Was habe die alten Säcke in Brüssel und Straßburg nur aus unserer schönen Europaidee gemacht! Nach ihren Gurkengesetzen und den geheimen Freihandelsverhandlungen haben sie jetzt wieder ein Gesetz eingebracht, das ihnen die Firmen Peiker, Magneti Marelli, Continental, novero sowie die gesamte Automobilherstellerelite Europas eingeflüstert und wahrscheinlich auch gut bezahlt hat. Es geht um das sogenannte eCall, das angeblich Leben retten soll. Wer keine Lust hat,
diesen Wiki Artikel zu lesen, dem sei gesagt, es handelt sich um einen mit GPS gekoppelten Notruf, der bei Unfällen einen Notdienst rufen können soll. Das also ist die Mogelpackung, die man uns Bürgern verkaufen will. Leider lässt sich das Ding nicht abschalten, obwohl Datenschützer das beantragt hatten. Hier hat sich die Lobby wieder einmal durchgesetzt. Man kann das Gerät erstens nicht abschalten und zweitens kann man sogar noch andere „Dienste“ draufschalten. Auch hierzu ist schon eine ganze Menge geschrieben worden. Zum Beispiel in diesem Zeitartikel. Wobei dort davon gesprochen wird, dass dieses Gerät „erhebliche Risiken birgt.“ Das scheint mir sehr verniedlichend. Nicht nur die Polizei weiß immer, wo ein gestohlenes Auto herumfährt, auch die von der EU Kommission hofierte Werbeindustrie weiß, wo potentielle Kunden oft, manchmal oder gar immer mit ihren Autos hinfahren.
Ebenso wie wir jetzt schon Sklaven der eingebauten IT in den Autos sind: „Machen Sie Ölwechsel, Zahnriemenwechsel, Inspektion, etc.“ werden wir mit diesem Monstrum noch mehr von – wer weiß welcher – Werbung abhängig. Dann wird es, ob wir es wissen wollen oder nicht, ständig Ratschläge geben wo man Tanken soll, in welche Werkstatt man in der Nähe fahren muss, wenn auch z. B. nur ein Licht nicht funktioniert, in welchem Hotel in der Nähe man übernachten könnte, wo man gut essen kann und so weiter, alles im Sinne der Vertragspartner unseres Autoherstellers. Und dann ist immer noch der oder die NSA da, die der Gestapo und dem MfS nachempfundene amerikanische Behörde.
Jedem wird nach den letzten Ereiagnissen um die amerikanischen Spionagebhörden und dem BND klar geworden sein, dass Deutschland kein souveräner Staat ist. Das bedeutet, auch anglo-amerikanische Geheimdienste wissen immer, wo ich mit meinem Auto unterwegs bin. Das mag die EU Kommission abstreiten oder nicht. Wenn sie so dämlich ist, sich von jedem Lobbygauner über den Tisch ziehen zu lassen, dann merkt sie wahrscheinlich nicht einmal, was die „Dienste“ für eine Schweinerei mit diesem Einfallstor für digitale Befehle in unseren Autos vorhaben. Schon mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass ein Zugriff auf die Funktionen eines Autos durch digitale Signale keine Schwierigkeit für Geheimdienste wäre. Um ein Automobil zum Stehen zu bringen brauchte man bei Benzinern nur den Zündfunken abzuschalten oder den Magnetschalter bei einem Diesel. Bei einem Elektroauto ist es noch einfacher. Terroristen, natürlich auch die vom Geheimdienst, oder mordlustige IT Freaks könnten das Lenkradschloss einrasten lassen, den Wagen in einen Abgrund lenken und damit alle Insassen liquidieren. Schöne neue Welt!
Jedes einfache Mobiltelefon misst den Standort auf 1 m Genauigkeit mit nur 10 GPS Satelliten. Nimmt man eine professionelle GPS Antenne und mehr Strom, kann man mehr Satelliten erfassen. Dann gibt es ja auch noch das russische und das chinesische Positionierungssystem. Einige Mobiltelefone können das auch empfangen. Mit größerer Antenne und mehr elektrischer Energie ist die Genauigkeit groß genug, um für eine Kampfdrohne jeglicher Nationalität ein perfektes Ziel zu bieten, wenn man das Zielauto nicht schon vorher gegen eine Wand fahren lässt oder in Brand setzt. Dann kommt noch hinzu, dass man auch die Vorratsdatenspeicherung befürwortet. Damit wäre dann der große Bruder perfekt. Niemand ist mehr vor den Geheimdiensten sicher.
Wenn die EU Kommission wirklich nur die Interessen der europäischen Industrie vertreten will, dann soll sie doch wenigstens das teure Parlament nach Hause schicken, das dieser Gaunerei auch zugestimmt hat. Warum sollen unsere Steuergelder für Leute verschwendet werden , die uns immer weiter in die Abhängigkeit multi-nationaler Konzerne bringen wollen, die unser Trinkwasser und unsere Ernten verkaufen. Wir brauchen eine Basisdemokratie wie in der Schweiz, denn wichtige Entscheidungen für die Bevölkerung kann eine koruppte, von den Einzelstaaten eingesetzte Beamtensoldateska nicht exekutieren, ja nicht einmal überblicken. Das Parlament scheint zu dieser Klientel zu passen. Mein Verbesserungsvorschlag: Führt in Europa den Plebiszit ein; die dafür nötigen Verwaltungsfachmänner(frauen) fressen höchsten den zehnten Teil dessen an Salär, den die unfähige Kommission mit ihrem „angeschlossenen“ Parlament verbraucht. Dabei sollten wir stets im Auge behalten: Jedes einzelne europäische Parlament schickt seine Nullen nach Brüssel. Daher sollten wir Deutschen bei uns, vor unserer eigenen Tür anfangen zu kehren.
Mein neues Video zeigt ürigens den Aktionstag gegen TTIP. (Das erste ist hier zu finden!.) Stellt euch vor, ihr steigt in Zug, Flugzeug, Schiff, bezahlt die Fahrkarten und keiner von Euch weiß, wohin es geht; der Zugführer, Kapitän oder Pilot haben vorher geheim ein Ziel festgelegt. Ein Unding, das sich einer gefallen lassen würde. Die EU Kommission aber verlangt es von uns!