sein, wie das, was wir auf unseren Strompreis drauflegen müssen.

Das Video habe ich ausgesucht, weil es nicht immer Wärmepumpen braucht, um Wärme zu erzeugen. Ein ähnliches Gerät wurde während er ersten Ölkrise in den 1970igern durch eine Windmühle angetrieben und erzeugte Heizwärme. All die kleinen Tüftler und Erfinder müssen in Deutschland fürchten, von Medien, Monopolen und Oligarchen totgeschwiegen zu werden. Ist doch ganz einfach, oder haben Sie den großen Aufschrei in unseren teuren öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehört, der berichtet, dass Dänemark uns in Punkto erneuerbare Energien durch eine schlichte Verordnung überholt? Waren unsere Illustrierten und Zeitungen voll davon? Nur einige Blogs von Wärmepumpenfreunden haben diesem epochalen Ereignis einige Zeilen gewidmet.
Das komplette übrige Europa hat sich einfach darüber ausgeschwiegen. Warum wohl?

Übrigens: Güssing heizt zwar noch mit Kohlenwasserstoffen aber nachhaltig aus der Region.

Yes, we can!

Da hat der Barack Obama wohl einen Jahrhundertspruch losgelassen und mir scheint, er trifft besonders auf die erneuerbaren Energien zu. In seiner zweiten Amtszeit wird er auch nicht mehr so viel Rücksichten auf die Konserverativen nehmen müssen. Im zweiten Video besuche ich gezielt Stände der einheimischen Wirtschaft oder halt Distributoren ausländischer Erzeugnisse, die aber schon gut im heimischen Markt etabliert sind. Und siehe da, Auch dort gibt es Neues zu entdecken. Manchmal sind es absolute Kleinigkeiten, die eine ungeheure Wirkung erzielen können. So hat ein Heizungsbauer sich einmal darum gekümmert, das Wasser im Heizkreislauf auf Reinheit zu optimieren. Ein anderer hat eine pfiffige Idee, den tagsüber anfallenden Solarstrom mit Hilfe von intelligenten Speichern in den dunklen Nachtbereich zu retten. Geht man unvoreingenommen über die Messe, dann glaubt man eher den Optimisten der erneuerbaren Energien als den Bedenkenträgern, welche eigentlich nur aus Regierung und den passenden Lobbyisten bestehen.


Strom transprotieren

Strom transportieren.
Zum zweiten Male sind dieser Tage Anfang Februar 2013 Hunderttausende von amerikanischen Bürgern ohne Strom. Die Überlandleitungen haben die Stürme nicht ausgehalten, sei es der Küstenhurrikan oder der Blizzard gewesen. Man mag einwenden, dass die amerikanischen Leitungen marode und erneuerungsbedürftig sind, aber Leitungen an Masten werden immer wetterabhängig sein. Schließlich gibt es auch Gewitter oder Erdbeben. Dann sind solche Leitungen auch gut für Terroristen erreichbar, anscheinend haben diese noch nicht gemerkt, was sie mit gezielten Anschlägen auf die Stromversorgung für Schäden erzeugen könnten.
Bei uns wollen die EVU auch unbedingt diese veraltete Technik für die Übertragung der Ströme aus den Offshore Windparks einsetzen. Seltsam ist nur, dass dieses Verfahren nicht auf hoher See angewendet wird, denn dort soll ein Unterseekabel diesen Zweck erfüllen. Angeblich ist es auf dem Festland aber billiger, Fundamente für große Masten zu bauen, die Masten aufzurichten und dann die tonnenschweren Kabel hochzuziehen, den Stahl der Masten dann noch regelmäßig mit Rostschutz und Lack vor Verwitterung zu schützen als mit einem sogenannten Kabelpflug täglich Kilometer für Kilometer Erdkabel ein zu pflügen. Auch bei eventuellen Reparaturen ist es wohl für alle Beteiligten einfacher, ebenerdig in einer Grube Kabel zu flicken als unsicher in schwindelerregender Höhe.

Es gibt viele Modelle dieser Maschine und auch kleine oder große Wasserläufe sind kein echtes Problem. Zugegeben, ich habe nicht nachgerechnet ob die Technik dieser Verlegung billiger ist, als die Alternative mit den Hochspannungsmasten, aber irgendwann müssen wir endlich mal eine neue und witterungsunabhängige Technik in die Stromversorgung bekommen. Außerdem ist die Akzeptanz solcher Trassen wohl ohne Frage größer als die hässliche Masten-Technik. Wenn sich Ästeten über die Verspargelung der Landschaft durch Windräder mokieren, dann wundert es mich, dass ihnen die Gittermasten noch nicht aufgefallen sind. Auch wenn der Ausbau wirklich schnell vorangehen muss, sollte man pflügen, nicht aber das langwierige Überlandverfahren zelebrieren.

Für mich bleibt die Frage: Sind die so dumm oder sind sie so gerissen, denn je mehr die „Stromversorger“ für ungenutzen Strom bezahlt werden, desto länger habe sie Interesse daran. Wenn jemand täglich Megawatt an ungenutzem Strom bezahlt bekommt ohne auch nur einen Finger dafür zu rühren, warum sollte er dagegen etwas unternehmen?
Hier noch einmal ein Pflug in action:


Wenn jemand noch nicht überzeugt ist, hier eine 20 KV Leitung in matschigem norddeutschen Boden. Man beachte die Geschwindigkeit und das wenige Personal. An den Lohnkosten kann es wohl nicht „zu teuer“ werden.

Nachtrag Mitte Februar 2013: Mit dem vorgeschobenen Ansinnen, die Strompreise zu deckeln, wollen BM Umwelt Altmeyer und BM Wirtschaft Rösner einfach die Beihilfen für die EE rückwirkend kürzen. Es wird Zeit, dass wir diese „Konzern-“ Regierung endlich loswerden, denn die Absender dieser Idee sind klar zu erkennen.