George Floyd, nicht das letzte Opfer?

Gegen den gewissenlosen, rüpelhaften, dämlichen und feigen Mord der Polizei von Minneapolis waren auch viele Weiße auf der Straße. Warum ich hier nicht den einzelnen Polizisten nenne, sondern die gesamte Polizei dieser Stadt? Wenn 3 Beamte daneben stehen und zuschauen wie jemand ermordet wird, dann stimmt mit der kompletten Ordnungsmacht etwas nicht. Das sollte allen Amerikanern, die sich nicht zu den Rassisten, Vergewaltigern, Lügnern und Leugnern zählen, zu denken geben. Inzwischen ist nicht nur die komplette USA von den Protesten erfasst, auch in London und Berlin wurde gegen den amerikanischen dümmlichen Rassismus protestiert. In Paris haben sogar dunkelhäutige Franzosen einen eigenen Protest aufgemacht.

 

Die „glorreiche“ Geschichte der USA

Das sollte dann auch das Ende des amerikanischen Jahrhunderts gewesen sein. Fassen wir einmal zusammen. Nach dem 2. Weltkrieg, den die US Streitkräfte auch keineswegs allein gewonnen hätten, kam der Krieg in Korea. Was ist passiert? Eine blutige Nase für die US und ab nach Hause. Dann in Vietnam. Was ist passiert? Eine blutige Nase und ab nach Hause. Dann in der Schweinebucht in Cuba. Was ist passiert? Eine blutige Nase und ab nach Hause.In Chile haben Freischärler der CIA den gewählten Präsidenten ermordet und diktatorische Rassisten hinterlassen. In Afghanistan: Blutige Nasen und Chaos hinterlassen. Im nahen Osten haben sie 2 Kriege mit Lügen angezettelt und Chaos hinterlassen. Auch jüngst in Syrien das bekannte Muster: Blutige Nasen und Chaos hinterlassen.  In der Regel sind sie nur dann „siegreich“, wenn entweder viele andere mitmachen oder bei kleinen Staaten, die von noch dümmeren Gestalten regiert werden. Die größten Erfolge der US Außenpolitik basieren auf fadenscheinigen Gründen, das Militär zu schicken und Verträge zu brechen. Hinzu kommt nun noch, dass die US Streitkräfte in allen Einsatzgebieten, von Korea über Vietnam (Massaker von My Lei, um eines zu nennen) bis Afghanistan oder Irak immer wieder Kriegsverbrechen begangen haben. Die werden aber keineswegs geahndet, sondern die Emittenten der Wahrheiten werden verfolgt und mit drastischen Strafen bedroht.  Auch am Ende des 2. Weltkriegs hatten die GI Kriegsverbrechen gegen deutsche Soldaten und Zivilisten begangen. Ich habe als Schuljunge noch mit vielen Heimkehrern und Älteren sprechen können.

Wie doof muss man sein, um einen Reporter vor laufender Kamera fest zu nehmen!

Die Handelspolitik

Mit ihren sogenannten Freihandelsabkommen wollen sie nichts anderes, als andere Staaten ausbeuten. Das führt dann dazu, dass z. B. für mexikanische Bauern ihr eigener Mais zu teuer wird usw. Lustiger Weise bricht der jetzige sogenannte Präsident immer wichtige  Verträge und wundert sich dann, dass kein Land mit ihm Verträge machen will. Es sei denn, es sind selbst Mord Regime oder Erpresser Staaten. Oder es sind so arme Länder, denen sogar die Knebel-Verträge der USA über die Gegenwart hinweghelfen. Das gegenwärtige Gruselkabinett im WH hat tatsächlich die Stirn, Europa gegen das Völkerrecht erpressen zu wollen, damit wir nicht das günstige Erdgas aus Russland beziehen, sondern das teure und umweltschädigende Fracking-Gas kaufen. Damit will die USA Europa von den Lieferungen abhängig machen um die EU jederzeit mit Zöllen oder Preiserhöhungen erpressen zu können . Das ist die Maxime der USA: Recht oder Unrecht, America first! In einigen Punkten hat D. T. sein Versprechen gehalten: In der Corona Krise: America first, in Toten an Covid 19: America first, in Rassismus der Polizei: America first. Un der Aufruhr jetzt: America first, denn seit der Oktoberrevolution in Russland gab es nicht mehr solche Proteste in einem Machtgefüge.

George Floyd, was kann man lernen daraus?

De-Eskalation, ein seltenes Pflänzchen in den USA. Dieser Sheriff ist wirklich smart. 

Es nützt nichts, Brände zu legen, zu plündern und zu randalieren. Diese Dinge geben den Herrschenden nur Handhabe mit ihren Bütteln den Protest nieder zu knüppeln. Diesen Spaß sollte man ihnen nicht gönnen. Ich darf hier mal an Dr. Martin Luther King erinnern, der ja trotz friedlicher Vorgehensweise den Herrschenden so ein Dorn im Auge war, dass sie ihn ermorden lassen mussten. Auch der gewaltlose Protest von Mahadma Ghandi hat in Indien gewirkt. Das UK musste Indien endlich in die Unabhängigkeit entlassen. Für Euch Protestierende in den USA bedeutet das: Lasst Euch nicht von den Scharfmachern der Linken und vor allem nicht von den Rechten hinreißen zu Plünderungen und Brandstiftungen. Darauf wartet der Psychopath im WH nur.

Warum sollten Linke den CNN Sender stürmen. Das sind eher rechte Chaoten.
Die Rechten Chaoten wollen Eure Bewegung nur diskreditieren. Es sind ja nicht nur Afro-Amerikaner umgekommen, auch viel hellhäutige, aber arme Bürger der USA leiden täglich unter kriminellen Polizeikontrollen, Kontrollen ohne Grund und Anlass, nur um das Ego kranker Polizisten zu befriedigen. Es vergeht kein Monat in den USA, in denen nicht ein Mensch von der Polizei erschossen wird. Wie der Herr, so das Gescherr! Wie die ganze Welt gesehen hat, ist bei den Protesten für George Floyd auch ein erhebliche Teil weißer Menschen gewesen. Es gibt nur eine Lösung für Euer Problem:

Gründet eine eigene Partei. 

Inzwischen sind es -zig Millionen Bürger in den USA, die unter den Schikanen und leichtfertigem Schusswaffengebrauch leiden. Wenn sich alle zusammen tun, um eine dritte politische Partei, einen Club oder einen Verein  zu gründen, dann könnten sie einen  erheblichen Machtfaktor darstellen. Die Partei sollte einen einprägsamen Namen haben, wie z. B. Gerechtigkeit für alle, was ja eigentlich schon in der Verfassung festgeschrieben ist, aber noch nie erreicht wurde. Mein Vorschlag wäre: PPP (Poor Peoples Party) In der heutigen Zeit hat man viele Möglichkeiten wie WhatsApp oder Facebook, viele andere online Medien.

Dr. Martin Luther hat immerhin die Rassentrennung in der Öffentlichkeit mit friedlichen Mitteln stoppen können. Da sollte man weitermachen. Allein dann, wenn durch eine große dritte politische Kraft ein Gegengewicht zu den beiden herrschenden bildet, ist schon viel gewonnen. Es gehört aber auch dazu, dass man nicht mehr die Läden plündert oder Polizeiautos anzündet. Vielleicht sind ja grade die Geschäfte oder die Polizisten, die unter der Gewalt leiden, Geldgeber und Sympathisanten einer künftigen Partei. Man könnte an vielen Stellen ansetzen, wie z. B. im Gesundheitsdienst für alle. Eine Arbeitslosenversicherung nach dänischen oder schwedischen Muster. Ein Rechtsschutz gegen Polizeiwillkür und ein gesetzliches Verbot gegen Rassismus.

Es muss etwas fundamentales geschehen, sonst gibt es weiterhin pro Monat einen Toten durch Polizeigewalt oder Rassismus. Wussten Sie übrigens: Als die Soldaten im zweiten Weltkrieg Deutschland besetzten, tanzten die deutschen Fräuleins gerne auch mit Afro-Amerikanern. Das hatten  die in den USA nie erlebt. Da wunderte sich mancher, dass die Deutsch als Rassisten beschimpft wurden, die eigene Regierung sollte aber Befreiung nach Deutschland bringen. Wovon eigentlich? Denn Hitler gab es ja nicht mehr.

Der Mörder von George Floyd sollte für alle Folgeschäden wie Brände und Plünderungen verantwortlich gemacht werden. Auch für jeden Todesfall im Zuge der Proteste, denn es war abzusehen, dass dieses kommen würde. Wenn ein Polizeibeamter dazu zu doof ist, dann sollte man ihn in den Steinbruch schicken. Dort kann er sich an den Felsen austoben. Jeder von der Polizei getötete Mensch sollte die sofortige Entwaffnung des Schützen zur Folge haben.

Was bleibt heute, im Jahr 2020, von „Gods Own Country“. Vor allen Dingen Schulden. Pro Kopf der Bevölkerung mehr als Griechenland oder Italien. 40 Millionen Arbeitslose, viele ohne jedes Einkommen, ein Hunderttausend Tote durch verschlampte Vorsorge gegen Covid 19 und eine schießwütige und rassistische Polizei. Es scheint tatsächlich das Ende des amerikanischen Zeitalters.

 

 

 

 

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