Saugen ohne Beutel (12)

Hier geht die Story nun weiter Über die 3 SupportPlus Geräte, was man mit frei ungefähr mit „Mehr Unterstützung“ Übersetzen könnte.

StaubbehÄlter offen
Sehr schön unten am Behälter zu sehen, das stabile Stück Plastiknocken, der am Motor Behälter leicht einzuführen ist. Wenn dann der obere Haken einrastet, ist das Gerät wieder zusammengebaut. Recht einfach eigentlich. – Auch die „Innereien“ des Behälters , wie z. B. der Filter, sind leicht aus- und wieder einzubauen. Von daher kaum Minuspunkte für das Gerät. Andererseits ist das kleine Laufrad am unteren Boden des Behälters wohl eher ein „Dichtungstöter“, weil bei jedem Aufsetzen des Rades – auch beim schnellen Saugen – der Stoß mit Hebelwirkung auf die Dichtung zwischen Staub Behälter und Motor Gehäuse beansprucht wird. Wenn das Gerät aber dort undicht wird, dann kann man es wohl auch vergessen.

Im unteren Bild ist nun wohl der größte Schwachpunkt des Saugers zu sehen: Der Rückhaltefilter hinter dem Motor, der verhindern soll, dass der angesaugte und nicht im Behälter abgelegte Staub wieder in die Raumluft geblasen wird. – Schon von der Größe her, sieht es eher nach einem Alibi aus, als das man ernsthaft an die Funktion dieses Teils gedacht hätte.
Abschließend ist zu diesem der drei Brüder zu sagen: Lass mal stecken !

Motorfilter
Nun fehlt uns noch der dritte im Bunde. Ich muss schon sagen, hier scheint etwas gebaut worden zu sein, was so manchen Teppich in Deutschland erobern könnte.

Zuerst ist nichts Besonderes an ihm zu sehen, im Gegenteil, was ich als Manko empfinde, dass nämliche das Eingesaugte nicht zu sehen ist, das ist auch hier der Fall. Der Staub Behälter ist von Außen wahrend des Saugvorganges nicht zu sehen. Das liegt aber daran, dass wir es hier mit einem „ZWITTER“ zu tun haben, der auch mit Beuteln arbeiten kann. Und dafür wiederum scheint er mir recht gut gelungen.

Vom ersten Anblick her macht er einen soliden Eindruck und nicht zuletzt das Teleskoprohr aus Stahl trägt auch dazu bei.

SupportPlus
So sieht er also auf den ersten Blick aus:
2 große Räder und ein stabiler Handgriff fallen sofort auf. Dann erkennt man auch, dass dieses Gerät 2 Klappen zum öffnen hat. Unter der einen verbirgt sich der Staub Behälter und unter der anderen – das Zubehör wie z. B. Polsterdüse und andere.
Soweit, so gut, nun war ich gespannnt, wie sich die Handhabung beim Ausbau des Staubspeichers wohl gestalten würde. –

Zunächst war es die Klappe, unter der das Zubehör verstaut werden kann. Es scheint, als habe hier schon ein „Kunde“ etwas entfernt, denn man sieht eigentlich recht deutlich, dass ein Teilstück fehlt. Es ist nur noch die Polster düse mit der Samtbespannung vorhanden. – Na, ja, es gibt immer Leute, die alles gebrauchen können, auch wenn sie es dann zu Hause wegschmeißen.
Unter der anderen Klappe verbarg sich nun wirklich der Staub Behälter und dabei war der Konstrukteur wohl neue Wege gegangen . Wie schon beim kleineren Bruder ist das Konzept wirklich durchdacht, mal abgesehen von der Ausführung einzelner Teilkonstrukte. –

Unten sehen Sie, dass man die Klappe sehr weit öffnen kann. Entsprechend einfach ist der Ausbau des Behälters und durch farbliche Absetzung schön zu erkennen, welche Teile nur ineinandersteckt sind. Das finde ich, sollte die Regel werden, damit nicht groß geraten werden muss: Kann ich dieses Teil noch extra waschen, oder geht es nicht weiter zu demontieren.
Behälter ausbauen Da der Saugschlauch in die Öffnung oben eingesteckt wird, kann man auch erkennen, wie einfach es sein wird, hier einen passenden Staubbeutel gegen den Behälter zu tauschen.

Auch wenn der „Turbo“ – also das gelbe Bauteil, welches beim Saugen den sogenannten Zyklon erzeugt – ziemlich viel Platz beansprucht, so ist immer noch ausreichend Raum für das Sauggut. Besonders beeindruckt hat mich auch der solide, saubere Filter vor dem Behälter. Am Boden des Auffangcontainers befindet sich ein Filter, der den Namen auch verdient. Natürlich kenne ich die Zusammensetzung des Gewebes nicht, aber es machte auch mich den Eindruck, der auch bei Besichtigungen von Profi-Geräten entsteht. Ich traue dem allerhand Rückhaltekraft zu.

Das Bild unten zeigt diesen Filter jetz in der Totalen. Leicht auszubauen und zu reinigen, das kann man sich vorstellen. Aber in Wirklichkeit ist es noch einfacher: Man drückt den gelben Knopf im oberen Bild und schon klappt der Behälter auf und der Staub wird entleert.

 Hauptfilter Die beiden Filter  Motorfilter

Schließlich habe ich doch noch einen Schwachpunkt entdeckt. Beim öffnen der Klappe vor dem Rückhaltefilter entdeckte ich einen sauber eingelassenen anthrazit-farbenen Filtervlies, der fast gleich groß war wie der Filter im Saugstrom. Endlich mal ein vernünftiges Rückhaltesystem dachte ich und hielt das Teil gegen das Licht. Da bekam ich aber doch erhebliche Zweifel, ob das Gerät wirklich so viel Staub zurückhält, wie die gut bemessene Fläche verspricht. Das Licht der Beleuchtung durchdrang den Einsatzpad. Da kommen einem doch Bedenken. Alles in Allem aber eine durchdachte Sache.

 Fadenscheinig

… ein bisschen dünn, aber je wirkungsvoller der Rückhaltefilter, desto mehr Saugleistung wird verbraucht.

 Bauteil
Hier noch einmal der Staubcontainer total auseinandergebaut zum Reinigen. Man erkennt auch den abgeklappten Filter, der weiter oben links von der anderen Seite aufgenommen wurde.

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