Nun ja, vor einhundert Jahren gab es die VR Bank noch nicht. Damals wurde sie als Raiffeisenbank gegründet. Trotzdem kann man schon gratulieren und der Aufwand zur 100Jahrfeier in Leck scheint gerechtfertigt zu sein. Leider musste ich schon gegen 12 Uhr den Platz wieder verlassen. Was mir aufgefallen ist, habe ich in diesem Video festgehalten. Schöne Grüße an Tade vom Treckerklub Bredstedt.
Schwindler ohne Gleichen.
In allen Ländern der Welt scheinen die Atomlobbyisten sich einig: Lügen und Betrügen ist die Kunst, die sie am Leben erhält. So hat Tepco aus Tokio jetzt zugegeben, dass nicht nur in einem, sondern in mindestens 3 Reaktorblöcken Kernschmelzen stattgefunden haben. Ist ja auch nicht so wichtig! Jedenfalls für die Atom-Fetischisten, denn die Hauptsache ist doch, dass der Profit läuft.
Auch die deutschen Stromkonzerne tun sich in Spinnereien gern hervor. Deshalb auch die Überschrift für diesen Artikel. So befürchteten sie doch Stromausfall schon bei Abschaltung eines oder zweier der 17 deutschen AKW. Als dieses Video aufgenommen wurde, waren 13 von 17 Kernkraftwerken in Deutschland vom Netz.
100 Jahre Landtechnik
Wenn ein mittelständisches Unternehmen einhundert Jahre besteht, dann muss vieles richtig gelaufen sein, denn der Staat ist eher „christlich“ eingestellt, will sagen: Wer da hat, dem wird gegeben!
Daher haben es Großunternehmen im Wesentlichen weit einfacher ein hohes Jubiläum zu feiern, denn sie können über Grenzen hinweg sehr kreativ mit ihren Steuern jonglieren, ja, wenn sie – wie einige Banken in der gegenwärtigen Krise – „systemrelevant“ sind, dann werden sie gar mit Steuergeldern saniert. Ein Schuft, der Böses dabei denkt.
Umso mehr freut man sich, wenn ein lokales Unternehmen das Hundert voll macht und es scheint ja auch heutzutage nicht schlecht zu laufen. Schauen Sie mein Video:
Die Stunde der Wahrheit für AKWs
Gestern, am 21. Mai 2011 war wunderbares Wetter in Norddeutschland. Die Sonne schien kräftig auf die Solardächer und eine leichte Brise trieb die Windkraftwerke an. In Klintum war „Tag des offenen Hofes“ und ich mit meiner Kamera mitten drin. Es war die Stunde der Wahrheit für die Energie Versorger.
Das alles war offensichtlich. Was sonst noch geschah? Von den 17 deutschen Kernkraftwerken waren 13 abgeschaltet und nur 4 noch am Netz. Was hatten die sogenannten „Versorger“ uns doch alles für diesen Fall prophezeit? Schon die Abschaltung der 7 alten Schrottmeiler sollte die Republik zum Erliegen bringen. Kein Computer dürfte mehr laufen, kein Kaffeewasser warm werden, den Bauern würden die Melkmaschinen verrecken und sämtliche automatische Fütterungen würden ausfallen. Geldautomaten würden nichts mehr rauswerfen, kein Telefon, kein Mobilgerät und natürlich alle Ampeln und Tankstellen tot. Selbst mein elektrischer Rasierer hätte gestern nicht laufen dürfen.
Bei meinen Unterhaltungen mit den Betreibern von Biogasanlagen konnte ich erfahren, dass strenge Auflagen bezüglich der Haftpflichtversicherung gegen Grundwasserschäden erlassen worden waren. Auch da fiel mir die Märchenstunde der Versorger wieder ein. Keine Versicherung will das Risiko eines GAU versichern und so trägt das Risiko der Steuerzahler. Wann kommt endlich die Stunde der Wahrheit für die kriminelle Art der Stromerzeugung. Chernobil ist inzwischen Geschichte. Heute haben wir auch Fukuschima hinter uns. Die AKWs sollen abgeschaltet werden, aber der Steuerzahler muss weiter bluten.
Haben Sie irgendetwas bemerkt? Wohl kaum. Die Drohungen der Energiemafia waren mal wieder erstunken und erlogen. Warum sollen wir uns also weiterhin die Produktion von tödlichem Atommüll mit ansehen? Ich finde es sinnlos.
Solche Veranstaltungen find ich sehr gut. Leck und die Nachbardörfer können ein wenig Leben gebrauchen.
Der Wolf, die Ziege, die Kohlportion und der Fährmann…
Kennen Sie die Denksportaufgabe, bei der ein Fährmann (die Politik) einen Wolf (die Stromkonzerne), eine Ziege (regenerative Energien) und eine Portion Kohl (Steuergelder) mit einem kleinen Boot über ein Gewässer bringen muss?
Die Schwierigkeit ist: Er kann immer nur 1 Ding in sein Boot laden. Entweder Wolf, Ziege oder Kohl. Solange der Fährmann die Aufsicht hat, sind die Protagonisten friedlich miteinander. Sobald er außer Reichweite ist, frisst der Wolf die Ziege oder die Ziege den Kohl. Was tun?
Nun, der Fährmann steht hier für die Politik, aber im Gegensatz zu denen kennt er eine Lösung:
Zuerst nimmt er die Ziege und fährt an das andere Ufer. Da lässt er nur Wolf und Kohl zurück. Dann fährt er und holt den Kohl und bringt den auch an das andere Ufer. Da er aber Ziege und Kohl nicht allein lassen kann, nimmt er die Ziege wieder mit zurück. Nun lässt er die Ziege am Ausgang der Fahrt und lädt den Wolf ein. Dieser wird ans andere Ufer gefahren und ist nun mit dem Kohl allein, den er ja nicht fressen wird. Der Fährmann kann zurück fahren und die Ziege holen, womit er wieder alle 3 unter Aufsicht hat.
Leider sind unsere Politiker noch nicht auf den Dreh gekommen. Bei uns fressen die Ziegen den Kohl und der Wolf frisst danach beide, nämlich die gutgenährten Ziegen. (Noch)
Damit will ich sagen: Solange die großen Stromkonzerne sich an Subventionen für erneuerbaren Energien bereichern dürfen, können weder Kohl noch Ziegen gedeihen. Der Energiesektor muss demokratisiert werden, wie es in Schleswig-Holstein eigentlich schon Fakt ist. Nur die Stromkonzerne und ihre mafiösen Verflechtungen mit der Politik hindern uns noch an der Abschaltung von Atom- und Kohlekraftwerken. Tausende von Gemeinden in Deutschland haben das erkannt, aber die Konzerne versuchen alles, Netze und die Versorgung in ihrer Hand zu behalten.
Soziale Kompetenz der new energy 2011
Hierunter mag sich nicht jeder etwas vorstellen können, oder wenn doch, die soziale Kompetenz nicht für wichtig erachten. Schaut man auf den SoVD so drängt sich der Gedanke auf, dass wir auch gegen den Raubtierkapitalismus der Strom- und Energiekonzerne einen sozialen Schutz brauchen könnten, damit wir nicht weiter hilflos abgezockt werden können. Die demokratisierung des Energiemarktes findet statt, wenn Windkraft Solarenergie und Kraft-Wärmekopplung in jedem Haus genutzt werden, wenn die Netze der jeweiligen Gemeinde gehören und intelligent geschaltet werden. Wenn SoVD, Greenpeace, die BI gegen CCS und vielleicht die Partei der Grünen ihre Stände auf der Messe haben, dann wissen die Aussteller, dass ein aufgeschlossenes Publikum zu erwarten ist. Ist auch nicht jeder ein potenzieller Kunde, so trägt doch fast jeder Gesprächsteilnehmer zur Aufstockung des Verkaufsgesprächs mit neuen Argumenten bei.
Man sollte sich schon die Mühe machen, Flyer und Kataloge, die man auf der Messe bekommt, auch durch zu lesen. Neben der Miete und Unterhalt für den Stand und den Reisekosten sind sie ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Schließlich wollen wir alle dazu beitragen, die Versteppung des Energiemarktes aufzubrechen und die Anarchie der Monopolisten zu bekämpfen. Wir müssen darauf achten, dass sie sich nicht in die erneuerbaren Energien hinüberretten, wo diese doch so lange von ihnen verhindert wurden.Hier noch einmal der Link zu meinem Artikel von Güssing, eine Stadt, die bewiesen hat, dass nachhaltiges Wirtschaften mit erneuerbarer Energie nicht nur möglich, sondern auch in allen Belangen billiger ist.
Kommentar zu „Piraten“
Nachdem so viele kluge Worte über die Piratenerfolge geschrieben wurden, will ich mich als „Dogdor des nutzlosen Wissens“ einmal ausführlich dazu äußern. besonders nachdem die Wähler der Piraten gerne von den Konkurrenzunternehmen in die Schmuddelecken der politischen Kultur verwiesen werden, muss ich einfach mal etwas klar stellen. Mich wundert – mehr oder weniger – dass auch der „Reichskulturrundfunk“ nicht mit kritischen Kommentaren gegenüber den Piraten spart. Tenor: Alle Wähler, die ihr Kreuz nicht bei etablierten Parteien machen, sind doof.
So viele Doktoren haben sich im Abschreiben geübt, da will ich wenigsten darin nicht nachstehen, war doch mein Dogdorfatter der berühmte Wotto Ahlkes. Ich stelle einfach die Arbeit des Harry Reuss-Löwenstein hier an dieser Stelle als Kommentar ein. Wenige werden ihn so auf Anhieb einordnen können, aber er war ein Universalgenie: Maler, Dichter und Redakteur bei der Bild-Zeitung. (So etwas gibt es!)
Ehe der geneigte Leser jetzt aber völlig unbedarft an dieses Gedicht herangeht, bitte ich ihn, eine kleine Gebrauchsanweisung zu beachten: Mit den Piraten sind hier die etablierten Parteien gemeint und die Crew um Kapitän Breckwoldt sind die Partei der Piraten. Kapitän Finn hätte ja auch gut gepasst.
Auf einem Schoner Blankeneses Hein Breckwoldt war Käppen und Herr.
Der hatte in seinem Schiff mal ein böses und gefährliches Abenteuer.
Er kreuzte leichtsinnigerweise bei Afrika umher,
da plötzlich erschien ein blutrotes Segel ganz leise.. es waren Seeräuber.
Also die Piratenpartei segelte in die Landtagswahlen und plötzlich wurden sie von anderen Parteien bemerkt.
Die Räuber wetzten schon Messer und Beile,ihr Hauptmann leckt sich den Bart,
Hein Breckwoldt aber stand derweile beim Logg und prüfte die Fahrt.
Die Flaute machte ihm Sorgen, sein Schiff kam nicht vom Fleck
Kaum hat er die Schurken bemork(g)en, brüllt er All hands an Deck!
Eben mit Hilfe des „Reichskulturrundfunks“ wetzten die anderen Parteien genüßlich die Messer!
„Süh so“ sagt Hein „dat sünd Piraten. Verdori, verdammi, so`n Schiet!
Hätten wir nur man Pulver und Flinten geladen statt grüne Seife und Sprit!
Son Seeräubers sind böse Schinner, de murkst uns aff as nix.
Adschüs min Blank´nes, mi Fru und Kinner, nu kriegt se us bi de Büx“.
Tja, da stand die Piratenpartei den mordlüsternden Konkurrenten friedlich und unbedarft gegenüber. Nicht vorbereitet auf allerlei Fallstricke und Sticheleien.
„Seife und Buddels?“ sagt der Schippsjung wichtig „damit können wir uns fix deffendiern.
Jetzt wolln wir alle Mann mal düchtig das Deck mit Seife insmiern.
Alle Buddels, die großen und lüttjen, die haun wir in Dutt und kaputt,
da soll´n sie mal mit barfgen Beinen drauf glitschen“, oh Käppen ich lach mich kaput, hahahaha…
Tja, man kann sich nicht nur mit spitzen Worten und verbalen Heckenschüssen defendieren, Offenheit und Ehrlichkeit entwaffnet auch schon mal.
Wohl hörte der Seeräuber gierige Meute als klirrten Flaschen entzwei,
doch lungerten sie nur auf ihre Beute und dachten sich nichts dabei.
Die Nacht war rabendüster, jetzt entern die Räuber an Bord,
paßt auf, jetzt wird es wüst und wüster, schon schreit man Brand und Mord.
Da waren die Parteien gierig auf Wählerstimmen und merkten gar nicht, dass sie Jahrelang ein Transparenzdefizit gegenüber den Wählern übersehen hatten.
Mit Knüppeln bewaffnet in der Kombüse lauern die Jantjes stumm.
Blankeneser Seestiefel schützen die Füße und Segeltuch dick drum rum.-
Als erster hüpft der Hauptmann, er dacht es sich gar zu leicht.
Doch als er saß mang den Scherben, da glaubt man, ward jäh ihm das Auge feucht.
Ob der Erfolge der Piraten gab es schon manch feuchtes Auge!
Mang Glas und Seife mit barfgen Beinen, welch aasige Situatschon!
So kriegte der Seeräuberhauptmann mit seinen bösen Schurken den Lohn.
Das war ein Geglitsch und Geschlitter selbst Räuber macht das nervös,
als nun Hein Breckwoldt wie´s Ungewitter brüllt „Op jem! Haut se dod, de Ös!“
Totgeschlagen wird wohl keiner, aber vielleicht demnächst in Grund und Boden diskutiert!
Ich kann euch sagen, das gab vielleicht Dresche bis die Räuber ins Meer gehetzt
Die ganze Bande kam so in die Wäsche, der Hauptmann allein war entwetzt.
Doch konnt er es nie vergessen daß er sich so blamiert,
auch ward er vom Sultan infolgedessen wegen Unfähigkeit pangschoniert.
Und die Moral? Man sollte meinen ist zweierlei, wie´s trefft:
Als Seeräuber lauf nicht mit nackten Beinen, das paßt nicht zum Geschäft.
Ein Blankeneser Junggast ist schlauer als mancher Mann.
Und wenn du mal mit son Jung was zu tun hast denn treck di Seestebel an!
Da gibt es doch auch ein Sprichwort: Wer auf dem Klo sitzt, der soll nicht mit Papier schmeissen ehe er seinen eigenen Hintern abgewischt hat. (Oder so ähnlich.)
Kleiner Nachtra(ch)g zu den Wahlen in NRW: Der Piratenkäptn Norbert musste ja auch einsehen, dass man gegen die echten „Seestebel“ tragenden JanMaaten nicht so einfach gegenanstinken kann. Und – welch ein Zufall – nun hat Mutti auch ihn wegen Unfähigkeit „pangschoniert.“
Summa cum fraude
Das soll das Gegenteil von SUMMA CUM LAUDE bedeuten (lat. FRAUDIS=Betrug, Täuschung) und zielt ausdrücklich nicht auf den Herrn von und zu Guttenhausen. Gegen den gibt es genug hämische Häscher im Netz und da wird für mich die Sache langweilig. Meiner unmaßgelblichen Meinung nach ist Herr von und zu Münchberg keinesfalls ein Einzelexemplar. Aber sein Beispiel hat wiederum deutlich gezeigt, wie notwendig die gegenwärtig agierenden Politanarchisten ein zensiertes Internet brauchen. Auch die terminierte Löschung von Inhalten nach einer bestimmten Zeit – natürlich und willkürlich von den Regierenden festgelegt – kommt diesen sehr entgegen. Solche Peinlichkeiten wie die des Innenministers Höcherl oder des im „Texte verstottern“ begnadeten Edmund Stoiber wären nach Jahr und Tag im Internet unauffindbar. Niemand könnte mehr nachlesen, dass Franz Josef Strauss die Spiegel-Redakteure wegen angeblichen Landesverrats in Spanien in einen Ziegenstall einsperren ließ.
Andererseits wundere ich mich über den zensorischen Eifer des anscheinend einzigen rechtsfreien Raumes in Deutschland. Ist doch der “ Hunderttausend Mark erhalten Vergesser“ Finanzminister geworden und der gleichen Logik nach hält man halt einen Hochstapler als Verteidigungsminister. Es wäre mir ein Leichtes, noch andere Beispiele anzuführen, von ganz oben bis hinunter in die Kommunalpolitik. Den römischen Grundsatz: Über das Können hinaus ist niemand verpflichtet! scheint man von vornherein einzukalkulieren, denn beim politischen Misserfolg kann man sich damit rechtfertigen.
Mich treibt nur um, dass wir bei der nächsten Wahl endlich einmal aufpassen. Ein alter Video-Spott von mir scheint aktueller denn je:
Auch Du, mein Sohn Brutus?
…das soll Cäsar im Jahre 44 vor Chr. gesagt haben, wobei noch nicht einmal feststeht, dass jener besagte Brutus sein Sohn war. Andere Begebenheiten scheinen eher belegbar. So haben sich die Schleswig-Holsteiner im Laufe der Geschichte immer als ziemlich kritisch und – wenn es denn drauf ankam – wehrhaft erwiesen. Sicher waren Sie schon alle einmal im Wikinger Museum in Heithabu bei Schleswig. Haithabu = Die Stadt, der Bau auf der Heide. Dies ist nicht nur die älteste dänische Stadt gewesen, sie war auch so etwas wie die Hauptstadt der Wikinger. Über diesen Volksstamm brauchen wir ja wohl nicht viel erzählen.
Der römische Chronist Tazitus erwähnt damals schon die Angeln. Man weiß nicht, ob alle seine Thesen und Beobachtungen richtig waren, aber es steht fest, dass Angeln und Sachsen vom 5. bis 7. Jahrhundert nach Britannien fuhren und dort Königreiche errichteten. Dabei unterwarfen sie die ansässige Bevölkerung. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass die Ureinwohner der Insel eher die Sachsen als ihre Feinde nannten. Die Angeln kommen vergleichsweise gut weg. Auf der britischen Insel wurde schließlich sogar „anglisch“ gesprochen, woraus das englisch hervorging. Die Verwandschaft der Sprachen ist bis auf den heutigen Tag zu erkennen und wenn einer behauptet: Plattdütsch is Weltspraak, dann sollte man das nicht einfach vom Tisch wischen.
Die Dithmarscher schließlich hatten in der Schlacht bei Hemmingstedt ihre große Stunde. Der Dänenkönig schickte 2000 gut ausgebildete Soldaten (Schwarze Garde) um Dithmarschen zu unterwerfen und mit Witz und Geschick wurden die fast restlos von den Bauern in Dithmarschen ersäuft, bzw erschlagen. Typisch ist auch das Gedicht über Pidder Lyng von Detlef von Lilliencron über den langen Peter und Henning Pogwisch, dem Amtmann von Tondern.
Und dann war da noch die Geschichte von Brokdorf. Kann man etwas tendenziös ausgeschmückt nachlesen. Fest steht, so eine gewaltige Demo hat es vorher in Deutschland und bis heute auch nicht wieder gegeben.
Hier soll nicht der Gewalt das Wort geredet werden. Meist werden sowieso immer unschuldige die Opfer solcher Taten. Andere Zeiten – andere Sitten, aber vor dieser Geschichte sollte uns nicht bange sein, dass wir Schleswig-Holsteiner die Bedrohung durch CCS friedlich mit Witz und Geschick abwenden werden.
Das alles sollte der bedenken, der unbedingt den Giftmüll nach Schleswig-Holstein exportieren möchte, und da schließt sich der Kreis. Vielleicht sagt in Berlin eine regierende Person im Stillen zu sich: Auch Du, meine Gemeinde Hattstedt? Wobei Husum und Bredstedt – wie auch einige Inselgemeinden ihre Abneigung gegen CCS schon vorher durch Hissen des BI Banners manifestiert haben.
Ist es DIE Lösung?
In 3Sat kam gestern und heute morgen eine Sequenz über Schweizer Forscher, die Kohlendioxyd wieder in einen Kohlenwasserstoff verwandeln. Zur Erinnerung: Alle unsere Treibstoffe sind Kohlenwasserstoffe mit z. Teil komplizierten Formeln. Wasser(H2O) plus CO2 könnte auch einen Kohlenwasserstoff abgeben, aber da der Kohlenstoff komplett gebunden ist, entsteht halt eine Säure.
Hier zeige ich Euch den Link, damit sich jeder selbst ein Urteil bilden kann, wobei ich mich frage, wieso deutsche Forscher nicht auf diese Idee kommen.
Als Kämpfer gegen Verklappung muss man sich das einfach reinziehen.
Die Sendung werde ich aufzeichnen, weil die ö. r. Anstalten gehalten sind, für ihre Videothek ein Verfallsdatum festzulegen. Dann kann ich sie jederzeit meinem „Bekanntenkreis“ zeigen. Das ist völlig legal.