Wirb oder stirb! Ohne Werbung kein Geschäft.

Wirb oder stirb! Ein oft gehörter Spruch. Meist erzählen ihn diejenigen, die dir Werbung verkaufen wollen. Wenn du ein eigenes Büro hast, dann laufen die Leute, die angeblich die beste Werbung verkaufen dir die Bude ein, oder blockieren stundenlang dein Telefon. Einige Sachen sind mir dabei aufgefallen.
Zur Erheiterung mal einen Cartoon mit ganz geschickter Werbung:

Nichcher

Hier hat einer sein Erzeugnis NICHT genannt. Deshalb sind alle Benutzer Nicht-Raucher! Toll!

Nehmen wir einfach mal an, Fernsehwerbung kannst du dir nicht leisten. Dann bleiben für die sogenannte Streuwerbung noch Radio, Zeitung, Flyer , Streuartikel und Sponsoring. Fangen wir einfach mal mit der Zeitung an. Wenn deine Werbung in der Zeitung gesehen werden soll, dann musst du entweder eine ganze Seite für mehrere 10 Tausend Euro schalten oder kleinere mindestens einmal die Woche, und zwar monatelang. Das kann auch teuer werden. Nach unserer Erfahrung ist eine einzelne Anzeige genauso ein Glücksfall wie ein Lottogewinn. Ausnahmen sind Produkte und Dienstleistungen ohne Konkurrenz.

Radio denke ich wird auch zu teuer werden, auch wenn man schon sehr günstige Angebote bekommt. Oft besuchen dich auch Vertreter von einem Verlag und erzählen rührende Geschichten Über Kindergärten und Polizeistationen oder Amtsstuben, wo deren Plakate hängen. Mich hat diese Werbung nicht Überzeugt und man könnte eher sagen, wenn du genug Geld hast, dann kannst du das machen.

Den Flyer oder auf deutsch den Werbezettel musst du selber drucken, wenn er sich rentieren soll. An einem Tag, wo du keinen Auftrag hast, kannst du die Zettel auch selbst verteilen. Man kann auch zu einem Kunden welche mitnehmen und ihn bitten, diese bei sich auszulegen. Bei Tankstellen hat das selten Sinn, weil dort auch viel Laufkundschaft kommt. Im Ganzen gesehen, haben unsere Werbezettel die meisten Auftrage aquiriert. Muss man aber für den Entwurf, für den Druck und für die Verteilung zahlen, dann sind auch die zu teuer.

Dann gibt es noch Telefonmarketing. Da muss man entweder ziemlich hart gesotten sein, oder man eckt schon im Vorfeld bei seinen potentiellen Kunden an. Manche werden so böse, dass man dort nicht wieder anrufen mag. Diese Art Werbung kann man nur bei eigenen Kunden machen, also bei Leuten, die dich schon kennen.

Sponsoring – also Werbung auf Trikots von Sportvereinen, auf Vereinsbussen oder in Vereinszeitschriften ist oft nicht billiger als Anzeigen in der Zeitung. Wenn du Vereinsmitglieder persönlich kennst, dann ist es aber zu empfehlen, anonym bringt es wenig.

Messen und Ausstellungen zu beschicken wird sich die ersten Jahre kaum jemand leisten können, es sei denn, er hat mit reichlich Eigenkapital angefangen. – Das Internet bliebe eine preiswerte Alternative, aber auch das hat einen Haken: Für diese Werbung musst du werben. Wir haben mit einem selbstständigen Zimmermann gesprochen, auf dessen Seite innerhalb eines Jahres ganze 5 Zugriffe waren. Für die Erstellung der Seite hatte er 2000 DM bezahlt und die monatliche Gebühr betrug 30 Mark. Wenn du es so anfängst, dann ist es zu unwirtschaftlich. Schau doch mal in die Google Suchmaschine und suche nach deiner Internetseite. —

Achte drauf, wer für dich wirbt! 🙂 Nimm einen ohne Pannen….

Fast hätte ich`s vergessen: Bannerwerbung im Internet. Bau dir ein Banner für deine Homepage mit kostenlosen Tools, die oft Computerheften beigelegt werden, ein schönes Werbeband und tausche dein Banner mit seriösen Tauschseiten. Oben findest du schon mal einen Anhaltspunkt, wenn du auf das Banner klickst.
Es gibt auch noch andere Webmaster, die auf ihren Seiten gewerbliche Links und Bannertausch zulassen. Einfach mal „googeln“..
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