Wenn man hört: Hermes der Gott der Diebe dann fällt wohl zunächst der Gedanke an die Hermes-Bürgschaften ins Gewicht. Das sind jene Bürgschaften, die die deutsche Regierung Firmen gibt, damit die Unternehmen Geschäfte im Ausland abwickeln können. Man benutzt den Namen des antiken Gottes vorwiegend im kaufmännischen Bereicht. Dass er aber auch der Gott der Diebe ist, wird grade heute immer wieder aufs Neue bewiesen.
Hermes, der Gott der Diebe im täglichen Einkauf.
Beim normalen Einkauf werden wir so oft betrogen, also quasi bestohlen, dass man es kaum noch merkt. Da wird mit Größen der Verpackung, mit schrägen Angaben von Inhalten in Bezug auf Gewicht und Zusammensetzung bei Lebensmitteln und mit eingebautem Verschleiß bei Artikeln des täglichen Gebrauchs gearbeitet. Hier ein Beispiel, das etwas übertrieben ist, damit auch weniger schnelle Kopfrechner es durchschauen. Im Regal liegen 2 verschiedene Packungen von z. B. Schokolade oder Süßigkeiten. Die übliche Größe für 100 Gramm, ausgezeichnet mit 2 Euro. Dann liegt daneben eine Packung mit riesiger Aufschrift, außen mehr als doppelt so umfangreich wie die „Normalpackung“ mit dem Hinweis: „Kaufen Sie gleich die günstige doppelte Menge für nur 5 Euro!“ Diesen Trick gibt es bei jeder Warenart, von A wir Alkohol über Bonbon, Joghurt, Obst bis W wie Waschmittel. Darauf muss man achten, wenn man Hermes dem Gott der Diebe nicht opfern will. Ein beliebter Trick ist auch, einen Artikel um 100% im Preis zu erhöhen und ihn dann zum Sonderangebot mit 50% Preisnachlass anzubieten. Darauf fallen viele Einkäufer herein.
Bei Elektroartikeln wie Staubsauger, Küchenmaschinen, Lampen und sogar Steckdosenleisten kann man ebenso Opfer werden. Der Marktführer bei elektrischen Zahnbürsten hat z.B. dafür gesorgt, dass man seine Produkte nicht öffnen kann und damit bei Ende der Akkulaufzeit das Gerät als Müll zu entsorgen hat. Das gilt heute auch für fast jedes Mobiltelefon. Es gibt kaum Alternativen zu fest installierten Akkus. Ungefähr nach 1000 Aufladungen muss man sich nach einem neuen Gerät umschauen, oder einfach fast den gleichen Preis für die Reparatur des alten ausgeben.
Bei großen Anschaffungen spielt Hermes, der Gott der Diebe, auch mit!
Bei Computern, Fernsehern und Druckern sind wir ebenso aufgefordert, uns betrügen zu lassen. Auf den Mainboards oder in den Netzteilen dieser Geräte werden oft minderwertige Elkos eingesetzt, die nach einer bestimmten Zeit ausgasen und unbrauchbar werden. Dadurch wird wegen eines wenige Cent teuren Teils ein großen Gerät unbrauchbar. Oft sind es zwei Jahre, das bedeutet, kurz nach Ablauf der Garantie. Wir haben Drucker gefunden, die mit ihrem Zählwerk einfach eine bestimmte Anzahl von Seiten als Ende ihres Dienstes programmiert haben und danach nur noch von versierten Bastlern mit fundierten IT-Kenntnissen zum Leben erweckt werden können.
Bei den Kraftfahrzeugen braucht es wohl keine Hinweise nach VW-Skandal, der eigentlich ein allgemeiner KFZ Skandal ist, denn viele Mitbewerber haben da mitgemacht.
Hermes, der Gott der Diebe bei Banken und Versicherungen, allgemeinen Verträgen!
Nun, die Banken haben uns ja klar gezeigt, wie man es macht, die Anleger zu betrügen: Man verkauft einfach Schulden, die kein Mensch mehr eintreiben kann. Oder man macht die Zinsen auf Null und klaut damit den Sparern alle Ersparnisse. Man kann das Motiv darin sehen, dass mit den Null-Zinsen die hoch verschuldeten Staaten ihre Zinsen überhaupt noch zahlen können. Das ist alles sehr einfach. Das Einzige, was bei Betrügereien von den Banken nicht anfällt ist Müll.
Die Versicherungen quatschen den Kunden einfach Risiken auf, die keine sind. So würde eine Versicherung zum Verlängern einer Garantie Unsinn sein. Man braucht nur den oben angesprochenen Missstand beseitigen. Es gibt spezial Versicherungen, die alles Versichern. So hat ein englischer Zigarrenraucher seine Zigarren gegen Feuer versichert und sie dann geraucht. Die Versicherung hat ihn dann aber wegen Brandstiftung verklagt. Auch im Kleingedruckten der häufigsten Versicherungen finden sich viele Klauseln, die die Versicherung entlasten. Solche Verträge findet man auch oft bei Stromanbietern, Mobilfunkanbietern oder anderen Verträgen, die Bindungen über einen gewissen Zeitraum erfordern. In der Fernsehwerbung wird alles in den schönsten Farben geschildert und auf den Webseiten der Hermes-Jünger wird alles so schön bunt dargestellt und wenn man dann unterschrieben hat, ist alles ein wenig anders. Das Wenige ist aber oft entscheidend für die Kosten. Daher ist meine Forderung an die Politik: Verträge, die nur telefonisch abgeschlossen werden, dürfen jederzeit über die gesamte Laufzeit fristlos gekündigt werden. Jeder Kunde muss zumindest einmal den Vertrag gelesen haben und ihn mit seiner Unterschrift legitimieren. Da ist sogar der Staat ein Jünger des Hermes, denn er Verdient an diesen Betrüger Verträgen kräftig mit. Er hat also kein großes Motiv, seine Bürger davor zu schützen, obwohl eine große Anzahl von Abgeordneten ein Jura Studium absolviert hat. Ebenso alt wie Hermes, der Gott der Diebe ist die Aussage des römischen Rechts: NULLUM CRIMEN, NULLA POENA SINE LEGE! Das bedeutet einfach, wir machen keine Gesetz gegen die Betrügereien, damit sie legal bleiben.
Fazit zum Hermes, dem Gott der Diebe:
Durch die Produktion von vermeidbarem Müll schickt sich der Gott der Diebe an, uns unseren Planeten zu klauen. Wir vermüllen ihn mit Plastik, giftigem Abfall, mit Gülle und Schwermetallen.
Die größten Kosten für den Staat entstehen nicht durch Einwanderer, nicht durch Hartz IV Empfänger, nicht durch Rentner,sondern durch Plastikverpackungen, Müll obsoleter Gegenstände, sondern durch Betrügereien von Banken, Versicherungen und diverser anderer Anbieter. Diese Kosten sind nachhaltig und für unser Sozialgefüge lebensgefährlich. Man erkennt es an dem schwindenden Zuspruch von „Volksparteien“. Es gibt nämlich noch die Datendiebe, deren unstillbaren Hunger viele von uns freiwillig befriedigen. Darüber wird ein neuer Artikel geschrieben.
Hier gibt es was darüber zu lesen
oder auch hier
Es gibt einen Verein gegen Murks!
Suchen Sie bitte auch nach Reclabox oder Trustpilot. Das ist alles sehr aufschlußreich!
Betrug am Mobilfunkkunden weiterhin genehmigt?
Endlich hat eine Bundesjustizministerin (Christine Lambrecht SPD) jetzt ein Verbot gegen die betrügerischen Praktiken von Strom, Gas und Anbieter von Mobilfunk eingebracht, die Bild-Zeitung nennt es Anti-Abzock-Gesetz. Gut an dem Gesetz ist, dass die Verträge nicht länger als ein Jahr erlitten werden müssen. Für mich wäre es besser gewesen, wenn ohne Unterschrift überhaupt keine Verträge zu Stande kommen könnten. Oft erkennen nämlich Verbraucher erst mit der Übersendung des Kleingedruckten die wahren Gemeinheiten der Anbieter. Wenn man einen solchen Vertrag also zugeschickt bekommt, dann erkennt man erst dann wer denn dahinter steckt. Kein Mensch glaubt doch ernsthaft, dass der Verkäufer am Telefon auf die Fallstricke gesondert aufmerksam macht.
Geschichte:
Als die Telekom als Aktiengesellschaft an die Börse ging, hat der Schauspieler Manfred Krug in der Werbung für die T-Aktien den Begriff „Mogelcom“ für ein bestimmtes Unternehmen geprägt. Das war vor über 20 Jahren(1996). Bis heute hat sich an diesem Eindruck nichts geändert. Allerdings hat die Institution heute einen Doppelnamen. Mogelkom-DeppiTel (Name geändert!) Außerdem haben die Praktiken dieser fragwürdigen Einrichtung eifrige Nachahmer gefunden. Alle möglichen Anbieter, oft Tochterunternehmen von durchaus seriös operierenden Providern, machen ähnliche Lockangebote, die dann durch die Vertragstexte mit Klausulierungen zurückgenommen werden.
Ist das kriminell oder nicht.
Wenn ich etwas verkaufe, was ich gar nicht habe, was passiert mit mir dann? Soviel ich weiß, ist das nur im Falle von Aktien erlaubt, wobei ich die aber am gleichen Tage dann wirklich kaufen muss. Das sind die sogenannten Leerverkäufe. Wenn man aber eine Leistung verkauft, die von Vornherein nicht erbracht werden kann, dann ist das in meinen Augen Betrug. Was ich mit der Firma erlebt habe, habe ich mit Messungen auf diesem Blog Hier ist der Artikelveröffentlicht.
Dort habe ich bei meinen Messungen verschiedene Funklöcher gefunden, auch in meiner unmittelbaren Umgebung. Warum ich das für Betrug halte ist schnell erklärt. Es gibt ein Gesetz, dass ein sofortiges Kündigungsrecht nach dem Fernabsatzgesetz gewährt. Außerdem wird jeder kleine Onlineshop abgemahnt, wenn er eine zugesicherte Eigenschaft seiner Ware nicht halten kann. Die windigen Provider lassen sich durch gesetzliche Hindernisse aber nicht beeindrucken. Sie versprechen das Blaue vom Himmel und halten sich an Nichts. Wenn sie also mehr Verträge verkaufen als das beworbene Netz überhaupt tragen kann, dann scheint das keinen in der Regierung zu kümmern. Leider auch nicht Frau Christine Lambrecht.
Der komplette Vorgang in Bildern.
Auf diesem Bild erkennt man, dass ich etwas verschnupft reagiere. Ich hatte den Vertrag zu meinen Gunsten geändert, es wurde aber so getan, als habe ich ihn unterschrieben zurückgesendet. Das war nicht der Fall! Den Text der Bilder kann man lesen, wenn man auf die Bilder klickt.
Beim zweiten Bild kommt dann die Bestätigung von Sparhandy, dass die Kündigung angenommen ist. Das hindert das fragliche Unternehmen aber nicht daran, mir fleißig Rechnungen zu schicken. Wohlgemerkt: Erst als Sparhandy mir die Kündigung bestätigt hatte, habe ich von der 6 wöchigen „Kündigungsfrist“ beim Mob. erfahren. Bitte schau auf das jeweilige Datum. Ich habe also sicherheitshalber auch an die Simkarten Herausgeber geschrieben nach Büdelsdorf (bei Rendsburg). Am gleichen Tag habe ich die Einzugsgenehmigung auf das Konto sperren lassen. Einige Tage später bekam ich trotzdem von denen 44 Euro überwiesen als Vorschuss für die vielen „Vergünstigungen“. Das habe ich nicht rechtzeitig gemerkt und als dann die Rechnung über die 44 Euro abgebucht werden sollten, ging der Auftrag natürlich zurück.
Ich bekam also online die Rechnung und als mir der Sachverhalt klar wurde, habe ich die Abbuchung widerwillig genehmigt.Die Firma hat also trotz der Rücknahme meiner Abbuchungsgenehmigung kack frech abgebucht und nicht etwa die Gesetzeslage beachtet. Wohlgemerkt: Ich habe weder einen Vertrag, noch eine Lastschrift unterschrieben. Zu guter Letzt musste ich auch noch 5 Euro für die misslungene Abbuchung bezahlen. (letztes Bild) Die Frage ist: Warum machen die sich so unbeliebt? Sind die tatsächlich auf jeden Cent angewiesen? Vielleicht verkaufen sie ja die so gewonnenen Bankdaten an Hacker, denn kurze Zeit nach diesen Angelegenheiten wurde das Konto von einer dubiosen Adresse mit über 500 Euro belastet. Die habe ich natürlich auch gleich zurückbuchen lassen. Ich will hier mal annehmen, dass das ein Zufall war und beide Vorgänge nicht im Zusammenhang stehen. Seltsam ist es aber allemal.
Fazit:
Es bleibt ja als Geschädigter nicht einfach bei meiner Person. Viele ehrliche Mobilfunkunternehmen bekommen auch einen Schatten von dem Verdacht Die sollten sich gegen solche Praktiken wehren. Nicht zuletzt ist die Politik wieder einmal gefragt. Statt sich Gedanken zu machen, warum die Volksparteien immer weniger Zulauf haben, sollten solche Praktiken unterbunden werden. Das Beispiel von der Justizministerin soll hier trotz aller Mängel als richtigen Schritt gepriesen werden, wenn auch als Schritt mit einem sehr engen Rock.(kurzer Schritt) Übrigens: Man kann sich nicht nur bei der Bundesnetzagentur beschweren, manchmal hilft auch eine Beschwerde bei Trustpilot. Oder bei der Reclabox. Vielleicht gibt es noch andere Foren, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich meine: Verträge ohne Unterschrift müssen fristlos kündbar werden!
Tatort reinigen (k)ein Problem? Manchmal doch!
Was ist ein Tatort.
Ein Tatort ist ein Ort, an dem ein Körper gefunden wird, dessen Versterben oder schwere Verletzung ungeklärt ist. Das kann sowohl ein Mensch, als auch ein Tier , zb. ein wertvolles Pferd, ein anderes Nutztier oder ähnliches sein. Bei Tieren, die auf der Weide oder Menschen, die im Freien umkommen, wird kaum eine Reinigung nötig sein. Ebenso kann ein Tatort der Ort eines Einbruchs oder Diebstahls sein; da braucht es in den seltensten Fällen Fachpersonal von einem Reinigungsunternehmen. Dort ist Tatort reinigen kein Problem. Wenn in einer urbanen Umgebung, auf einem befestigten Parkplatz, auf dem Bürgersteig, auf Bahnhöfen ein Platz zu reinigen ist, kann man eventuell mit einem Hochdruckreiniger schon viel erledigen. Die Entsorgung von dem gewonnenen Abwasser sollte man nicht einfach in die Oberflächenentwässerung erledigen, sondern eher in eine Abwasserleitung geben, damit sich das Klärwerk damit befassen kann.
Tatort reinigen in Gebäuden.
Es gibt drei Stoffe, denen man auf Tatorten fast immer begegnet: Blut, Fäkalien und Erbrochenes. Natürlich gibt es andere verschüttete Stoffe auf Tatorten, oft auch Alkohol oder Lebensmittel, aber die erstgenannten erfordern eine gewisse Resistenz gegen Ekel. Einen wichtigen Aspekt sollte man nicht vergessen: Wenn die Polizei einen Ort zum Tatort erklärt, dann ist der Raum, die Wohnung oder das Haus oft tagelang, wenn nicht gar wochenlang unter Verschluss. Die genannten Stoffe haben dann ausreichend Zeit, anzutrocknen und dann schwieriger zu entfernen sind. Das kann bei „Tatort reinigen“ zu Problemen führen.
Besonders vertrocknetes Blut wehrt sich hartnäckig gegen seine Entfernung. Auf Fliesen, lasierten Holzböden, Laminat mag das alles noch zu bewältigen sein. Auch die Fliesen an den Wänden lassen sich von Blut und Erbrochenem gut reinigen. Auf Textilien und Polstermöbeln sieht das anders aus. Da sollte man abwägen, ob man das Stück nicht einfach in den Müll gibt, denn das Reinigen von Hand kostet auch eine Menge Geld. Nicht umsonst ist der Passus im Tarifvertrag für das Baugewerbe „Arbeiten an in Betrieb befindlichen Kläranlagen“ mit einer der höchsten Erschwerniszulage ausgewiesen. Einfache Teppiche oder Gardinen, Vorhänge, Bettzeug ist meist billiger neu zu kaufen, als aufwändig zu reinigen.
Schutzvorkehrungen.
Angenommen, wir haben eine verkrustete Blutlache auf einem Fliesenfußboden. Das scheint auf den ersten Blick keine großes Problem darzustellen. Hier könnte man das Tatort Reinigen sozusagen im Vorbeigehen bewerkstelligen. Man kratzt die festen Bestandteile ab und wischt mit einem Wischer den Rest weg. Leider kann man zu dieser Vorgehensweise nicht raten, denn keiner von uns sieht mit bloßem Auge, welche Bakterien, Viren und andere Erreger sich im Blut, Urin und Stuhl befinden. Man sieht auch nicht die kleinen Tröpfchen, die beim Hantieren mit einem Schrubber in der Atemluft herumfliegen. Da ist es ratsam, sich zunächst einmal über die Zivilkleidung einen Einweg-Overall zu ziehen.
Den sollte man zu Feierabend weg werfen. Gummihandschuhe, zum Beispiel Einweghandschuhe, sind ein Muss, denn mit den Händen fummelt man sich auch im Gesicht herum. Eine Schutzbrille, die diese Gefahren für die Schleimhäute der Augen abhält sollte auch dazu gehören. Schließlich ist ein Mundschutz, der über Nase und Mund geht zu empfehlen. Wenn man keine Gummistiefel tragen will, genügen auch kleine Überzieher. – Ich würde den Tatort so ausgerüstet betreten und zunächst die Blutlache, den angetrockneten Stuhl, das harte Erbrochene mit einem Vollwaschmittel einweichen, das viele Enzyme enthält. Allerdings hätte ich ganz grobe Verkrustungen vorher mit einem Schaber aus Plastik entfernt und die aufgenommenen Teile in die Toilette gegeben. Die drei menschlichen Exkremente sind für Kläranlagen leichter zu beherrschen als hineingeworfene Hygieneartikel, Feuchttücher oder Wattebausche.
Tatort reinigen mit Wassersauger.
Es ist übrigens nicht verkehrt, Desinfektionsmittel einzusetzen. Ein wichtiges Werkzeug ist für mich ein Wassersauger oder ein Sprüh-Extraktionssauger, der für Teppichreinigungen vorgesehen ist. Mit diesem kann man die restlichen Flecken von glatten Untergründen entfernen. Vorher mit einem Schrubber und dem oben erwähnten Vollwaschmittel gut verflüssigen. Dabei ist vorteilhaft, dass man mit Gesicht und Händen einen Meter Abstand von der Verschmutzung hat.
Das mindert eine eventuelle Ansteckungsgefahr wesentlich. Flecken an Tapeten oder gestrichenen Wänden wird man selten ganz weg bekommen. Es bleiben dunkle Schatten, die dann übermalt werden müssen. Auch an solchen Stellen sind Wassersauger eine gute Hilfe. Man sollte nur darauf achten, die Flecken an der Wand nicht mit Wasser zu vergrößern, also den sauberen Bereich abzukleben kann Folgeschäden vermeiden. Lackiere Flächen wie Türblätter oder Zargen, sowie Spiegel oder Fensterglas scheinen das kleinere Problem zu sein. Aber auch hier sollte man seine Gummihandschuhe gebrauchen. Stuhl und Erbrochenes kommen meistens in Badezimmern mit abwaschbaren Flächen vor, es gibt aber auch Fälle, wo eine Spur von Durchfall vom Schlafzimmer bis auf das Klo zu verfolgen ist.
…dann ist da noch etwas….
Diskretion sollte unbedingt gewahrt werden. Wenn man Angaben über einen Tatort verbreitet, kann man sich unter Umständen sogar strafbar machen. Das gilt nicht nur dann, wenn man falsche Angaben und Übertreibungen macht , sondern kann auch Ermittlungen der Kriminalpolizei behindern oder vereiteln. Außerdem sollte man Personal einsetzen, dass man jahrelang kennt. Für Anfänger im Beruf ist das eher weniger geeignet. Beim Wegwerfen von Gegenständen sollte man vorher Nachfrage halten und – falls Niemand erreichbar ist – die Sachen zur Begutachtung des Eigentümers beiseite stellen. – Und die Kosten? Hier ein Beispiel: Der Kollege, die Kollegin bekommt regulär 12 Euro Stundenlohn. Bei Erschwerniszulage wie oben angeführt von z. B. 3,70€ sind wir bei fast 16 Euro, welche durch Lohnnebenkosten, Gemeinschaftsteil wie Büro, Auto, Telefon etc verdreifacht werden müssen. Damit sind wir bei grob 47 Euro Selbstkosten. Manche Handwerker rechnen 25% , andere mit 10% Wagnis und Gewinn. Damit sind wir dann in der Nähe von 60 Euro, wozu noch die Umsatzsteuer kommt. Das hört sich nach einer Menge Geld an; wenn aber jemand eine ganze Schicht mit der Schutzausrüstung und den Gerüchen gearbeitet hat, der weiß sicher, wofür er bezahlt wurde. Hinweis:Die Bilder wurden von mir soweit verkleinert, dass sie praktisch in jedem Haus vorkommen könnten.